Anfangs hilft die Motivation, dann die WillensstÀrke und wÀhrend sich beides so langsam erschöpft, ist es umso wichtiger eine Gewohnheit aufzubauen.
Das ist der erstrebenswerte Zustand, in dem wir nicht mehr vor "mĂŒndlichen PrĂŒfungen" stehen und es auch keine Ăberwindung braucht, dran zu bleiben.
Es dauert zwischen 18 bis zu 66 Tage, eine Gewohnheit tatsÀchlich zu etablieren.
Es ist also von groĂem Nutzen, nicht die Perfektion anzustreben, sondern an der KontinuitĂ€t zu arbeiten.
Die BestÀndigkeit macht den Unterschied aus, ob es im Sport oder in der ErnÀhrung ist.
Das hatte ich heute bei miri geschrieben und mir dann ĂŒberlegt, wie ich das auf mich anwenden will.
Das Streben nach Perfektion ist eine der SchwÀchen, mit denen ich mir auch schnell ein
Falle schaffen kann.
So nach dem Motto, nun ist es nicht perfekt, dann kommt es auch heute nicht mehr drauf an usw. ^^
Das bedeutet lockere Regeln, jedoch darf es nicht vollkommen kontrĂ€r meiner Ausrichtung sein, denn das triggert unerwĂŒnschte Verhaltensweisen bei mir.
Das SĂ€ure-Basen-VerhĂ€ltnis im Auge zu haben ist eine gute Option fĂŒr mich.
Es schlieĂt Vieles aus, was mir nicht zutrĂ€glich ist und grenzt nicht Zuviel aus, was ich gerne mag.
Ich spĂŒre die Tendenz, auch die Makros und Kalorien zu kontrollieren.
Ist grundsÀtzlich in Ordnung, jedoch ist es mir primÀr z.Zt. nicht so wichtig.
Der Linie treu zu bleiben und nur, auf fĂŒr mich passende LM zurĂŒckzugreifen, ist fĂŒr mich wichtiger.
Damit schaffe ich KontinuitÀt, um meine neue Gewohnheit weiter zu entwickeln.
Ein Abweichen der Makros und Kalorien könnte also eine Option sein, die mir mehr FlexibilitÀt gibt.
Bestimmt nehme ich auch wÀhrend dieser VerÀnderung noch weiter ab.
Ansonsten zÀune ich das Pferd diesmal von hinten auf.^^
Erst die Ănderung des ErnĂ€hrungsverhaltens und dann in dem Rahmen, die gewĂŒnschte Abnahme.
Heute ist Tag 13 von 66.
Habe gerade geschaut.^^
Am 3. Mai 2020, an unserem 24. Hochzeitstag, sind 66 Tage vorbei.
Das kann ich mir doch gut merken.