AW: Sonja's Tagebuch << Ein Weg - und die verschiedenen Transportmittel >>
Der erste Schritt ist doch zu erkennen, wann es passiert, dass sich solche Gedanken ausbreiten und wir uns darauf einlassen.
Oftmals war es mir auch erst hinterher aufgefallen. Und auch jetzt noch, ist meine Aktion erforderlich. Es fÀllt mir zwar leichter, aber Acht geben ist dennoch angesagt.
So geht es mir heute auch noch mit gewissen Formulierungen, die ich beim Reden verwende. Ich rede in alter Gewohnheit und erst dann fÀllt mir auf, dass ich es doch anders sagen will. Manchmal korrigiere ich es noch und oft denke ich, "Dann halt beim nÀchsten Mal".
Ich habe auch einige BĂŒcher ĂŒber Buddhismus gelesen und Eckhart Tolle gehört. Anfangs erschien mir Vieles noch unklar, doch mit jedem weiteren Buch wurde das Bild klarer. Manche Autoren sind mit ihrem Schreibstil wohl besser an mich heran gekommen und das zuvor gelesene hatte auch stets eine Grundlage fĂŒr die neuen BĂŒcher geschaffen. So wird es mit der Zeit leichter, das Gelesene zu verinnerlichen und durch die weitere BeschĂ€ftigung damit, ist es dann auch nicht in Vergessenheit geraten.
Marianna, du bist noch
frĂŒh dran. Ich habe spĂ€ter begonnen, mich mit diesen Themen zu befassen.
Ich war immer sehr leidensfÀhig und hatte lange Zeit gebraucht, mich selbst aus meiner Situation zu befreien. Zuvor sah ich mich stets als Opfer der UmstÀnde oder irgendwelcher Personen.
Harli, du bist wirklich der Opitmist in Person und das macht u.a. den Umgang mit dir auch so sehr angenehm. Die SchlĂŒsse, die du aus den Tiefen deines Lebens gezogen hast, kann ich fĂŒr mich inzwischen genauso werten und mit dem Hintergrund kann ich dann eine schlechte Erfahrung auch schon besser durchstehen. Dabei habe ich dann auch meist im Hinterkopf, dass ich schon gespannt bin, was sich wohl Gutes daraus entwickeln wird.
Miri, den Gedanken, mal wieder vom Weg abgekommen zu sein, habe ich manchmal auch.
Das Erkennen, dass ich mal wieder abgekommen bin, sehe ich dann als Mechanismus des gesamten Prozesses, wo ich darauf aufmerksam werde und den Weg wieder betreten darf.
Ăbrigens, meinem Hund geht es schon wieder viel besser. Das Hundegeschirr, dass wir ihm umgelegt hatten, um ihn beim Gehen zu unterstĂŒtzen, brauchen wir nun nicht mehr. Er lĂ€uft wieder viel besser.
Er schien auch tatsÀchlich
sauer auf mich zu sein, weil wir so lange weg waren. WĂ€hrend er auf alle anderen freudig reagiert hat, hat er mich fast ignoriert, das war ganz seltsam. Auch bei den ersten SpaziergĂ€ngen ging er einfach an mir vorbei, ohne mich eines Blickes zu wĂŒrdigen, selbst dann nicht, wenn ich ihn freundlich angesprochen habe.
Christiana, die Erfahrung, dass sich ErnÀhrung so auswirken kann, kann ich auch bestÀtigen.
Ich kenne jedoch auch dabei beide Seiten. Manchmal sind psychische EinflĂŒsse so groĂ, dass es sehr schwer fĂ€llt, sich einer ErnĂ€hrung zuzuwenden, die so einen positiven Einfluss hat. Aus diesen gewohnten Mustern auszubrechen, scheint unĂŒberwindbar und so beiĂt sich dann die Katze in den Schwanz, weil man sich nur im Kreis dreht.
Beides, Psyche und ErnĂ€hrung, gehören wohl irgendwie zusammen. Im Grunde ist ja alles miteinander verbunden. Und wenn es uns gelingt in einem Bereich fĂŒr Harmonie zu sorgen, dann ĂŒbertrĂ€gt sich das auch auf alles weitere.
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Gestern habe ich ĂŒbrigens mein tolles iPhone 5 im Klo versenkt.

hhhh::rollauge:

hhhh:
Ich war unachtsam und erst nachdem hÀsslichen Platscher, sah ich was geschehen war.
Dummerweise habe ich es beim Herausnehmen aus der SchutzhĂŒlle noch 2x in der Aufregung wieder eingeschaltet, bevor ich es dann endlich zum Trocknen in eine TĂŒte mit Reis gelegt habe.
Nun hoffe ich sehr, dass es ohne FolgeschÀden wieder einsatzbereit sein wird.
Morgen gegen 17 Uhr sind 48 h vorĂŒber und dann weiĂ ich mehr.
Naja, wer weiĂ, wofĂŒr das nun wieder gut war.^^