Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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"Wir waren die, die verschwanden.
Wir lebten als der Mensch, der sich in der Tür umdreht, aber nichts mehr zu sagen hat.
Auf unser Überleben bestanden wir nicht. Unser Kapitulieren war auch ein "Mit-der-Zeit-gehen".
Wir hatten unserem Verschwinden nichts entgegen zu setzen.

Wir waren jene, die wussten, aber nicht verstanden - voller Information, aber ohne Erkenntnis - randvoll mit Wissen, aber mager an Erfahrung.

So gingen wir - nicht aufgehalten von uns selbst."


Das Intro von "Wer wir waren" hat mich tief berührt. Warum? Es hätte von mir sein können, lieber Roger. Danke für die exakte Beschreibung.
 
Vor längerem hab ich ich mir aus irgendeinem Wahn wg Werbung BHs gekauft und Beinkompressen, sollten 2 sein, hatte ich erwartet, war aber nur 1 - wieder n Grund um säuerlich rumzuzicken.

Da ich heute Nacht ziemlich Knieschmerzen hatte, gestern ab Nachmittag schon, und ich davon ausgehe, dass es ne Krampfader ist bei dem Wetter, und ich ja in den Garten wollte... hab ich also erst mal die 40den Stützkniestrümpfe (die ich im Verdacht habe, das auszulösen, da der Schmerz direkt oberhalb liegt und das nicht so selten vorkommt) und dann darüber dieses Teil probiert. Und es passte wirklich und tatsächlich bin ich bis jetzt schmerzfrei, auch wenn ich noch ein bisschen rumhumpele. Inzwischen schneidet es unten ein und oben, es geht von der halben Wade bis in den halben Oberschenkel. Na mal schauen, was mir dazu einfällt. Ich hab ja auch was dazu bei amzn bestellt, muss ja auch morgen kommen. Ich dachte halt: es wird heiß in Deutschland.

movement knee GIF
 
Heiliger Bimbam, in dem Forum ist ja mal was los - man mein da bekäme einer ein Kind, dabei war es nur ein Sensor!!!

Sensor GIF by TRT
Pump Diabetes GIF by Not Just a Patch
 
Was ich so alles zuhause hab und keine Ahnung, was ich damit hätte anstellen können! Gibts ja sogar in meiner Online-Apotheke...


"Wie THC können Perrottetinen leicht die Blut-Hirn-Schranke passieren und im Gehirn spezielle Cannabinoid-Rezeptoren aktivieren. Bei den mit Mäusen durchgeführten Studien, zeigten sich Eigenschaften, die bei einem Cannabiskonsum typisch sind. Die Mäuse waren weniger schmerzempfindlich, ihre Bewegungen verlangsamten sich und ihre Körpertemperatur sank. Es konnte festgestellt werden, dass die Substanz einen schwächeren psychoaktiven Effekt hat und gleichzeitig Entzündungsprozesse im Gehirn besser entgegenwirken kann. Perrottetinen sorgen nämlich auch dafür, dass weniger Prostaglandine – hormonähnliche Botenstoffe, die Entzündungen auslösen – im Gehirn ausgeschüttet werden.
Eine solche Wirkung wird auch dem CBD-Öl zugeschrieben und gilt als wissenschaftlich erwiesen. Besonders bei chronischen Schmerzen werden vermehrt CBD-haltige Präparate wie CBD-Öl als Alternativen zu chemischen Schmerzmitteln eingesetzt."



https://herbano.com/de/ratgeber/lebermoos
 
Haben sich die Gemüter zu Hause wieder beruhigt?

Und misst du deinen HS mehrmals am Tag, mit 8,8 war er ja so richtig hoch geschossen, wahrscheinlich das Steak?
Hattest du heute auch noch so starke Symptome wegen der HS?

Mir fällt auf, dass ich dieses Mal kein Kribbeln oder Schmerzen habe.
Die letzten Keto-Abstecher war das immer ein Begleitsymptom bei mir.
 
Und misst du deinen HS mehrmals am Tag, mit 8,8 war er ja so richtig hoch geschossen, wahrscheinlich das Steak?

Gestern und auch vorgestern schon hatte ich deutliche Symptome, hab versucht sie mit Basen aufzufangen, es aber damit eher verschlimmert wie mir scheint.

