Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Kann ich mir vorstellen... :oops:


stolli
 
Mein Gammelsonntag neigt sich dem Ende zu, ich fühle mich schon wieder wohl bis prächtig, auch wenn mein Ischias noch ein bissl mault. Fünf Stunden planschen waren einfach göttlich. Da kann ich wirklich ganz bei mir sein ohne auf irgendwas oder irgendwen sonst zu achten - einfach nur ich.

Und ein bissl Musike und/oder n Film oder Hörbuch. Dazu was zu trinken, Basenwasser, Kokoswasser oder Tee. Für gS wars mir schon zu spät, aber der macht sich in der Wanne auch gut.

Seit einer Woche begeistere ich mich für Katie Byron - Lieben was ist. Das ist wirklich so simpel und so effektiv, herrlich! Natürlich nur, wenn man die eigene Wahrheit auch wirklich wissen will, klar. Diejenigen, die weiterhin einfach nur recht haben wollen dürfen sich auch damit weiter belügen, darf ja jeder machen wie er/sie will.
 
Katie Byron war DER "Eye-Opener" schlechthin für mich. Kein anderer Autor hat soviel in mir bewegt.
Mir schien es zu Beginn, als sei ihr Buch diversen Übersetzungsfehlern zum Opfer gefallen.^^ ;)
So wenig, konnte ich anfangs ihre Message verstehen. Was ich las schien mir sehr absurd und unrealistisch.

Ich denke mittlerweile aber auch, dass man für sie bereit sein muss.
Mir ist nämlich aufgefallen, dass einige Personen, denen ich ihr Buch so ans Herz gelegt habe, gar nicht damit warm wurden.

Seit diesem Buch hat sich fast alles bei mir verändert und das nur zum Besten. :)
Hinter die eigene Fassade schauen zu können und bei der Wahrheit nicht wegzusehen, hat eine nachhaltige Wirkung bei mir gehabt. :inlove:
 
Manchmal denke ich, ich habe einfach ein paar Jahre mehr auf dem Buckel. ...Dabei habe ich mich insgesamt auf Sachen eingelassen, wo ich heute nur noch mit den Augenrollen und den Kopfschütteln kann, wie wagemutig ich war. Und was ich für ein Glück hatte, das ganze zumindest seelisch unbeschadet zu überstehen - körperlich hab ich einiges davon getragen. Der Preis muss bezahlt werden.

Als ich dann später noch die Ausbildung zum Krankengymnasten/Physiotherapeuten gemacht hab, war mir dieses Wissen in vielerlei Hinsicht eher hinderlich, hat mir aber auch zu einigen spektakulären Erfolgen verholfen. Aber wie gesagt, der Preis ist heiß.

Heute will ich mit Heilung und Krankheit nichts mehr zu tun haben, ich spreche von Reinigung und Loslassen von Widerständen wie außen so innen. Für viele Leute ist das zu einfach. Da kommt mir Katie wie gerufen mit den 4 Fragen und ihrem schlichten Prinzip für ein starkes Hauptbewusstsein. Sie hat ja inzwischen auch einen Ruf wie Donnerhall und es gibt wohl auch Kurse hier in D, wo ich mal jemanden hinschicken kann. Es ist nicht so weit weg vom gängigen Denken, es lässt sich auch mit Bibelsprüchen und Studienergebnissen sowie Quantenphysik für Dummies easy untermauern. Aber auch das ist für manche eben viel zu weit weg vom normalen Denken und vom alltäglichen Erleben, da muss der Leidensdruck schon sehr groß sein. Und manche Leute lassen eben lieber ihr Leben als dass sie ihre Denkgewohnheiten ändern - oft die Gebildeten. Traurig und auch nicht traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
wow, du hast aber schon echt viel gemacht, toll.

Vor 35 Jahren hab ich angefangen mit TA=Transaktionsanalyse und Gestalttherapie im Rahmen der Ausbildung.
was war das für eine Ausbildung? Bist du Therapeutin oder Psychologin?

was ganz anderes: liegst du echt 5 Stunden in der Wanne?
 
Ja, mittlerweile schaff ich schon mal 5 Stunden, einmal sogar 6. Bei der therapeutischen Anwendung bei einigen sind so 12-16 Stunden das Ziel. Aber davon bin ich wirklich weit weg. Das geht für mich auch nur mit Basenbad ab pH8 aufwärts, bei üblichen Wannenzusätzen ist nicht daran zu denken.
 
