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Also ich mach mal hier ne Theorie auf, von der ich noch nicht so genau weiß, was ich davon halte:

Wenn BHB als Signalmolekül sowohl Insulin reduziert, aber Insulinsensitivität erhöht
+ die organischen Säuren zurückgehalten werden,
- damit 1. BHB vorrangig entsorgt wird als Störfaktor
- und genügend Säuren für ACoA und andere Bindungen kommende Glucose-Stoffwechsel vorrätig und einfach abgerufen werden können im Gewebe
+ und DAS dann die Säurespitzen in den 6 Wochen Renale Keto-Adaption bedeutet inkl. der Gichtanfälle bei Keto- bzw. Fasten-Start

>>> dann könnte Essig als Aceto-Acetat und Apfelessig mit Malat Äpfelsäure das vielleicht harmonisieren
+ und VitaminC als Carreer den Abfluss erleichtern an der Niere weil Zitrat-Komplexe entstehen, die nicht als solche gespeichert werden und raus können.

>>> das würde erklären, warum in Fastenkliniken generell nicht nur Essigwasser morgens sondern auch Zitronensaft am Nachmittag täglich empfohlen werden - aus Erfahrung. So könnte auch Saftfasten funktionieren wenn genügend Säuren und wenig Glucose gesaftet wird.

>>> dann könnte Essig/VitC/Salz als Keto-Limo bei übersäuerten Geweben, also Basenmangel und daraus resultierend zuwenig Pufferung in Säure zB Magensäuremangel mit entsprechenden Geschwüren oder GERD oder Magen-Darm-Probleme, B12-Mangel bis hin zur Anämie möglicherweise harmonisiert werden WENN auch Basen zugeführt werden. Basen allein tun es möglicherweise nicht, wenn das bereits entgleist ist.


Das würde für einen Ablauf bedeuten
> den Körper an Keto-Limo gewöhnen, die Mengen erhöhen während gleichzeitig aber noch Basen aufgefüllt werden.
> Danach Basen absetzen, evtl Allo reduzieren - das ist nicht klar, inwieweit der Umbau der HS in eine Xanthan-Säure die HS-Produktion steigern muss, wenn BHB als Signalgeber ins Spiel kommt.
> Dann eine Fettarme Ketose einläuten mit strenger Kontrolle der Purinzufuhr
+ und BHB-Produktion ankurbeln um die Keto-Adaption zu beschleunigen inkl. der Chance auf Gichtattacke. Wobei letztere evtl. durch Keto-Limo reduziert sein könnte, wenn Basen im Blut nicht die Urate+Oxalate aus dem Gewebe mobilisieren und damit den HS-Wert im Blut zusätzlich erhöhen, so dass was friedlich gelagert war jetzt gelenkaffin sein Unwesen treibt.

DANN sollte nach 2 Wochen die Keto-Adaption die Problematik langsam harmonisieren und immer besser werden.
+ nach einer weiteren Woche oder so können langsam wieder Basen zugeführt werden, falls nicht vorher bereits Krämpfe dazu zwingen.

Möglichweise besteht auch einfach nur ein Mangel an Organ. Säuren im Körper, der dann irgendwann erledigt ist?
Eventuell könnte Sojamilch und/Tofu mithelfen die gesteigerte HS-Produktion aufgrund von Östrogen-Mangel zu lindern?


Jemand weitere Ideen? Immer her damit. Ist ein vorläufiges Gedankenspiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemand weitere Ideen? Immer her damit. Ist ein vorläufiges Gedankenspiel.
Da werde ich gerne mitmachen und mache mir mal paar Gedanken dazu.
Erste Ansätze habe ich bereits, muss ich aber noch sortieren. :)
 
So jetzt nochmal n bisschen was zu Basen - das ist in jedem Fall der nächste logische Schritt:

"Basenkonzentrat - Das Geheimnis der richtigen Entsäuerung
Entsäuern ist gar nicht so einfach. Denn wenn die Säuren bereits im Innern der Zelle sitzen, gelingt es der Zelle oft nicht mehr, diese wieder auszuleiten. Die Säuren bleiben somit in der Zelle – ganz gleich, welche Entsäuerungsmethode man anwendet. Die Zelle ist regelrecht blockiert und eine Entsäuerung, aber auch z. B. eine Entgiftung, wird schwierig. Denn im Innern der Zelle sitzen nicht nur Säuren, sondern auch Gifte (z. B. Schwermetalle). In der Hydroxypathie versucht man nun, die Zellblockade mit einem Basenkonzentrat aufzuheben, um Entsäuerung und Entgiftung wieder zu ermöglichen."

