Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

Sorah schrieb:

Danke, das wird klappen, da sehe ich kein Problem. Ich hätte nur diese Unterbrechung lieber nicht in der Weise gehabt.
Ich überlege gerade, ob ich das Wochenende noch mitnehme und dann ab Montag wieder clean starte.

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Das ist definitiv ein Risiko. Je mehr man nachgibt, desto schwieriger wird es nachher...Wenn du dir das wirklich zutraust mit einem festen Termin dann wieder clean zu starten und sicher bist, dass du den nicht doch wieder verschiebst, könntest du das machen. Wenn du unsicher bist, würde ich persönlich es lieber lassen

Sorah schrieb:

Interessanterweise empfinde ich mehr Genuss, wenn ich limitiert esse.

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Ohja, das erlebe ich auch so.

Sorah schrieb:

Alles Signale, die ich leider ignoriert hatte und aussitzen wollte.

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Da will ich wirklich lernen, besser, also weniger zwanghaft, mit mir umzugehen. Das "Aussitzen", also sich zwingen, rührt bei mir ja vom fehlenden, nein abtrainierten Vertrauen in die gesunden Impulse meines Körpers. Es könnte sein, dass die ganzen sog. "Störungen", die Gier, die Gelüste und ihre Folgen daher rühren, dass ich es mir beweisen will, dass ich meinen "Verstand + Wissen" höher einschätze als den Körper, der mich durch Raum+Zeit trägt.

Also da darf ich noch dazu lernen.

Letztendlich ist es ja nur eine Befürchtung, dass ich dann "unkontrolliert" bin. Und dass das was Negatives ist. Wer sagt das denn? Immerhin lebe ich noch und das sogar sehr gut? Nur die von anderen gesetzten Normen erreiche ich gerade nicht - muss ich das denn? Ist das wirklich wahr? Oder sind das auch nur wieder irgendwelche Optimierungsdinger, wie ich mich kontrollieren will, anhand von aktuellem wissenschaftlichen Irrtum? Die Wissenschaft sagt mal dies und dann mal das - und dann noch was anderes. Was gestern galt ist heut nicht mehr wahr. Wahrheit ist das auch nicht wirklich. Aber mein Körper schon.

SonjaLena schrieb:

Da will ich wirklich lernen, besser, also weniger zwanghaft, mit mir umzugehen. Das "Aussitzen", also sich zwingen, rührt bei mir ja vom fehlenden, nein abtrainierten Vertrauen in die gesunden Impulse meines Körpers. Es könnte sein, dass die ganzen sog. "Störungen", die Gier, die Gelüste und ihre Folgen daher rühren, dass ich es mir beweisen will, dass ich meinen "Verstand + Wissen" höher einschätze als den Körper, der mich durch Raum+Zeit trägt.

Also da darf ich noch dazu lernen.

Letztendlich ist es ja nur eine Befürchtung, dass ich dann "unkontrolliert" bin. Und dass das was Negatives ist. Wer sagt das denn? Immerhin lebe ich noch und das sogar sehr gut? Nur die von anderen gesetzten Normen erreiche ich gerade nicht - muss ich das denn? Ist das wirklich wahr? Oder sind das auch nur wieder irgendwelche Optimierungsdinger, wie ich mich kontrollieren will, anhand von aktuellem wissenschaftlichen Irrtum? Die Wissenschaft sagt mal dies und dann mal das - und dann noch was anderes. Was gestern galt ist heut nicht mehr wahr. Wahrheit ist das auch nicht wirklich. Aber mein Körper schon.

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Alles berechtigte Fragen und eine sehr interessante Sichtweise.

Das Wochenende war harmlos. Also die zügellose Freiheit, die ich mitnehmen wollte, hat sich als unnötiger Freiraum entpuppt.
Ich habe zwar gemischt gegessen, es jedoch nicht übertrieben. Es hat sich auch mal wieder nicht so toll angefühlt, wie ich es erwartet hatte.

