Schwammi das 2. Jahr

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Sheba, ich greife gerne Dein Beispiel Apfel auf.

Ich lebe jetzt ja auch schon seit einigen Jahren Atkins/Low Carb. Und im Laufe der Zeit lernt jeder (nicht nur ich) seine Stärken und Schwächen kennen. Ich esse sehr gerne Äpfel. Und wenn ich Lust auf Apfel habe, kaufe ich mir ein Stück. Einen einzigen Apfel. Und davon esse ich ein Viertel, und der Rest kommt in den Kühlschrank. Vielleicht gibt es ein paar Stunden später noch mal einen Viertel Apfel. Meine Erfahrung mit mir selbst im Laufe der Jahre hat mir gezeigt, dass ich, wenn ich einen ganzen Apfel esse, einen KH-Fressflash vom Feinsten auslöse. Und, ernsthaft gesprochen: ein Viertel Apfel schmeckt ausgezeichnet. Ich muss nicht sofort ausprobieren, ob nicht vielleicht noch der letzte Bissen dieses Apfels schlechter - oder vielleicht doch besser schmeckt. Wenn ich Lust habe auf Schokolade, dann mache ich mir welche. Kostet mich 10 Minuten meiner Zeit, und noch mal 10 Minuten, biss sie im Gefrierschrank essbar ist.

Phase 1 ist ursprünglich für 2 Wochen gedacht. Wer sie bis zum Sankt Nimmerleinstag verlängern will mit dem Ziel, möglichst viel Gewicht in möglichst kurzer Zeit zu verlieren, sollte sich dann nicht beschweren, dass die Essensauswahl eingeschränkt ist.

Schönen Abend noch.

Ich denke, Ihr habt beide das Potenzial, einen guten Neustart hinzulegen.
 
Wie immer habe ich mich natürlich wiedererkannt.
 
Wen Atkins kein Verzicht ist, dann frag ich mich, warum die Rezepteecke mit Alternativen und Ersatzrezepten nur so platzt?

Verzicht ist es schon beim Asiaten. Ich glaube nicht, dass der kulinarische Höhepunkt da ein Viertel Apfel darstellt.

Mir braucht auch keiner damit kommen, dass alle anderen schlanken Menschen ständig verzichten oder sich die Seele aus dem Leib sporteln. Und kein Mensch, der nicht abnehmen will, würde nur ein Viertel Apfel essen. Oder nur ein Stück selbstgemachte Schokolade essen, wenn es keinen kreativen oder kulinarischen Hintergrund gibt. Man verzichtet nicht nur bei den Lebensmitteln, man verzichtet schon bei der Zeit, bei den Einkaufsmöglichkeiten, bei dem gesellschaftlichen Essen. Man verzichtet auf 90% aller erhältlichen Lebensmittel und wenn man die Prozentzahl erhöht, dann muss man zumindest darauf achten, dass es ja nicht ein Gabel zu viel ist.

Ja, ich weiß, ich hab selbst am lautesten geschrien, dass das alles kein Verzicht ist. Weil es sich nicht so anfühlte. Aber es ist Verzicht. Ich kann nicht alles Essen, was es gibt. Das muss keine Chemiepampe sein. Ich brauche wesentlich länger mein Essen zuzubereiten, es vorzubereiten und zu planen. Ich kann nicht "mal eben" in den Supermarkt und mir mein Essen zusammen kaufen, was ich Zuhause "mal eben" zubereite. Und es ist ein Unterschied beim gesellschaftlichen Essen. Es gibt sicher Möglichkeiten diese zu Umgehen. Ich habe eine Kohlenhydratintoleranz, ich neige zu Diabetes, bla bla bla. Es gibt Restaurants, da isst man, ohne das einer merkt, dass man seine Ernährung durchzieht. Aber das geht nicht immer und überall. Zusammen gegessen und sich die Beute geteilt haben wir schon damals, als wir noch nicht aufrecht liefen. Ist heute schwierig, wenn alle anderen anders essen.

Das alles war alles kein Problem für mich. Ich hatte Erfolg, ich hatte einen Ansporn. Ich war aus den Fängen der Zusätze und des Zuckers befreit. Aber mein Leben geht weiter, es geht (hoffentlich) noch lange und damit ich meinen figurlichen Erfolg halte, muss ich mein Leben lang verzichten. Das die Sonne auch scheint, wenn ich nicht aufesse, ja, das habe ich gelernt. Aber nicht alles was mir im Leben wiederfahren ist war falsch oder ist einfach abzulegen.