Also die Logik ist, dass Basen in den Geweben die dort gelagerten Säuren neutralisieren und ausschleusen. Soweit klar. So lassen sich die Gewebe entsäuern und Schäden redzuieren. Aber mit vielen Basen werden dann auch viele Säuren bewegt, was ja auch noch ok wäre, wenn dann nicht die Ketone dazu kämen. Da ich zwar wenig, aber dennoch Mct und bhb genommen habe und gerade so in beginnende Ketose rein kam, beginnt genau dann ja der massive Anstieg der HS - siehe Volek + Phinney. Und dann eben die durch die Basen bereits gelösten Säuren, auch wenn sie erstmal neutral sind, so bleiben Harnsäure doch Harnsäure und hat die höchste Affinität zu Faszien, Kapselfasern und Knorpelgeweben. Und weil sie nicht wie vorher raus kann via Niere wie gedacht, weil Ketone da Vorfahrt haben - immer - gibt es eben genau das was es nicht sollt: Rückstau. Und dann wird umgelagert. Was aus den Geweben rausgepuffert wurde, muss woanders hin gepackt und geparkt werden. Das führt zu den Wassereinlagerungen, zu Entzündungen, zu Körperstress, zu Cortisonausschüttung, zu BZ-Anstieg und IR.

Das nenn ich mal, sich ins Knie geschossen!

Das ist allerdings dann die Praxis aus erster Hand erleben und keine Theorie.

Resümée: Ich hatte schon die Basen reduziert, weil ich sie ja immer an den jeweiligen pH-Wert anpasse. Dennoch war der Urin viel basischer den ganzen Tag im Vgl zu bisher. Nu hab ich aber auch heftig geschwitzt und die Hitze tut ihr Übriges.
Also was tun? Keine ExKetones mehr und erstmal KH, aber nicht so viel. Runterkommen.

Also hab ich in Folge heute dann STeinofenbrötchen gegessen und damit KH zugeführt um das Ganze zu entspannen. Später dann noch den ersten Lollo aus dem Garten. Falls ich noch Hunger hab, gibts Zucchini. Hab ich aber nicht.

Heute hab ich am Morgen nur minimal Basen genommen, weil die Werte ja hoch waren. Und da blieben sie auch bis jetzt. Aber die Symptome sind fast weg.

Geblieben eben am li. Ringfinger eine gichtige Entzündung, die zuerst aussah wie ein Stich/Biss. Außerdem hat sich die Haut unter dem Kompressiondingens entzündet an der Falte oberhalb des Lipödems oberhalb des li. Knies. Erst dacht ich, ah, aufgerieben. Über Nacht ist es abgeklungen aber über Tag wieder entstanden, jetzt mit Juckreiz, starker Schwellung und kleinen Blasen - sehr unangenehm. Das ist eine Mastzellendings, da tut die Hitze und die HS auch noch ihren Teil zu.
 
Die Vorgänge zu kennen, macht dir ein Eingreifen leichter und es scheint auch zu wirken.

Das bhb und MCT würde ich auch erstmal weglassen. Es kann zwar den Einstieg erleichtern, bringt dir aber mit dem HS Stress mMn nicht wirklich einen Nutzen.
Bestenfalls organisiert sich dein Körper selbst, so wie es unter den herrschenden Bedingungen auch gut für dich ist. Ein Zuarbeiten führt dann wohl nur zu den Schüssen ins Knie. ;)

Vielleicht reicht es nach der Linderung nun auch schon, nur bereits die exogenen Ketone wegzulassen.
Eine größere Menge an KH könntest du auch aus Gemüse und Salat abdecken, sowie evtl. einigen MiPros, die du ganz gut verträgst. Das Getreide wäre mir da zu riskant wegen anderer möglichen Entzündungsreaktionen.

Ich würde wohl versuchen, mit einer höheren KH-Menge an den Start zu gehen und diese dann systematisch reduzieren, bis du so, eher sanft die Glykogenspeicher leerst. Dann vermutlich auch nicht gleich auf max. Drosselung gehen, sondern immer noch soviel, dass keine echten Nöte entstehen.
Wenn sich dann mit der Zeit die Enzyme für die Ketogenese und Ketolyse zunehmend bilden, wird es wohl auch leichter für deinen Körper, das bzgl. der HS zu regeln. Ich stelle mir vor, dass es dann zu weniger Staus kommt und auch kein erhöhter akuter Bedarf besteht, das Zeug irgendwohin schaffen zu müssen.

