Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

Ich will auuuuuuhuch: ....... aber einer reicht doch?

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Petraea schrieb:

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@Sorah

Jetzt mach aber mal einen Punkt.^^

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Wir wollen nicht in die Normwerte! Wir wollen optimale Gesundheit in jeder Hinsicht!​

Noch bin ich mir nicht ganz sicher ob ich die Inhalte richtig verstehe...

Harnsäure führt zu vermehrter Insulinresistenz DAMIT der BZ höher bleibt um die Versorgung des Hirns mit Glucose zu sichern zb bei Winterschlaf oder Winterruhe.
Gleichzeitig sorgt die Fructose-Versorgung durch Früchte im Herbst für mehr Harnsäure, damit das dann funktioniert. Fructose im Körper bedeutet eine Vorbereitung auf eine Hungerszeit. Dafür wird dann der Stoffwechsel runterreduziert und eine Insulinresistenz eingerichtet, um die Fettreserven solange zu schonen, bis nix mehr geht.

Wäre also eine circadiane Angelegenheit, die durch Fructose oder Kleinzelliges (viel DNA) angeregt wird. Ein insulinresistenter Stoffwechsel ist also perfekt auf Hungerszeiten vorbereitet und verliert dabei nur das Notwendigste... ^^
Ist also eins der berüchtigten NOTFALL-PROGRAMME aus dem Hirnstamm und Hypthalamus, das da zum Tragen kommt, von vor 14-17 Millionen? Jahren eingeprägt in die Gene, ausgelöst durch Fructose, die normalerweise gehäuft eben erst im Herbst in den Körper kommt. Die paar Beeren im Früh- und Hochsommer sind zumindest ursprünglich nicht sehr fructosehaltig im Vgl zu Herbstfrüchten. Und dann erst noch Trockenfrüchte! Boah!

Wo ist jetzt die FEttverbrennung und Ketose? Völlig neue Aspekte tun sich auf!!!

Ok, das dient also dazu, den SToffwechsel runterzufahren und die Fettreserven noch weiter zu schonen für den Ernstfall. Denn Fett wird nicht nur zu Ketonen sondern auch in H2O umgesetzt 1:1 - also 1 g Fettreserve produziert auch 1 g Wasser - der Grund, warum Trockenfasten so effektiv ist. Und warum Kamele keine "Wasserspeicher" in ihren Höckern haben sondern Fettspeicher um durch die Wüste zu kommen. Dadurch bekommt die Einnahme von Salz in Ketose nochmal einen anderen STellenwert und auch der Begriff "Dehydrierung". Klinisch begegnet man einer Dehydrierung nicht mit Wasser sondern mit Kochsalzlösung!!! per Infusion. Und es erklärt, was die Wasserfraktion der Säugetiere wie Wale, Delfine etc tut um ihre Wasserversorgung sicherzustellen: sie produzieren FEtt und daraus ihr benötigtes Wasser.

So bei Minute 34 wirds ganz wild:
Manifester Autismus kann mit einer FMT Stuhltransplantation verbessert werden, da es anscheinend einen autist. Fingerprint im Mikrobiom gibt. Wilde Geschichten... da heult Perlmutter fast. Hach, er ist immer noch süß! Es gibt erfolgreiche Versuchsreihen. Auch für Alzheimer, Depression u.a. andere neurologische KH.

Und jetzt kommt der Hammer Minute 55: Das pflanzliche Exosom, also die genetische Information, KANN via Mikrobiom unsere Gen-Expression beeinflussen! Soweit zum Thema: Du bist was du isst.

Bei 1h12min wird erklärt, dass zu viel Harnsäure die Bildung und Funktion von NO NitricOxide unterbindet. Das wiederum führt zu Durchblutungsstörungen und erhöht den BZ. Deshalb wird auch Viagra eingesetzt, das wiederum NO erhöht und dadurch zu 80% Demenz, zu 55% Alzheimer und zu ?% HerzKreislauf-Probleme verhindert, wenn HS zu hoch. Gebt euren Männern Viagra zum Bier!!! ^^

Kommt also daher, dass es früher klar war: Survival of the Fattest! Und genau dafür war die HS als Signalgeber zuständig.

Ab Minute 1:27 geht es um die Frage BZ - je tiefer je besser? Leider auch nicht - vor allem für Frauen. WEnn der BZ dauerhaft zu tief ist, steigt das Demenz-Risiko ebenfalls. Und zwar mehr als beim hohen BZ!!!