https://www.zentrum-der-gesundheit....perfunktionen/uebersaeuerung-wissenschaftlich

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/ratgeber/entsaeuerung/entsaeuerungsprogramm
https://gesund.bund.de/azidose#quellen
"Als wesentlicher Faktor für eine latente Übersäuerung gilt unsere westliche Lebensweise – allen voran die Ernährung. Besonders säurelastig ist eine eiweißreiche Ernährung. Die wird einerseits von den Menschen bevorzugt, bei denen viel Fleisch und Wurst auf dem Speiseplan steht. Andererseits bringen aber auch die beliebten Low-carb-Diäten einen Säureüberschuss in der Nahrung mit sich. Eiweißlastige Diäten werden insbesondere von Menschen geschätzt, die Gewicht reduzieren wollen. Diese sind dann doppelt säurebelastet: Einerseits werden Eiweiße sauer verstoffwechselt. Andererseits führt aber auch der Abbau des Körperfetts zu einer zusätzlichen Säurelast für die Betroffenen.
Erfahrungsheilkundlich wird auch Stress als begünstigender Faktor fürs „Sauer-Werden“ angesehen.
Eine weitere Ursache kann auch exzessiver Sport sein: Sobald die Sauerstoffversorgung des Muskels für seinen Energiebedarf nicht ausreicht, wird Milchsäure gebildet. Das sollte unbedingt vermieden werden. Es gilt daher beim Sportmachen immer, möglichst im aeroben Bereich der Belastung zu bleiben.
Nicht zu unterschätzen sind auch chronische Entzündungen: Diese wirken säuernd auf das umliegende Gewebe. Andererseits ist ein saures Milieu nicht förderlich für die Heilung. Verschiedene antientzündliche und schmerzstillende Therapien wirken viel schlechter im sauren Milieu (Beispiel: Neuraltherapie).
..................
Auf körperlicher Ebene schädigt Sport zunächst, denn er löst Stress und Entzündungen aus. Was sich erst einmal negativ anhört, bedeutet jedoch genau das Gegenteil, wenn das Maß das richtige ist. Wie die Psyche, so braucht auch der Körper eine passende Portion an Stress (den sogenannten Eustress), um leistungsfähig zu sein und noch leistungsfähiger zu werden. Dann muss er sich aber während einer Regenerationsphase anpassen können. So wird er stärker und damit auch stressresistenter.
Wenn die Stressoren aber zu groß sind und unser Körper mit der Anpassung nicht hinterherkommt, wird aus dem Eustress ein negativer Disstress. Ambitionierte Sportler kommen in diese Negativspirale (Übertraining), wenn sie nicht für genügend Ruhephasen zwischen den Trainingseinheiten sorgen."

https://www.pascoe.de/anwendungsber...(Azidose) ist,in der Atmung (respiratorisch).
"Proteine werden sauer verstoffwechselt – Übersäuerung droht
Unabhängig davon, wo das Eiweiß herkommt: Ein Überschuss an Proteinen kann zu einer Übersäuerung des Körpers führen, denn Eiweiße werden im Körper sauer verstoffwechselt. In einer ausgewogenen Ernährung würde dieser Säureüberschuss im Optimalfall durch basisch verstoffwechselte Lebensmittel wie Gemüse und Obst ausgeglichen werden. Diese finden sich aber bei LowCarb-Ernährungsformen meist zu wenig auf dem Teller wieder."


https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/ratgeber/entsaeuerung/uebersaeuerung
 
Ich denke, in den ersten 3 Wochen zur Anpassung an Ketose macht es schon Sinn auch ausreichend Protein zu essen.
Vermutlich würde ich da nur versuchen, die Säurebelastung unmittelbar durch zusätzliche Mineralien mit dem Verzehr zu neutralisieren.

Danach wird sich die GNG auch wesentlich auf die Versorgung der bedürftigen Zellen konzentrieren und die produzierte Glukose keinen Treibstoff mehr darstellen.
Nach ca. 3 Wochen. könnten dann die eingelagerten Säuren angegangen werden. Das halte ich für einen gangbaren Weg. Gleich mit dem vollen Programm starten zu wollen, wäre mir bei der Vorbelastung wahrscheinlich zu riskant.

