Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Was für ein interessantes Konzept....

Danke für das heraussuchen. :)

Nun, bei der hcg-Stoffwechseldiät hast du vor der Diätphase auch mindestens 2 Überfress-Tage, da es auch eine hormonelle Steuerung des Stoffwechsels bewirkt. Und wenn man das nicht einsieht, kann es sein, dass es hinterher nicht funktioniert.

Solche Sachen haben an erster STelle nichts mit sichtbarer Reduktion zu tun, aber langfristig mit Heilung und Genesung eines erkrankten Körpers.

Da stellt sich immer die Frage, was man will.
Es gibt ja Leute, die sich einreden lassen, dass Adipositas ne Krankheit wäre. Für mich ist sie eine Folge. Und ja, Heilung wird immer mit Gewichtsverlust einhergehen - aber bitteschön vom kranken Fett und nicht von anderen Verlusten.

Wenn man Krebskranken zusieht, wie rasend schnell die rappeldünn sind, dann weiß man, was der Körper alles kann. Aber will man das um den Preis? Es gibt aber immer noch welche, die Bandwurmeier schlucken...
 
Was für ein interessantes Konzept....

Wenn du mal hier den Thread CICO Calories In - Calories Out liest - von Fung - dann siehst du, dass es wissenschaftlich belegt ist, dass Leute in Folge von Überessens dann abnehmen...

... und das ist hier die Basis.

Bei vielen Konzepten - die funktionieren - wird dann im Anschluss, wenn die Abnahme zu stocken beginnt, weil der Körper seine Reserven nicht hergeben will - sein Job ist ja, die Energie aufzubewahren - dass dann Stressoren gesetzt werden. Was? Verschieden Arten Fasten oder mal einseitig essen wie Fettfasten, Wasserfasten, IF, OMAD oder Eiertage, oder auch Sauna etc.pp.
Aber es darf nicht gleichmäßig oder regelmäßig sein, so dass es keinen Gewohnheitseffekt gibt. Denn dER scheint das Problem zu sein.

Das heißt also, da mal n Tag so, dann zurück zu Normal-Defizit, dann mal n Tag anders, zurück zu Normal-Defizit usw.usf. Aber nie Defizit auf Dauer.

Das erklärt mir, was ich, wie so viele hier aktuell, falsch gemacht habe. Und dummerweise auch noch stolz drauf war. Dabei war ich ja gewarnt. Nunja.

Im letzten Jahr hab ich dann die Reißleine gezogen Richtung Körperheilung und Körperbewusstsein - und zwar radikal. Das Thema Gewicht interessiert mich nur noch in diesem Sinne als Anzeiger von Infllammation.
 
Was ganz anderes:
In Nachbereitung von gestern und Vorbereitung auf morgen früh - ist es nicht einfach wunderbar, mit all seinen Freunden, für sie, für sich und für das wofür man hier angetreten ist, dieses Lied gemeinsam zu singen?

 
In Nachbereitung von gestern und Vorbereitung auf morgen früh - ist es nicht einfach wunderbar, mit all seinen Freunden, für sie, für sich und für das wofür man hier angetreten ist, dieses Lied gemeinsam zu singen?
Das ist wirklich wunderschön und geht ans Herz. 😍 :h:
 
Irgendwo hatte ich mir eine Liste erstellt mit den Unterschieden der Wirkung von BHB und MCT... doch vergesslich.