Bei mir war es ein geplanter und kontrollierter Ausbruch. Und trotzdem hat es sofort wieder zugeschlagen. Fast 2 Jahre körperliche Umstellung und absolut 100%ige Einstellung im Kopf haben nichts daran geändert, dass mich das "Alte" sofort wieder eingeholt hat und alles über den Haufen geworfen hat. Ich hatte vor diesem Ausbruch mein Tiefstand erreicht. Zwei Tage vorher! Ich war nie motivierter und nie glücklicher. Ich war nicht müde. Ich habe hinterher gedacht, ich wäre müde gewesen. Ich habe mir mein Geburtstagsoutfit in der Woche meines Tiefstands gekauft. Ich war stolz, ich war glücklich. Es liegt bis heute ungetragen in meinem Kleiderschrank. Es lag also nicht an meinem Kopf. Ich habe gedacht, dass ich nach so langer Zeit in der Lage bin mich selbst zu kontrollieren. Nach all der Erfahrung. Aber dann war es, als wenn es mir die Augen öffnete. Ich habe verzichtet. Für dieses Gefühl und den Erfolg habe ich verzichtet. Ich habe das gerne und aus voller Überzeugung gemacht. Aber ich hatte nach dieser erheblichen Niederlage nicht die Kraft, den Verzicht als etwas positives zu sehen.

Und genau da sehe ich den Fehler. Ich habe die ganze Zeit gedacht, ich verzichte nicht. Das sehe ich jetzt anders. Und das ist für mich auch der Schlüssel. Ich muss diesen Verzicht bewusst wahrnehmen und wollen. Nur dann, wenn mir bewusst ist, dass ich mich entschließe zu verzichten, kann ich mir bewusst machen, dass es keinen Ausbruch geben darf. Vielleicht klappt das bei anderen, bei mir nicht. Ich kann mir keine Ausbrüche erlauben. Das habe ich jetzt gelernt. Wenn ich mir sage, ich muss auf nichts verzichten, laufe ich Gefahr, dass mir der Verzicht selbst irgendwann zeigt, dass er da ist und ich ihm dann unvorbereitet gegenüber stehe und mich nicht zu wehren weiß.

Ich habe gemerkt, dass ich auch Frustesser bin. Ich habe vorher nie eine Situation erlebt, die es mir deutlich gemacht hat. Allerdings ist auch meine Oma verstorben. Morgen vor zwei Monaten am 4. Dezember. In der Woche bis zur Beerdigung habe ich nur Zucker gegessen. Einfach so, unüberlegt. Es hat bei mir keine Emotionen ausgelöst oder verändert. Ich wurde nicht glücklicher, das war gar nicht möglich. Ich war auch nicht beruhigter oder ähnliches. Es war ganz einfach das einzige, was mir Apettit gemacht und ich fähig war zu essen.

Wenn ich von Zuckerzeug rede, dann meine ich nicht nur Schokolade oder ähnliches. Brötchen, Kuchenteilchen, Grießpudding, sowas halt. Nur nichts, was mit etwas anderem zu tun hat. Das hat an sich nichts mit dem Thema Verzicht zu tun, zeigt mir nur wie tief die Ernährung verankert ist. Bei mir...
 
Steffi, ich kann jedem Wort, dass du geschrieben hast, nur zustimmen!
Es ist Verzicht, allein die Tatsache, nicht in jeder beliebigen Situation etwas essen zu können, ohne sich Gedanken zu machen, ob das passt. Jeder "normale" Mensch nimmt hier und dort mal eben einen Bissen zu sich, weil er gerade Lust drauf hat - ich kann das nicht. Ich kontrolliere meine Ernährung jede Minute, da können schon mal Sehnsüchte entstehen, wenn ich sehe, wie mein Kerl sich mal eben genüsslich einen Karamellkeks reinzieht oder die Kollegin in der Mittagspause ein leckeres Stück Kuchen aus der Cafeteria holt.
Schön und gut, wenn jemand sagt, nur in Phase 1 musst du auf das alles verzichten. Ich verbringe jetzt 4 Jahr in dieser Phase, obwohl ich mein Ziel längst erreicht habe, denn ich weiß, sobald ich mehr KH esse, kommt der Fressflash.
Ich werde also den Rest meines Lebens mit dieser Ernährung leben müssen, wenn ich nicht zunehmen will. In letzter Zeit frage ich mich oft, ob es das wert ist. Ich will mich ja nicht mit Junk vollstopfen sondern einfach mal eine Portion Bratkartoffeln genießen ohne mir Gedanken machen zu müssen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Soo, ich habe fein eingekauft. Ich denke ich werde mir noch Hähnchen kaufen oder sowas. Irgendwas fleischiges für Morgen. Ansonsten habe ich alles für mehrere Ei-Varianten.

