Schwammi das 2. Jahr

*kreischhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

sind die süssssssssss!!!! kann dich verstehen! ich hatte zwei ratten, die waren auch so herzig! aber die mäuse sind definitiv schöner!
danke für deine mühe und gute nacht!

So, nach einer Woche habe ich 0,5 kg mehr, als direkt nach dem Fasten Fein.

klasse, gell?! bei mir ist es auch so um die 500g.
hast du atkins I gegessen?
die befürchtete wiederzunahme bleibt hier tatsächlich aus!
startest du morgen noch einmal?

Jessas sind das Degus? die marderfarbigen meine ich.

sehr süß!

Die Siamfarbe sieht ja ganz ganz edel aus.

Mona, ja Atkins 1, ich weiß noch nicht, ob ich wieder anfangen soll. Ich bin so hin und her.

Das sind alles mongolische Rennmäuse Doris

sind die 3 männer schon eingezogen?

Jap, die drei Männer sind eingezogen. Jetzt wird beobachtet und dann geht es bald in die Zuchtphase. Sehr schön

Gewicht sackt weiter ab, natürlich nur bis zur psychischen Grenze. Egal, die Woche werde ich wohl den Uhu knacken.

YES SCHWAMMI.... *trommel* GO FOR UHU!

Deine Mäuse sind echt sowas von süß. Mir gefällt Marder am besten. Echt Zucker.

Dein "Hin und Her" kenn ich selber auch nur zu gut. Auf der einen Seite will man das nach Plan machen, die andere Seite fühlt sich mit was anderem besser, dann will man doch, weiß aber nicht so recht. Boah, das sind die Momente wo ich mich am liebsten selber wachrütteln will und mir ins Gesicht plärren möchte.... "ENTSCHEIDE DICH!". Ich wünsch Dir viel Erfolg für die Findung des Weges mit Du Dich jetzt derzeit am wohlsten fühlst.

Also, wenn da mal Bedarf ist

Nee, ernsthaft. Ich will hier keine Werbung machen, schließlich geht es um mein Hobby und nicht um ein Geschäft. Aber ich gebe gerne Beratung in Bezug auf die Tiere. Alles, was ihr wissen wollt. Von der Haltung zuhause, über Ernährung usw. Völlig egal, ob dahinter ein Wunsch ist, diese Tiere zu halten und auch egal, woher ihr sie dann letztendlich bekommt. Gerade bei den Tieren ist so ein Murks von Informationen unterwegs, dass der Großteil die Tiere einfach völlig falsch hält. Wenn dann natürlich jemand Tiere von mir möchte, ist das auch kein Problem, wenn ihr sehr weit wegwohnt.

Ich gehe jetzt allerdings nicht davon aus, dass ihr alle dem Rennmausfieber entgegen tritt.

Wer aber Interesse hat, der kann sich gerne meine Homepage angucken (der Link funktioniert nicht, wer möchte, dem schick ich die Adresse per PN - ich möchte nicht, dass jeder Interessent meiner Tiere eine Verbindung zu diesem Forum bekommt, wo ich auch mal etwas schreibe, was ich meinen Abnehmern nicht unbedingt auf die Nase binden würde)


Ich möchte dabei sagen, dass sie -genau wie meine Zucht - noch im Aufbau ist und ich momentan auch noch nicht weiß, wie transperent sie wird. Ich habe zwar nichts zu verbergen, aber Haltung und Zucht ist doch ein großer Unterschied und die Zucht wird der Liebhaberwelt nicht immer gerecht.
Es ist nicht soo einfach Züchter zu sein. Liebhaber stellen einen großen Anspruch an einen. Manche Dinge sind einfach nicht umsetzbar.

Ich kann z.B. nicht jedes Weibchen nur zweimal werfen lassen, wenn ich rausfinden möchte, ob die Maus gut weitervererbt oder nicht. Genauso kann ich bei 6 Zuchtpaaren nicht alle Zuchtrentner behalten, weil ich dann irgendwann keinen Platz mehr für Nachzuchten habe. Liebhaber finden es aber schrecklich, wenn man seine Zuchtmäuse abgibt, weil sie es herzlos finden. Aber wer gucken möchte...