In der ersten Phase ist es zunächst nur wichtig die Glykogenspeicher zu leeren, den Carb Intake niedrig halten, Protein moderat und Fett durchaus hoch.
Wenn die Energie- und Fettzufuhr von außen hoch ist, können die eingelagerten Säuren erst noch bleiben, wo sie sind.

Sobald die Glykogenolyse abgeschlossen ist und sich der BZ auf ein niedriges Niveau stabilisiert, werden die Fettsäuren für die Produktion der Ketonkörper genutzt und die Signale an Leber und Niere kommen von selbst, ohne externe Zufuhr von BHB.
 
Vermutlich würde ich da nur versuchen, die Säurebelastung unmittelbar durch zusätzliche Mineralien mit dem Verzehr zu neutralisieren.
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Der Versuch ist letzte Woche bei mir krachend gescheitert mit Karacho und Anfall - kann ich knicken. Mit Start in die Ketose werde ich die Basenzufuhr reduzieren oder sogar stoppen für 2-3 Wochen, dann kann die überschiessende Säurenproduktion eingelagert werden und es werden nicht dummerweise auch noch Säuren dort gelöst und zusätzlich ins Blut gebracht. Das ist das Dümmste ever und muss ich nicht nochmal haben. Das ist Anfall Marke Hausmacher Art und selbstverschuldet.

Deshalb spekuliere ich ja auf FMD für Keto - vielleicht sogar hcg. Fettarm und proteinarm, aber auch nicht viel KH, dafür langsame KH+RS+Ballaststoffe. Außerdem Mct + BHB. Protein ist wg der HS-Bildung mö6glichst zu vermeiden, sowohl tierische als auch MiPros wg dem Glutamin. Das tierische Eiweiß und Fett kommt aus meinem eigenen Körper, das lässt sich ja nicht verhindern, das holt er sich. Also kann ich die Zufuhr von Purin und Glutamin soweit wie möglich begrenzen.

GNG: Da denke ich an Galaktose/Tagatose, vielleicht reicht die Zufuhr von 3x3 Gramm um das zu reduzieren, aber nicht auszusetzen.

Nach ca. 3 Wochen. könnten dann die eingelagerten Säuren angegangen werden. Das halte ich für einen gangbaren Weg. Gleich mit dem vollen Programm starten zu wollen, wäre mir bei der Vorbelastung wahrscheinlich zu riskant.

Zu dem Zeitpunkt beginnt die HS-Produktion gerade zu sinken und die BHB-Produktion auch, Keto-Adaption beginnt. Das wäre also kontraproduktiv, dann die Kristalle zu lösen und würde den nächsten Anfall auslösen. Basen - als Citrate - kommen wahrscheinlich erst wieder ins Spiel wenn die HS-Werte bereits wieder unterhalb von 8 eingetrudelt sind, das kann dauern. Deshalb muss ich vorher die Speicher auffüllen, damit genug Reserven da sind, auf die zugegriffen werden kann. Und ich kann mit LZBB ausleiten ohne die Niere zu belasten.

In der ersten Phase ist es zunächst nur wichtig die Glykogenspeicher zu leeren

Das ist ja eine Sache von ca. 6-24h, kein Ding. Außerdem füllen die sich eh ständig auf per GNG für Schnellkraft solange bis die Fettadaption zu 80% steht. Das läuft ja eh ständig ab durch IF.

den Carb Intake niedrig halten, Protein moderat und Fett durchaus hoch.

Carbs dürfen nicht zu niedrig sein, da die Bllst und RS entsprechend mitbringen und das Biom gefüttert werden muss, das hat allein einen Verbrauch bis zu 50g KH - und mehr. Ist halt nicht messbar.

Protein s.o. möglichst gering und wenn dann basisch-pflanzlich oder Whey - ansonsten steht in den Geweben ausreichend zur Verfügung.
Fett nur gering da es Gicht auslösen kann, in der Anfangsphase maximal 30-50 Gramm um nicht dadurch einen Anfall zu riskieren - es steht ausreichend zur Verfügung.

Sobald die Glykogenolyse abgeschlossen ist und sich der BZ auf ein niedriges Niveau stabilisiert, werden die Fettsäuren für die Produktion der Ketonkörper genutzt und die Signale an Leber und Niere kommen von selbst, ohne externe Zufuhr von BHB.

Glykogenolyse abgeschlossen? Wird niemals der Fall sein, da immer Insulin vorhanden ist und Glykogen auf- und abgebaut wird, nur dann in geringerem Umfang, wenn die Mitochondrien auf BHB umgestellt haben größtenteils.

