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Und für die Reparatur dieser Mechanismen gibt es nur einen vernünftigen Weg und das ist Autophagie.

Warum zieh ich das dann verdammt noch mal nicht durch?

WEil ich mir vor den wochenlangen Schmerzen durch die Gicht fürchte, vor den Darmkrämpfen und den Aussetzern.
DAs ist der Grund, warum ich einen moderaten Weg suche, ERST in Ketose, dann ins Fasten + Autophagie.

Vielleicht gibt es aber keinen moderaten Weg. Darüber muss ich nachdenken.
Vielleicht geht der Weg mal wieder durch den Schmerz mittendurch?
Alles ist möglich.
 
Vielleicht gibt es aber keinen moderaten Weg. Darüber muss ich nachdenken.
Vielleicht geht der Weg mal wieder durch den Schmerz mittendurch?
Alles ist möglich.
Da fällt mir das Stichwort Erstverschlimmerung ein.
Vielleicht wird es auch ohne die ganzen Zusätze erträglicher als befürchtet.

Wenn ich so genau wüsste, was das wäre... denn ich nehme die ganze Zeit jetzt wieder zu bei 50-80% vom Umsatz. Dabei rechne ich von der Action ja eh nur 50% ein, weil es mir zu hoch erscheint. Aber es gibt hie und da Ausnahmetage, wo ich über Bedarf oder Bedarf esse.
Wenn du isst, bis du dich satt fühlst, wäre es doch ausreichend.
Exakte Zahlen lassen sich eh nicht ermitteln.

Mein Hinweis war darauf gezielt, nicht absichtlich wenig zu essen, wie bei der Stoffwechseldiät z.B.
 
Wenn du isst, bis du dich satt fühlst, wäre es doch ausreichend.

Ich esse nie bis ich satt bin. "Satt" ist für mich eher eine Frage der Entscheidung als des Gefühls. Je nach Insulinmenge im Blut kommt der nämlich nicht oder beim Essen kommt sogar der Hunger - durch weitere Insulinausschüttung. Kann auch mal nur durch Kaugummi passieren, aber nicht immer. Es ist schwankend, mal so - mal so.

Vielleicht wird es auch ohne die ganzen Zusätze erträglicher als befürchtet.

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Wie die nebenstehende Darstellung zeigt, spielt es keine Rolle, ob man langsam oder schnell, natürlich oder unnatürlich in Ketose einsteigt, der Einstieg führt zu Organischen Säuren die einer Renalen - also Nieren-Keto-Adaption bedürfen. Und die ist hier mindestens 5 Wochen im Gicht-Bereich bei einem gesunden Athleten. Das wären 5 Wochen Hölle. Ok. Aber ich bin keine nierengesunde Athletin, sondern eine hormonell geschwächte lungengeschädigte Nicht-Athletin mit schwachen Nieren und genetischer Gicht, die ab einem HS-Blutwert von 7 manifestiert und das sind dann wohl ein paar Tage mehr. Es lässt sich ja mit nichts unterbinden, höchstens Dialyse.
Von daher wohl eher je schneller -j e lieber, oder? Wenn es sich überhaupt noch machen lässt...


Ich bin nicht ganz sicher, ob du weißt, wie es ist, wenn Schmerzmittel nicht wirken, selbst Morphium nicht? Wenn wie vor Tagen dir dein Gelenk fast platzt bis sich das Zeug dann freundlicherweise außen an der Kapsel ablagert und "nur noch" ne riesen offene Entzündung die ganze Hand lahm legt als hätte dich ne Hornisse gestochen - aber es ist nur Harnsäure?
So langsam bildet sich das zurück, aber die Gelenke sind noch nicht wieder ganz frei.

Und das einzige das die SToffwechsellage direkt stoppen und drehen kann sind dann Carbs damit keine weiteren Ketone entstehen - wenn Schmerzmittel nicht wirken, und doch zur Entzündungshemmung genommen werden müssen, weil Enzyme allein nicht reichen. Blöööde Sache. Was man nicht alles tut, damit die Niere nicht auch noch weiter zusätzlich was abkriegt.
 
Zum Glück kenne ich nicht, was du beschreibst.😦

Ich versuche Impulse zu geben, die vielleicht auch nur Anregungen dafür sind, dich noch auf andere Gedanken bringen zu können. Vielleicht nutzt es auch nur, um die Gedanken sortieren zu können, für die Planung deiner weiteren Vorgehensweise.
 
Denkst du, dein Sättigungsgefühl kommt in Ketose zurück?
Was du beschreibst, kenne ich ja ebenfalls.
Und wie jedes Mal in Ketose staune ich nur, wie ruhig es in meinem Kopf plötzlich wird, keine Trigger, kein getarnter Hunger.
 
Denkst du, dein Sättigungsgefühl kommt in Ketose zurück?

