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Ich werde es auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, danke.
Allerdings scheinen die anderen Symptome bei mir (bisher) nicht zuzutreffen. Ich hatte eine Weile Gelenkschmerzen in den Ellbogen vom Schlafen, wenn ich ein bisschen drauf gelegen habe, aber das ist weg. Und wenn ich eine Weile nicht Laufen war und dann wieder anfange, bekomme ich schnell mal Knieschmerzen etc. wenn ich zu schnell steigere. Ansonsten habe ich eigentlich nichts in der Richtung...

Das habe ich auch gedacht. Aber so im Nachhinein sehe ich, dass viele die Symptome ja von niemandem auf HS zurückgeführt werden, WENN der HS-Wert in der Norm ist.

Und echt? Meiner war immer in der Norm und ist es jetzt auch.
ABer dennoch macht es bekannte Probleme gerade...

DAs kann wohl von Person zu Person variieren. Wenn man da s.A.o. den Grund für die Hüftschmerzen betrachtet... da wäre auch keiner drauf gekommen.
 
Ansonsten habe ich eigentlich nichts in der Richtung...

Meine Nachbarin sagte noch neulich: Nee, mit Gicht hab ich nix! Mein Doktor sagt, das ist Arthritis - berufsbedingt. Es wäre halt Rheuma. Aber einen Nachweis über Rheuma-Untersuchungen gibt es nicht. Antikörper gibt es auch nicht, auch nicht im "Schub". Aber vorhergehende Familienfeste oder Parties - weiß ich, weil ich ja auch anwesend bin und nicht blind.

Dabei isst und trinkt sie genau die Auslöser. Und im Befund vom Doktor steht "Arthritis urica" oder auch "Rheumatoide Arthritis urica" Medikamente bekommt sie keine, obwohl ihre Finger und Füße völlig deformiert sind. Sie hat keine Schmerzen, also auch keine Gichtanfälle und wenn, dann sagt der Arzt, sie hätte einen Schub und bekommt Schmerzmittel.

"Och jo! Zwää 800er Ibu orre 3, so am Daag, do merksch du nix! Des is doch sowas ned, was du saahsch!"

Aber er sagt ihr nicht, sie soll aufhören zu saufen oder den Süßkram lassen und die Limo.

Natürlich betrifft das nicht Leute, die eine wirkliche Rheuma-Erkrankung haben. Aber auch da sind diätetische Maßnahmen heute noch hilfreich. Ich kenne einige, die haben ihre Erkrankungen, die sie von Kind an haben, genau dadurch im Griff. Nicht leicht. Nicht einfach. Respekt. Ketogen.


https://fet-ev.eu/rheumatoide-arthritis-ernaehrungstherapie/
 
Zuletzt bearbeitet:
Glücklicherweise betrifft mich auch sowas nicht. Geschwollene, schmerzende Gelenke habe ich nicht. Ich habe geschwollene Augen und vermutlich auch Einlagerungen in den Beinen, aber nichts, was wehtut. Und ketogen möchte ich jetzt eh erstmal bleiben. :)
Aber wie gesagt werde ich das im Hinterkopf behalten.
Bzw. Säfte, Zucker, Alkohol etc. sind für mich eh tabu, es sei denn ich habe mal Aussetzer.
 
Was ist denn, wenn der ganze Kram über die Notfallprogramme im Hirn läuft und wir durch nicht artgerechte Ernährung den ganzen Quatsch, also die Folgen, auslösen. Da wir soweit weg sind von allem, was für uns artgerecht ist...


"Aus der Forschung – Metabolisches Syndrom durch Hyperurikämie

Eine Studie aus dem Jahr 2014, vorgestellt in Nature Communications, zeigte, dass eine Hyperurikämie sogar Auslöser eines metabolischen Syndroms sein kann. Die Studie, welche an Mäusen durchgeführt wurde, ergab, dass Tiere mit krankhaft erhöhtem Harnsäurespiegel nach kürzester Zeit weitere Erkrankungen des metabolisches Syndroms wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und eine Adipositas entwickelten.
Quelle: Brian J. DeBoch et al. (2014): Early-onset metabolic syndrome in mice lacking the intestinal uric acid transporter SLC2A9. In: Nature Communications."
 