Was jetzt schneller klappt als früher - der Hunger geht sofort weg. Also in der Menge brauch ich anfangs nicht mehr viel. Jetzt muss ich mir mal eine Liste machen, mit Dingen, die ich kochen kann. Wenn ich anderen Atkins erkläre, stelle ich denen verbal ein Menü zusammen. Wenn ich für mich kochen muss, fällt mir nix ein.
Das kann doch nicht der Knackpunkt sein, ey.
 
Dann erstell für mich einen Plan, und ich schick ihn dir wieder retour :lol:
 
Hm, ich bin irgendwie kurz davor, mir selbst etwas zu beweisen. Von wegen, ha, ich brauch mir keinen erzählen, wenn ich will, dann kann ich. Ich zähl keine Kalos, ich zähl einfach die Tage an denen ich konsequent bin. Das dürfte länger sein, als bei manch anderen, denn wenn, ja dann kann ich richtig. Ich hab ja auch ein Ziel. Ein anderes als damals bzw. ein zusätzliches. Allerdings verzeiht mir, das gehört hier nicht hin, weil zu privat ;)
 
Jo, dann läuten wir mal den ersten Tag ein. Ich hab aber noch ein Problem. Meine Waage... die Batterie ist alle und sie braucht so eine blöde. Und ich vergess sie immer.
Ich habe also kein Ausgangsgewicht. Hmpf. Mal sehen, vielleicht muss eine Fernbedienung dran glauben, dann wird auch der Kauf einer neuen nicht so schnell vergessen.

Mögliche Zutaten für heute:

1 x Putenoberkeule
15 Eier
1 Pkt. frische Champions

Das ist das was ich da habe. Außerdem drei Pakete Pfefferminztee.

Lange genug streng Phase 1 hab ich jetzt konsequent vermieden. Es dürfte also eigentlich klappen. Momentan habe ich keinen Hunger, ich warte mal ab. Gleich werde ich eerstmal mein Chaos beseitigen. Irgendwie war mir so, als hätte ich das grad gestern erst...

Und dann gucken wir mal.
 
Ich hab einen Fehler entdeckt. Ich erwecke die Waage heute nicht zum Leben. Es sollte doch egal sein, wieviel ich heute wiege und wieviel ich bis Morgen verliere, oder? :S

Natürlich möchte ich Gewicht verlieren, aber mein Hauptproblem ist doch das Halten, mein Ziel sollte also nicht sein, zu Gewicht XY hinzukommen, sondern meine Ernährung umzustellen und dne Nebeneffekt Abnahme genüßlich hinzunehmen.

Ich esse also anders, damit ich, wenn diese Ernährung mein überflüssiges Gewicht vernichtet hat, auch friedlich mit mir selbst so leben kann. Ich versuch es mal mit Zwischenstops auf irgendwelchen Wiegemöglichkeiten. Wenn das Balanceboard ausgepackt und aktiv ist, kann ich ma kurz drauf. Wenn die Waage wieder eine Batterie implantiert bekommt, kann ich da ja gucken, wie der aktuelle Stand ist. Wenn ich zu Besuch bin, kann ich ja auch gucken, was die Waage so sagt, falls ich zufällig - im Bad oder so - die Möglichkeit habe, mal kurz "drüber zu gucken". Weil, natürlich möchte ich wieder dünner sein, aber ich möche vor allem ohne Zwang leben können. Ich glaube es blockiert enorm, wenn man sein Abnehmziel erreicht hat, all die negativen Eigenschaften los geworden ist, die mit hohem Gewicht in Verbindung stehen, die Motivation zu halten, das weiter zu führen, was man eigentlich nur gemacht hat, um abzunehmen. Die Ernährung muss umgestellt werden als Selbstverständlichkeit, nicht zur Abnahme. Ich habe während meiner Abnahme gedacht, dass das passiert ist. Im Grunde hat mir die Realität ja gezeigt, dass es nur ein Mittel zum Zweck war. Eine Crashdiät auf Zeit. Mehr nicht.

