Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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Ja, stimmt schon, 5 auch mal gerade sein zu lassen, gehört nicht zu meiner Königsdisziplin.^^
Tatsächlich ist das auch ein Grund, warum ich zZt. keine klare Ernährungsweise favorisiere.
Denn sobald es strickt wird, passiert bei mir eine Reaktion, die ganz oder gar nicht zur Folge hat, also im Sinn von Perfekt oder Totalausfall, wenn ich dann mal abweiche.

Bisher habe ich einen Smoothie gehabt und werde gleich noch eine Gemüsepfanne mit Putenfleisch in Erdnusssauce zubereiten.
Wenn ich in mich rein fühle, bräuchte ich nichts essen, habe allerdings Lust dazu.
Und da ich nicht ständig Nichts oder zu wenig essen will, muss ich nachher nur aufpassen, dass ich dann nicht Zuviel esse. Denn verrückt ist, dass genau das dann nämlich passieren kann.

Ich bewege mich auf dünnen Eis, aber immerhin bin ich mir dessen bewusst. :)
 
Von dem Abendessen habe ich eine normale eher kleinere Portion gegessen. Das hatte also gut geklappt.:)
Später hatte ich noch Lust, etwas zu knabbern und da habe ich mir eine Kohlrabi aufgeschnitten.

Ich habe mir überlegt, ob ich mein Essen teilweise als „richtiges“ OMAD planen will. Häufig esse ich eh nur einmal täglich, da habe ich dann jedoch manchmal auch 1 bis 3 Cappuccini über den Tag verteilt. Die sind hinderlich für OMAD, weil ich sie mit Kuhmilch zubereite.
Evtl. probiere ich es mal mit Butter. Ich habe einen Cocktail-Mixer und wenn es so gut klappt, wie bei den EW-Shakes müsste er dann sehr cremig werden. Ich werde berichten. :)
 
Da ich mir noch keinen Plan zum Sporteln gemacht habe, war ich eben wenigstens schon mal für 35 Minuten auf dem Crosstrainer.
Fühlt sich sehr gut an, dass ich das jetzt gemacht habe. :blush:
 
Bzgl. OMAD bin ich nochmals ins Grübeln gekommen.
Will ich da wieder etwas optimieren, das zum Bumerang werden könnte? *hmmm* :think:
 
Ähm... ja... schwierig... finde es gut, dass du dir Gedanken darüber machst und es nicht einfach umsetzt... dass du es kannst, ist ja längst klar... nur weil die Cappuccino nicht wirklich zu OMAD passen, müssen sie nicht falsch sein... was genau stört dich denn daran? Wenn sie dir gut tun, würde ich sie wohl nicht streichen...
 
.. nur weil die Cappuccino nicht wirklich zu OMAD passen, müssen sie nicht falsch sein... was genau stört dich denn daran? Wenn sie dir gut tun, würde ich sie wohl nicht streichen...
Wenn ich sie nur während der Phase des Essens trinken würde, passt es auch mit Milch.
Ich mag ihn aber auch gerne zwischendurch und da wäre es dann mit der Insulinwirkung so, als hätte ich was gegessen.

Entweder trinke ich den Kaffee schwarz, warte bis zur Mahlzeit oder würde ihn mir als Bulletproof zubereiten. Alles drei hat jedoch gemeinsam, dass ich etwas optimieren wollen würde und das ist so eine Eigenschaft bei mir, die sich irgendwann auch negativ für mich auswirken kann. Daher bin ich gerade unschlüssig.
Da ich nicht ketogen esse und auch kein richtiges low carb berücksichtige, war die Idee, die Insulinausschüttung durch OMAD bewusst etwas zu reduzieren.

Bisher habe ich nur Tee und Wasser getrunken. Wir waren gerade noch 1 Stunde spazieren.
Gleich mache ich mir den ersten Cappuccino und dann werde ich sehen, wie es mit dem Essen passt.
Immerhin hatte ich bis jetzt schon einen gute Essenspause. :)
 
Ich mache zunächst weiter wie zuvor, ohne geplantes OMAD.
Wenn es sich ergibt, ist gut und wenn nicht, dann auch. ;)

Ich wurde eben erneut auf Selleriesaft aufmerksam gemacht. :)
Angeregt dadurch, werde ich mir für die nächste Lieferung der Bioskiste einen Wochenvorrat bestellen.
Ab Mittwoch kann ich dann mal für eine Woche probieren, wie sich das wieder anfühlt.
 