Mir geht es nicht mehr um die Ketose als solche. Mir geht es auch nicht um das Sättigungsgefühl, das ist nur beiläufig, das kann ich managen. Für mich ist eine Ketose der Einstieg ins Fasten wg der Autophagie, also längeres Fasten. Wobei noch nicht klar ist, ob ich da nicht doch irgendwann spontan reinrausche, das halte ich für möglich. Aktuell noch nicht - ich bin noch am Denken.

Wenn nach längeren Fastenzeiten Ketose gut geht, nehm ich die natürlich gerne beiläufig mit als Basis.


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Immune System Running GIF by Jennifer Accomando
meditation GIF
 
Den libre3 Sensor kann man nicht eichen.
Es gibt da keinen wirklichen Zusammenhang zwischen Blut- und Sensor-Messung
So ist es bei mir.

Das wichtige sind die Schwankungen.
Da muss man das "Geheimnis" lüften.
Aber auch nach 8 Monaten noch ungelöste Phänomene.
 
Und warum willst du dann öfter den Blutzucker direkt messen?
Das gilt auch für den Sensor, den man 14 Tage benutzt.
 
Danke für die Info, Boris.

Aktuell messe ich ja Blut direkt, sowohl BZ, BHB und auch Harnsäure.

Da ich demnächst mit Metformin beginne und danach Sitagliptin, scheint mir dann der Sensor eine gute Möglichkeit, das besser zu überschauen, was diese Medikamente mit mir machen.

Sicher ist es auch eine gute Möglichkeit, Stress- und Unverträglichkeitesreaktionen direkt zu testen, da meine Cortison- und HS-Schwankungen immer auch Insulin puschen und den BZ leider hoch treiben auch ohne KH.
 
Und warum willst du dann öfter den Blutzucker direkt messen?

Nein, nur für den ersten Tag, um die Abweichung zu sehen - falls vorhanden.

Hab ich übrigens bei dir abgekuckt. Du hattest im Frühjahr mal einen Sensor, der sehr tief lag und du hast es über die Blutmessung nicht nur festgestellt und dokumentiert sondern auch dann "normalisieren" können.
 
Wir hatten heftig Morgenrot.

Art Summer GIF by dualvoidanima
200.gif
smoke sun GIF by Living Stills
 
Nein, nur für den ersten Tag, um die Abweichung zu sehen - falls vorhanden.
In dem Webinar sagten sie, dass der Gewebezucker mit dem Blutzucker übereinstimmt, wenn die Messung einen geraden Pfeil aufweist, also sowas hier ➡️.
Wenn die Anzeige beim Sensor jedoch nach oben ↗️⬆️oder unten ↘️⬇️ zeigt, sollte ein Diabetiker wachsam sein.
Es dauert eine Weile bis die finalen Veränderungen im Gewebe, ebenfalls verlässlich zu messen und sehen sind. Zuvor zeichnet sich nur schon eine Tendenz ab, damit der Diabetiker vorgewarnt ist, um entsprechend reagieren zu können. Es würde mich wundern, wenn so eine highThech lückenlose Messmethode für kranke Menschen, nur was was von einem Schätzeisen hat.

Falls es dennoch Abweichungen gibt, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die sehr signifikant sein dürfen.
Oder aber, falls nur grobe Veränderungen für einen Diabetiker relevant sind, könnten die Toleranzen größer sein.
 
In dem Webinar sagten sie, dass der Gewebezucker mit dem Blutzucker übereinstimmt, wenn die Messung einen geraden Pfeil aufweist, also sowas hier ➡️.
Wenn die Anzeige beim Sensor jedoch nach oben ↗️⬆️oder unten ↘️⬇️ zeigt, sollte ein Diabetiker wachsam sein.

Ich habe das Webinar gesehen.
Das ist wie beim BZ-Blutmessen auch, wird ja normalerweise dafür verwendet, die Insulinmenge anzupassen im Pen. Und ja, ist kein Spekuliereisen - eigentlich. Wird aber nur für insulinpflichtige von 2 Krankenkassen bezahlt.

Es läuft ja der TEst, dass darüber dann eine automatische Insulinspritzung erfolgen soll - also per Automat. Und kein Fachpersonal mehr benötigt wird in der Zukunft... die Zeitverzögerung ist für das Spritzen nicht ausschlaggebend und sonst auch nicht.

Aaaaber, Gewebe ist nicht gleich Gewebe. Je mehr Unterhautfett, umso problematischer. Fettgewebe ist besonders gut durchblutet - aber dennoch nicht überall gleich. Von daher gibt es auch Bereiche, die mit weniger BZ versorgt werden müssen, da kann eine parallele Kurve sich abzeichnen - eben niedriger, aber niemals höher als der BZ, deshalb mein Vorschlag für den Abgleich. Ich sehe da kein Problem.

Vor allem, da es sich hier ja um nicht-diabetische Personen handelt, die auch nicht insulin-pflichtig sind. Es ist ja nur ein Schmankerl für Selbstoptimierung ohne jegliche Relevanz. Also am Ende bedeutungslos.
 