QUOTES:​

“70 percent of the manufactured foods in America today, if it has a barcode and its in the grocery store, it has added sweeteners.” [1:06]
“It’s quite clear that 100% of humans alive today or who have ever lived have this genetic issue with the uric enzyme cannot break down uric acid.” [21:19]
“Instead of trying to patch up these problems, the idea of letting our genes keep us healthy, it’s kindness, it’s about reconnecting to that incredibly beautiful gift that we’ve received from all who have come before us.” [53:37]
“What we choose to do rewires our brain and changes our thinking.” [58:51]
“When we’re deranged in our metabolic lives it sets the stage for all the bad things you don’t want to get.” [59:42] “Fructose is the signal then that prepares us for not having any food.” [1:06:42]

SonjaLena schrieb:

Ich will auuuuuuhuch: ....... aber einer reicht doch?

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@Sorah

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Hab ich bei dir geklaut, du schriebst doch mal,
du machst einen Punkt wo keiner hingehört
und keiner merkt es.
Ich wurde sofort erwischt

Petraea schrieb:

Ich wurde sofort erwischt

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Es ist sogar noch schlimmer:
Du wurdest erwischt UND bekamst Antwort in einem Thread OHNE Antwortmöglichkeit für normale User! Soweit!

ABER: Köstlich!
Hat mir den Tag gerettet vor lauter Pünktchen und Anton.

Isst du jetzt wieder Eier? Bekommen sie dir?

miri schrieb:

Isst du jetzt wieder Eier? Bekommen sie dir?

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Eier esse ich phasenweise. Genau wie MiPros. Wenn dann die offensichtlichen Reaktionen beginnen, stoppe ich das wieder - oder auch schon vorher.
Aktuell habe ich das im Programm, weil ich die Harnsäure nicht so hoch bekommen will noch zusätzlich.

Allerdings lasse ich vorraussichtlich ab Dienstag Eier und MiPros - außer Molkenprodukten - wieder weg. Es ist ja das Casein, was ich nicht so gut kann.
Es macht keinen Sinn, den Darm wieder zu reizen mit Protein von Tieren, die gluten-gefüttert sind, da diese Informationen dann auch im Protein eingelagert sind. Pflanzen verändern deren Mikrobiom genau wie beim Menschen, und deren Produkte verändern dann mein Mikrobiom bis hin zum Leaky Gut. Muss ja nicht sein. Ich muss ja nicht wissentlich die Autoimmunschiene anheizen, wenn ich doch Entzündungen senken will.

Das ist am Anfang einer KD halt ein zweischneidiges Schwert wenn man genetisch-bedingt Harnsäure-Probleme hat. Aber das ist nach der Keto-Adaption vorbei.

So ist das halt, wenn man denkt, man wäre aus der Ketose geflogen, dabei war man gar nicht drin.
Ich habe in den letzten Monaten wirklich sehr viel gelernt über meinen Stoffwechsel und wo die Schmerzen herkamen. Und was ich zu tun habe - aber vor allem - was ich zu lassen habe, wenn ich will, dass es mir gut geht und mich wohlfühlen.

Mojenn!

Also immerhin hab ich mal AK gefunden heute morgen am tiefen Punkt, das gibt ja Hoffnung, dass es bald läuft.

Ich hoffe ja, dass die Entsäurung gestern den Durchbruch bringt in Sachen Ketose. Nach allem, was ich gelernt habe, kann die nämlich eine IR produzieren, die wieder dafür sorgt, dass der BZ hoch bleibt zur Hirnversorgung, was dafür sorgt, dass im Zweifelsfall kaum Ketone aus Fett produziert werden. Deshalb sind Ketone auch Signalmoleküle, die signalisieren, dass das Gehirn versorgt ist.

Da ich heute erst mit dem Chinakohl beginne, hab ich da morgen auch noch dran und kann erst am Di ins FF gehen, bzw. halt auch kalorienvermindert, proteinvermindert, KHarm. Ich denke da an max. 100/10/40 = 1100 kcal so als Richtschnur. Mit Bllst.
Wenn das dann funzt, dann kann ich auch tiefer gehen. Aber erst muss die Ketose laufen.