Heute früh war mir nach Smoothie und später hatte ich Lust auf die Nektarine und beiden Kiwis, die neben mir standen.
Komisch war, dass ich eine leichte Übelkeit verspürt hatte, aber dennoch das Obst essen wollte.
Ich habe es dann einfach gemacht und siehe da, die Übelkeit ist weg. Also damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

Gerade passiert emotional eine ganze Menge in mir. Ich platze fast vor Emotionen.
Zum Glück meist Gute, jedoch bringen die teilweise eine leichte Melancholie mit.

Kennt ihr die Angst, einen guten Zustand verlieren zu können bzw. mit trauriger Stimmung auf gute Momente in der Vergangenheit zurückzublicken?
Ich bin dann nicht niedergeschlagen, eher euphorisch und fühle mich unsagbar dankbar. Aber so dankbar, dass ich total gerührt bin und teilweise weinen könnte.
Ob das die Hormone sind? Auf jeden Fall fühlt es sich lebendig an und ich koste es auch sehr aus.

Für sämtliche Entwicklungen aus meiner Vergangenheit bin ich sehr dankbar und unsagbar glücklich, wie wir große Hürden bewältigt haben!

Sorah schrieb:

Aber so dankbar, dass ich total gerührt bin und teilweise weinen könnte.

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Bei mir endet das regelmäßig in Phases des "Kosmischen Kicherns" - wenn ich mal wieder auf ein Neues sehe, dass ich diesen "gefürchteten Verlust" genau mit dem Fürchten des Verlusts herbeiführe. Es ist nicht zwangsläufig, etwas oder einen Zustand zu verlieren. Es ist gleichzeitig der Wunsch, dieses Gefühl der "Dankbarkeit" - ja, nennen wir es mal so - wieder zu erleben. Und der Glaube, man müsse es erst wieder verlieren um es wieder zu bekommen. Diese "Schaukel" ist das "Creating by Default" - für die meisten Menschen ist das so. Und die allermeisten wissen es nicht nur nicht sondern können es auch nicht glauben.

Aber "Kreative Realitätsgestaltung" heißt nur, dass du ständig wählen kannst, was du fühlen willst und was du erleben willst. Das ist dann wissentlich gestalterisch und nicht mehr per "Zufall".

Ich würde mal sagen: Klarheit in diesen Dingen ist unschädlich.

Bevor mein Tagebuch auch auf Seite 2 rutscht, schreibe ich doch mal schnell was.^^

Diese Woche war ich sehr in Gedanken und habe zu vielen Themen recherchiert.
Die Aussage "Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums." hat im Moment irgendwie die Überschrift all meiner Überlegungen und eigenen Erfahrungen dabei gebildet.

Bei allen Bemühungen, Dinge zu interpretieren und/oder möglichst richtig bzw. optimal zu machen, greifen wir auf Infos zurück, denen wir vertrauen und die uns plausibel erscheinen. Oft stellt sich dann heraus, es war nur die halbe Wahrheit und manchmal hat es auch gar nicht gestimmt.

Viele Aussagen empfinde ich widersprüchlich oder zu individuell. Diese vielen Verallgemeinerungen sind zwar gut gedacht, aber am Ende des Tages muss doch jeder selbst schauen, wo er steht und was für ihn passt. Flexibel bleiben und offen sein, ist hilfreich.

Da ist es dann schön zu sehen, wenn auch öffentliche Personen diese Feststellung machen und Einräumen, dass es u.U. besser sein kann, anders zu agieren, als sie es bisher verkündet haben.

Wahrscheinlich, weil ich mich mit der Thematik befasst habe, begegnet sie mir auch. So dann auch gestern, ein Video von Dr. Berg, wo er beschreibt, dass er nun wieder frühstückt und sich seinem zirkadianen Rhythmus besser anpasst.



Witziger Weise hatte ich Tags zuvor bei Jack Kruse und Mark Sisson über zirkadiane Rhythmen gelesen und mich gewundert, wie das im Widerspruch zu anderen Handlungsempfelungen steht.
Thomas de Lauer scheint mir auch immer mehr solche Erfahrungen zu machen und auch bei seinen Empfehlungen verweist er immer häufiger drauf, auf die persönlichen Auswirkungen und Bedürfnisse zu achten. Er ist selbst auch nicht mehr so strikt unterwegs, wie es mir scheint. Und so geht das immer weiter mit dem, was mir derzeit begegnet.^^

Sorah schrieb:

Wahrscheinlich, weil ich mich mit der Thematik befasst habe, begegnet sie mir auch.

