Ich bin nun wieder in der 6. Woche in Ketose und merke, dass sich bei mir ab Woche 5 eine deutliche Adaption gezeigt hat.
Zuvor hatte ich noch Nebel im Kopf, weil mein Hirn scheinbar noch nicht so gut mit den Ketonen klar kam.
Außerdem fühlte ich mich ebenfalls ziemlich antriebslos und schlapp.
Bei mir konnte ich jedoch von Beginn an eine Steigerung der Blutketone feststellen.
Was aber auch nichts aussagt, wie gut mein Körper damit klar kam.
Letztlich zählen nicht die Werte sondern der Umstellungsprozess.
Und es klingt so, dass sich da bei dir Einiges tut.
Wer weiß, warum die Teststreifen nicht so richtig was anzeigen?!
Vielleicht taugen die Sticks nichts, sind abgelaufen oder du verbrauchst sämtliche Ketone.
Wenn es in deinem Alltag gerade für dich machbar ist, diese Phase noch länger durchzustehen, würde ich auch dran bleiben.
Die Nahrung gleichmäßig zu verteilen halte ich in der Adaptionsphase auch für sinnvoll.
Hinterher macht es dir dann sowieso nichts mehr aus, wenn mal eine Mahlzeit ausfällt oder später auf den Tisch kommt.
Ob die 25 g KHs noch zuviel für dich sind, ist schwer zu sagen.
Wenn du sicher gehen willst, solltest du vermutlich wirklich noch weiter runter gehen.
Möglich, dass dein Körper mit der langen low carb Phase zuvor, sich an die moderaten Mengen gut gewöhnt hat und nun deutlichere Einsparungen benötigt, um in den reinen Ketose-Stoffwechsel gezwungen zu werden.
Bleib noch standhaft und sehe es als positive Reaktion, dass bei dir was im Gang ist!