Gelegentliche Engpässe bei der Versorgung mit Glucose haben sicher auch schon ihre Wirkung auf die Fähigkeit, die Fettsäuren zu Ketonen umbauen zu können. Vor allem dann, wenn zwischendurch nicht immer mal das geile Zeux vorbeikommt, das einem dann die mühevolle Arbeit wieder abnimmt und die Glykolyse so, schön easy weiter am Laufen hält.

Für die Nächte hast du die Galactose und so sollte es deinem Hirn dabei auch gut ergehen.
Weiterhin rasche Linderung, bin gespannt, wie es weiter geht. :inlove:
 
Mist... schnelle Linderung wünsch ich dir... 🍀
 
Eine größere Menge an KH könntest du auch aus Gemüse und Salat abdecken, sowie evtl. einigen MiPros, die du ganz gut verträgst. Das Getreide wäre mir da zu riskant wegen anderer möglichen Entzündungsreaktionen.

Gemüse ist der Plan. Hab heute erstmal etwas Sellerie gekauft, auch noch Gurken und Zucchini. Gurken hab ich zwar auch noch 3 kleine aus dem Garten, aber das ist noch nicht wirklich soweit, Zucchini kommt auch erst so ab nächste Woche wirklich.

MiPros hab ich auch gekauft, wie den Frischkäse zb. und Saure Sahne. Schon allein, weil sie in den Purinen ja superniedrig sind und ich sie aktuell vertrage.

Getreide ist eigentlich nicht der Plan, die demeter-Brötchen sind die Ausnahme für die nächsten 6 Wochen gewesen. Allerdings hab ich noch Reis und Hirse portionsweise ja eingefroren - immer 30g. Die kommen in Frage, nach Glucoplan bis 14 Uhr. Abends eigentlich nur Protein und gegartes Gemüse. In jedem Fall keine Rohkost nach 18 Uhr.

Also von daher ändert sich mein Plan nicht, nur eben etwas mehr Slow-Carbs. Und weiter Purine bilanzieren - auch wenn sich da kein Zusammenhang zeigt, ist ja nur eine Kleinigkeit, darauf zu achten, damit nicht zu übertreiben sondern eben die Woche besser zu planen.
 
Mist... schnelle Linderung wünsch ich dir... 🍀

Jo, geht so inzwischen.

Immerhin weiß ich jetzt mehr. Und vor allem eben auch, dass ich mich in die Funktionalität meiner Körperlichkeit vielleicht nicht einmischen sollte. So könnte genau der Versuch, den Prozess zu beschleunigen, das Ganze verstärken. Letztendlich könnte diese "Unterstützung" auch eine Form des Misstrauens und ARgwohns sein, dass ich eine Bedürftigkeit sehe wo einfach nur bestmögliche Versorgung stattfindet. Denn letztere muss ja nicht so sein wie sie von Wissenschaftlern dokumentiert ist, die streiten sich ja auch ständig.
 
@Sorah
Denn jetzt geht die Glucose wahrscheinlich auf direktem Weg in die Glykogenspeicher deiner Muskeln.
Das hält dir den BZ konstant und ist ein schöner Nachweis dafür, was man sonst nur liest. :)

Öhm ja. Das hab ich dann wohl gestern mit den Brötchen und später ner Tafel MandelKracher auch getan. Warum?
Meine Werte heute sind deutlich niedriger als gestern - nach fast der gleichen Belastung und mehr Hitze-Stress.

Und ich hatte keine weitere Wassereinlagerung, im Gegenteil. Also ist wahrscheinlich mehr Wasser raus als die Waage zeigt? Evtl. denn Ketone waren auch da, im normalen Bereich für normale Menschen 0,2. WEil ja beides immer stattfindet, wenn das Insulin nicht zu hoch ist bzw. IR stattfindet. Hmmm - grübel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon möglich.
Deine Gartenarbeit ist sicher anstrengend und in den Tagen zuvor hast du auch nur wenige Carbs gegessen, wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe.

Da waren die Speicher vielleicht noch nicht gänzlich leer, aber das spielt auch keine so große Rolle.
Da kommt es dann nur drauf an, ob genug Platz für die Menge an Carbs vorhanden war, die du gegessen hast.