Es ist ja nur ein Schmankerl für Selbstoptimierung ohne jegliche Relevanz. Also am Ende bedeutungslos.
Genau, im Grunde nur eine Spielerei.

Ich habe heute Schneewittchen angeschrieben und sie hat scheinbar noch viele Streifen.
Welchen Preis sie jetzt haben will, hat sie mir noch nicht wieder geantwortet.

Hast du zuletzt für 85 EUR gekauft?
 
Hast du zuletzt für 85 EUR gekauft?

Beim letzten Angebot war ich nicht dabei, da ich noch einiges da hab. Und wenn der BZ so hoch ist, brauch ich bhb ja gar nicht erst messen.

Aber du könntest sich mal fragen, ob sie auch Sensoren hat? Das wär doch mal interessant.
 
Aber du könntest sich mal fragen, ob sie auch Sensoren hat? Das wär doch mal interessant.
Werde ich machen, denke ich aber nicht.

Habe mir das eben mit dem Mojo nochmal durchgerechnet und das scheint sich inzwischen eher zu lohnen.
Die befristete Haltbarkeit ist wahrscheinlich kein Thema für mich, weil ich zunächst so ca. 8-12 Wochen anpeile, in denen ich die Ketose aufrecht halten will und bis dahin, sind die Dinger aufgebraucht. Zum nächsten Keto-Intervall hole ich mir dann neue. Ich brauch ja keinen Vorrat, um bei drohender Azidose-Gefahr messen zu können.
 
Mojenn!
Hab die ganze Nacht von Essigsäuren und -CoA-Bindungen geträumt...

Und auch davon, was meine Großmütter so über Essig sagten und warum er so wichtig war.
Ich erinnere mich, dass eins der am meisten genutzen Getränke meiner Kindheit Pfefferminzessig und Himbeeressig war. Wobei der Vorrat für den Winter nicht angegriffen werden durfte, ca. hundert Flaschen. Denn diese Essige waren ja auch Heilmittel bei verschiedenen Grunderkrankungen und bei Fieber und Erkältungen. Zitronen gab es früher selten in den Läden und teuer. Vitamin C hatte man nur in natürlicher Form in Sanddorn oder eben Beerenfrüchten, als Weine, Essige, Salze und getrocknet. Zitronensäure wurde beim Apotheker gekauft.

Meine große Enttäuschung in den 70gern war dann die Entdeckung von Himbeersirup billig im Laden, es kamen die ersten Supermärkte auf und aldi Albrecht-Läden. Aber dieser Sirup war eben künstlich und ohne Essig und schmeckte nur süß. Schrecklich. Da war ja Ahoi-Brause besser.

Dann hab ich das lange selber gemacht, fällt mir ein. Irgendwann nicht mehr. Niemand wollte das mehr. Auch Saure Bohnen, Sauerkraut, Saure Gurken und Saure Rüben hab ich dann keine mehr gemacht, bin aber stolz zum Bioladen getrabt und ins Reformhaus. Paradox.

Und in den Zeiten ging es ja los, dass Eier gefährlich wurden. Und Butter. Und Fett, vor allem Fett.
Dann kam für mich auch gleich Atkins. Aber da war auch kein Essig mehr.
Allerdings trinke ich heute keinen einzigen Tee ohne VitC, aber es ist wenig.
Und vielleicht ist das der Erfolg von CocaCola, ist ja Säure drin. Und auch von den Fruchtsäften ist Säure. Was ist, wenn es inzwischen DARUM geht und einfach was verwechselt wird? Cola als einzige Säurequelle für Fastfood-Junkies?

Mal sehen was passiert, wenn ich wirklich wieder mehr Essig zu mir nehme - also ich meine jetzt wirklich deutlich mehr. Und gezielt.
Morgens gleich in Kombi mit VitC, vor 12 nochmal. Vor jedem Essen. Und auch dazwischen und vor dem Schlafengehen.

Ich erinnere mich, in F kenne ich einige teure Restaurants, da wird hausgemachter Essig als Aperitif gereicht...
Und Essigmanufakturen sind wieder im Trend.
 
Mal sehen was passiert, wenn ich wirklich wieder mehr Essig zu mir nehme - also ich meine jetzt wirklich deutlich mehr. Und gezielt.
Morgens gleich in Kombi mit VitC, vor 12 nochmal. Vor jedem Essen. Und auch dazwischen und vor dem Schlafengehen.
Witzig, dass du das schreibst. Ich hatte einen ähnlichen Gedanken.^^

Es wir ja oft gefragt, welches die richtige Zeit dafür sei und da war meine innere Antwort, "Eigentlich immer".;)
Zu jeder Zeit hat es eine Wirkweise, die unterstützend sein kann und einen falschen Zeitpunkt gibt es daher schon mal nicht wirklich. :)
 
In meiner Kindheit wurden keine Limonadenflaschen gekauft und nach Hause geschleppt. Da kamen ein Spritzer Essig und eine Messerspitze Natron in ein Glas mit Wasser, fertig war die Limo.
 

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