SonjaLena
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- 14/10 Ketovor
@Sorah Ich hab die Antwort hierher geholt, weil ich nicht sicher bin, ob sie mehr für dich oder für mich ist. Und weil sie leicht missverstanden werden kann, ich sie aber doch geben will.
Wer weiß, was sich da gemeldet hat.
Gefühle wollen halt gefühlt werden. Das ist was ich meine. Sie einfach nur weg machen zu wollen, das ist der allgemeine Standard. Da wird man aktiv, nimmt Pillen, Pulver, macht Action. Und ja, wer was ausgibt, auch mental und körperlich, der kann was bekommen, sogar im Sinne von Wohlgefühl - oder weniger Schmerz. Immer in der Hoffnung, doch noch den Schalter zur Schmerzfreiheit und dauerhaftem Glück zu finden, den uns die Werbung verspricht.
Damit gebe ich mich nicht mehr zufrieden, das habe ich ein Leben lang getan, das ist alles im Außen, in der Verwirrung, der Illusion vom Selbst. Tolle nennt das den "Schmerzkörper". Jetzt nehme ich es dankbar an und frage nach der Bedeutung. Und zwar nicht alarmistisch. Denn mein Körper will mir was sagen, aber ich bin taub und verstehe seine Sprache nicht mehr. Das kann ich ändern. Allerdings gibt es im Innen keinen Schalter, den ich umlegen kann. Wozu auch? Es gibt den Prozess der Aufwärtsbewegung durch Ablegen der Illusion, des Widerstands genannt Schmerz.
Da ich nicht meine Gefühle BIN, muss ich mich auch nicht damit identifizieren und deshalb spielen sie keine wahre Rolle, außer dem Aufzeigen meines Widerstands in irgendeiner Hinsicht. WEnn wir bedenken, dass unser Körper elektrisch funktioniert und auch in der physikalischen Elektrik ein Widerstand zb eine Sicherung ist, die den Strom abschaltet und damit zb STromausfall verursacht, so ist genau das für mich das Signal, dass ich einen Widerstand habe, nicht im Flow bin. Und wenn ich Sicherheit suche, körperlich genannt Schmerzfreiheit, Morphinmodus, dann bedeutet das, dass ich Kontrolle will und letztendlich Angst habe. Kontrolle und Angst gehen Hand in Hand als Kinder des Ego. Und was ist schon das Ego? Etwas das mich ständig belügt indem es mich in den Kampfmodus schicken will.
Wenn man einem Kämpfer den Frieden anbietet, ist das das Allerletzte, was der will. Vielleicht noch Waffenstillstand, da kann er weiter waffenstarrend kontrollieren. Aber Frieden? Da verliert er seine Identität, seinen Sinn. Das wird er nicht dulden. Da arbeiten dann alle Tricks und Mittelchen um via Körper die Angst wieder zu spüren und den Widerstand zu erleben. Vor allem während und nach Meditation, wenn sie mit Nicht-DEnken und dem Fokus auf Nichts - die Leere - einhergeht.
Nach einer Keto-Limo aus Apfelessig, Zitronensaft, Dr. Jacobs's Basenpulver und Acerola Extrakt haben die Schmerzen wieder nachgelassen. Boah, bin ich froh, das war echt übel.
Wer weiß, was sich da gemeldet hat.
Gefühle wollen halt gefühlt werden. Das ist was ich meine. Sie einfach nur weg machen zu wollen, das ist der allgemeine Standard. Da wird man aktiv, nimmt Pillen, Pulver, macht Action. Und ja, wer was ausgibt, auch mental und körperlich, der kann was bekommen, sogar im Sinne von Wohlgefühl - oder weniger Schmerz. Immer in der Hoffnung, doch noch den Schalter zur Schmerzfreiheit und dauerhaftem Glück zu finden, den uns die Werbung verspricht.
Damit gebe ich mich nicht mehr zufrieden, das habe ich ein Leben lang getan, das ist alles im Außen, in der Verwirrung, der Illusion vom Selbst. Tolle nennt das den "Schmerzkörper". Jetzt nehme ich es dankbar an und frage nach der Bedeutung. Und zwar nicht alarmistisch. Denn mein Körper will mir was sagen, aber ich bin taub und verstehe seine Sprache nicht mehr. Das kann ich ändern. Allerdings gibt es im Innen keinen Schalter, den ich umlegen kann. Wozu auch? Es gibt den Prozess der Aufwärtsbewegung durch Ablegen der Illusion, des Widerstands genannt Schmerz.
Da ich nicht meine Gefühle BIN, muss ich mich auch nicht damit identifizieren und deshalb spielen sie keine wahre Rolle, außer dem Aufzeigen meines Widerstands in irgendeiner Hinsicht. WEnn wir bedenken, dass unser Körper elektrisch funktioniert und auch in der physikalischen Elektrik ein Widerstand zb eine Sicherung ist, die den Strom abschaltet und damit zb STromausfall verursacht, so ist genau das für mich das Signal, dass ich einen Widerstand habe, nicht im Flow bin. Und wenn ich Sicherheit suche, körperlich genannt Schmerzfreiheit, Morphinmodus, dann bedeutet das, dass ich Kontrolle will und letztendlich Angst habe. Kontrolle und Angst gehen Hand in Hand als Kinder des Ego. Und was ist schon das Ego? Etwas das mich ständig belügt indem es mich in den Kampfmodus schicken will.
Wenn man einem Kämpfer den Frieden anbietet, ist das das Allerletzte, was der will. Vielleicht noch Waffenstillstand, da kann er weiter waffenstarrend kontrollieren. Aber Frieden? Da verliert er seine Identität, seinen Sinn. Das wird er nicht dulden. Da arbeiten dann alle Tricks und Mittelchen um via Körper die Angst wieder zu spüren und den Widerstand zu erleben. Vor allem während und nach Meditation, wenn sie mit Nicht-DEnken und dem Fokus auf Nichts - die Leere - einhergeht.