12 - 16 Stunden? Das ist schon etwas verrückt :cool:
 
Ja Harli, das finde ich auch. Aber als therapeutische Maßnahme zum Entgiften der Körpergewebe zeigt sich mir, dass es wirklich funktioniert, je länger je besser und umso fitter komm ich ich aus der Wann wieder raus. Nicht dieses matte, platte Müdigkeitsgefühl wie nach Sauna oder normalem Wannenbad mit Öl oder Schaum. Einfach richtig fit. Das ist mir den Zeitaufwand wert, ich nutze ihn ja auch für mich.
 
Gerade habe ich beschlossen, meinen Body in MyBestBuddy umzutaufen. Hört sich vielleicht ein bissl schizo an, da wir ja Eins sind, aber ich rede ja auch mit mir und auch mit meinen Einzelteilen... :nod: Männer geben ihrem besten Teil ja auch häufig einen Namen, und dabei haben die doch nur eins - meistens. :p
 
Heute morgen erstaunlich 400g weniger, obwohl ich gestern noch Schokolade gegrast hab und Reiswaffeln mit Erdnussbutter. Erstaunlich und erfreulich.

Ich hatte ja überlegt, heute zu Fasten. Aber nach diesem Ergebnis hab ich die Schmusie-Maschine angeworfen und gS gefrühstückt, kommt ja auch nicht so häufig vor...

Jetzt geht es wieder weiter und vor Pfingsten geh ich in Stabilisation. Da weiß ich jetzt schon, dass einige Steaktage fällig werden, denn da ist Konfirmation, die direkt in einen Doppelgeburtstag übergeht... zumindest 1-2 Gläschen Schampus werden da fällig sein. Und die haun mich halt wieder zurück. ABer in Ketose verträgt man ja nix, oder ist vielleicht besonders effektiv im Erwerb runder Füße... Ich lass es auf mich zukommen. Aber ich hab kein Besäufnis vor, will mir aber auch nicht das Dauerfest versauen durch eiserne Disziplin. Es ist einfach nur doof, zuzukucken wie alle immer hackedichter werden und Dinge lustich finden. Da wünschte ich mir dann ein Pfeifchen - aber das vertrag ich auch nicht. So what! Wir werden sehen.
 
Und weil ich bei Sonja gerade was von Planung gelesen habe, hab ich doch mal in den Kalender geschaut und meinen Plan gemacht - vorläufig und spekulativ:

Bis Pfingsten hhcg-Reduktionsphase 6 Wochen
Ab Pfingsten inklusive Juni ist hhcg-Stabilisationsphase Atkins light 6 Wochen
Juli ist Schmusie-Time
August/September ist hhcg-Reduktionsphase 8 Wochen
Oktober/November ist hhcg-Stabilisationsphase Atkins light 8 Wochen
Dezember/Januar ist Atkins 2-3 angesagt.

Das sollte funktionieren, das ist überschaubar. Und kein endloser frustrierender Schlauch.
 
Ein Plan ist der Grundstein. Ich brauche das auch.
Durch die Zeiträume mit 6 und 8 Wochen ist auch alles gut zu überschauen und wird nicht langweilig.^^
Dein Körper bekommt da auch gute Reize, sich nicht zu sehr dran gewöhnen zu können. ;)

Hat du eine Schätzung, wie viel kg in dieser Zeit geschmolzen werden?
 
Keine Ahnung, was da möglich ist. Ich mache da auch keine Challenge draus und will nicht spekulieren, das hilft mir nicht, im Gegenteil bau ich mir damit Druck auf, den brauch ich nicht. In den Stabi-Phasen soll ja auch nicht abgenommen sondern gehalten werden um einen neuen Setpoint zu schaffen.

Ich möchte aber gerne stabil UHU werden und das sollte auch zu schaffen sein, gerne auch mehr Fettschmelze natürlich.


Morgen bin ich unterwegs nach Trier und Luxemburg shoppen und Family besuchen. Mal sehen wie es so läuft.
 
Ein stressfreier Umgang damit ist auch besser. Ich dachte nur, du hast vielleicht ein Ziel im Visier gehabt.
Ich habe meine gesetzten Ziele nie zu den Wunschterminen erreicht. ;)
Einfach auch deshalb, weil ich es meist zu optimistisch und streng geplant hatte und die Abnahme linear erwartet hatte, was ja so, auch nicht erfolgt.^^

Ich bin aber jedes Mal angekommen und rückblickend gesehen, ist die Zeit auch viel unwichtiger gewesen, als es zunächst schien. :)
 
Ich mache auch immer Pläne, das hilft mir sehr und gibt mir Orientierung.
Also ich drücke die Daumen und bin gespannt, wie es dir ergehen wird.
 
Hallo :)

Sag mal, wenn du Basenbäder nimmst...nutzt du dann Natron?
Und falls ja, welches Natron nimmst du dann? Das konventionelle in dieser grünen Verpackung?

LG
 
So ist das immer mit den Wünschen, der Test obs auch wahr ist, folgt meist auf den Fuß.