So, jetzt habe ich mal über mein kleines Hobby etwas los gelassen. Ich halte mich eigentlich damit zurück, denn die meisten können an sich schon nichts damit anfangen. Wenn ich dann noch mit der Genetik usw. anfange, dann ist Augenrollen vorprogrammmiert. Vor allem, weil ich ein Zuchtprogramm gekauft habe, ein Zuchtbuch besitze, eine Finanzaufstellung habe, usw. Alles durchgeplant und wie bei einem Rassezüchter anderer Tierarten. Auch wenn es nur Mäuse sind, ich lebe dieses Hobby, was oft auf Unverständnis tifft - weil sind eben nur Mäuse.

Ansonsten habe ich mich gegen das Fasten momentan entschieden. Es läuft an sich ganz gut. Ich möchte das Fasten nicht "ausreizen". Momentan finde ich es super gut, wenn ich es zu oft mache, habe ich Angst, dass es mir irgendwann zuwider wird. Ich warte einfach, bis es mal nicht so läuft oder ich einfach der Meinung bin, man kann mal wieder.

Das einzige, was mich natürlich reizt, ist die Abnahme. Da ich mich aber in Geduld üben muss, mach ich das jetzt einfach mal. Stimmungsmäßig ist es gerade okay und ich habe fast 10 kg seit Anfang des Jahres abgeworfen, das motiviert schon und hält die Stimmung hoch.

morgeeeeeeen steffi, liest sich interessant!
frau hört/liest schon mal über hundezucht, katzen - klar, als katzenfan... aber über mäuse zucht habe ich mir ehrlich gesagt nie gedanken gemacht
wahrscheinlich weil die sie sich wie von selbst massig vermehren (angeblich?)!
lach, ich weiss schon wir sprechen hier nicht von den objekten der begierde meiner katzis

Wenn dann natürlich jemand Tiere von mir möchte, ist das auch kein Problem, wenn ihr sehr weit wegwohnt.

Zum Vergrößern anklicken....

ich weiss, du bist ein organisationstalent, aber wie machst du das? bzw lohnt das?
wie alt wird so ein mäuschen?
würde mich freuen, wenn du mir den link schickst, danke!

Also, hätte ich entsprechende Kapazitäten wäre ich auch Hunde oder Katzenzucht nicht abgeneigt. Die Mäuse sind an sich einfach nur mit meinem Leben und meinem Platz zu vereinbaren. Und da sie die ersten waren, wo ich die Genetik gelernt und verstanden habe, ich alles über sie intensiviert habe, haben sie mich fasziniert und ich bin dabei geblieben.

Ich selber hatte damals allerdings auch Katzen, als ich Rennmäuse hatte. Mit entsprechendem Becken (Käfig) ist das durchaus unproblematisch. Die Mäuse sind da echt stressresitent und für Katzen ist es "ganz großes Kino".

Die Mäuse würden sich massig vermehren, wenn man sie lässt. Deswegen ist die Zucht eben nicht so einfach. Mongolische Rennmäuse sind sehr aggressiv gegenüber Reviereindringlinge, weswegen man nicht mal eben willkürlich ein paar Tiere zusammen setzen kann (das funktioniert nur bei und mit ganz jungen Tieren). Deswegen habe ich eine Zuchtanlage geplant, die ca 30 Becken umfasst. Ein paar davon sind zu Familienbecken umbaubar. Ich gebe ihnen damit zwar mehr Platz als nötig, aber dann lebe ich auch mit einem besseren Gewissen.