Theoretisch könnten das bei 400 g Glykogenspeicherkapazität auch in etwa 400 g Carbs sein, die du isst.
Wahrscheinlich kommt es aber auch drauf an, in welchem Tempo das dann geschieht.^^;)

Einige Zeit nach der sportlichen Betätigung fordern die Muskeln ihren Anteil ein und stellen bildlich gesehen, Weichen mit Hinweisen wo das gute Zeux bitte abgelegt werden soll. ^^

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Gerade war ich kurz draußen, um die Flaschen an die Pflanzen zu stecken. Trotz Riesen-Mexikaner-Hut Marke Sierra, war es unfassbar heiß: 40°C im Halbschatten!!! Und sehr windig.

Es waren vielleicht 10 Minuten oder auch 15 Minuten - aber ich war durchnass geschwitzt, mein Kreislauf hatte schwer zu kämpfen. Als ich wieder drin war, musste ich trinken - 3 große Gläser. Und mir war wirklich komplett schlecht, hab mich hingelegt und war weg.

Jetzt, fast ne STunde später, gehts wieder. Also sowas. Das war echt heftig.

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Auch der genaue Untertyp wird da festgestellt und dementsprechend erfolgt die Therapie.
Die neue Leitlinie seit dem 15. Mai diesen Jahres hat starke Änderungen.
Die Ärzte die ich so kenne, sind alle Naturheilkundler und kein Fan von moderner Therapie. Meist auch schon älter. Die sind da völlig überfordert mit.

Von daher werde ich mir sicherlich bald eine Diabetes-Schwerpunktpraxis oder Zentrum suchen... wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Noch sind meine Werte nicht im kritischen Bereich für DT2 - aber Prädiabetes unbehandelt außer durch Keto hab ich ja seit 1984. Nur hieß es nicht so und keiner konnte dir sagen was zu tun ist. Und dann kamen erstmal die ganzen kontraproduktiven Empfehlungen über Jahrzehnte... und ich hatte keine Notwendigkeit mehr, mich darum zu bemühen. Erst jetzt, wo alles nicht mehr so funktioniert wie früher - wg der Hormone... jetzt fang ich an, mich leider damit zu beschäftigen.

Ich hatte ja gestern Arzttermin. Der fiel aus allen Wolken, als er nachdem er das Wort "Insulinpflicht" ausgesprochen hatte, von mir den Hinweis auf die neue Leitlinie bekam... und was drin steht.
Ich verzeihs ihm, er hat keine DT2-Patienten. Und ja, er geht so langsam auf die 80 zu, die letzten Jahre war ich nicht aufm Geburtstag, war mir zu stressig.
 
Den ganzen Morgen schon bin ich am Rumrecherchieren und Nachdenken, wie ich weitermachen will.
Labortermin für HOMA-Index ist im August. Auch die anderen Werte werden da bestimmt.

Verordnet hab ich jetzt Retard-Metformin und Sitagliptin, letztere vorläufig nur privat, da die notwendigen Untersuchungen ja noch nicht vorliegen. Blöde Sache.

Dann hab ich recherchiert ob ich zu einem MVZ wechsele, denn mir ist die Situation in gewisser WEise unsicher. Auf der anderen Seite möchte ich nicht gerne an Medikamente geraten, von denen ich nicht wieder weg kann und die mir so viele Möglichkeiten verbauen, wie ich mit natürlichen Sachen Abhilfe schaffen kann. Früher oder später werde ich da sowieso hinmüssen, sowieso ist und war die ganze Family dort, ich auch phasenweise. Aber es sträubt sich alles. Die anderen Ärzte vor Ort sind allerdings auch nicht besser, ein Trauerspiel.

Also werde ich erstmal nur die Metformin einschleichen, die sind ja unproblematisch und fischen auch nur BZ aus dem Blut ab einer gewissen Menge. Und über das Semaglutid denke ich dann nach dem Labor nach, wenn ich schon sehe, wie ich auf das Metformin reagiere.

Wenn ich den Arzt wechsele, wäre das dann gleichbedeutend, dass ich meinen Glauben an mögliche Gesundheit aufgebe. Denn mit gewissen Medikamenten und Gold-Standards und Behandlungsschemen hat man keine Chance mehr, da nochmal raus zu kommen.

