AW: stolli's Schrumpf- und Plaudertagebuch
Huhu! :winke:
Hmm, ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen - aber ich vertrete nach wie vor die Meinung, dass jeder Mensch sehr individuell ist, was die Bedürfnisse und Verhaltensweisen betrifft, daher passt eine Diät "von der Stange" meist nicht zu 100 %, weil man auf Dauer irgendwas vermisst und schlussendlich einknickt.
Ich halte es daher auch für sinnvoll, nach dem Baukasten-Prinzip vorzugehen und sich quasi seine "Diät" auf den Leib zu schneidern. Mittlerweile wissen wir ja alle, dass eine dauerhafte Abnahme mit einer Ernährungsumstellung einhergehen muss, also muss man eine Ernährung finden, die auch auf Dauer glücklich macht.
Wenn man sich für LC entschieden hat, hat man doch sehr viele Möglichkeiten, sich die passenden Bausteine rauszusuchen.
An Obst gibt es doch auch einige Möglichkeiten: Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Galia-Melone.
Und mit Beeren kann doch auch viel anstellen... einfach so naschen, in Sahne, püriert auf Pannacotta, als Beeren-Shake, in Schoko-Creme... usw.
Brot hab ich auch lange gesucht - habe nun von Mestemacher ein tolles Eiweißbrot gefunden (50 g haben 4 KH). Von der Konsistenz ähnlich wie diese abgepackten Vollkornbrote. Das ist spitze und macht total satt.
Meine groben Regeln sind:
- bleib unter 10 g KH (geht das nicht, bleib unter 20 g)
(ketogen)
- auf Qualität und Nachhaltigkeit achten (Paleo)
- Fett/Eiweiß-Verhältnis (Skaldemann)
Ich verbiete mir nichts, solange es in die oben genannten Regeln passt (und da kann man reichlich Nüsse, Beeren, Brot und Käse essen). :lol:
Sollte mir auf Dauer doch etwas fehlen, notiere ich es auf meiner Wunschliste - und wenn ich das Bedürfnis habe, zelebriere ich einen "Cheat-Day".
Mit diesen paar Regeln lässt es sich entspannt und flexibel leben... und entspannt zu bleiben ist wichtig, denn je mehr man sich oft auferlegt und geißelt, desto mehr wehrt man sich innerlich dagegen.
Eins hab ich in meiner Diät-Karriere gelernt, unter Zwang geht auf Dauer garnichts... es ist nun mal so, dass der Körper am längeren Hebel sitzt und wenn der sein "Abwehrprogramm" erst mal startet, kommt man da nicht gegen an, sei der Wille noch so stark.
Es versteht sich von selbst, dass man so nicht schnell abnimmt - aber man nimmt ab... und auf die lange Sicht ist das doch das Entscheidende.
LG
Pummeluff