Es gibt zwei Wege der Zucht. Entweder man vergesellschaftet (setzt zusammen) das entsprechende Männchen mit dem Weibchen und lässt sie werfen. Kurz bevor der zweite Wurf geboren wird, zieht der Papa mit den männlichen Nachkommen aus, so dass es zu keinem erneuten Deckversuch kommen kann. Das ist die kontrollierteste Methode. Oder man züchtet im Familienverband. Dadurch, dass monoglische Rennmäuse monogam sind, ist das immer wieder zusammensetzen nicht das idealste (aber machbar). Im Familienverband werden Bock und Weibchen zusammen geführt. Man lässt sie Werfen und entnimmt keine Jungtiere vorerst. Dadurch bildet sich ein natürlicher Familienverband. Die Natur bringt es mit sich, dass nur das Alphaweibchen gedeckt wird. Diese Unterdrückt (wenn alles gut läuft), den Geschlechtstrieb ihrer Töchter. Das Böckchen deckt nur das Alphaweibchen. Solange er sich behauptet stellen auch die Söhne keinen Anspruch an die Mutter. Das benötigt aber Erfahrung mit den Tieren, um das ganze genau beobachten und einschätzen zu können. Wenn es gut läuft, dann legt das Weibchen selbstständig eine Zuchtpause ein. Steuern kann man dies kaum. Eventuell durch den Winter, dass man die Zimmertemperatur entsprechen reguliert (was kaum möglich ist, um den Tieren Winter zu simulieren) und das Futter einzuschränken (Experimente, die ich nicht wagen möchte). Den unkontrollierten vermehren kann man entgegen wirken, wenn man den Bock kurz vor der Geburt für ein paar Tage abgrennt. Mittels eines Abtrenngitter. Er hat so noch Sicht- und Geruchskontakt und entfremdet sich nicht. Ein paar Tage nach der Geburt setzt dann bei dem Weibchen das ein, dass sie nicht mehr aufnimmt für ca. 4 Wochen. Damit kann man Zuchtpausen einbauen, ohne wirklich einzugreifen.

Ich bin aber schon bei der Auswahl der Tiere sehr organisiert. Die Tiere werden vorab beobachtet, sofern sie jung genug bei mir sind. Wie entwickeln sie sich, welches Sozialverhalten zeigen sie, wie sind die Proportionen, sind sie gesund? Dann wird ein Elternpaar gewählt. Es fallen mehrere Würfe, das beste Jungtier aus dieser Generation wird gewählt. Entweder wird es dann mit einem anderen Tier aus einer anderen Linie verpaart oder ich wende Linienzucht an, um erstmal ein gutes Zuchttier rauszuzüchten. (auch ganz böse bei Liebhabern)

Das Versenden von Tieren ist mittlerweile ganz einfach. Ich möchte zwar kein Tierversandhaus werden, aber ich schließe den Versand nicht komplett aus.

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Tierspeditionen. Diese sind spezialisiert auf den Versand von Tieren. Sie holen das Tier am Abend beim Absender ab. Sie sind in einer Transportbox versorgt mit allem nötigen, was sie brauchen. Am nächsten Morgen trifft das Tier dann beim Empfänger ein. Da muss man halt gucken, welche Tierspeditionen man beauftragt. Viele versenden zum Beispiel nicht bei zu kalter oder zu heißer Witterung. Die Kosten belaufen sich pro Transport (also egal ob 1 oder 5 Tiere, wenn sie alle in einer Box sind) auf 30 - 40 Euro.
Für Abnehmer lohnt es nicht unbedingt. Es kommt halt drauf an, ob man eine Maus aus dem Zoofachhandel akzeptieren möchte oder von einem Züchter. Die organisierten Züchter sind sehr rar geworden. Ich selber finde kaum Züchter in der Nähe (eigentlich gar keine). Für Züchter kann es durchaus interessant sein. Wenn man sich lange etwas aufgebaut hat, dann möchte man möglichst sicher gehen, dass man sich seine Linien nicht durch "schlechtes Material" versaut (in Bezug auf Gene, Krankheiten, Erbfehler etc.) Allerdings ist die Vermehrung der Mäuse so einfach, dass Züchter phasenweise wie Pilze aus dem Boden schießen, Stammbäume gefälscht werden, planlos gezogen wird etc., dass es mittlerweile so ist, dass bis auf einem kleinen Kreis von Züchtern (mit denen ich im Kontakt stehe und die deutschlandweit verteilt sind) die Tiere genauso Überraschungseier sind, wie die aus dem Zoofachhandel oder Unfallwürfen von privat.