Exogene Ketone mit Dr. Ben Bikman​

In dieser Folge von The Metabolic Classroom untersucht Dr. Bikman die Geschichte, Wissenschaft und Vorteile von Ketonen und konzentriert sich dabei auf exogene Ketone. Er beginnt mit der Erklärung der grundlegenden Chemie von Ketonen und betont den Unterschied zwischen endogenen (im Körper produzierten) und exogenen (von außerhalb des Körpers eingeführten) Ketonen. Die drei wichtigsten besprochenen Ketone sind Acetessigester, der sich entweder in Aceton (aus dem Körper ausgeschieden) oder Beta-Hydroxybutyrat (BHB) umwandeln kann, das primäre Keton, das in Stoffwechseluntersuchungen gemessen wird. Ketose, der Zustand erhöhter Ketonproduktion, wird normalerweise durch hohe Insulinspiegel gehemmt, die Stoffwechselprozesse von der Ketogenese zur Lipogenese (Fettbildung) lenken. Ben hebt die erheblichen Vorteile von Ketonen für die Gesundheit des Gehirns hervor. Er widerlegt die allgemeine Meinung, dass Glukose der bevorzugte Brennstoff des Gehirns ist, und zitiert Forschungsergebnisse von Dr. George Cahill, die darauf hinweisen, dass das Gehirn während des Fastens stark auf Ketone angewiesen ist. Ketone verbessern nachweislich die kognitive Funktion, reduzieren oxidativen Stress und lindern Symptome neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer und Epilepsie.
Neben der Gehirngesundheit steigern Ketone die körperliche Leistungsfähigkeit, indem sie die ATP-Produktionseffizienz in Muskelzellen erhöhen und die Stoffwechselrate im Fettgewebe steigern und so den Fettabbau fördern. Der Unterricht befasst sich auch mit der Entwicklung und den Vorteilen exogener Ketone. Frühe Formen exogener Ketone, wie Ketonsalze, hatten Einschränkungen wie Mineralstoffungleichgewicht und schlechten Geschmack. Fortschritte führten zur Entwicklung von Ketonestern und bioidentischem BHB, die wirksamer und schmackhafter sind. Exogene Ketone können helfen, den Appetit zu kontrollieren, Entzündungen zu reduzieren und die Trainingsleistung zu verbessern. Trotz anfänglicher Bedenken hinsichtlich ihrer Möglichkeit, wieder in Fett umgewandelt zu werden, stellt Professor Bikman klar, dass dies kein Risiko darstellt, da die Leber die Ketonproduktion nicht in Fett umwandeln kann. Insgesamt betont Dr. Bikman, dass Ketone selbst zwar zahlreiche metabolische Vorteile bieten, der Hauptvorteil eines ketogenen Zustands jedoch darin besteht, niedrige Insulinspiegel aufrechtzuerhalten, was die Fettverbrennung und die allgemeine Stoffwechselgesundheit unterstützt. Er empfiehlt die Verwendung von exogenen Ketonen, um diese Vorteile zu verstärken, insbesondere zur Kontrolle von Heißhunger, zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und zur Unterstützung der kognitiven Funktionen.

00:01 – Einführung in Ketone
01:58 – Arten von Ketonen – Erklärung der drei Hauptarten von Ketonen: Acetessigester, Aceton und Beta-Hydroxybutyrat.
02:58 – Ketone und Blutsäure – Diskussion darüber, wie Ketone die Blutsäure beeinflussen können und der Unterschied zwischen Ketose und Ketoazidose.
04:04 – Die Rolle von Insulin bei der Ketonproduktion – Wie der Insulinspiegel bestimmt, ob der Körper aus Acetyl-CoA Fett oder Ketone produziert.
07:23– Vorteile eines niedrigen Insulinspiegels – Überblick über die metabolischen Vorteile eines niedrigen Insulinspiegels, einschließlich verbesserter Fettverbrennung und Stoffwechselgesundheit.
08:19 – Ketone und Gehirngesundheit – Die positiven Effekte von Ketonen auf die Gehirnfunktion und kognitive Gesundheit, die den Mythos widerlegen, dass Glukose der bevorzugte Brennstoff des Gehirns ist.
13:33 – Ketone und körperliche Leistungsfähigkeit – Beweise dafür, dass Ketone die körperliche Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz in Muskelzellen verbessern.
17:31 – Entzündungshemmende Wirkungen von Ketonen – Die Rolle von Ketonen bei der Hemmung von Entzündungen und ihre Vorteile bei entzündlichen Erkrankungen.
 
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Mal gespannt, ab heute fahre ich auch ein UCP-Programm mit Thermogenin für Uncoupling Mitochondria. (Tatsächlich reagiert die gesamte Nierenregion darauf, was auf braunes Fett da schließen lässt und dass die Nieren sich ja mit Gluconeogenese beschäftigen ist ja bekannt.) So hab ich mir halt mal ein UltimativesWLWO-Stack gebastelt inklusive HGF - auch mit Sirt3+6 und Mots-c Mitokine - mal sehen wie lange es braucht um anzuschlagen. Meinen Termin für die Fitnessbude verschiebe ich mal um 14 Tage nach hinten wg Hitze.
Da bin ich gespannt, was du berichten wirst.
Ich habe auch einen Bericht von Bikman bzgl. der Mitochondrien gesehen. Total spannend, welch' neue Einblicke ich über ihn noch bekomme. Auf die Idee so ein UPC-Programm zu starten, bin ich aber nicht gekommen.^^ :)
 
Da bin ich gespannt, was du berichten wirst.
Ich habe auch einen Bericht von Bikman bzgl. der Mitochondrien gesehen. Total spannend, welch' neue Einblicke ich über ihn noch bekomme. Auf die Idee so ein UPC-Programm zu starten, bin ich aber nicht gekommen.^^ :)

Hab heut noch Follistatin für Muskeln und Semax und Phenylpiracetam in der Warteschleife - ich will es ja nicht übertreiben. Ich werde sie ab und zu haben, aber die Wirkung ist immens.

Macht natürlich nur Sinn, wenn man die Muckis auch nutzt - deshalb hab ich für die Hitzetage ein AutomatedWorkOut konzipiert, da kann ich dann sehen, was bei rumkommt. Aber auch das treibt den Schweiß und den Blutdruck.