Woher auch immer diese Erkenntnis genau jetzt in meinem Kopf gekommen ist - kein Plan, aber sie ist da.
 
Heute gegessen:
Omlette aus 4 Eiern, drei frischen Champions

gleich:
Grillpilze
Champions entstielt, gefüllt mit Schmelzkäse, Frischkäse, gewürfelte Stiele, mit etwas Streukäse "garniert", braten, bakcen, grillen, je nach Möglichkeit und dann genießen :)
 
Ich finde es toll, dass du heute schon angefangen hast!
Vorallem weil man meistens am "Montag" beginnt :lol:

Meiner Einer bzw Unser Einer, denn mein Freund hat natürlich auch wieder zugenommen und macht diesmal wieder brav mit... ist noch nicht ganz soweit... ich weiss auch nicht worauf ich warte... aber irgendwie geht es noch nicht...

Aber was ich dir noch sagen wollte... ich finde es toll, dass du auch wieder hier bist... vielleicht hat einfach nur eine von uns den Anfang dazu machen müssen...wir haben es einmal geschafft und diesmal endet es mit der Achterbahn :lol:
 
Hallo Steffi,

sehe gerade, Du schreibst wieder ;)

tja, was kann man da sagen, i.P. nichts, weil Du weisst ja
wie es funktioniert

aber etwas anderes, wahrscheinlich gehörst Du zu den
wenigen menschen, die tatsächlich zuckersüchtig sind,
das kann man auch nicht einfach abschalten

in USA kennst Du bestimmt die boot camps, wo jugendliche
zwangserzogen werden, genau das gibt es auch als
slim down camps, also camps wo exakter tagesablauf
besteht und Du "angelernt" wirst

Da bezahlen die leute viel geld für, ist nicht billig und das
sind andere kaliber als hier in D

da reden wir von frauen >150kg, männer bis 300 kg und
mehr

und da kannst Du szenen erleben, wie im gefängnis, wenn
drogensüchtige auf entzug sind, da wird den ganzen
tag geschrien, geweint, gekotzt und mit dem kopf gegen die
wand gehauen

und die leute gehen da freiwillig rein, weil sie es anders
und alleine einfach nicht schaffen können

und nicht wenige sind zum zweiten oder dritten mal da :cool:

was ich sagen will, das wird wohl ein lebenslanger kampf werden
und bleiben

also nicht aufgeben, Du kämpfst nicht gegen das gewicht,
sondern gegen die sucht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, vielleicht habt ihr recht. Ich bin immer vorsichtig mit so Vermutung. All zuviele nutzen es als "Ausrede". Mal ehrlich, wenn ich mich hinstelle, möp, ich bin zuckersüchtig, glaubt mir das jemand?
Ich war ja mal bullimisch und deswegen in stationärer Therapie. Da waren alle bei mir, weil das ist eine "moderne" Krankheit. Übergewicht ist Faulheit, Trägheit, Völlerei.

Über Sucht denke ich nur nach, wenn ich heimlich esse. Ich muss das gar nicht, hier ist keiner, der mich deswegen verurteilt. Und trotzdem nehme ich noch einen Löffel aus dem Topf, wenn ich sicher bin, es sieht keiner. Ich kaufe mir Schoki und verstecke sie im Auto. Gar nicht so bewusst. Aber entweder ich esse sie auf, bis ich Zuhause bin oder ich hab sie auf meiner Seite in der Türtasche, damit ich sie bei der nächsten Fahrt weiter essen kann. Aber mir war das zu wenig, um mir die Diagnose zu stellen.