Und dass Fatigue und Durchblutungsstörungen zu den Kennzeichen gehören, war mir auch neu, ist aber auch logisch. @Erzidax. Aber Rückenschmerzen auch... oh menno!



Allerdings scheinen die anderen Symptome bei mir (bisher) nicht zuzutreffen. Ich hatte eine Weile Gelenkschmerzen in den Ellbogen vom Schlafen, wenn ich ein bisschen drauf gelegen habe, aber das ist weg. Und wenn ich eine Weile nicht Laufen war und dann wieder anfange, bekomme ich schnell mal Knieschmerzen etc. wenn ich zu schnell steigere. Ansonsten habe ich eigentlich nichts in der Richtung...

Hattest du denn DIESES obige Video angesehen?
Ich weiß, ich hab hier gerade jede Menge reingebombt, doch genau dieses Video hat mir geholfen, zu verstehen, dass es mehr mit mir zu tun hat, als ich wissen wollte.
 
Hab ich, aber vermutlich nicht alles verstanden... von Durchblutungsstörungen habe ich da nichts mitbekommen... und das habe ich irgendwie auch überlesen, bis gerade.
Nun ja, ernährungstechnisch bin ich ja auf einem guten Weg, denke ich. Viel Fleisch esse ich auch nicht, auch wenn das laut Video von KenDBerryMD eh keinen wirklichen Einfluss haben soll. Sondern vor allem eben Fruktose, Alkohol etc. Die anderen Videos werde ich mir dann vielleicht doch so nach und nach auch noch ansehen.
 
und das habe ich irgendwie auch überlesen, bis gerade.

Jaja, alles gut. Nur dass eben am Beginn der Ketose, die ersten 8 Wochen automatisch die Harnsäurekonzentration im Blut sich zT mehr als verdoppelt gleich am Anfang und dann langsam erst wieder abfällt.

Und genau dadurch werden zb die SARDINEN kritisch, weil die ja noch jede Menge Purine mitbringen. Deshalb ist das so sinnvoll, wenn DrBoz die KetoCon-Entwicklung vorsieht, die ja genau diese Zeit abdeckt - und Sardinen kommen erst später, wenn das Problem bereits im wahrsten Sinne des Wortes "gelöst" ist.

Aber auch Temperatur und Milieu spielt eine Rolle, und ich meine mich zu erinnern, es waren wohl immer Zehen und Hände?
Da ich ja immer warme Füße u. meist auch Hände habe, aber kalten Speck und kalte Lipödeme, kannst du dir vorstellen, wo es zwischengelagert wird, da die Ablagerung dort stattfindet, wo es kalt ist, oder schlecht und langsam durchblutet.


"Die Löslichkeit von Harnsäure ist von Temperatur und pH-Wert abhängig. Bei 37 °C und pH-Wert 7,4 beträgt das Löslichkeitsprodukt der Harnsäure 6,8 mg/dl. Eine Hyperurikämie kann die Ausfällung von Uratkristallen im Gewebe begünstigen, sodass eine Gicht entsteht. Die Inzidenz der Gicht steigt mit zunehmendem Harnsäurespiegel. Harnsäurekristalle fallen bei niedrigeren Temperaturen schneller aus. Daher sind Zehen, Finger, Hände, Füße, Ellenbogen sowie Ohren bevorzugte Körperregionen für Gichtanfälle und für Ablagerungen von Harnsäurekristallen in den Weichteilen. In den ableitenden Harnwegen können sich Harnsäurekristalle ebenfalls ablagern."

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2019/daz-32-2019/kristalle-im-gelenk
 
Aber auch Temperatur und Milieu spielt eine Rolle, und ich meine mich zu erinnern, es waren wohl immer Zehen und Hände?
Ja, ich habe ständig kalte Hände und kalte Füße und dort eben auch die Gefäßkrämpfe, die die mangelnde Durchblutung verursachen. Ob das zusammenhängen kann, keine Ahnung... aber dann hätte ich noch ca. 3 Wochen, dann sollte die Harnsäurekonzentration sinken und VIELLEICHT lässt dann ja auch das Raynaud-Syndrom nach... und die Müdigkeit... (langsam natürlich, der Harnsäurespiegel ist dann nicht "schwupp" im Idealbereich, ist ja klar)... schön wär's.
 

Das ist in etwa, was ich dazu sagen wollte: Mach also langsam, übertreib es nicht mit Protein, Schoko und Kaffee.

