Schwammpuppe
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Also meine sagt, dass die Wassermenge geringer wird prozentual, weil Fett halt wenig Wasser enthält. Man muss da ja im Verhältnis sehen. Ich habe jetzt 32,4 % Muskelmasse, 46,4 % Wasser. Ein Teil des Wassers befindet sich ja auch in den Muskeln. Hier überschneiden sich also die Werte. Mein Fettanteil liegt bei 36,4%. Würde mein Fettanteil jetzt bei 20 liegen, hätte ich auch höhere Werte bei den Muskeln und beim Wasser, ohne dass ich wirklich mehr Masse hätte. Also ich vertrau den Werten schon. Vor allem ich seh es ja auch noch, das Fett. Nur hab ich bis vor 5 Monaten generell schon mal ca. 25 kg mehr getragen, durchblutet, versorgt etc. Und wenn man die Schwangerschaft bedenkt waren es schon 35 - 38 kg mehr. Ich habe mich nach Atkins ernährt, also wird nicht so viel von der Muskelmasse weg sein. Vor allem hab ich mich ja doch mehr bewegt. Nicht mit Sport. Aber man steigt schneller eine Treppe hoch usw. Also denke ich, dass mein Muskelanteil gar nicht so schlecht ist. Jetzt mit dem Sport wird er sogar richtig prima :trampoli:
So, kommen wir zum dem Teil, wo Steffi nach 10 Jahren ihre ersten 18 km Fahrrad fährt.
So war es vorgesehen. Fahrrad war startklar. Musik auf dem Handy, Ohrstöpsel rein, Handschuhe an, übliche Kleidung für das Wetter. Los gehts.
Erster Minuspunkt. Ein Ohrstöpsel geht nicht :twisted:
Egal, wir fahren los. Die Kette springt nicht ab, wenn man sachte schaltet und nicht vom 5. in den 10. Gang ohne die Zwischengänge zu beachten. Okay. Steffi radelt also los. Ungefähr 400 Meter - Musik lauter machen.
Wir sind am Kanal, es geht von der Brücke aus, erstmal ein bißchen bergab. Juhu Anschwung. Der Blick stur nach gerade aus. :shock: Der Weg führt ja gar nicht unter der Brücke her, sondern hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Na super. Vor mir ein spazieren gehendes Pärchen. Ich steig nicht ab, ich steig nicht ab. Sachte geschaltet, gebissen, oben angekommen, auf die Schulter klopf. Weiter gehts, erstma wieder bergab. Gott ist diese Stadt sportlich. Lauter Leute die joggen, walken, nordicwalken. Aber kein Fahrradfahrer. Okay. Ich fahre also durch Wasservögel durch, unter Brücken her, an unserem Seepark vorbei. Oh ist das schön. Kalte Luft, aber nicht eisig. Lockeres Fahren, aber immer gleichmäßige Trittfrequenz. Keine Anstiege, keine Trampelpausen. Schön gleichmäßig wie auf dem Cadiorad. :radeln:Weiter... Gärten begucken. Ich hab Gärten gesehen, boah. Da kostet glaub ich der Garten soviel, wie das dazu gehörige Haus. Hammer geil. So, davorne ist die Zeche. Prima, ist ja nicht mehr weit bis zum Wendepunkt.
Pustekuchen. Das Gelände gehört zur Zeche und ist somit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. :dagegen: Was mach ich denn jetzt. Kurz die Lage gecheckt. In der Siedlung kenne ich mich nicht aus. Jetzt zurück zur letzten Brücke und die Seite wechseln, nö. Also fahren wir zurück. Ist ja auch schonmal okay. Also dreh ich um und fahre - habe ich gedacht.
Ich glaub ich sah aus, wie eine Bordauxdogge im Windkanal. Das war ein Gegenwind, das war schon nicht mehr schön. Meine Jacke blies sich auf wie ein Heißluftballon und bremste mich auch überhaupt gar nicht ab :wallbash:
Aber aufgeben wollte ich nicht. Vor allem ist das kackenlangweilig da lang zu laufen und zieht sich wie Kaugummi. Also gebissen. Ich habe bis zum Ende der Strecke am Kanal einen Gegenwind gehabt, dass ich jetzt noch so aussehe, als würde ich im Kreis grinsen.