2. Die zweite Möglichkeit ist die Mitfahrzentrale. Wer es nicht kennt. Das ist eine Seite im Netz, wo man selbst Fahrgelegenheiten eintragen kann, wenn man z.B. von Berlin nach Frankfurt fährt. Da trägt man sich ein und wer die gleiche Strecke oder ein Teil der Strecke zurück legen muss, kann sich dort melden und gegen einen kleinen Beitrag mitfahren. Da gibt es auch viele, die für einen kleinen Beitrag zum Sprit auch Tiere transportieren. Hier hat man allerdings keine Garantie, dass das ganze auch funktioniert. Wobei weniger die Tiere "gestohlen" werden, sondern die Fahrt einfach nicht zustande kommt. Generell haben da aber sehr viele gute Erfahrung mit gemacht, ich selber auch schon.

PN kommt.

danke toll aufgebaute seite, das design ist klasse und gefällt mir
ja, ja bin nun mal ein weibchen und fühle mich auf einer seite viel wohler und zum lesen eingeladen, die mich optisch direkt anspricht
wo hast du die becken stehen? ein extra zimmer oder gar outdoor :shock:
was sagt der zweibeinige nachwuchs zu deinen hobby?

Also, als erstes Mal. Ich habe nachdem Einzug gestern, die Kontrolle vorgenommen. Von wegen 3 Männchen - grml. Ein Weibchen dabei, ich erwarte Babys. Also muss ich jetzt etwas umstruckturieren. Ist aber kein Problem, auf sowas bin ich vorbereitet.

Also, es ist so, dass ich momentan noch die Quarantänebecken (für Neueinzüge) oben im Esszimmer habe. Das Esszimmer ist Hauptraum bei uns und von dort aus kommt man in den Kellerbereich, ins Wohnzimmer, in die Küche und nach draußen. Also kein Zimmer in der Ecke irgendwo. Dort bleiben Neueinzüge ca. 14 Tage. Sie gewöhnen sich an die Alltagsgeräusche wie saugen usw. (bei Jungtieren) und lernen auch unsere Familie mit all ihren Geräuschen kennen *hüstel.

Ich werde mein Sideboard allerdings umbauen. Es hat eine Aufsatz, einfach zu Optik. Also geschlossener Schrank unten, und dann noch ein Brett auf Metallfüßen oben drauf. Ich werde direkt auf dem Schrank zwei Becken bauen und diese mit Natureinrichtung einrichten. Es dient dann Interessenten und Abnehmern als Anschauung. Dort werden dann aber nur Tiere von mir als reine Haustiere gehalten. Also Liebhaberhaltung. Die Einrichtung ist ähnlich wie bei Terrarien. Also auch recht nett anzuschauen. Wenn ich darf, *zu Mann schiel*, baue ich noch ein Terrarium für das Wohnzimmer, mit Standfuß, was genauso eingerichtet wird. Also eher als Blickfang und Möbelstück. Das ist aber erst in Planung.

Das/die Quarantänebecken ist ein einfaches Aquariumbecken mit Gitterdeckel. Die Einrichtung ist sehr sporadisch. Trinkflasche, Etage, Sandbad, Streu, Tonhäuschen. Es ist halt einfach zu reinigen und zu desinfizieren, falls ich mir Tiere mit Milben, Pilze etc reinholen sollte. Mit der Quarantäne verhinder ich auch ein direktes Anstecken meines Bestandes. In der Zeit der Quarantäne wird dreimal das Gewicht genommen. Direkt bei Einzug, nach einer Woche und vor Umzug in die Zuchtanlage. Ich sammel Kotkrümmel und bringe sie zum Tierarzt, dort lasse ich auf Parasiten und Bakterien untersuchen. Bei Jungtieren wird ein Epitest durchgeführt. Wenn alles in Ordnung ist, gehen sie in die Zuchtanlage, wenn nicht bleiben sie, bis alles in Ordnung ist.