Heute war eine Sanitärfirma bei uns und sie können vermutlich nächste Woche mit der Arbeit beginnen.
Bin froh, wenn die dringlichsten Schäden behoben sind. :tmi:
Dass wir mit Wartezeit rechnen mussten, war schon vorauszusehen.
Und zum Glück hält es sich noch im Rahmen. Ist nur ein blödes Gefühl zu wissen, dass da eine Bombe möglicherweise tickt. ^^

Für die „andere Baustelle“ brauchen wir einen Dachdecker und die sind hier seit der Flut auch ziemlich ausgebucht.
Wir arbeiten aber auch da schon selbst an einer Lösung. Nur will mein Mann leider meine geniale Idee nicht ausprobieren. ;) Und der Dachdecker, der seine Meinung dazu äußern soll, meldet sich noch nicht. *grrrr*
 
Super, dass es scheinbar voran geht. Daumen sind gedrückt, dass das tatsächlich nächste Woche losgeht. :)

Deine Idee für das Dach würde mich ja brennend interessieren, auch wenn ich befürchte nur Bahnhof zu verstehen. :giggle:
 
Deine Idee für das Dach würde mich ja brennend interessieren, auch wenn ich befürchte nur Bahnhof zu verstehen. :giggle:
Das ist ganz simpel. :)

Da wir im Wintergarten manchmal Wasser auf dem Boden haben, war zunächst unklar, woher es kam.
Denn dort gibt es einen Frischwasserzulauf und -ablauf. Es hat sich aber rausgestellt, dass ein Regenwasserfallrohr, das von einer Wand verdeckt wurde, einem Schweizer Käse ähnelt. :tmi: Wir wussten gar nicht, dass es dort verläuft. ;)
Das Wasser läuft also munter aus dem Rohr raus und versickert dann scheinbar im Fundament des Wintergartens.

Da wir nicht wissen, ob die vollständige Ableitung des Regenwassers unter dem Fußboden verläuft oder an anderer Stelle, möchte ich ungern den ganzen Boden auf Verdacht aufstemmen lassen. Das senkrechte Rohr ließe sich noch relativ einfach tauschen, aber falls es auch unterirdisch ein zusätzliches Problem gibt, wird es ärgerlicher.

Meine Idee war also sehr naheliegend. Und zwar würde ich gerne testen, wie es sich verhält, wenn wir den betroffenen Ablauf an der Regenrinne bewusst verstopfen.^^ Es gibt an der gleichen Rinne noch einen weiteren Ablauf auf der rechten Seite und mich würde interessieren, ob dieser eine Ablauf auch alleine zurecht kommen würde. :blush:
Falls das nicht auf Dauer geht, könnte man wenigsten so sofort unterbinden, dass ständig weiteres Wasser versickert, bis dann eine längerfristige Lösung umgesetzt wurde.
Ich war sogar schon von unserer Terrasse aus auf das Dach geklettert und käme gut an den Ablauf heran.
Also verstopfen wäre echt easy.^^ Nur sträubt sich mein Mann. Er will noch nicht mal gucken, was passiert.
Er malt Szenarien aus, bei denen unsere Hauswand und die des Nachbars instant geflutet würde und erhebliche Schäden dadurch entstehen. :rolleyes:
Leider ist er immer darauf bedacht, ALLES RICHTIG zu machen und nicht so einen Murks, wie er mir vorschwebt. ;)
Dass es eine vorübergehende Lösung oder Test sein könnte, lässt er nicht gelten.

Immerhin ist er offen für meinen alternativen Vorschlag.
Da würden wir das Regenwasserfallrohr auf Höhe unserer Terrasse im 1. Geschoss umleiten und so an anderer Stelle, dem Ablauf einer weiteren Dachterrasse zuleiten. Dadurch wäre der "Schweizer Käse" komplett rausgenommen und ein möglicher unterirdischer Schaden braucht uns dann auch nicht stören, weil dann dort kein Wasser mehr entlang laufen würde.

Ich soll meinen wahnwitzigen Vorschlag, wie er ihn nennt^^, dem Dachdecker mal vorschlagen, um seine Meinung dazu zu hören.
Doch meldet der sich gerade nicht zurück.
Ich hätte echt meine Freude, wenn er das gar nicht mal als so abwegig ansehen würde. ;)
 
Ui, ich hab's kapiert. ;)
Da ich auch nicht unbedingt zur mutigen Fraktion gehöre, wäre ich für die zweite Idee. Die klingt doch super, sogar dauerhaft.
Bin gespannt, was euer Dachdecker dazu meint...
 
Die 2. Variante ist gut umsetzbar und dauerhaft. Würde mich wundern, wenn der Dachdecker das anders sieht. Ich kann ja mal meine Tochter fragen, was sie dazu meint als blechnerin.
 
Er malt Szenarien aus, bei denen unsere Hauswand und die des Nachbars instant geflutet würde und erhebliche Schäden dadurch entstehen.

Ein nasse Hauswand trocknet viel leichter als ein unterirdisches "Höhlensystem". Bei unserem alten Haus war bei stärkerem Regen (so 4 Mal im Jahr) die Dachfläche zu groß für das Volumen der Rinne und der Fallrohre, das lief dann schon mal über, bis wir alles neu gemacht haben.

Kommt also auch drauf an, wie groß die Dachfläche ist. Eure Rohrsituation hör sich sehr verschachtelt an, ich würde es lieber außen runterlaufen lassen, als von unten hoch.

https://so-muss-das.steda-online.de/einfach-dachrinne-berechnen/
 
Danke, @Dany2712, würde mich sehr interessieren, was deine Tochter dazu meint.

@PerditaX
Den Link werde ich mir ansehen, Danke.
Du triffst es genau, die Variante außen und auch vom Haus weg ist soviel sicherer.