Letzterer ist bei mir vorerst auch gestrichen. Dafür hab ich halt MiPros im Programm und Eier. Also cancele ich die erst in 2 Wochen oder so.
Und keine Spargel, Hülsenfrüchte, Spinat, Mangold, Blumenkohl, Brokkoli, Kohl und Innereien, Knochenmark, Schwein, Sardellen, Sardinen, Lachs, Thunfisch etc. pp. Listen gibt es ja überall.
 
"Die Steinbildung wird durch verschiedene Faktoren begünstigt.
Zu den Risikofaktoren gehören unter anderem:
  • familiäre Disposition
  • Lebens- und Ernährungsgewohnheiten wie Bewegungsmangel oder unzureichende Flüssigkeitszufuhr
  • Immobilisation: Unbeweglichkeit und/oder Bettruhe z. B. nach Knochenbrüchen, starkes Schwitzen,
  • Überkonsum z. B. von Fleisch
  • Medikamente, z. B. Kalzium, Vitamin C, Vitamin-D-Therapie
..................................................

Die Löslichkeit von Harnsäure im Harn ist stark vom pH-Wert abhängig, so dass die Kristallisation im sauren Harn (pH < 6,0, „Säurestarre“) begünstigt wird. Purin- und proteinreiche Ernährung fördert die Harnsäurebildung und trägt zur Säuerung des Harns bei. Die Mehrzahl der Harnsäuresteinerkrankungen ist daher ernährungsbedingt. Durch Fasten wird ebenfalls infolge des Zellabbaus vermehrt Harnsäure gebildet.
Die relative „Säurestarre“ bei Harnsäuresteinbildungen ist nicht nur auf eine gesteigerte Sekretion von Wasserstoffionen zurückzuführen, sondern auch mit einer verminderten Ausscheidung von Ammoniak und titrierbarer Säure zu erklären. Ammoniak wird in der Niere aus Glutamin gebildet und dieser enzymatische Abbau kann gestört sein. Dadurch wird die Pufferkapazität für Säurevalenzen herabgesetzt.
Die Bildung von Harnsäuresteinen wird in hohem Maße durch die Ernährung verursacht. Daher sollte auf der Basis eines Ernährungsprotokolls eine spezifische Beratung erfolgen, d. h. Lebensmittel mit hoher Harnsäure-Potenz und säuernder Wirkung (Proteine) sollten eingeschränkt werden.

Metaphylaxe bei Urolithiasis
Regel: Zumindest 2 Tage/Woche ohne Fleisch- und Wurstwaren!
Wie bei allen Steinarten ist eine ausreichende Harnverdünnung über den ganzen Tag erforderlich (2-2,5 l Harn/24 h). Dabei ist es besonders günstig, alkalisierende Getränke aufzunehmen, z. B. bikarbonatreiche Mineral- oder Heilwässer (HCO3 >1500 mg/l). Diese Wässer sind kalorienfrei und können bei entsprechendem Bikarbonat-Gehalt den Harn-pH in einen therapeutischen Bereich von 6,5-6,8 anheben.
Ebenfalls alkalisierend wirken alle Zitrussäfte (Orangen-, Grapefruit-, Zitronensaft), jedoch ist auf den relativ hohen Kaloriengehalt zu achten und eine Verdünnung mit einem geeigneten Mineralwasser ist zu empfehlen.
Dagegen verstärken Limonaden, Cola-Getränke und alle Alkoholika die Säurevalenzen im Körper und sollten eingeschränkt oder gemieden werden. Kaffee und schwarzer Tee steigern den Grundumsatz und können bei starkem Konsum zur Erhöhung der Harnsäureausscheidung im Urin beitragen.

Harnsäure-bildende Nahrungsmittel

  • mg Hs/100 Fleisch Ø 150
  • Fisch ohne Haut Ø 150
  • Nieren 210-255
  • Leber 260-360
  • Kalbsbries 900
  • Geflügelhaut 300
  • Heringshaut 320
  • Sardinen 350
  • Sprotten 500
  • Steinpilze 80
  • Erbsen grün 100
  • Sonnenblumenkerne 150
  • Buchweizen 150
  • Nudeln, getrocknet 185
  • Haferflocken 190
  • Linsen, getrocknet 200
  • Sojabohnen, getr. 350
  • Weizenkeime 840"
https://www.urologisches-zentrum-bo...steine-stoffwechseldefekte-ernaehrungsfehler/
 

Resümée: Warum das also alles? Immer diese Harnsäure da!