Wie Sheba bei sich schrieb, genauso hab ich auch gedacht. Die 5 kg, einmal hormonelle Tage, da hab ich die gleiche Zunahme, das wer dich los. Auch 10, auch 20kg, hab ich ja schon mal. Die anderen 20 kg habe ich nicht bemerkt. Konsequent die Waage ignoriert. Ich hatte auch wieder wunde Haut, weil die Sachen nicht mehr passten. Im Nachhinein schämt man sich aufs äußerste. Schließlich ist man eitel.
Ich kämpfe jetzt auch wieder. Aber ich versuche einfach Dinge zu essen, die ich lange nicht gegessen habe. Typische Gerichte, die ich während meiner ketogenen Zeit gegessen habe, habe ich ewig nicht angerührt. Komisch oder? Beim Gedanken daran war es imemr so, dass ich keinen Hunger darauf hatte. Ich habe alle Mittel angewandt, die ich kannte. Mir einen festen Termin gesetzt, damit ich ohne Eile nochmal alles essen kann, was mir so einfiel, dann hab ich den verschoben, weil ich wuste, hier und da ist ein Restaurantbesuch geplant, eine kleine Feier oder auch alle zwei Wochen ein Heimspiel. Dort mache ich zur Zeit mit meinem Mann das Clubhaus. Die Ironie... ich verkauf Waffeln und Kuchen.

So betrachtet, leg ich mir ständig selbst Steine in de WEg...
 
Ich glaub ich hol doch eine Batterie, ich bin einfach zu ungeduldig.

Ansonsten gehts. Ich halte durch mehr schlecht als recht. Also es ist nicht einfach. Aber noch hält es...
 
Soo, dann mal in alter Marnier

Gegessen heute:
2 Eiweißbrötchen
1 Stück Fleischwurst
1 Avocado leicht gesalzen mit Frischkäse

gleich gibts noch Schnitzel ohne Panade mit Champions.

Also die Brötchen sind mega. Die werde ich fest einbauen. Ich arbeite in einem türkischen Betrieb. Es würde keiner etwas sagen, wenn ich dort Schwein essen würde (es sind nicht alle streng gläubig), aber ich mach es nicht gerne. Deswegen sind die Brötchen bzw. das Brot die Lösung. Auch für das gemeinsame Abendbrot oder das Familienfrühstück am Wochenende sind sie eine super Erfindung. Für meinen Kopf ist es richtig gut. Ich hab ein großes Stück Gewohnheit beibehalten können. Fein. Vor allem die Möglichkeiten '(Parniermehl selber herstellen z. B.)

Ich möchte im Gegensatz zu damals eine alltagstaugliche Ernährung rausarbeiten. Das soll heißen, dass mein Umfeld so wenig wie möglich daovn mitbekommt, dass ich anders esse. Einfach, weil es für mich dann nicht so ein großer Umbruch ist. Das Gefühl des Verzichts wird etwas kleiner. Ich möchte versuchen die ketogenen Leckerchen hervorzuheben. Ganz wichtig ist mir abwechslungsreich zu bleiben.

Jetzt mal Eure Einschätzung. Wenn ich z.b. Soßen in geringer Menge bei meinen Gerichten dabei mache (egal welche Soßen, ob süße mehlgebundene usw.) ist das förderlich, weil man so mehr Möglichkeiten hat, das Essen variabler zu gestalten ist oder ist das eher kontraproduktiv in der Hinsicht, dass man sich nie ganz von dem Zeugs löst?

Ich versuche das ganze jetzt tatsächlich wie eine Art Entzug zu sehen. Da gehören für mich Ersatzstoffe dazu (Brötchen) als auch die bewusste Entbehrung und das Bewusstsein, dass man seinen "Stoff" gar nicht wirklich braucht. Bis jetzt hilft mir das sehr gut durch den Tag. Ich bin körperlich noch nicht gerade gerückt, deswegen ist es noch nicht ganz so einfach, aber die Kopfsache geht. Ich weiß halt nur nicht, mach ich einen totalen Block oder versuche ich mit minimalen umzugehen?
 
Jetzt mal Eure Einschätzung. Wenn ich z.b. Soßen in geringer Menge bei meinen Gerichten dabei mache (egal welche Soßen, ob süße mehlgebundene usw.) ist das förderlich, weil man so mehr Möglichkeiten hat, das Essen variabler zu gestalten ist oder ist das eher kontraproduktiv in der Hinsicht, dass man sich nie ganz von dem Zeugs löst?

ich hab` jetzt nicht mitgekriegt, willst Du wieder Atkins machen oder LC?

wenn Du nicht allzusehr auf gewicht verlieren fixiert bist,
sondern zuerst wieder auf eine umstellung und das
`reinfinden in die ernährung, kann das nicht schaden, wenn Du unter 70 g/KH bleibst ;)
 
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