Ich bin einmal aus der Medizinmühle komplett raus zu meinem Glück - da stellt sich die Frage, warum ich nun freiwillig und ohne Not wieder rein sollte? Ich hab es jedesmal geschafft, diese ganzen Sachen wieder los zu werden und lebe bis auf Weniges medikamentenfrei nur mit Phytoprodukten und Ernährung. Und wenn ich mich so umschaue, bis auf ganze wenige sind alle irgendwie auf Medis und fest verankert in Praxen und gekoppelt an die Leitlinien, was sie auch als Vorteil sehen, um "gut" zu leben. Ist es ein gutes Leben, schmerzfrei, gefühlsbetäubt, eingeschläfert, dank Medikamenten? Will ich das? Oder doch lieber das pralle Leben, mit allem was dazu gehört?

Vor 100 Jahren gab es außer Narkosemitteln und Phytopharmaka keinerlei Schmerzmittel. Aspirin war nicht erfunden, man nutzte noch Weidenrinden-Extrakt...

Wo will ich hin?
Was sind die Konsequenzen?
Welche Möglichkeiten habe ich noch?
Alternativen?
Auswandern?
 
Welche Möglichkeiten habe ich noch?
Als ersten Schritt sehe ich, eine Ketose auf ganz natürlichen Weg anzustreben.

Mindestens 3 Wochen konsequent die Carbs reduzieren, ohne Hilfsmittel.

Bestenfalls deinen Bedarf abdecken, dann kannst du auch genug Fett von außen zuführen, bis dein Körper bereit ist, sein eigenes entsprechend beisteuern zu können.
Ausreichend Proteine zuführen, ich denke, mindestens 1,2 g je kg Körpergewicht. Glukoneogenese findet anfangs eh vermehrt statt und mit dem Protein schützt du dein Gewebe und die abhängigen Körperfunktionen.
Autophagie sollte in der Phase auch noch kein angestrebtes Ziel sein.
Das sind Sachen, die kommen hinterher ganz von selbst, wie auch deine Fähigkeit wieder Fasten zu können.

Erst mal keinen Fokus auf den GKI legen. Das kommt vermutlich von selbst, wenn du konsequent dabei bleibst.
Ich denke, der GKI hilft später, um austesten zu können, welche LM oder Makrogrenzen ein Limit darstellen können.

Den BZ kontrollieren, um sehen zu können, dass deine Maßnahmen greifen.
Sobald dein BZ runter geht und Ketonkörper gebildet werden, kommen auch die anderen Effekte auf den Plan.
Die Ketolysefähigkeit ist dann die nächste Baustelle, die dein Körper aber auch ganz alleine bewerkstelligen wird, wenn du ihm die Gelegenheit gibst. Also, anfangs keine Ausnahmen mit hoher Carb-Zufuhr.

Mir scheint es so, dass du an zu vielen Schrauben gleichzeitig drehen wolltest, um es besonders gut zu machen.
Das ist doch normalerweise eher eine Falle, die ich mir stelle.^^ ;)

Also, anfangs keine Ausnahmen mit hoher Carb-Zufuhr.
Da darf ich mich dann auch gleich mal selbst zitieren.^^ ;)

Mir ist nämlich heute selbst eingeleuchtet, dass es im Augenblick bei mir noch gar keinen Sinn macht, mit den Carb-Mengen zu experimentieren. Dafür ist mein Keto-System noch viel zu instabil in dieser frühen Phase. Deswegen lege ich nun zunächst meinen Fokus auf Proteine und Fette.
 
Als ersten Schritt sehe ich, eine Ketose auf ganz natürlichen Weg anzustreben.

Irgendwo kommen heute Ketone her, ist wohl etwas mehr als das Grundrauschen. Und der BZ war vorhin <5, einfach nur so, ohne Essig ohne irgendwas. Mir scheint, die Hitze setzt mir mehr zu, als ich so denke.


Mindestens 3 Wochen konsequent die Carbs reduzieren, ohne Hilfsmittel.

Das ist so die Frage. Denn meine Flexi-Ketose sieht ja auch maximal inkl. Ballaststoffen und Gemüse 50g Carbs vor umd die HS im Griff zu haben. Das sollte ja auch kein Problem sein. Das Problem beginnt mit zuwenig der Vorgenannten und damit steigender Ketose. Seitdem entgleist es ja. Aber vielleicht war es auch nur die Hitze.