Weil ich mit so Sachen wie Gicht im Großzeh oder sogar Nase und Ohr völlig fehlgeleitet war. Und dann noch die Rheuma-Variante, mit der ich die leichten Irritationen, die es ja auch gibt als frühe Warnzeichen, völlig aus den Augen verloren oder sogar nie einen Blick darauf bekommen habe. Mein Wissen um Übersäurung und Ablagerung bzw. auch detoxen derselben bezog sich irgendwie nie wirklich auf Harnsäure - denn DIE war ja Gicht. Oh menno. Dass das auch ganz anders aussehen kann, darauf wäre ich ohne Phinney und die Keto-Päpste nie gekommen - in dem Fall Dank an Dr. Berg!

Dabei ist es völlig klar und ja auch das, was ich jahrzehntelang meinen Pat. gepredigt habe: Genug trinken, genug Vit. C, Harnsäure checken lassen und Bewegung möglichst GanzKörper. Warum? WEil dort wo nicht bewegt wird, keine oder wenig Durchblutung stattfindet, der Körper sein Mülldeponie aufmacht, wenn er den Müll durch zu wenig Wasser nicht rausbringen kann. Und genau dort entstehen dann Schmerzen, Ablagerungen und alles Ungemach.

Dass das sich auch mal auf mich auswirken könnte, gerade auf mich, wäre ich nie gekommen. Wo ich mich doch dran halte, Praxis - nicht Theorie. Aber dass das hormonell sich so auswirkt und durch Medis und durch Viren&Co und dann auf einmal es Auswirkungen auf die Fettverbrennung bzw. Ketolysefähigkeit gibt - wer soll denn da drauf kommen? Und Fruktose! Verwende ich doch gar nicht und Obst auch wenig. Ist aber leider in allen Fertigprodukten und beim Bäcker in allem drin.

Aber ich mache ja nur Smoothies... ^^ und ein bisschen Juicen...^^ und Basenpulver?

Meine HS-Werte waren immer erhöht, aber immer noch in der Norm, also keine Sorge. Muss man halt ein bisschen aufpassen und immer genug trinken. Vor allem beim Fasten! Da kann es ja in den ersten Tagen kritisch werden, hört man so. Wenn man nachfragt, gab es nie Probleme, so what?!

Aber dass der KD-Start den Startschuss erst so richtig gibt, dass deshalb FMD ohne Protein läuft, weil etwas KH ja die Säure, den pH-Wert absenkt, wer soll denn da drauf kommen?

Irgendwie war ich ja doch drauf gekommen mit dem ERgebnis, dass ich wenn mein Urin zu sauer wurde die KH-Menge als Flexi-Ketose angehoben habe. Dass ich damit aber gar nicht mehr drin war, war mir nicht klar. Und dass es dann jedesmal wieder NEU losging mit dem Hochgehen am Start, während die vorherigen hohen WErte noch nicht abgebaut waren, also richtiges Hochschaukeln wie bei IR, da soll mal einer drauf kommen.

Oder dass DrBoz ja bereits monatelange KD voraussetzt VOR ihrer Sardinen-Challenge und deshalb das HS keine Probleme mehr macht, das muss man mal erst wissen! Ok, sie weißt immer wieder darauf hin, nichts zu überspringen, weil das dumme Folgen haben kann, aber... meine Ignoranz und Eitelkeit hat es wohl gebraucht!


Und es ist ja auch nix passiert, nicht wirklich, außer ein paar Erkenntnissen. Meine ewigen blutigen Harnentzündungen als Teenie, die "Senkniere" bei der nur ein STein losgeschagen wurde und die Koliken und Schmerzen schlagartig weg waren. Die ständigen Schmerzen in und um die Gelenke oder später in den Geweben v.a. Lipödemen die letzten Jahre. Meine Unverträglichkeit für Hefe, Hefehaltiges, Bier aller Art, Neuer Wein, Alkohol überhaupt und Oxalsäurehaltiges. Die steinreiche Familiengeschichte und der Umgang damit. Die Unmengen von VitC und Basenpulvern, die mein Leben begleiten als Helferlein. Und wenn die Kalkschulter doch eher eine Uratschulter war? Die Mittel und die Schmerzen bleiben die gleichen.