Nachher poste ich noch ein MaximalTraining - statisch - für optimale Ergebnisse.
Warum mach ich das? Weil mir zZ die Luft dafür fehlt. Und ich wenn ich ins Studio geh sowieso nur an der Maximalkraft arbeite.

Aktuell fühlt sich mein Körper an wie unter Strom. Als wäre ich 5xhintereinander die Riesenachterbahn gefahren... also tut sich was.
 
Vor langer Zeit hab ich ja mal sowas u.a. geübt "Durchschießen einer Pappel auf hundert Schritt", was ja auch erfolgreich laut Historie in Einzelhaft auf 2m² geübt wurde - ohne dass die Personen jemals einen Bogen oder Pfeil oder gar ne Pappel hatten. Ist eine Frage von Fokus.

Ich liebe ja auch sehr die Slow, ExtraSlow und UltraSlow Übungen - plus natürlich dann extra Explosivkraft. Wenn ich schon nicht durch Wegrennen punkten kann, muss ich es wenigsten schnellstmöglich auf den "Punkt" bringen können. :cool: :punch:

Bauen Sie Muskeln auf, ohne Gewichte zu heben

Veröffentlicht von Dale Power

Wenn Sie stärker oder schneller werden oder eine größere Muskelausdauer entwickeln möchten , gibt es eine neue Technik, die Ihnen dabei helfen kann, ohne jemals ein Gewicht (oder eine Maschine) zu berühren und die es Ihnen ermöglicht, dies in weniger als zehn Minuten pro Trainingseinheit zu erreichen , was insgesamt nur 10 Minuten pro Woche ausmachen kann!
Diese Technik erfordert Disziplin, um auf optimalem Niveau zu arbeiten, und die Bereitschaft , Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen. Wenn Sie diese Faktoren jedoch erfüllen, ist dies wahrscheinlich der derzeit schnellste Weg, um Kraft aufzubauen.
MCE. Übung mit maximaler Kontraktion.
Die körperliche Komponente ist recht einfach. Sie wählen eine einzelne Muskelgruppe aus und spannen sie etwa 20 Sekunden lang so weit wie möglich an, bei voller Kontraktion.
Die Vorteile dieser Art von Übungen:
Indem Sie den Muskel voll anspannen, statt dies über den vollen Bewegungsbereich zu tun, erzwingen Sie die Rekrutierung eines größeren Prozentsatzes an Muskelfasern, zwingen die Muskelgruppe, als Punkt größter Kraft zu arbeiten und zwingen den Muskel dazu, die im Moment der Übung höchstmögliche Muskelkraft zu nutzen.
Wenn Sie Gewichte heben oder sogar ein Trainingsgerät verwenden, sind Ihre Bewegungen auf die obere Kraftstufe beschränkt, die Sie in den bereitgestellten Gewichtsschritten bewegen können, anstatt jedes Mal die volle Kraft einer Muskelgruppe zu verwenden.
Nehmen wir an, Sie machen Kurzhantelcurls.
Letzte Woche konnten Sie 70 Pfund sicher und vollständig stemmen. Diese Woche können Sie wahrscheinlich 77 Pfund stemmen, aber das nächste Gewicht, das Sie stemmen können, ist 80. Sie müssen also noch eine weitere Woche oder sogar zwei Wochen bei 70 Pfund bleiben und darauf warten, dass Ihre Kraft ausreicht, um eine Stufe aufzusteigen.
Mit MCE können Sie jedes Mal Ihre volle Kraft einsetzen!
Da Sie jedes Mal die volle Kraft einer Muskelgruppe nutzen, fördern Sie nicht nur das Wachstum des Muskels, sondern auch der Sehnen und Knochen, die die Bewegung unterstützen. (Mangelnde Sehnenstärke ist eine der Hauptursachen für schwere Verletzungen bei Gewichthebern.)
Die Bewegungen sind langsamer und die Kraft löst sich bei der Ausführung der jeweiligen Übung einfach auf, da Sie kein Gewicht hochhalten, wodurch die Verletzungsgefahr erheblich eingeschränkt wird.