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Ist doch wunderbar. Genau das.

Von daher ist es das jeweilige Verständnis, das das Ergebnis vorwegnimmt. Das was ich jetzt denke, ist das was mir die Zukunft dann zeigt. Wenn ich meine Wünsche kenne, kurzfristig, mittelfristig, langfristig, dann brauch ich mich nicht wundern, dass sie sich realisieren. Das gilt auch für Befürchtungen, denn das sind ja auch Wünsche, eben mit anderem Vorzeichen. In einem positiven inklusiven Universum kann man eben Dinge nicht ausschließen. Wenn man etwas NICHT will, bekommt man es eben auch, aber in negativer Form.

Das ist letztlich die Essenz dessen, was ich in den letzten Jahren so gelernt und umgesetzt habe in Sachen "kreativer Realitätsgestaltung". Und ich darf jeden Tage üben. Immerhin sehe ich jetzt schon mal die Zusammenhänge überall und kann mein Denken dazu verändern. Denn gerade dieses gewohnheitsmäßige Standarddenken per Default für auch zur "Gestaltung bei Default". Da kann ich noch viel besser werden. Und du auch.

SonjaLena schrieb:

Das ist letztlich die Essenz dessen, was ich in den letzten Jahren so gelernt und umgesetzt habe in Sachen "kreativer Realitätsgestaltung". Und ich darf jeden Tage üben. Immerhin sehe ich jetzt schon mal die Zusammenhänge überall und kann mein Denken dazu verändern. Denn gerade dieses gewohnheitsmäßige Standarddenken per Default für auch zur "Gestaltung bei Default". Da kann ich noch viel besser werden. Und du auch.

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Genau das praktiziere ich inzwischen auch seit über 10 Jahren. Und es wird immer einfacher und effektiver.
Habe ich anfangs noch täglich 1 h visualisiert, reicht es inzwischen, wenn ich mir kleine Gedankenblitze, immer mal wieder etwas gewünschtes in den Sinn rufe und dann auch gleich wieder gehen lasse. Wichtig ist, bloß nicht zerdenken.^^

Das ist mir gerade wieder aufgefallen, als ich in den Spiegel sah und meine Hose so viel zu groß an mir sitzt, wie ich es mir gewünscht hatte. Ich mag es jetzt sehr, die viel zu große Hose mit Gürtel anzuziehen, weil es genau das war, was ich wollte. Ich fühl mich nun ungezwungen und könnte mich auch figurbetont anziehen, wenn ich es will. Das ist toll und besonders wertvoll empfinde ich die Freiheit, Nichts kaschieren zu wollen. Kein Gefühl von Enge in der Kleidung zu spüren. Überhaupt gar nicht drüber nachdenken zu müssen, wie es gerade wohl aussieht oder wirkt, das ist ein unglaublich wohltuendes Gefühl für mich.
Ich wollte so gerne diese Lässigkeit haben, die ich bei so manchen anderen Frauen bewundernd wahrgenommen habe. Und nun habe ich es. Gefühlt, wie von selbst und ganz leicht ist es gewesen.

Nun bin ich dabei und schaue mir andere Vorbilder an, von denen ich annehme, dass mir deren Verhaltensweisen gefallen oder gut tun würden.

Sorah schrieb:

Wichtig ist, bloß nicht zerdenken.^^

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Und bloß niemandem ERKLÄREN!!!

Sorah schrieb:

Ich mag es jetzt sehr, die viel zu große Hose mit Gürtel anzuziehen, weil es genau das war, was ich wollte.

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Das liebe ich auch sehr. Muss ma kucken, hab irgendwo noch ein Foto mit einer 3 Nummern zu großen Hose...

Sorah schrieb:

Nun bin ich dabei und schaue mir andere Vorbilder an, von denen ich annehme, dass mir deren Verhaltensweisen gefallen oder gut tun würden.

