Abhauen war früher auch meine 1. Wahl, um den Problemen zu entgehen.
Es hat viel Auseinandersetzung mit mir selbst gebraucht, bis ich erkennen konnte, wie ich ebenfalls an den problematischen Umständen beteiligt war/bin.
Bestimmte Zusammenhänge verstehen und eine andere Sicht zu verschiedenen Dingen annehmen zu können, hat mir Gelassenheit und mehr inneren Frieden geschenkt. (Katie Byron war da perfekt für mich. "Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest", war auch ein gutes Buch.)
Wäre mir das nicht gelungen, hätte ich sicher nicht, im letzten Monat, den 20. Hochzeitstag gefeiert. ^^
Mein Mann hat auch einige seiner Verhaltensweisen geändert und das, ohne, dass ich deswegen an ihm rumgenörgelt habe.
Meine Verhaltensänderungen haben auch unbewusst Einfluss auf ihn genommen. Manches war ihm angenehm und anderes zunächst fremd oder gar ein Dorn im Auge. ^^ ABER, er kann es annehmen und meint mittlerweile selbst, dass ich nun mal so bin und er mich auch deshalb liebt.
Du bekommst das hin, das spüre ich jedes Mal, wenn ich bei dir lese.
Ich denke, du steckst schon mittendrin, in diesem Prozess.
Meine Blackroll und den Ball habe ich auch mit in den Urlaub genommen.
Gerade eben erst, habe ich mich wieder vergnüglich, bis zur Scherzgrenze, darauf gerekelt.^^
Schön, dass du damit auch so gute Erfolge erzielst.
Trinken kann ich auch am besten, wenn das Getränk Zimmertemperatur hat oder wärmer ist.
Da ich nun überwiegend pflanzliche Nahrung zu mir nehme, trinke ich nicht mehr bewusst viel und fühle mich gut damit.