Bestenfalls deinen Bedarf abdecken, dann kannst du auch genug Fett von außen zuführen, bis dein Körper bereit ist, sein eigenes entsprechend beisteuern zu können.

Wenn ich so genau wüsste, was das wäre... denn ich nehme die ganze Zeit jetzt wieder zu bei 50-80% vom Umsatz. Dabei rechne ich von der Action ja eh nur 50% ein, weil es mir zu hoch erscheint. Aber es gibt hie und da Ausnahmetage, wo ich über Bedarf oder Bedarf esse.

Ausreichend Proteine zuführen, ich denke, mindestens 1,2 g je kg Körpergewicht.

Nein. Sobald ich über 90gP/Tag komme geht mein Gewicht hoch. Kann mit meinen schwachen Nieren zu tun haben. Siehst du in meinem Abspann, wenn du "Change" anklickst. Protein, tierisch bringt mir zuviel Purine, und MiPro oder pflanzlich zuviel Glutamin, was noch schlimmer ist im Abbau bei mri wg Ammonikaproduktion und HS.
Außerdem ist die Menge an Protein nach oben zu korrigieren erst relevant wenn man im Normalgewicht bzw. darunter liegt. Solange der Körper noch genügend Gewebe als Eiweißquelle hat, ist es nicht relevant im Gegensatz zu Fett. Da Fettabbau im Körper immer tierisches Protein ist und oft das Schlimmste wg hoher Belastung und Mengen an Nukleinsäuren.

Ich denke, der GKI hilft später, um austesten zu können, welche LM oder Makrogrenzen ein Limit darstellen können.

Das ist vorerst nicht relevant. Austesten hat für mich immer nur mit Verträglichkeit zu tun und läuft zwangsläufig nebenher. Austesten mit Sensor ist nochmal ne andere Sache.

Die Ketolysefähigkeit ist dann die nächste Baustelle, die dein Körper aber auch ganz alleine bewerkstelligen wird, wenn du ihm die Gelegenheit gibst. Also, anfangs keine Ausnahmen mit hoher Carb-Zufuhr.

Diese Fähigkeit ist teilweise durch gewisse Mängel begrenzt, wenn nicht genug B1 oder B12 da ist, kommt bei mir öfter vor, einfach nahrungsbedingt. Auch Arginin/Ornithin fehlen öfter oder können nicht abgearbeitet werden. Und sie wird begrenzt durch meine enormen Adrenalin- und Cortison-Ausschüttungen durch zu hohe Stresspegel. Von daher wird das Blutbild dann Aufklärung bringen, was da gerade los ist.
Zumindest hoffe ich, dass mein Eisenmangel weg ist und meine Erys wieder vollzählig sind. Im letzten Jahr war schon Alarmstufe Dunkelorange in Sachen Blutneubildung.

Mir scheint es so, dass du an zu vielen Schrauben gleichzeitig drehen wolltest, um es besonders gut zu machen.
Das ist doch normalerweise eher eine Falle, die ich mir stelle.^^ ;)

Mir scheint, dass ich nicht immer mit offenen Karten spiele und deswegen hier im Forum, nicht klar sein kann, um was es mir wirklich geht: Leben.
Abnehmen ist für mich Folge der Stoffwechselverbesserung. Ketolyse soll ein Mittel dabei sein, wenn ich es erreichen kann, ist es gut. Aber DAVOR liegen einige Baustellen, die ich ausräumen muss.

Schlechte Nierenwerte haben mich ja hierher gebracht. Und die miserablen Blutwerte durch die MACS und weil das einzige Medikament über länger als ein Jahr nicht verfügbar war dank Corona, die haben auch einen Beitrag geleistet. Sah nicht gut aus - eher schon kritisch. Kann dann schnell gehen, wenn die Mastzellen den Körper im großen Umfang angreifen... wie beim allergischen Schock. Wenn man dann nicht bereits intubiert ist, wars das. Hatte ich schon drei. Das reicht, finde ich.

Und für die Reparatur dieser Mechanismen gibt es nur einen vernünftigen Weg und das ist Autophagie.
Was für die meisten ein Bonus-Schmankerl ist gegen Falten und für Longevity usw. ist für mich Notwendigkeit. Deshalb ist das Ziel.
 

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