Immerhin hab ich gestern schon mal wieder DMSO gekauft, was ist das Zeug teuer geworden! Da hab ich echt abgeschnallt. Vor ein paar Jahren hab ich für einen 10 L Kanister noch unter 90 Euronen gelöhnt, jetzt wollen die fast 250! Also das ist extrem. Dann kann ich die Pullen auch einzeln kaufen, statt umzufüllen.

Ganz viel Erfolg! Hoffe es funzt

SonjaLena schrieb:

Da ich heute erst mit dem Chinakohl beginne, hab ich da morgen auch noch dran und kann erst am Di ins FF gehen, bzw. halt auch kalorienvermindert, proteinvermindert, KHarm. Ich denke da an max. 100/10/40 = 1100 kcal so als Richtschnur. Mit Bllst.
Wenn das dann funzt, dann kann ich auch tiefer gehen. Aber erst muss die Ketose laufen.

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Ich habe mir überlegt, dass ich bei meinem nächsten Start in die Ketose auch anders vorgehen möchte.
Zunächst ohne Kalorien- bzw. Proteinlimit für die Umstellung des Stoffwechsels und danach dann FMD, um Autophagie voll auskosten zu können und das System zu reinigen. Die letzte Keto-Phase liegt nun schon wieder 1 Jahr zurück. Ich war überrascht, dass es schon so lange her ist.^^

Sorah schrieb:

Zunächst ohne Kalorien- bzw. Proteinlimit für die Umstellung des Stoffwechsels und danach dann FMD, um Autophagie voll auskosten zu können und das System zu reinigen. Die letzte Keto-Phase liegt nun schon wieder 1 Jahr zurück. Ich war überrascht, dass es schon so lange her ist.^^

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Was mich beeindruckt hatte, weil ich es in der Klarheit auch so nicht vorher gehört hatte - oder vergessen hatte - dass der Körper ja täglich 400-800g körpereigene Proteine ab- und aufbaut - OHNE die man zuführt!

Wenn man also keine zuführt, UMSO mehr. Und aber dennoch Fettzufuhr und Polyphenole und Mineralien und Basisvitamine für die Mitochondrien, damit die Energiebereitstellung auf der Fettschiene läuft und kaputte Proteine für die eigene Verwertung genommen werden und die Basen, damit die daraus entstehenden Säuren wg der Nucleotide gepuffert werden können. Und Ballaststoffe, damit die Müllabfuhr die Giftstoffe verpacken kann und dem Darm nicht schaden. Also FMD aber als ein eiweißarmes Fettfasten von 1200 abwärts zu 400.

Und wie gesagt, wenn das dann wirklich gut läuft, auch gerne mal 3 Wochen hcg - aber nicht verlängern. Lieber später noch ne zweite Runde und dazwischen wie gesollt als Phase 2 ketogen wie die WFKD Initialphase.

So denk ich mal.
Wird aber wohl alles erst nach Pfingsten dann in Phase 3 soweit sein.

WFKD verdient als Dienstleister für die Krankenversicherer mit den personalized Empfehlungen sein Geld. DrBoz hat den KetoContinuum ins Leben gerufen, wo jeder anhand der eigenen Werte sich entlanghangeln kann oder per bezahltem Coaching. FAQ ja eh zweimal wöchentlich für alle.

Und jetzt noch die für mich zu grunde liegende Harnsäure dazu, das passt. Das hatte ich ja schon bemerkt anhand der Wriksamkeit der LZBB, die alles geändert hatten zum Besseren indem sie per osmotischem Druck die Säuren aus den Geweben in die Wanne ziehen. Und die FIR hilft auch dazu, da der Sauerstoff und das Licht in den Geweben, die Säuren auch bereits umwandelt. Dennoch müssen die Produkte aber noch raus über die Niere und Darm per Gallensäure über Proteinabbau.

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Die großen NoGo-s bis in jedem Fall Pfingsten sind Gluten und gluten- oder Mais-gefütterte Proteinquellen, Nucleotidreiche Proteine (Knochenmark, Gelatine, Innereien, Sardellen/Sardinen, Meeresfrüchte), HFCS, Fructose in Saucen, Suppen, Marinaden, Casein, Eidotter, sparsam mit Hülsenfrüchten und Tofu. Achten auf Leinsamen, denn das ist noch nicht raus.

SonjaLena schrieb:

Was mich beeindruckt hatte, weil ich es in der Klarheit auch so nicht vorher gehört hatte - oder vergessen hatte - dass der Körper ja täglich 400-800g körpereigene Proteine ab- und aufbaut - OHNE die man zuführt!