Und was, wenn das der Ausgangspunkt von all dem ist und nicht die Folge?
Ändert das was?
Den Blickwinkel.
Dann ist es eine genetisch-karmische Belastung, die sich zwar nicht beheben, aber damit umgehen lässt.
WEnn ich das normalisieren kann mit allen Mitteln, dann könnte der Rest auch soweit wieder verschwinden, wie er keine dauerhaften Schäden angerichtet hat. Nach dem Motto: Fuß ab ist Fuß ab. Wächst wahrscheinlich jenseits der Sechzig nicht mehr nach. Aber wer weiß?
Nein - ich habe meine Füße noch - war nur ein - ich gebe zu - sarkastisches Beispiel.

Und alles nur, weil die Zeit noch nicht reif war. WoW.


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Mehrere Medikamente führen über die Hemmung der tubulären Sekretion der Harnsäure zu einer Hyperurikämie: Diuretika der Thiazidgruppe und Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung und Antihypertensiva.


Hohe Konzentrationen führen eher zu Gichtanfällen als niedrigere. Ausufernde Mahlzeiten und Alkoholkonsum, körperliche und psychische Belastung, Temperatur- und Klimawechsel sind Auslöser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade durfte ich in eine Studie reinschauen und wieder zeigt sich, wie leicht man sich von diesem "Wissenschaftsgedöns" verwirren lässt.
Irgendwelche Jungs vergleichen einfach bereits vorhandene Studien und machen daraus dann eine neue. Und legen dann was sie bei krankgemachten Ratten finden directement auf Menschen um. Obwohl sie noch anmerken, dass die Zeiten zu kurz und die Zusammensetzungen der KD-Diäten nicht wirklich vergleichbar seien zumal bei verschiedenen Ausgangslagen. Ist es jetzt traurig oder lustig?

Schaut euch einfach mal die Schautafel an: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9614261/table/T1/?report=objectonly

Und erklären am Ende noch ganz frech, dass das Ganze nur dazu geführt hat, dass sie weiteres Geld für weitere Forschung haben wollen. Da weiß man wirklich, was diese Studie bezweckt, oder?

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9614261/
 
Was ich daran nicht ganz verstehe:

1. Wieso meinst du, dass du dann gar nicht mehr in Ketose warst?
die KH-Menge als Flexi-Ketose angehoben habe. Dass ich damit aber gar nicht mehr drin war, war mir nicht klar.
Du hast aber doch Atemketone gemessen, oder nicht?

2. Sind Basenpulver jetzt gut oder schlecht bei erhöhter Harnsäure?
 
Du hast aber doch Atemketone gemessen, oder nicht?

Da ich aktuell immer noch 000 messe, sehe ich, wie schwierig das sein kann. Aktuell schiebe ich das auf meine schlechte Atemkapazität, da die Acetone ja in den tiefen Regionen weilen und ich die mögl. nicht rausbekomme beim Pusten.

Und wenn Ketose heißt GKI, also Bz:K, und ich den BZ ja nicht gemessen habe, dann war ich wie jetzt auch die meiste Zeit noch nicht in Ketose, wenn ja <0,5 gar keine Ketose ist sondern erst darüber beginnt - vielleicht - in Abhängigkeit vom BZ.

Also gilt für mich nicht mehr: Gemessen im Blut ist Ketose - egal wie viel! Nee. WEiß man jetzt, das hat eigentlich jeder, der nicht bereits einen total entgleisteen Stoffwechsel hat.


2. Sind Basenpulver jetzt gut oder schlecht bei erhöhter Harnsäure?

Da mein Körper dazu neigt, HS-Kristalle überall einzulagern und das vorwiegend in kalten, schlecht durchbluteten, im sauren Milieu, kann ich ja am Milieu ansetzen. Bisher habe ich die schlimmsten Exzesse mit Langzeit-Basenbädern via osmotischem Druck entlasten können, aber ich warte noch auf mein DMSO, das brauche ich als Carreer, als Schleuser und Transporter in genau diese Gewebe. Damit habe ich schnellere nachhaltigere Ergebnisse. Mein 10-L-Kanister ist aber leer seit meinem letzten Bad und ich hatte es versäumt, rechtzeitig nachzukaufen.