Es dauert viel weniger Zeit, da Sie eine Muskelgruppe in etwa zwanzig Sekunden vollständig trainieren können, da Sie die volle Kontraktion des Muskels nutzen. Anstatt stundenlang zu trainieren, können Sie in etwa 10 bis 40 Minuten ein gutes (sogar ein großartiges!) Training absolvieren. (40 Minuten wären für sehr fortgeschrittene Konditionsniveaus oder Leute, die eher an der Steigerung der Muskelausdauer als an der Kraft arbeiten.)
Ein- bis dreimal wöchentlich zu trainieren ist mehr als ausreichend, es sei denn, Sie beschleunigen gleichzeitig die Heilung des Muskelgewebes. (Hierfür können Sie mentale Techniken verwenden, und Steroide wirken auf diese Weise, denn sie beschleunigen die Heilung des Muskels, was zu mehr Kraft in kürzerer Zeit führt.)
Die meisten Menschen erzielen sehr, sehr gute Ergebnisse, wenn sie dies einmal pro Woche durchführen, so dass zwischen den Sitzungen eine vollständige Heilung möglich ist.
Die „Nachteile“:
Damit dies gut gelingt, muss sich die Person stark konzentrieren und ehrlich zu sich selbst sein, was die eigene harte Arbeit angeht.
Da es keine Rückmeldung von außen gibt (wie etwa die Bewegung eines Gewichts), können Sie Ihr Wachstumstempo nicht ohne Weiteres beurteilen.
Es ist hart. In vielerlei Hinsicht ist es härter als eine viel längere Krafttrainingseinheit mit freien Gewichten.
Die Leute sind den Anblick dieser Art von Übungen nicht gewohnt, daher kann es sein, dass Sie „seltsam aussehen“, wenn Sie sie in der Öffentlichkeit machen.
Die wichtigsten Punkte dabei sind Konzentration, Disziplin und die Bereitschaft, Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen.
Das Programm im Überblick:
Wählen Sie zunächst die Länge jedes Abschnitts (jeder einzelnen Kontraktionsperiode), mit dem Sie beginnen möchten. Es ist besser, mit einer kurzen Zeitspanne zu beginnen und die Kontraktionen sehr intensiv auszuführen, als eine lange Zeitspanne zu wählen und weniger Anstrengung zu unternehmen.
Nehmen wir an, Sie beginnen mit einer zwanzig Sekunden langen Kontraktionsphase und legen dann eine zehnsekundige Ruhephase ein. Zehn Sekunden sollten Ihnen genug Zeit geben, um von einer Position in eine andere zu wechseln ohne sich übermäßig beeilen zu müssen, auch wenn Sie dann keine Pause machen können.
Da Sie mit jedem Abschnitt die Muskelgruppen wechseln, verringert sich Ihr Ruhebedarf.
Wenn Sie oben am Körper beginnen, können Sie 19 Hauptmuskelgruppen trainieren, ohne Drehbewegungen auszuführen. (Sie können dies auch mit Drehbewegungen tun, aber ich empfehle, einige Monate lang die Grundkraft aufzubauen und dann kleinere Muskelgruppen hinzuzufügen.)
Versuchen Sie beim Anspannen einer Muskelgruppe weiterhin, diese Muskelgruppe konstant anzuspannen, und spannen Sie sie über die gesamte Dauer immer stärker an .
Es kann hilfreich sein, dies mit Ihrer Atmung abzustimmen. Konzentrieren Sie sich beim Einatmen darauf, die Muskeln so stark wie möglich anzuspannen und verdoppeln Sie dann beim Ausatmen die Anstrengung, den Muskel anzuspannen. (Ich habe ja erwähnt, dass das schwer sein würde, oder?)
Versuchen Sie, erst eine Seite des Körpers oder Körperteils zu behandeln und dann sofort die andere.
Wenn Sie also zuerst Ihren Bizeps anspannen (indem Sie Ihren Arm am Ellbogen vollständig beugen), sollten Sie als nächstes direkt zu Ihrem Trizeps übergehen (indem Sie Ihren Arm vollständig strecken).
Oder wenn Sie Ihren Nacken zuerst gerade nach hinten beugen, sollten Sie im nächsten Schritt Ihren Nacken für die angegebene Zeit so weit wie möglich und so fest Sie können nach vorne beugen.
usw.usf...
 