Dieses Labyrinth aus Rohren ist echt grausig.
Wir wollen versuchen, soviel wie möglich davon abzubauen oder ggf zu erneuern.
Dafür müssen wir aber auch erst mal alle finden. ;)
 
Ich habe übrigens sogar wieder 300 g seit letztem Dienstag abgenommen. :)
Obwohl ich nicht ketogen esse, bin ich derzeit nicht besonders hungrig.
Appetit habe ich auch nicht wirklich. Allerdings überkommt mich dennoch manchmal ein Gefühl, als müsse ich essen.
Dann merke ich aber auch, dass es dabei eher darum geht, dann möglichst viel zu essen. :wondering:
Die Ursachen dafür liegen dann aber woanders, nicht am Hunger oder Heißhunger.
Ich achte darauf, jeden Tag möglichst isoliert zu betrachten und so gelingt es mir dann irgendwie, mich von Tag zu Tag zu hangeln. :)
 
Ich soll das ja auch mal isoliert betrachten, schaff ich aber nicht... irgendwie bin ich wohl zu spät an, weil ich dann nur noch auf's Essen fixiert bin.
Einen Tipp würde ich also liebend gerne entgegen nehmen. :)
 
Einen Tipp würde ich also liebend gerne entgegen nehmen. :)
Ich kann dir beschreiben, wie es sich bei mir verhält. Möglich, dass du damit etwas anfangen kannst:

1.
Ich bemerke, wie mir, ohne richtige Vorwarnung, in den Sinn kommt, dieses oder jenes essen zu wollen.

Meist sind es Sachen, die unkompliziert verfügbar sind, von denen ich ziemlich schnell, auch große Mengen essen kann.
Die meisten dieser Nahrungsmittel sind bei mir sowas wie Brot, Toast und natürlich auch Süßigkeiten oder Snacks etc.
Da ich derzeit keinen Süßigkeiten im Haus habe, läuft es meist auf Brot hinaus, das ich dann spontan essen will.
Ich habe mir in so einer Situation auch schon schnelle Haferflocken-Bananen-Waffeln gebacken. Die sind zwar grundsätzlich nicht schlecht, aber davon esse ich dann auch meist viel zu viel.

2.
Wenn ich diesen Drang bemerke, beginnt ein innerer Dialog bei mir, wo ich mir sage, dass es OK ist, dem nachzugeben, weil ich es scheinbar gerade brauche. Dann bemerke ich, dass das wohl mehr in Richtung Entschuldigung geht, dass ich schwach werden möchte.^^

3.
Also höre ich dann in mich hinein. Habe ich tatsächlich körperlichen Hunger oder Appetit? Würde ich jetzt auch etwas anderes essen, was mir nicht spontan in den Sinn kam?
Wenn die Ursache ein Hungergefühl ist, überlege ich mir Alternativen, die mir zuträglich sind und von denen ich dann nur so viel esse, bis ich satt bin. Das kann eine richtige Mahlzeit sein oder auch was Schnelles in Form eines Quarks, Hüttenkäse, Rohkost ...
Wichtig ist für mich dabei, dass ich nicht das esse, was mir zuerst in den Sinn kam, denn das würde mich so triggern, dass ich mich dann vermutlich nicht mehr zügeln kann.

Stelle ich fest, dass ich gar nicht hungrig bin und etwas anderes den Wunsch nach essen ausgelöst hat, mache ich mir das bewusst und übe Disziplin, um nicht schwach zu werden. Dabei hilft mir dann, einen Cappuccino oder Tee zu trinken. Eine Brühe kann auch hilfreich sein. Wasser geht da gar nicht. ;)
Ich muss mir dann also doch etwas zuführen oder mich krass ablenken. Ablenkung ist jedoch noch schwieriger für mich.
Vielleicht müsste ich mir da eine Notfall-Strategie überlegen, wie z.B. eine Atem-Sequenz mit Unterstützung meiner Uhr, fällt mir gerade ein.
Das kann ich tatsächlich auch mal probieren.

4.
Wenn ich durch den Impuls nicht unmittelbar schwach geworden bin, gelingt es mir inzwischen immer häufiger mein Verhalten bewusst zu lenken.


Was ich da beschrieben habe, geht in Gedanken richtig fix und dauert nur wenige Sekunden.
Es ist also bei weitem nicht so langatmig, wie es sich möglicherweise liest. :)
 
Herzlichen Dank für's teilen! :*
Und ganz großen Respekt wie du das hinbekommst... :inlove:
Vielleicht schaff ich es rechtzeitig anzusetzen, und dann dein Verhalten auf mich zu übertragen... :*
 
Vielleicht schaff ich es rechtzeitig anzusetzen, und dann dein Verhalten auf mich zu übertragen... :*
Eine wesentliche Voraussetzung ist für mich, dass ich mir grundsätzlich vorgenommen habe, mein Verhalten diesbzgl. zu verändern. Ohne diese Absicht würden die Signale zum Innehalten vermutlich von mir unbemerkt bleiben.

Ich denke, dir gelingt das erst recht.
Du bist da schon sehr aufmerksam.
 

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