Also nehme ich eben wie sonst mein Leben lang schon, Basenpulver in normalen, empfohlenen Mengen. Früher hatte ich von der Allergieklinik eine Trisalt-Mischung, weil es keine Basenpulver ohne Zucker gab, meist Milchzucker. Braucht auch kein Mensch, heißt Basica.

Und ich nehme VitC, etwas mehr wie sonst. Ich liege etwa bei 5 Gramm aktuell, mit dem im Tee. Sonst sind es generell 3 Gramm. Auf Infusionen verzichte ich inzwischen.

Und es gibt länger ausgekochten Schachtelhalmtee und meine Nierenteemischung. Das hilft auch. Mein Grüner-Hafertee ist noch unterwegs mit der Post, der hat mir immer wunderbar geholfen - obwohl ich Hafer als solchen nicht vertrage wg. dem Nickel.

Alle Tees schön dünn und mit VitC, damit sie nicht oxidieren, also hell bleiben, dann kann ich auch mal ne größere Menge kochen - wie beim Schachtelhalm halt mal eben 2,5 Liter.

Ich muss auf jeden Fall meine Nieren damit entlasten, damit sich da keine Harnsäure festsetzen kann, Nierensteine machen keinen Spaß. Und die Veranlagung ist da, ist ja eine "steinreiche" Familie.

season 5 friends GIF
kidneys nkf GIF by National Kidney Foundation
Chinese Medicine Heart GIF by Jennifer Accomando
 
Nur dass eben am Beginn der Ketose, die ersten 8 Wochen automatisch die Harnsäurekonzentration im Blut sich zT mehr als verdoppelt gleich am Anfang und dann langsam erst wieder abfällt.
Bei mir war nach 4 Wochen Ketose die Harnsäurekonzentration niedriger als
ein Jahr zuvor ohne Ketose, bin gespannt, wie sie im Juni beim nächsten Blutbild sein wird.
 
Bei mir war nach 4 Wochen Ketose die Harnsäurekonzentration niedriger als
ein Jahr zuvor ohne Ketose,

Das hört sich gut an.
Mein HS-Wert lag immer so zwischen 5,2 und 5,7 bei den Check-Ups.
Dennoch habe ich mir im Herbst bereits für meine Vorhaben Allopurinol verpassen lassen für Fastenzwecke.
Und mein Gesamtbefinden und v.a. die Schmerzlage wurde ja nochmal um Vieles besser als vorher.

Und jetzt gestern habe ich mit meinem HS-Meter eben 6,2 gemessen, was ja Bände spricht, da ich bereits Allo nehme.
Und heute hab ich auch je nachdem verschiedene Symptome, die auch eine klare Sprache sprechen. Vor dem Aufstehen waren meine Fingerspitzen erst prickelig, dann kalt, dann taub. Nachdem ich sie "aufgetaut" und bewegt habe, war alles gut. Da ich mal wieder barfuß - wie immer - durch die Pampa bin und beim Kaffee rumsaß, fing auf einmal mein Großzehgelenk rechts an zu prickeln, so wie Nadelstiche. Oha. Wenn das also...
Also hab ich mir Puschen geholt und aufgewärmt, alles weg. Dann knisterte plötzlich das Knie und das linke Schulterblatt. Also schnell mal ein bisschen Durchblutung fördern: weg! Danach taten die Nieren weh...

Wenn es DAS ist, dann hatten viele meiner Schmerzphänomene damit zu tun - und ich wusste es einfach nicht.
Also bin ich "guter Hoffnung" dass ich damit einen Schlüssel hab, der einiges im wahrsten Sinne des Wortes "löst".

Denn das lässt sich ja überschaubar handhaben, denke ich mal.

Messen will ich jetzt täglich, normalerweise vor dem Essen, hab ich aber gerade vergessen und bin bereits am Kauen. Na gut, dann gegen 17 Uhr.
 
Misst du deinen CRP?
Vor Jahren hatte ich da mal was recherchiert, mir aber nicht gekauft.
Nun möchte ich wissen wo mein Wert derzeit liegt und interessiere mich wieder für das Thema.
Zum Arzt möchte ich damit aber nicht gehen, ist ja nur Neugier.^^

Der HS-Meter interessiert mich auch.^^
 

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