Da die Infektion jetzt langsam durch ist, ist mein Schlafbedürfnis - also das was mich mehrfach echt umgehauen hat - auch wieder weg. Und mein Nachtschlaf ist wieder gut und der Tiefschlaf wieder bei ca. 4h angekommen. Obwohl ich noch starke Hitze- und Schwitzattacken habe, aber auch tagsüber.
Ich hoffe, Du gehst es langsam an.
Fett hab ich für meine Bedürfnisse noch zu viel, denn sie blockieren gerne bei mir den eh schon schlechten Lymphabfluss wenn ich über Skaldeman 0,4 komme, was ja nun eher im Bereich "Nix" ist.
Was hält Dich davon ab, weniger Fett zu essen?
Protein hatte ich ja schon runtergeschraubt. Es ist mir leider wieder nach oben entglitten mit Pistazien. Gestern auch mit Whey-Cake und heute mit Protein-Joghurt und Gouda. Alles nicht wild, doch erhöht das meine Säureproduktion, was wiederum die Entgiftung und Restauration der defekten Zellen stören kann. Ab einer gewissen Menge Protein kann ich das nicht mehr mit Basen und Montmorency abfangen. Soviel kann ich gar nicht trinken, dass ich das über die Nieren auch wieder rausbekomme und dann gibt es gerne Rückstau in den Füßen und im schlimmsten Fall auch den Lungen - ich bekomme dann zu wenig Sauerstoff rein. Jedenfalls nicht genug für die Fettverarbeitung und die Proteinumsetzung.
Ich versuche gerade auch nicht zu viel Protein zu essen, habe jetzt aber auch wieder Appetit auf mehr. Wo Du es schreibst, habe ich auch den Eindruck von weniger Säure.
Schmeckt das Protein-Joghurt besonders gut? Ich kauf nur immer Bio-Natur und mach Curry und Gewürze darauf, oder früher mal mit Nüssen und Honig. Ich habe einen Karibik-Curry, der ist sehr lieblich, auch noch weitere.
Ich hatte vor ungefähr 20 Jahren eine Lungen-Sarkoidose. Die ältesten Leute haben mich beim Gehen überholt, und die feinsten Gerüche lösten nicht endende Hustenanfälle aus. Am Besten ging es mir neben meinem Luftbefeuchter. Das ging vorbei.
Weiterklicken, wenn die Frage zu doof ist, aber was passiert mit Protein und Fett, wenn Du es nicht umsetzen kannst?
Sättigung ist nicht mein Problem. Im Gegenteil, es fasziniert mich, wenn ich mal Hunger bekomme. Das bewerte ich positiv, da ich ja schon so lange dran bin, mein Essfenster nach vorne zu verlegen, was nun ab und zu gelingt. Und ich auch schon mal an einem Morgen einen Hunger verspüre, was ich mein Lebtag ja nicht kenne.
Aha, war das ironisch, als Du beim Propionat geschrieben hast, dass Du nichts von der sättigungshemenden Wirkung merkst? So gut kenne ich Dich nicht.
Ich war immer eine gute Frühstückerin, das hat mir dann aber auch nicht geholfen.
Aber es passt zu meinem Vorhaben. Ich will es nicht erzwingen sondern ich möchte natürliche Reaktionen meines Körpers haben.
Gibt es eine erfreuliche körperliche Rückmeldung vom Frühstücken? Oder ist die Zeit zu kurz bisher.
Ich glaube, ich frage Dich nicht mehr wegen dem Vieraugen-Prinzip.
Ich habe eine traurige Erinnerung daran, als ich dachte, dass mir niemand helfen kann. Dass Du alles alleine machen willst, hat mich daran erinnert. Dabei fühlt es sich für Dich vermutlich ganz anders an, hoffe ich wenigstens.
Und sonst gib Bescheid. Wenn ich mal wieder fragen soll. zB Warum Du Natto rausgeworfen hast? Passt das einfach nicht ins Konzept?