Die Zuchtanlage selbst ist im Keller. Wir erreichen unseren Keller über das Esszimmer. Im Grunde gehen wir nur eine Treppe runter. Dort ist Tageslicht und Wasser. Die Temperatur ist mit 18 Grad bei Minusgraden draußen genau richtig. Trotzdem habe ich dort Tageslichtlampen installiert, die dem Sonnenlicht sehr nah kommen. Da Glas das Licht sowieso nich so transportiert, ist es eh egal, ob sie die Sonne gefiltert durch die Fenster bekommen oder von einer Lampe.

Der Kellerraum ist fast eingerichtet, wie ein Wohnraum. Es liegt Teppich. Ich werde noch mein Logo an die Wand malen. Natürlich sieht man, dass es ein Keller ist. An der Decke laufen viele Leitungen lang. Aber man könnte theoretisch die Decke verkleiden und hat einen normalen Wohnraum. Finde ich aber Quatsch. Nebendran ist mein Wasch- und Bügelraum. Sie haben also ihren eigenen Raum, sind aber trotzdem nicht abgeschnitten. Ich bin durch die Tiere eh sehr oft unten, aber halt auch, um Wäsche zu waschen, um zu bügeln usw. Außerdem steht im Keller meine Musikanlage, weil sich irgendwie keiner - außer mir - über Stunden die Hosen reinziehen will

Edit: Der Nachwuchs - Meine große Tochter wird 9 Jahre alt und möchte auch gerne züchten. Ich werde sie langsam daran führen. Natürlich würde ich sie mit der Genetik usw. überfordern. Das hat aber auch sein gutes, weil sie unabhängig von der Farbe lernt, die Tiere zu beobachten und zu beurteilen. Ich habe natürlich die letzte Entscheidung, aber ich habe schon vor, sofern sie möchte, sie auf lange Sicht da komplett mit ins Boot zu holen. Vielleicht hat sie ja irgendwann mal eine ganz eigene Linie.

Mein Sohn ist da recht nüchtern. Männer halt. Mäuse sind süß, machen aber arbeit. Wenn er mal füttern darf, oder seine Hand ins Becken halten kann, so dass die Tiere auf seinem Arm laufen, dann ist er glücklich für die nächsten 5 Wochen. Er wird Samstag 7 Jahre alt.

Mein Monster (2,5 Jahre alt), joa wie das ist in dem Alter. Hantier ich da rum, dann will sie auch. Ansonsten sind die Tiere halt da. Ihr Interessengebiet ist momentan eher auf ausräumen von Schränken, Sachen anfassen, wegschleppen und kaputt machen, die ihr nicht gehören und ihren Willen gegen alles und jeden durchsetzen gemünzt.

Schwammpuppe schrieb:

Also, als erstes Mal. Ich habe nachdem Einzug gestern, die Kontrolle vorgenommen. Von wegen 3 Männchen - grml.
*laaaaaaaaacht!!!
Ein Weibchen dabei, ich erwarte Babys.
glückwunsch! :lol:


Mein Monster (2,5 Jahre alt), joa wie das ist in dem Alter. Hantier ich da rum, dann will sie auch. Ansonsten sind die Tiere halt da. Ihr Interessengebiet ist momentan eher auf ausräumen von Schränken, Sachen anfassen, wegschleppen und kaputt machen, die ihr nicht gehören und ihren Willen gegen alles und jeden durchsetzen gemünzt.

Zum Vergrößern anklicken....

aber ein sehr süsses alter!
bekommen wir eigentlich auch mal bildchen vom neuen haus? *lieb guckt!
wohnst du weit ausserhalb?

Ja, es ist ein süßes Alter. Josie ist ja auch ein süßes Monster.

Sobald ich eine SD-Card habe, die mein PC auch mag, werde ich mal alles fotografieren, wo so interesse angemeldet wird. Lange dauerts nicht mehr. Meine Homepage muss unbedingt bildlich aktualisiert werden und ich brauche auch Detailaufnahmen für mein Zuchtprogramm (Abzeichen, Quaste -dieser Pinsel am Schwanzende-, etc.)