Ehrlich mal am Abend:

Seit Viertel vor 6 jetzt Baustellenlärm - und immer noch jetzt aktuell! Es nervt!

Baustelle Jackhammer GIF by MVG
Baustelle Bagger GIF by Natur- und Tierpark Goldau
 
Ab 22 Uhr hätte aber spätestens Ruhe sein sollen.
Das ist jetzt wirklich schon extrem spät für Baulärm.
 
Völlig chaotisch in den Tag gestartet - langsam kommt wieder Ruhe rein - Adrenalinspiegel sinkt.

>>>40g Protein nach dem Training - also post-exercise - scheint für Alte das richtige Maß!

Anabole Resistenz verstehen: Dr. Ben Bikman über Altern und Muskelgesundheit​

Dr. Ben Bikman, Biomediziner und Professor für Zellbiologie, diskutiert das Phänomen der anabolen Resistenz. Anabole Resistenz, in erster Linie ein Problem, das mit dem Altern in Zusammenhang steht, bezieht sich auf die verringerte Fähigkeit der Muskeln, Proteine als Reaktion auf anabole Reize wie Proteinaufnahme und Widerstandstraining zu synthetisieren. Dieser Zustand führt im Laufe der Zeit zu einem Rückgang der Muskelmasse und -funktion, was zu einem Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit, einem erhöhten Sturzrisiko und einer größeren Abhängigkeit von anderen im täglichen Leben beiträgt. Dr. Bikman betont die Bedeutung der Muskelmasse für die allgemeine Gesundheit.
Über die körperliche Funktion hinaus spielen Muskeln eine entscheidende Rolle bei der Stoffwechselregulierung, insbesondere beim Glukosestoffwechsel und der Insulinempfindlichkeit. Muskeln fungieren als „Glukosesenker“ und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Insulinempfindlichkeit aufrechtzuerhalten. Daher ist der Erhalt der Muskelmasse von entscheidender Bedeutung, um Stoffwechselstörungen vorzubeugen und die Lebenserwartung und Gesundheitsspanne zu erhöhen.
Die anabole Resistenz wird von verschiedenen altersbedingten Faktoren beeinflusst, darunter hormonelle Veränderungen, verringerte körperliche Aktivität, unzureichende Proteinaufnahme und chronische Erkrankungen wie Insulinresistenz. Das wichtigste intrazelluläre Signal, das an der Muskelproteinsynthese beteiligt ist, ist der mTOR1-Signalweg, der mit zunehmendem Alter und Insulinresistenz weniger reaktionsfähig wird. Dr. Bikman erörtert auch die umstrittene Verwendung von Rapamycin, einem Medikament, das von einigen Langlebigkeitsbefürwortern propagiert wird und mTOR1 hemmen und möglicherweise die anabole Resistenz und Insulinresistenz verschlimmern kann.
Um die anabole Resistenz zu bekämpfen, betont Dr. Bikman die Bedeutung von Ernährungs- und Bewegungsinterventionen. Ältere Erwachsene benötigen eine höhere Proteinzufuhr, insbesondere hochwertige Proteinquellen, die reich an Leucin sind, um die Muskelproteinsynthese effektiv anzuregen. Darüber hinaus ist Widerstandstraining von entscheidender Bedeutung, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, die Muskeln bis zur Ermüdung zu ermüden, um eine maximale Muskelproteinsynthese zu fördern. Dr. Bikman betont, dass ältere Erwachsene Widerstandstraining gegenüber aerobem Training priorisieren müssen, um Muskelmasse und -funktion aufrechtzuerhalten.
Dr. Bikman schließt mit der Betonung der gesellschaftlichen Vorteile der Aufrechterhaltung der Muskelmasse und der Bekämpfung der anabolen Resistenz. Starke, gesunde und unabhängige Individuen tragen zu stärkeren Gemeinschaften und geringeren wirtschaftlichen Belastungen bei. Durch die Übernahme der richtigen Ernährungs- und Trainingsgewohnheiten können Menschen ihre Muskelgesundheit verbessern, ihre Lebensqualität steigern und ihre Lebenserwartung erhöhen.
https://www.youtube.com/redirect?event=video_description&redir_token=QUFFLUhqbDh0Wm01ZlJQZDRmaHVsSUJuMWlyWk9OcnBNZ3xBQ3Jtc0tsUUZhRDRyQ3hjaDhhSXU2RXNkcm1zNUxTRHIwamFOQWNubGRTSFJ4d3ZKdXdKZ3JJaFZSWnE3OTZXd29KM2lXMk9EQUFyYW1VYVJNX0xRNGIyWnpUNFJMM2U4di05VFp6ai1YOTBaOUJwZi1wVkF3aw&q=https://www.insuliniq.com/&v=_EjBSikcg3A


00:01 – Einführung in die anabole Resistenz
01:08 – Definition der anabolen Resistenz
02:15 – Auswirkungen des Alterns auf die Muskelproteinsynthese
03:15 – Rolle anaboler Stimuli beim Muskelwachstum
04:12 – Bedeutung der Muskeln für die körperliche Funktion
05:15 – Risiken im Zusammenhang mit dem Verlust von Muskelmasse
06:17 – Rolle der Muskeln für die Stoffwechselgesundheit
07:19 – Muskelmasse und Langlebigkeit
09:22 – Ursachen und beitragende Faktoren der anabolen Resistenz
10:24 – Altersbedingte Faktoren: Hormone und körperliche Aktivität
11:10 – Biochemische Signale und mTOR1-Signalweg
13:28 – Kontroverse um Rapamycin und Langlebigkeit
15:43 – Die Auswirkungen von Rapamycin auf Muskeln und Testosteron
17:42 – Nährstofferkennung und mTOR1-Aktivierung
18:40 – Bedeutung von Leucin bei der Proteinsynthese
19:54 – Hormonelle Regulierung von mTOR1
20:55 – Folgen der anabolen Resistenz
21:52 – Bekämpfung der anabolen Resistenz: Ernährungsstrategien
24:05 – Bedeutung hochwertiger Proteinquellen
26:05 – Rolle von Widerstandstraining bei der Bekämpfung der anabolen Resistenz
28:55 – Trainingsprotokolle für ältere Erwachsene
30:55 – Bedeutung von Widerstandstraining gegenüber aerobem Training
32:55 – Fazit und gesellschaftlicher Nutzen von Muskelgesundheit

 
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Mal wieder ein Sehr spannender Beitrag.... wo findest du die nur immer alle... Bei mir ist Youtube manchmal sehr wiederspenstig wenn ich was suche
 
Mal wieder ein Sehr spannender Beitrag.... wo findest du die nur immer alle... Bei mir ist Youtube manchmal sehr wiederspenstig wenn ich was suche

Liebes, ich suche nicht, ich werde gefunden - die Dinge, die ich wissen mussen, kommen zu mir zum richtigen Zeitpunkt.