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Wenn dann alles reibungslos läuft, ist das wohl so. Das ist auch der Hintergrund, warum ich zunächst nicht die Kalorien und Proteine einschränken will. Erst mal möglichst sicher stellen, dass die Ketose stabil läuft und dann ist der Rest nur noch Doing und sollte ohne Probleme für den Körper machbar sein, mit maximaler Autophagie und Wachstumshormonen.
Wie wichtig die Mineral- und Ballaststoffe sind, durfte ich bei der Detox-Kur nach AW sehr leidvoll erfahren. Sowas passiert mir auch nicht nochmal.^^
Im Nachhinein betrachtet, ist es schon erschreckend, wie unwissend ich mich in der Vergangenheit in blöde Situationen gebracht hatte, weil ich etwas besser machen wollte und dann sogar noch einen drauf gelegt hatte.

SonjaLena schrieb:

Was mich beeindruckt hatte, weil ich es in der Klarheit auch so nicht vorher gehört hatte - oder vergessen hatte - dass der Körper ja täglich 400-800g körpereigene Proteine ab- und aufbaut - OHNE die man zuführt!

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Das ist richtig, die genaue Menge ist noch nicht bekannt.
Aber vieles kann nicht recycelt werden, wird in der Leber abgebaut und das Endprodukt des Eiweißsstoffwechsels ist Harnstoff, der über die Niere ausgeschieden wird. Diese Menge kann man messen und kommt so auf ca. 1g pro Kilo Referenzgewicht, das man täglich verliert. Etwas wird noch über Haut und Darm ausgeschieden, deshalb gibt man zur Sicherheit noch etwas dazu.

Petraea schrieb:

das Endprodukt des Eiweißsstoffwechsels ist Harnstoff

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Ja, meistens. Kann aber auch variieren über die versch. Abbauwege, ob genug VitC vorhanden ist und Basen und die Enzyme nicht zu vergessen. Und es kann eben auch in den Geweben zwischengespeichert werden, zwischengeparkt sozusagen. Und so passiert es ja auch am Angang der Ketose, wo die Werte hochgehen weil zuerst die Ketone über die Niere gehen. Und wenn das dann adaptiert ist werden die geparkten Harnsäuren nach und nach abgebaut. Und wenn dann Mängel bestehen oder Störungen im enzymatischen Abbau, dann ist da viel Spielraum für Störungen. Aber ja, mit zunehmendem Alter gibt es halt über den Lauf der Zeit ein Aufsummieren an Proteinfehlfaltungen und dadurch eben fehlerhafte Abbauwege. Umso wichtiger wird Autophagie. Lässt sich nach Ende menstruellen Phase auch mit Blutspenden oder so forcieren. Auch noch ne Möglichkeit.

Nein immer.
Ich rede von Harnstoff, nicht Harnsäure.
Beim Abbau wird von den Aminosäuren die Stickstoffgruppe
abgetrennt und zu Harnstoff synthetisiert, über die Nieren ausgeschieden,
ist deshalb ein direktes Maß für den Aminosäurenverlust des Körpers.
Harnsäure ist Endprodukt des Nucleinsäurestoffwechels, ist etwas ganz anderes.

Ähm - JA.

Und weil ich es gerade nochmal nachlese...
...morgen muss ich noch mal die Clearing-Raten und -Bedingungen nachlesen...

https://www.blutwert.net/harnstoff/harnsaeure-unterschied.php

https://www.blutwert.net/nierenwerte/

Dieser Morgen beginnt wirklich wunderbar!

Erst mit dem John Lennon, 78, in der Paralellwelt.



Und jetzt auch noch Jim Carrey... der einfach nur erzählt, was ich auch erzähle...

Ziele

@Sorah
Beim Nachdenken über meine Ziele heute Morgen, kamen mir so deine Ideen in den Sinn, wie du dir die kommende Zeit vielleicht denkst.
Und von daher gestalte ich mir auch meine Fragestellung für mich - nicht um auszuweichen - sondern ohne Druck. Weder Gewicht noch Zeit noch Werte bestimmen mein Endziel.

Mein Endziel ist Glücklichsein, Wohlfühlen, Wohlergehen in jeder Hinsicht und unter allen Umständen.