Außerhalb? Liegt im Auge des Betrachters. Die Allgemeinheit würde das aber nicht als außerhalb betrachten Ich wohne im Ruhrgebiet. Da "außerhalb" zu wohnen, ist woanders wahrscheinlich übliche Nachbarschaft.

Also, ich habe vorher mitten im Zentrum gewohnt. Also 50 Meter von der Hauptkreuzung weg. Allerdings im Vorort. Der ist aber so gut organisiert, das wir hier alles haben. Übliche Fachärzte, wie Zahnarzt, Orthopäde, Kinderarzt, Hausärzte sowieso, Supermärkte wie Rewe, Aldi, Penny. Apotheken, Schlecker, Bäcker, Lottoannahmestellen, Postfiliale, sogar KiK ist da. Das meiste auf der Hauptstraße, die quer durch den Ort führt.

Ich wohne in einer klassischen Zechensiedlung. Etwa 1 km vom Ortskern weg in einem Zechenhaus. Es ist also kein Einfamilienhaus. Nebendran ist direkt eine Grundschule, die aber im Sommer geschlossen wird und auch von meinen Kinder nicht besucht wird. Gegenüber hinter der Häuserreihe ist ein Kindergarten, indem Monster ebenfalls nicht gehen wird. Ansonsten ist es hier sehr ruhig. Fünf Minuten Fußweg bis zum Park. 200 Meter Luftlinie zur A2 kurz vorm Kamener Kreuz. Also Infrastruktur bombig. 11 Minuten mit dem Zug bis Dortmund Innenstadt. Bahnhof ist ca 800 Meter weg. Unsere Straße ist eine Anliegerstraße, also unsere Kinder können hier noch Roller und Fahrrad fahren auf der Straße. Wir haben auch einen Minispielplatz hier, zwei Häuser weiter. Also für Kinder optimal.

Und speziell wohne ich in der Villa Kunterbund. Es ist schön, ich habe vorne den Eingang, hinten von der Küche aus gehe ich direkt in den Garten. Der hat eine Terrasse, die wir aber erneuern - ich steh auf mediteran, mit Natursteinen etc. im 1. OG sind die Kinderzimmer, Dachboden ist mein Turnraum und Spielwiese. Also da stehen meine Geräte und mein Bett

Aber es ist alles so urig, verwinkelt, klein, aber nicht beengend. Nach meiner 1,5 Jahre langen Wohnzeit mit 36 qm Wohnzimmer, bin ich definitiv geheilt von Großraumhallen als Wohnraum.

dein bett? hast du deinen mann ausquartiert?
hast du vor dem umzug letztes jahr mit den 3 kindern auf 36qm gewohnt?
meine, mal ein foto hier bei dir gesehen zu haben, mitten im zentrum. ganz zu angang meiner forumszeit.

wieviel qm hast du jetzt? klingt gemütlich und finde ich sehr schön, von der küche in den garten...

Nein, mein Wohnzimmer hatte 36 qm. Die Wohnung vorher hatte 130 qm. Ja, komfortabel, aber riesig. Wenn man sich nicht zustellen möchte mit Möbel (und ich bin eher der Typ, Couch, Tisch, kleiner Schrank, Fernsehschrank, große Palme auf dem Boden und eine Lichtkugel daneben) dann wird es nie gemütlich. Die jetzige Wohnung ist wesentlich gemütlicher, natürlich auch kleiner, aber viel besser!

Mein Bett? Klar mein Bett. Solange hier die Machtverhältnisse geklärt sind, läufts doch :lol:

500 g mehr.

Ich tu einfach so, als wäre ich geduldig...

Ungeduld ist auch mein größter Feind, liebe Steffi. Aber bei der Abnahme hilft es nix. Da müssen wir durch. Nicht entmutigen lassen. Du warst ja schon mal so weit unten vom Gewicht, das hat auch seine Zeit gebraucht.

Was isst du denn momentan so?