Das war schon so, als ich es zum ersten Mal registriert hab - im Panama-Album. Da geht der Tiger Pilze finden. Denn es gibt Springforelle mit Pilzen und Waldbeerenkompott.

Das funktioniert. Und wenn man das mal festgelegt hat und sein tiefes Feld damit programmiert hat, muss man nicht mehr darüber nachdenken. Es ist wie ein Magnet.
 
Muss ich mir nochmal klar machen... ich hab wohl noch zu wenig.
Salz-Restriktion förderr T2D, IR und Gewichtszunahme.

Salz und kardiometabolische Gesundheit mit Dr. Ben Bikman​

In dieser Vorlesung untersucht Professor Ben Bikman die kardiometabolischen Auswirkungen der Salzaufnahme und beschreibt ausführlich ihre Rolle im Elektrolythaushalt, der Flüssigkeitsregulierung, der Nervenfunktion, den Muskelkontraktionen, dem Säure-Basen-Haushalt und der Nährstoffaufnahme. Er erklärt das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) und seine Reaktion auf niedrigen Blutdruck oder Natriumspiegel, was zu Natriumretention und Wasserrückresorption in den Nieren führt.
Dr. Bikman erörtert, wie Insulin den Salzhandel beeinflusst, indem es die Natriumrückresorption stimuliert und die Aldosteronproduktion erhöht. Er warnt vor den unbeabsichtigten Folgen einer Salzbeschränkung, wie erhöhten Insulinspiegeln und Resistenz, die das Metabolische Syndrom und das Herz-Kreislauf-Risiko verschlimmern.
Dr. Bikman richtet den Fokus auf Fettzellen und erklärt, wie Aldosteron und Angiotensin II das Wachstum und die Differenzierung von Fettzellen beeinflussen und Lipogenese, Entzündungen und Fibrose fördern. Er vermutet, dass eine Salzbeschränkung zu Fettleibigkeit und Insulinresistenz beitragen kann. Bei der Diskussion potenzieller Anti-Adipositas-Effekte erwähnt er Angiotensin-Rezeptorblocker, die die Angiotensin-II-Signalgebung in Fettzellen hemmen.
Dr. Bikman betont das komplexe Zusammenspiel zwischen Salz, Insulin und der Biologie der Fettzellen und warnt vor allzu vereinfachten Ernährungsempfehlungen. Er regt zum kritischen Denken über die Auswirkungen der Salzaufnahme auf die Stoffwechselgesundheit und die Körperzusammensetzung an und plädiert für ein tieferes Verständnis und einen Wissensaustausch, um die Gesundheitsergebnisse zu verbessern.

00:00 : Einführung in die Vorlesung über Salz und seine kardiometabolischen Folgen.

01:52 : Bedeutung von Salz im Körper – Überblick über die wesentliche Rolle von Salz, insbesondere Natrium, im Elektrolythaushalt, der Flüssigkeitsregulierung, der Nervenfunktion, Muskelkontraktionen, dem Säure-Basen-Haushalt und der Nährstoffaufnahme.

04:00 : Regulierung des Salzhaushalts im Körper – Erklärung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) und seiner Rolle bei der Salzregulierung als Reaktion auf niedrigen Blutdruck oder Natriumspiegel. Beschreibung, wie das RAAS Natriumretention und Wasserrückresorption in den Nieren auslöst.

06:00: Biochemische Wege der Salzregulierung – Detaillierte Erklärung der RAAS-Kaskade, an der Renin, Angiotensinogen, Angiotensin-konvertierendes Enzym, Angiotensin I und II sowie Aldosteron beteiligt sind. Diskussion der physiologischen Wirkungen von Angiotensin II, einschließlich Gefäßverengung, Durststimulation und Stimulation der Aldosteronproduktion.

09:48 : Wechselwirkung zwischen Salzregulierung und Insulin – Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Salzregulierungswegen und Insulin, einschließlich der direkten Wirkung von Insulin auf die Natriumrückresorption in den Nieren und seiner Modulation des RAAS. Erklärung, wie Salzbeschränkung zu erhöhten Insulinspiegeln und Insulinresistenz führen kann.

13:44 : Folgen der Salzbeschränkung – Diskussion der negativen gesundheitlichen Folgen der Salzbeschränkung, einschließlich erhöhter Insulinresistenz und metabolischem Syndrom. Verweis auf Studien, die den Zusammenhang zwischen Salzbeschränkung und negativen Stoffwechselergebnissen belegen.