Gerade bin ich fertig mit Geschirr aus/einräumen und aufräumen, nachdem es unverhofft heute wieder Langzeitgäste gab und Cava so dermaßen in Strömen floß, dass auch dringend alle Chips, Frikadellen, Tortillas, Karamellwaffeln und Marmorkuchen nicht ausreichte sodass dann doch noch ein US-Foodservice anrollen musste mit Giant Burgern, Pizza, Wraps und Tacos und einm gesschenkten Sixpack Veltins. Mannomann, hört das denn nie auf?

Davor lief der Tag vielversprechend. Es hatte aufgehört zu schneien und ich wollte den späten Morgen noch nutzen, um Unkraut aus dem Vorgarten zu rupfen, Disteln und Quecken zu stechen und die Biotonne für morgen zu füllen. Sowas macht mir immer mal auch Spaß mit Hörbuch auf den Ohren und so.

Dann rückte mein mann aber mit Rasenmäher!! an und das wars fürs erste mit dem Hörbuch. Dafür hab ich dann auch noch den Bürgersteig entkrautet und die Platten ums Haus. Dann kamm wieder dieser eklig nasse Graupel und wir gingen rein auf einen Tee, der auch gar nicht heiß genug sein konnte. Vorbereitung ist alles, dachte ich noch. Haha, welch ein Irrtum!

Frisch aufgewärmt hab ich dem Unkraut den Rest gegeben und gelegentlich den Polsterphlox und die Iberis vermehrt und dann noch die Hortensien und Rhododendren geputzt. Die haben in diesem Schwachen Winter wirklich sehr gelitten... - während mein Mann den Rasenmäher retten ging und was er noch so an Männergerätschaften in der Landschaft verteilt hatte. Dann kam der nächste und nun auch wieder anhaltende Schnee - und der Anruf, dass es dringenden Redebedarf und Trost bedürfe, würde auch nicht lange dauern...

Mein Glück heute Abend bestand darin, dass ich einen Online-Seminar-Termin hatte und mich abseilen konnte während alle anderen vorm Fernseher bei einem Fußballspiel der 2.Liga schliefen... das muss ich mir ja nun wirklich nicht antun.

Warum sind solche Überfälle einfach nur so anstrengend? Oder ist es doch vielleicht bereits der Altersstarrsinn, der mich so unflexibel macht? Ich werde mir morgen die Zeit nehmen, das mal rauszufinden.

Ist es wirklich zuviel? Freitag ab Mittag Gäste bis Abend und ab da Enkel im Haus. Samstag Enkel und ab Nachmittag Gäste bis Abends. Sonntag Qigong im Park und anschließend wie immer Lesegruppe im Cafe bis 13 Uhr. Von 17-22 Uhr ein Bad. Und heute dann...

Nein, ich merke einfach, ich war schon mal fitter im Leben - da ist noch reichlich Luft nach oben.
 
Meine persönliche Empfehlung: wenn es geht noch mehr im Garten arbeiten. Ich vermisse den Garten meiner Eltern, weil es völlig egal war, was ich dort machte, es erdete mich immer. Ich kriege eine Ruhe rein beim Gärtern und das habe ich hier in Süddeutschland nicht. Gut ich habe meinen Balkon, aber gerade braust sich Schneewetter zusammen für die Nacht.

Die Überfälle von Anderen sind anstrengend, weil sie meist ungelegen kommen. Vielleicht müssen wir uns für längere Zeit in uns zurückziehen, um zu verstehen wer wir sind, aber vor allem was wir wollen - und wenn es nur für einige Wochen ist, dann kann man ja neu überlegen.
 
Warum sind solche Überfälle einfach nur so anstrengend? Oder ist es doch vielleicht bereits der Altersstarrsinn, der mich so unflexibel macht? Ich werde mir morgen die Zeit nehmen, das mal rauszufinden.

Ist es wirklich zuviel? Freitag ab Mittag Gäste bis Abend und ab da Enkel im Haus. Samstag Enkel und ab Nachmittag Gäste bis Abends. Sonntag Qigong im Park und anschließend wie immer Lesegruppe im Cafe bis 13 Uhr. Von 17-22 Uhr ein Bad. Und heute dann...
mir wäre das viel zu viel. Ewige Besuche machen mich unrund, wenn ich eigentlich einen anderen Plan hatte und mich drauf freute, würde ich schon gar nicht aushalten dann keine Zeit für mich alleine zu haben (mit dem was ich mir vorgenommen habe).
Ich finde mitnichten dass du unflexibel bist so wie du es beschreibst. Ich verstehe das so, daß deine Pläne/Bedürfnisse zu kurz gekommen sind, das ist unfein egal welches Alter.
 

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