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Da fällt mir das leichter. Beim Thema Körper und Aussehen habe ich einfach sehr viel bereits in die Zukunft gelegt und die Widerstände sind recht hoch. Also bin ich besser auf anderen Gebieten unterwegs und ziehe dieses Gebiet einfach nebenbei mit hoch.

SonjaLena schrieb:

Beim Thema Körper und Aussehen habe ich einfach sehr viel bereits in die Zukunft gelegt und die Widerstände sind recht hoch.

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Damals beim Visualisieren fiel es mir auch anfangs schwer, mich schlank zu fühlen, obwohl ich es nicht war.
Wenn man ein Gefühl noch nicht kennt, ist es auch eine Herausforderung.

Diesmal habe ich es anders gemacht und mir bei den "Gedankenblitzen, mit locker sitzender Kleidung", das Gefühl von Freiheit, Lässigkeit usw. vorgestellt. Da habe ich dann noch nicht mal mich selbst gesehen, sondern nur die Silhouette des Körpers, der mir gefällt.

Die Gedanken daran habe ich auch nicht bewusst zu bestimmten Zeiten gedacht, sondern habe sie dadurch ausgelöst, dass mir diese Optik bei einer anderen Personen auffiel und ich mir dann dachte "So will ich das auch haben." Und den Wunsch dann kurz mit den Gefühlen verknüpft, die ich dann für mich in diesem Zustand empfinden würde.
Ich habe meine Aufmerksamkeit also ganz gezielt auch nach außen gerichtet. Ähnlich, wie es passiert, wenn man ein bestimmtes Auto kaufen möchte. Da fallen einem die bevorzugten Modelle auch ganz besonders auf.

Wenn ich das Gegenteil gesehen habe, werde ich auch aufmerksam und da ist mein Handeln ebenso gefordert.
Ich wünsche diesen Menschen, dass sie ihren Körper auch nach ihren Wünschen formen können bzw. dass sie sich wohl darin fühlen.
Damit habe ich mich davon distanziert und verbinde keine negative Emotion, die mich aufladen könnte. Zum Abschluss freue ich mich über meinen Zustand und bin dankbar dafür.

Was sich jetzt vielleicht kompliziert oder aufwändig anhört, passiert in sekundenschnelle und ist bereits ein Automatismus für mich.

Sorah schrieb:

Damals beim Visualisieren fiel es mir auch anfangs schwer, mich schlank zu fühlen, obwohl ich es nicht war.
Wenn man ein Gefühl noch nicht kennt, ist es auch eine Herausforderung.

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Ja, ich gehe den umgekehrten Weg, denn meine Erinnerung an mich schlank fühlen ist mit Schmerzen und Depression und Schlimmerem verbunden, also nix, was man haben möchte.

Also gehe ich den Weg, schmerzfrei zu sein und mich wohlzufühlen, egalwie und egalwo und egalwas. Der Rest wird folgen. Dh dem Körper volles Vertrauen in seine Fähigkeiten zur optimalen Wiederherstellung aller Funktionen aussprechen und mit ihm glücklich sein. Und einfach die sog. Realität übersehen, denn sie ist Produkt von Denken aus der Vergangenheit und vergänglich auf dem Weg in eine glückliche wohlfühlende Zukunft mit viel Spaß und Freude am Leben und Bewegung. Und ebenfalls klarzustellen, dass alles gut für mich ist und hilfreich und meinem Wohlergehen dient und ebenfalls meine Nahrung, meine Luft, die ich atme und alles was ich bin mich nährt und unterstützt in meinem glücklichen Sein und Werden. Es darf auch schnell gehen und es darf auch leicht gehen.

Aber von hinten her betrachtet war es ja immer schnell und leicht und sooo einfach.

SonjaLena schrieb:

Ja, ich gehe den umgekehrten Weg, denn meine Erinnerung an mich schlank fühlen ist mit Schmerzen und Depression und Schlimmerem verbunden, also nix, was man haben möchte.

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Das macht dann auch Sinn bei den Verknüpfungen.