17:58 : Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Gesundheit – Zusammenfassung der Beziehung zwischen Salzbeschränkung, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Erwähnung von blutdrucksenkenden Medikamenten, die auf das RAAS abzielen, wie ACE-Hemmer und Angiotensin-Rezeptorblocker.

20:59 : Stoffwechseleffekte auf Fettzellen – Übergang zur Diskussion der Stoffwechseleffekte salzregulierender Wege auf Fettzellen. Erklärung, wie Aldosteron und Angiotensin II das Wachstum, die Differenzierung, die Lipogenese, Entzündungen und Fibrose von Fettzellen fördern.

27:53 : Schlussfolgerung und Erkenntnisse – Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Vorlesung mit Schwerpunkt auf dem komplexen Zusammenspiel zwischen Salzaufnahme, Insulin und der Biologie der Fettzellen. Aufruf zum kritischen Nachdenken über Ernährungsempfehlungen und zum Austausch von Wissen für fundierte Entscheidungen.


 
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Hier liegt der Fokus mehr auf den Unterschieden der Hormone und der unterschiedlichen Speicherorte von Fett - als Hormonspeicher - zb Menopause.

Aging, and the Life of Fat with Dr. Ben Bikman


In dieser Folge von The Metabolic Classroom befasst sich Professor Ben Bikman, ein auf Diabetes, Stoffwechsel und Fettgewebe spezialisierter Biomediziner, eingehender mit dem Thema Fettgewebe und konzentriert sich dabei insbesondere auf seine Speicherorte und die Faktoren, die sie beeinflussen. Dr. Bikman betont die Komplexität und Feinheiten des Fettgewebes über seine allgemein anerkannte Rolle als Energiespeicherung, Isolierung und Polsterung hinaus und hebt seine Funktion als endokrines Organ hervor, das verschiedene Hormone und Signale produziert.
Ben beginnt mit einer Erörterung des Enzyms Lipoproteinlipase (LPL), das eine entscheidende Rolle bei der Fettspeicherung spielt, indem es Fette von zirkulierenden triglyceridreichen Lipoproteinen im Blutkreislauf abzieht. Er erklärt, wie die Expression und Aktivität von LPL von Faktoren wie Insulin, Bewegung und Sexualhormonen, insbesondere Testosteron und Östrogen, beeinflusst werden. Die Vorlesung untersucht, wie Geschlechtsunterschiede eine bedeutende Rolle bei der Fettspeicherung spielen. Männer neigen dazu, Fett zentral um den Bauch herum zu speichern, da Testosteron die LPL-Expression erhöht, während Frauen aufgrund von Östrogen typischerweise mehr Fett in subkutanen Depots wie Brüsten, Gesäß und Hüften speichern.
Ben erörtert auch die Auswirkungen der Menopause auf die Fettspeicherung und stellt fest, dass sich bei Frauen mit sinkendem Östrogenspiegel eine Verschiebung hin zur zentralen Fettspeicherung ergibt. Darüber hinaus geht Dr. Bikman auf die Auswirkungen des Alterns auf die Fettspeicherung ein und erklärt, dass die Zahl der Fettzellen im Erwachsenenalter tendenziell stagniert und im Alter abnimmt, was zu Hypertrophie (Vergrößerung) bestehender Fettzellen und möglicherweise ektopischer Fettspeicherung in Organen wie Leber und Bauchspeicheldrüse führt.
Zum Abschluss der Vorlesung geht Ben auf den Unterschied zwischen Hyperplasie (erhöhte Anzahl an Fettzellen) und Hypertrophie (erhöhte Größe der Fettzellen) in subkutanen und viszeralen Fettdepots ein und betont die metabolischen Auswirkungen der Fettspeicherung an verschiedenen Stellen. Er erwähnt auch kurz den Einfluss nichtkalorischer Signale, wie z. B. aus Kunststoffen ausgewaschener Chemikalien, auf das Fettzellenwachstum. Insgesamt bietet die Vorlesung einen umfassenden Überblick über die vielschichtige Natur der Fettgewebespeicherung und beleuchtet das Zusammenspiel hormoneller, physiologischer und umweltbedingter Faktoren bei der Gestaltung der Fettverteilung und ihrer metabolischen Folgen.