Das ist aber erst nach frühestens 6 Wochen bei einem gesunden Athleten zu erwarten. Und ja, wenn die HS-Kurve wieder sich dann dem normalen Bereich annähert, dh die Renale Keto-Adaption harmonisiert ist, dann geht es ab ins Fasten.

Ich muss diese 6-12 Wochen möglichst anfallfrei ketogen durchkommen, dann sehen wir weiter. Ketogen im Sinne von: es ist BHB messbar in Eigenproduktion - von GKI red ich mal nicht für den Anfang.
 
Glykogenolyse abgeschlossen?
Ich meine damit nur den anfänglich bevorzugten Abbau, wo die Umstellung noch nicht abgeschlossen ist und der Körper auch noch Gykogen als Treibstoff in der Nacht verwenden will. Hinterher übernehmen das ja die Ketonkörper und die GNG.
 
So dann mal ein bisschen was Beruhigendes für meine Nerven:

https://www.dietdoctor.com/low-carb/side-effects/gout

"Ein Teil des Schlüssels besteht darin, Proteine zu meiden, um mTOR zu hemmen. Während der Proteingehalt, bei dem Sie den Vorteilen des Fastens entgegenwirken, individuell ist, geht Fung davon aus, dass Sie wahrscheinlich Ergebnisse sehen werden, solange Sie unter 10 oder 20 Gramm Protein pro Tag bleiben. Zur Erinnerung: Protein erhöht Ihren Insulinspiegel, wenn auch nicht im gleichen Maße wie Netto-Kohlenhydrate. Überschüssiges Protein ist wahrscheinlich metabolisch schädlicher als überschüssige Kohlenhydrate."

https://vervetimes.com/the-complete-guide-to-fasting-interview-with-dr-jason-fung/
 
Und das hier war der ARtikel, der mich geweckt hat und darauf hingewiesen, dass ich selbst, diesen Quatsch auslösen könnte, zumindest meinen Beitrag leiste ohne es zu ahnen. Da steht drin, dass mein Blutdruckmittel das möglicherweise auslöst - und siehe da: in den Nebenwirkungen wird Gicht mit aufgeführt - und noch einiges mehr, was mich so umtreibt die letzten Monate. Also hab ich es heute abgesetzt - sowas brauch ich nicht. Mal gespannt, wie lange es dauert um sich zu harmonisieren.


Harnsäure natürlich senken
Wenn die Harnsäure im Blut steigt, kann das unangenehme Folgen haben. Ein schmerzhafter Gichtanfall kann drohen. Auch Harn- und Nierensteine sind möglich. Selbstverständlich gibt es Medikamente, um den Harnsäurespiegel zu senken. Wie immer können diese Nebenwirkungen haben. Nebenwirkungen, die gar nicht nötig sind, da sich die Harnsäure auch mit unkomplizierten und natürlichen Massnahmen senken lässt – allerdings nur, wenn man bereit ist, sich selbst in die Therapie ein wenig einzubringen.


https://www.zentrum-der-gesundheit....-knochen-gelenke/rheuma-uebersicht/harnsaeure
 
Hoffentlich steigt dann dein Blutdruck jetzt nicht ungesund hoch...
Ich wünsche dir sehr, dass du mit all den Maßnahmen jetzt deine Gesundheit wirklich bessern kannst.
 
Hoffentlich steigt dann dein Blutdruck jetzt nicht ungesund hoch...

Och, das ist so oder so so eine Geschichte. Ich hatte mir die geben lassen, weil meine Füße in keine Schuhe mehr passten. Dort hatte ich das Thema Harnsäure aber nicht auf dem Schirm.

Inzwischen gings den Füßen auch mit Pillen genauso... also ist es eh die HS. Und die Pillen machen es schlimmer und noch anderes.

Es ist ja immer der Beginn eines Teufelskreises. Man nimmt eins und bekommt zwei oder drei oder 4, für die man dann auch jeweils 1 oder 2 oder mehr braucht und am Ende ist man wirklich krank wg dem ganzen Scheixx.

Das wirklich Blöde daran ist, dass Ärzte heute lernen: das muss so! Das tut mir wirklich leid.
 
Was war denn da los?
 
Alles so schön bunt hier! War wohl einfach nur ne Feuerwehrübung...

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Minze und Limette im Wasser mag ich gern... gerade geht aber auch Wasser ohne alles gut...
 

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