Seit gestern sind wir in den Niederlanden in Urlaub. Gerade sitze ich auf dem Liegestuhl in der Sonne, bei einem leckeren Cappuccino, den mir mein Schatz gemacht hat. Mir scheint die Sonne sprichwörtlich aus dem Hintern. ^^

Am Samstag haben wir es auf der nachgeholten Hochzeitsfeier meines Bruders nochmal so richtig krachen lassen. Es war eine tolle Feier und ich hatte am nächsten Tag Muskelkater vom Tanzen. Ich lag erst um 5 Uhr im Bett, obwohl ich die Nacht davor schon seit 3.30 Uhr wach war. ^^
Ich bin die älteste von uns Dreien und wurde sogar als jüngste gehalten, obwohl mein kleiner Bruder, der Bräutigam, 10 Jahre jünger ist als ich. Und er ist fit und sieht echt gut aus. Das ging runter wie Öl.

Auf der Feier gab es ein tolles Flying Buffet, mit ganz vielen Köstlichkeiten, die ich fast alle probiert habe. Tagsüber hatte ich bewusst proteinreich gegessen und hatte den Eindruck, dass ich dadurch ganz entspannt und ohne innere Zwänge mich satt essen und genießen konnte. Den Dessert habe ich links liegen lassen und der frische Hamburger nach Mitternacht, roch zwar sehr verlockend, aber ich war satt und konnte den Anderen sehr gut zu sehen, wie sie ihn genossen haben.

Nun lassen wir hier im Urlaub den Sommer ausklingen und genießen Alles in vollen Zügen.
Ich habe schweres Geschütz aus meinen Küchenschränken hier aufgefahren und werde sogar backen.
Hier werde ich dann auch gleich üben, wie ich später zuhause weiter essen möchte.

Sorah schrieb:

Mir scheint die Sonne sprichwörtlich aus dem Hintern.

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Hmm, wie habe ich mit das vorzustellen?
Super, wie entspannt du jetzt alles angehen kannst!
Gute Erholung wünsche ich dir!

Sorah schrieb:

Ich habe schweres Geschütz aus meinen Küchenschränken hier aufgefahren

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Was denn?

Sorah schrieb:

Hier werde ich dann auch gleich üben, wie ich später zuhause weiter essen möchte.

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Und: Hast du schon einen Plan?

Sorah schrieb:

Mir scheint die Sonne sprichwörtlich aus dem Hintern. ^^

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Petraea schrieb:

Hmm, wie habe ich mit das vorzustellen?

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Ich strahle, selbst aus meinen finstersten Stellen.

Sorah schrieb:

Ich habe schweres Geschütz aus meinen Küchenschränken hier aufgefahren und werde sogar backen.

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SonjaLena schrieb:

Was denn?

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Ich habe den Instant Pot mit Airfryer-Deckel dabei, einen Blender, einen Handmixer, einen großen Milchaufschäumer, den Zauberstab, meine Kaffeemaschine, den Optigrill, Aufbewahrungsdosen, scharfe Messer und andere Hilfsmittel.

Dazu sämtliche Zutaten wie Nüsse, Saaten, Mandeln, Amaranth, Buchweizen, Bambus- und Kartoffelfasern, Guarkernmehl, Whey, Erbsenprotein, Eiklarpulver, Gewürze usw. um nur ein paar Teile zu benennen.

Und gleich gehen wir einkaufen, um die Grundversorgung zu komplettieren. Wir hatten so nun schon mal eine gute Versorgung für das erste Frühstück (Brunch).
Ich hatte frische gebratene Champignons mit Bacon, Rührei und Avocado. Mein Mann hatte einen Sandwich, Bagel und frischen Orangensaft. Zum Abschluss gab es selbst gemachte Quarkspeise mit Bananen, Nussmischung und gepufften Amaranth. 3 Cappuccino mit Milch hatte ich auch schon.

Sorah schrieb:

Hier werde ich dann auch gleich üben, wie ich später zuhause weiter essen möchte.

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SonjaLena schrieb:

Und: Hast du schon einen Plan?

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Einen groben Plan habe ich bisher. 2 Mahlzeiten, die richtig üppig sind, um den Gesamtbedarf möglichst abzudecken. Jede Mahlzeit mit >50 g Protein, möglichst wenig verarbeitete LM, dafür aus der gesamten Angebotsvielfalt. Nur von normalen Brot werde ich noch Abstand nehmen und mich an ein paar LC-Brote mit Saaten und Nüssen wagen.