In jedem Fall ist es ausgeschlossen, mich gehen zu lassen im Sinne von schlechtem Umgang mit mir selbst um mich dann hinterher in einer Challenge mit mir selbst wieder in Form zu bringen. Das ist albern. Das ist Self-Sabotage um wieder ein Ziel zu haben. Wenn das Gewicht also nicht mehr die Bedeutung hat und auch der Muskelaufbau nicht mehr die Bedeutung hat, was dann? Was will ich wirklich für mich? Wie will ich leben ohne mich einzusperren und zu zwingen? Wie geht leben ohne dass ich aus Ängsten heraus agiere und mich erst in Bewegung setze, wenn ich mal wieder was verbockt habe? Kann ich in Frieden mit mir leben? Wie soll das gehen? Wo will ich hin? Was ist Selbstoptimierung ohne das Thema Gewicht und Krankheit?


Was würde ich wollen, wenn ich mein Zielgewicht hätte und meine körperliche Gesundheit? Wie würde ich vorgehen?

Ich will nicht nur die Normwerte! Ich will optimale Gesundheit in jeder Hinsicht!


1. Herausfinden, was mein Körper braucht an kcal/Woche um einen Tagesschnitt zu haben, aber Ziel ist der Wochenschnitt und der Monatsschnitt, um dabei Einfluss auf mein Gewicht zu nehmen - unter der Annahme, dass Gewichtsveränderung was über Entzündungen sagen würde. (Wobei im Alter aber auch mit Gewichtsverlust sich Entzündungen manifestieren zb Gehirn, Gefäße etc.)

2. Herausfinden, mit welchen Makros ich in Ketose welche Ergebnisse erreichen kann. Also meine Werte sagen etwas über die Tiefe der Ketose aus und damit auch über die Entzündungen. Aber ich kann dennoch die Maximale Aufnahme haben, wenn ich Fastentage für Autophagie einplane.

3. Mir zeitliche Zwischenziele setzen, zb wie KetoCon, wann möchte ich welche Werte erreichen und dann wie weitermachen. Also nicht das Gewicht als Zielvorgabe. Und auch nicht die Zeit als Druckmittel. Sondern meine Körperchemie zeigen lassen, wo ich wann stehe. Und meine Schritte definieren um mir Schritte als Challenge vorzugeben - wenn ich schon Challenge brauche.

4. Mir auch mentale Ziele vorgeben und Punkte setzen, anstrengungslos, an denen ich wissen und sehen kann, wann ich mein Ziel erreiche und den nächsten Schritt machen kann - nach einer angemessenen Pause.

5. Immer wieder Zielüberprüfung einbauen, da meine Entwicklung ja nicht vorhersehbar ist für mich. Das ist wie das Erklimmen eines Berges von dem ich keine Landkarte habe und keinen Bergführer, der das bereits kennt. Ich darf zwar nachfragen und um Führung bitten und werde sie auch erhalten, aber das ist der Punkt zwischen Theorie und Praxis - gehen und schauen was passiert muss ich schon selber.


Die nächsten Punkte kann ich von hier aus noch nicht kennen, werden aber wachsen und gedeihen. Da bin ich mir ganz sicher.

Endziel - gibt es das überhaupt?

PerditaX schrieb:

Endziel - gibt es das überhaupt?

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Gute Frage! Erwischt!

Natürlich von aktuellen Standpunkt aus. Wer weiß schon, was einem auf dem Weg begegnet?
Aber immerhin, mich macht ein so "unvorstellbares" Endziel glücklich, da ich es immerhin schon denken kann. Sowas hätte ich mir vor Jahren nicht nur nicht auszusprechen gewagt, sondern auch nicht zu denken gewagt FÜR MICH.

Und ja, ich glaube inzwischen, dass auch eine stetige Ausdehnung und ein ewiges Wachstum möglich ist. Dass das Wort "Nachhaltigkeit" auf Mangeldenken beruht aber das Gegenteil nicht "Verschwendung und Verantwortungslosigkeit" lautet sondern Fülle. Wobei GENAU dieses Wort früher negativ besetzt war, weil ich es nur mit Körperfülle verbunden hatte im ironisch-sarkastischen Sinn. Das hab ich inzwischen beseitigen und umschreiben können - auch unvorstellbar gewesen.

Wenn ich also von "Endziel" schreibe, dann bezeichnet das die aktuelle Grenze meines Vorstellungsvermögens.
Da ist sicher noch viel Luft nach oben... und alles muss nicht nur gedacht werden können sondern auch mit Leben gefüllt! Von der Theorie in die Praxis!