00:01 – Einführung in Fettgewebe und Lipoproteinlipase (LPL)
01:14 – Überblick über Fettspeicherung und Einflussfaktoren
02:12 – Überblick über die subkutane und viszerale Fettablagerung
04:07 – Rolle der Lipoproteinlipase (LPL) bei der Fettspeicherung
05:16 – Einfluss von Insulin und Bewegung auf die LPL-Aktivität
06:30 – Wirkung von Sexualhormonen auf die Fettverteilung
07:43 – Pubertät und Unterschiede bei der Fettspeicherung zwischen den Geschlechtern
08:50 – Einfluss von Androgenen und Östrogenen auf die LPL-Expression
10:00- Hormonelle Veränderungen während der Menopause und Veränderungen der Fettspeicherung
11:52 - Einfluss von Östrogen auf die weibliche Fettverteilung
13:10 - Wirkung von Östrogen auf Fettspeicherung und Stoffwechsel
14:21 - Menopause und Veränderungen der Fettverteilung
15:18 - Veränderungen der Fettspeicherungsmuster mit zunehmendem Alter
16:21 - Verringerung der Fettzellenzahl im Alter
17:49 - Überblick über die Fettspeicherung im Säuglings- und Kindesalter
18:50 - Übergang von Hyperplasie zu Hypertrophie im Erwachsenenalter
20:02 - Hypertrophie und ihre Folgen für die Fettzellen
21:30 - Hypertrophie des viszeralen Fetts und entzündungsfördernde Wirkungen
23:35 - Unterschied zwischen Hyperplasie und Hypertrophie bei der Fettspeicherung
24:25 - Hyperplasie des subkutanen Fetts und weibliche Fettverteilung
25:33 - Stoffwechselauswirkungen der subkutanen und viszeralen Fettspeicherung
26:42 – Erhöhte Empfindlichkeit von Viszeralfett gegenüber Fettverbrennungssignalen
28:02 – Einfluss nichtkalorischer Signale auf das Wachstum von Fettzellen
29:02 – Auswirkungen von Kunststoffen auf die Fettspeicherung
30:09 – Schlussfolgerung und Zusammenfassung der wichtigsten Punkte


 
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Mal schauen, was er da zu sagen hat:

Lipödem mit Dr. Ben Bikman


Dr. Ben Bikman, ein Biomediziner und Experte für Zellbiologie, begrüßt sein Publikum zu einer Diskussion über Lipödeme, ein Thema, zu dem er häufig befragt wird. Er betont, wie wichtig es ist, Insulinresistenz durch Ernährung anzugehen.

Ben gibt zunächst eine Einführung in Fettgewebe und erklärt dessen Zusammensetzung sowie die Rolle von Fettzellen und Fibroblasten. Er befasst sich mit den strukturellen Veränderungen des Kollagens im Fettgewebe, insbesondere beim Lipödem, wo es zu einer Überproduktion von Kollagen kommt, die zu erhöhter Steifheit und Kompression der Fettzellen und Nerven führt.

Der Vortrag untersucht, warum Lipödeme überwiegend Frauen betreffen, und bringt sie mit hormonellen Veränderungen in Verbindung, insbesondere mit erhöhten Östrogenspiegeln während der Pubertät, Schwangerschaft und Menopause. Ben erklärt, wie Östrogen die Fibroblastenaktivität beeinflusst, was zu übermäßiger Kollagenproduktion und Fibrose beim Lipödem führt.

Die Diskussion befasst sich dann mit den Schmerzmechanismen beim Lipödem und führt sie sowohl auf mechanischen Druck auf die Nerven als auch auf biochemische Faktoren wie Entzündungen zurück. Abschließend untersucht Ben verschiedene Behandlungsansätze, darunter Kompressionstherapie, manuelle Lymphdrainage und kohlenhydratarme Diäten, die sich als vielversprechend bei der Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität von Frauen mit Lipödem erwiesen haben.

Während des gesamten Vortrags betont Dr. Bikman einen Paradigmenwechsel im Verständnis von Lipödem als Erkrankung des Bindegewebes und nicht nur der Fettzellen, und bietet Einblicke in seine Pathophysiologie und mögliche therapeutische Eingriffe. Er schließt mit der Hervorhebung aktueller Forschungsergebnisse, die die Wirksamkeit kohlenhydratarmer Diäten bei der Behandlung von Lipödemen belegen.

01:59 - Adipozytenstruktur
04:43 - Kollagenveränderungen bei Lipödem
06:57 - Die Rolle von Östrogen bei Lipödem
10:10 - Mechanische Faktoren, die zu Schmerzen beitragen
11:07 - Biochemische Faktoren, die zu Schmerzen beitragen
14:11 - Therapeutische Interventionen bei Lipödem
23:27 - Auswirkungen einer kohlenhydratarmen Ernährung auf die Schmerzlinderung
30:14 - Einblicke in die Funktion von Fettzellen und den hormonellen Einfluss
37:31 - Zusammenfassung Auswirkungen einer kohlenhydratarmen Ernährung auf Schmerzen und Lebensqualität bei Patientinnen mit Lipödem: eine randomisierte kontrollierte Studie
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38627016
Die Vorteile einer kohlenhydratarmen (LCHF) Ernährung hinsichtlich Körperzusammensetzung, Beinvolumen und Schmerzen bei Frauen mit Lipödem - https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38026822
 
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