Ich war zwischenzeitlich auf 57 kg runter und brauche nun eine gute Option, dass es nicht noch weniger wird und ich auch nicht ständig Ping Pong habe. Mein augenblickliches Körpergefühl ist genial und ich fühle mich so Wohl wie schon lange nicht mehr. Das hat mir meine entspannte Stimmung bei der Hochzeit auch deutlich gezeigt.

Ich hatte kurzfristig mein Outfit umgeplant, weil ich den Eindruck hatte, die Braut fühlte sich unwohl, wenn ich mein enges Sptzenkleid getragen hätte. Sie hatte zwar selbst ein dunkles langes Kleid an und es gab auch keine kirchliche Zeremonie, jedoch hat sie seit der Schwangerschaft noch paar Kilos mehr und es machte auf mich den Eindruck, sie könnte sich durch mein ursprünglich geplantes Outfit unwohl fühlen.
So habe ich dann einfach meinen Kleiderschrank durchprobiert und mich für eine weiße enge Jeans mit Silber Glitzer von TrueReligion entschieden. Die Hose sitzt wie eine 2. Haut und hat Größe 27, war super bequem und hat mir einen tollen Po geformt. Dafür habe ich auch ganz viele Komplimente bekommen. Wahrscheinlich hat meine Ausstrahlung, die ich durch das entspannte Körpergefühl habe, dazu beigetragen.

Wow, Größe 27 hat mir noch nie gepasst. Dass das toll aussah, glaube ich dir sofort! Das schönste, was du geschrieben hast, ist "Mein augenblickliches Körpergefühl ist genial und ich fühle mich so Wohl wie schon lange nicht mehr."
Besser geht es ja gar nicht

Ich musste ein wenig über dein schweres Geschütz schmunzeln... ich hab mal Proteinpulver mit in den skirurlaub genommen und das morgens in mein Müsli gerührt, damit ich lange satt und nicht so vollgefressen bin. Hab komische Blicke geerntet... so oder so, ich wünsche euch einen tollen Urlaub !

Danke, mee.

Der Einkaufswagen war voll, mit Fleisch, Gemüse, Obst, Kaffee, Getränke, 2 Flaschen Wein, Brot, Wurst, frisch gepressten Orangensaft … und das alles hat nur 115 EUR gekostet. Bei uns hätten wir für das Gleiche deutlich mehr bezahlt, schätzungsweise mindestens 150 EUR. Komisch, dass hier die Preise nicht gestiegen sind. Aber ich will mich nicht beschweren.

Bisher hatte ich noch keine 2. Mahlzeit und brauche sie wahrscheinlich auch nicht mehr. Werde gleich mal hören, wie es um den Hunger meines Mannes steht. Vielleicht mache ich einen Smoothie mit Protein, dann hätten wir wenigstens davon noch was bekommen.

@SonjaLena
Habe bzgl. meiner Planung noch vergessen zu schreiben, dass ich pro Woche ggf. 2 Tage, rein pflanzlich nach dem Scheinfastenkonzept essen will. Das jedoch nicht zwingend jede Woche, sondern auch davon abhängig, ob ich mal über die Stränge geschlagen habe. Also falls es mal Zuviel war oder ich körperlich einen Ausgleich brauche, wenn was zwicken sollte.
Körperlich sollte da eher nicht so ein Bedarf sein, denn Industriezucker will ich meiden. Bei Obst und anderen Süßigkeiten beschneide ich mich nicht grundsätzlich.

Sorah schrieb:

Industriezucker

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Der ist ja mittlerweile das geringste Problem, weil der Körper und die Leber damit umgehen können. Schwieriger ist dieser High-Fructose-Sirup oft aus Mais, der so massiv die Leber belastet und zu NAFL führt, schon bei Kleinkindern. Zu finden in Limonaden, Obstnektaren, Gebäck, Fertig- und Convenience-Produkten. WEil der so viel billiger ist als Haushaltszucker...