Dann bin ich den extra angelegten Fahrradweg gefahren. Ich glaub der führt durchs Ruhrgebiet . Jedenfalls läuft der 100M Luftlinie von meinem Zuhause weg. Da bin ich also lang gefahren und kam mit Eisfüßen, verschwitzem Oberkörper, Fönfrisur und stolz Zuhause an. Aufgrund der Wegsperre waren es am Ende doch nur 13,3 km, aber die waren es. Gebraucht habe ich für den Hinweg 20 Minuten, für den Rückweg 40, der nur geringfügig länger war. Soviel zum Gegenwind... Diese Strecke werde ich als Kurzstrecke behalten. Für die normale Strecke ist es mir zu kurz und ehrlich gesagt auch etwas zu heftig, wenn wieder so ein Wind ist, stur genau dagegen zu fahren. Die Strecke ist ja schnurrgerade. Morgen geht es also in die andere Richtung durch die Ortschaften.
Aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. okal:
So, kommen wir zum dem Teil, wo Steffi nach 10 Jahren ihre ersten 18 km Fahrrad fährt.
So war es vorgesehen. Fahrrad war startklar. Musik auf dem Handy, Ohrstöpsel rein, Handschuhe an, übliche Kleidung für das Wetter. Los gehts.
Erster Minuspunkt. Ein Ohrstöpsel geht nicht :twisted:
Egal, wir fahren los. Die Kette springt nicht ab, wenn man sachte schaltet und nicht vom 5. in den 10. Gang ohne die Zwischengänge zu beachten. Okay. Steffi radelt also los. Ungefähr 400 Meter - Musik lauter machen.
Wir sind am Kanal, es geht von der Brücke aus, erstmal ein bißchen bergab. Juhu Anschwung. Der Blick stur nach gerade aus. :shock: Der Weg führt ja gar nicht unter der Brücke her, sondern hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Na super. Vor mir ein spazieren gehendes Pärchen. Ich steig nicht ab, ich steig nicht ab. Sachte geschaltet, gebissen, oben angekommen, auf die Schulter klopf. Weiter gehts, erstma wieder bergab. Gott ist diese Stadt sportlich. Lauter Leute die joggen, walken, nordicwalken. Aber kein Fahrradfahrer. Okay. Ich fahre also durch Wasservögel durch, unter Brücken her, an unserem Seepark vorbei. Oh ist das schön. Kalte Luft, aber nicht eisig. Lockeres Fahren, aber immer gleichmäßige Trittfrequenz. Keine Anstiege, keine Trampelpausen. Schön gleichmäßig wie auf dem Cadiorad. :radeln:Weiter... Gärten begucken. Ich hab Gärten gesehen, boah. Da kostet glaub ich der Garten soviel, wie das dazu gehörige Haus. Hammer geil. So, davorne ist die Zeche. Prima, ist ja nicht mehr weit bis zum Wendepunkt.
Pustekuchen. Das Gelände gehört zur Zeche und ist somit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. :dagegen: Was mach ich denn jetzt. Kurz die Lage gecheckt. In der Siedlung kenne ich mich nicht aus. Jetzt zurück zur letzten Brücke und die Seite wechseln, nö. Also fahren wir zurück. Ist ja auch schonmal okay. Also dreh ich um und fahre - habe ich gedacht.
Ich glaub ich sah aus, wie eine Bordauxdogge im Windkanal. Das war ein Gegenwind, das war schon nicht mehr schön. Meine Jacke blies sich auf wie ein Heißluftballon und bremste mich auch überhaupt gar nicht ab :wallbash:
Aber aufgeben wollte ich nicht. Vor allem ist das kackenlangweilig da lang zu laufen und zieht sich wie Kaugummi. Also gebissen. Ich habe bis zum Ende der Strecke am Kanal einen Gegenwind gehabt, dass ich jetzt noch so aussehe, als würde ich im Kreis grinsen.
Dann bin ich den extra angelegten Fahrradweg gefahren. Ich glaub der führt durchs Ruhrgebiet . Jedenfalls läuft der 100M Luftlinie von meinem Zuhause weg. Da bin ich also lang gefahren und kam mit Eisfüßen, verschwitzem Oberkörper, Fönfrisur und stolz Zuhause an. Aufgrund der Wegsperre waren es am Ende doch nur 13,3 km, aber die waren es. Gebraucht habe ich für den Hinweg 20 Minuten, für den Rückweg 40, der nur geringfügig länger war. Soviel zum Gegenwind... Diese Strecke werde ich als Kurzstrecke behalten. Für die normale Strecke ist es mir zu kurz und ehrlich gesagt auch etwas zu heftig, wenn wieder so ein Wind ist, stur genau dagegen zu fahren. Die Strecke ist ja schnurrgerade. Morgen geht es also in die andere Richtung durch die Ortschaften.
Aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. okal: