Tagebuch von Fliegerin

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Wenn ich Carbs als Stärke esse, dann geht mein NBZ und also Cortisolausschüttung/Stress erst bei etwas 250 GRAMM runter.
In Ketose hab ich nicht nur Schmerzen und Entzündungen sondern auch hohe BZ-Werte durch Cortisol.


Und Du glaubst, das Cortisol ansteigt, liegt daran, dass Ketone ein Notfallprogramm sind? (Dazu mache ich mir viele Gedanken, aber eher bezogen auf das was ich fühle, denn auf Studien.)

Bisher habe ich mir gemerkt, dass zuviel Protein vermutlich nicht gut ist wegen Glucogenese. Und zweitens, dass der Blutzuckerspiegel konstant bleiben soll. Drittens, dass Fasten und IF zu Stress führt, oder führen kann.

Ich habe darüber nachgedacht, mir wegen Zucker einen Sensor anzupinnen, aber Freestyle will zB nicht länger als 30 Minuten im Wasser sein. Darum ist das wieder rausgefallen.

Ich habe mir auch deinen link geklaut, aber muss das noch in Ruhe lesen. Gelesen habe ich sowas schon öfters, ich glaub, ich muss mal eine Collage oder so daraus machen. :D Damit sich das so richtig setzt in meinem Kopf.

https://dtc.ucsf.edu/types-of-diabe...y-processes-sugar/blood-sugar-other-hormones/


Und ganz verrückt ist, dass ich nun mit den vielen Carbs gestern heute morgen auch noch Ketone im Blut schwimmen habe. Und aktuell immer noch. Offensichtlich werden sie von meine Mikrobiom völlig unabhängig produziert - was ja auch mein Ziel war. Ich will ja bhb und Propionat wieder selbst produzieren wie es ein gesunder Mensch eben tut. Das ist dann das Grundrauschen.


Das finde ich supercool!


Im letzten Jahr bin ich mit KH-Restriktion im BZ immer höher dank der dadurch ausgelösten Insulinresistenz. Und ich habe dann auch keine Ketone mehr produziert. Es war zum Mäuse melken.


Den Teil verstehe ich noch nicht. Habe zwar schon vieles gefunden im Forum. Ich versuche das mal mit meiner Collage, oder was das auch immer wird, zu verstehen. Also warum Keto Insulinresistenz auslöst.

Jetzt habe ich noch deine steile These gefunden: Meine steile These dazu ist, dass die Insulinausschüttung durch die Nahrungsaufnahme von Protein+Fett dafür sorgt, dass Protein per Gluconeogenese genutzt wird, um BZ wieder zu stabilisieren wodurch dann erst das Insulin zum Zuge kommt. Da dieser Prozess aber viel langsamer abläuft, dauert es halt länger. Es ist auch nicht gesagt, dass dafür das zugeführte oder vielleicht doch das körpereigene Protein verwendet wird.


Und da fing ich dann an, in Betracht zu ziehen, es könnte auch anders sein, also so lange angenommen, geglaubt und gepredigt.
Und siehe da, jetzt finde ich auch die Studien dazu. Schaun mer mal, ob ich es drehen kann.


Und das läuft darauf hinaus, dass es mehrere Wege gibt, oder dass der Keto-Weg für Dich der falsche ist?

Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du wieder Keto machen. Worauf würdest Du dann besonders achten?

Ich glaube, ich habe die KH-Adaption halbwegs hinter mir. Ich habe heute sehr gut geschlafen und bin mit einem klaren Kopf aufgewacht.

Wie geht es Dir bezüglich Konzentration, wenn Du viel Stärke isst?

Es regnet und regnet und regnet. Ich besuche heute einen Frühlingsmarkt. Die Hälfte davon wurde wegen Regen abgesagt. Wenn sich die andere Hälfte bei dem Wetter schon hinstellt, möchte ich auch mal durchlaufen.


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Und Du glaubst, das Cortisol ansteigt, liegt daran, dass Ketone ein Notfallprogramm sind? (Dazu mache ich mir viele Gedanken, aber eher bezogen auf das was ich fühle, denn auf Studien.)

Notfallprogramm? Nicht wirklich.
Es ist eine Funktion des Körpers, wenn er nicht auf Carbs oder Protein läuft. Denn Protein wird - wenn es mehr als 30 Gramm in einer Mahlzeit sind - auch zu Glykogen/Glucose verzuckert. Da es Körperteile gibt, die eben nur mit Glucose können, MUSS der Blutzucker stabil gehalten werden, koste es was es wolle. Wenn der Körper von Natur aus keine Carbs bräuchte, wozu hätte er dann einen Blutzuckerspiegel? Das wäre ja nicht effizient? Allerdings muss er dafür nicht unbedingt Carbs zuführen.

Dennoch ist es in der Natur zb so, dass Raubtierrudel, also Jäger, dem Chef ja den ersten Bissen überlassen. Und was frisst so ein Löwe/Bär/Wolf zuerst? Er frisst die Innereien und Gedärme, also das Bauchhirn von Veganern, die voll sind von Carbs, fermentierten Gräsern und Früchten und Enzymen und neuronalen Geflechten und was man halt so frisst als Weidetier. Das Fleisch und die Knochen ist was für rangniedere Raubtiere, da es nicht so nährend ist.

Von daher halte ich ein Flexi-Keto für sinnvoll, dh auch wechseln können zwischen Carbs in Form von Stärke und Fasten/Keto, wenn es sein muss sogar Carnivore, aber mit Innereien.

Da ich aber hormonell bedingt Säuren im Körper einlagere und nicht mehr gut loswerde und genetisch bedingt zu Arthritis uricans und Rheuma neige, bereits Fibromyalgie diagnostiziert bekam und alles mögliche an unnötigem Zeug, ist Fasten und Keto für mich inzwischen alterbedingt kontraproduktiv. Warum? Weil sowohl Ketone als auch Laktat aus Sport an der Niere Vorrang haben vor Säuren und deshalb die Säuren in die Gewebe/Vorniere geschoben werden, wo sie in Fettgeweben zb zu schmerzhaften Lipödemen werden, denn in Kristallform verletzen sie die Zellen und lösen Entzündungen aus. Außerdem können Kristalle wachsen, was die Sache schlimmer macht. Wenn es sehr starke Belastungen gibt, so dass die Verschiebung in die Gewebe nicht ausreicht, dann kristalliert es vor Ort unter Druck und wo es im Körper am kühlsten ist. Das ist einer der Gründe, warum zb Leute mit Arthritis schon Jahrzehnte vor Manifestation erkennbar sind daran, dass sie immer warme Hände und Füße haben. Das ist eine Schutzmaßnahme des Körpers und die Ablagerung in den Arteriolen zu verhindern. Und auch das läuft über die hormonelle STressschiene. Dennoch kann es zur STeinbildung in Galle und Nieren/Blase kommen, wo ich sie ja auch schon hatte - und jeder in meiner Familie. Nein, die Männer hatten keine Gallenstein, nur den Rest.

Also ist mein aktuelles Ziel, dem Körper mit Basenzufuhr die Möglichkeit zu geben, diese Kristalle wieder abzubauen und auszuleiten, was er nicht kann, wenn ich Ketone bilde oder Laktat oder zuviel Harnsäure durch Zufuhr, da die Niere der limitierende Punkt ist. Ich kann noch durch Langzeitbasenbäder die Gewebe entlasten und entsäuern und es muss nicht über die Niere. Das geht dann über den osmotischen Druck über die Haut.

Dennoch muss ich mir ja eine Ernährung überlegen, die langfristig wenig Säuren bringt und den Körper entlastet. Und nach allen Recherchen, von denen die meisten in meinem TB zu finden sind, lande ich bei WholeFoodPlantBased. Wobei ich da noch am Rumprobieren bin, was mir heute zuträglich ist. Das Kurzdarmsyndrom macht mir da mit Hülsenfrüchten und Kohlarten doch zu schaffen. Aber dann wird mir auch nicht langweilig.

Die aktuelle Aktion mit dem Kempner wird erstmal wieder mein System beruhigen und ich werde das phasenweise machen und dann jeweils zur Starch Solution übergehen, als McDougall und damit erstmal relativ fettarm sein u. a. in der Hoffnung meine körperlichen Stresshormone runterzufahren und evtl. in Folge auch Gewicht zu reduzieren. Wobei das wieder mit erhöhter Säurelast einhergeht, denn es ist ja tierisches Fett und Eiweiß, was da in meinem Körper abgebaut wird, was bedeutet, dass ich in keinem Fall dann vegan bin, wenn ich mich selber esse.

Aus meinen klinischen Langzeit-Fastenzeiten erinnere ich, und auch von Dr. Simeons her, dass beim Fasten nur moderate Bewegung wie Spaziergänge oder kleine Radtouren erlaubt sind. Der Grund ist wohl eher nicht, dass es einen Energiemangel geben könnte, sondern dass durch die zusätzliche Laktatbildung bei bestehender Ketose die Harnsäureausscheidung blockiert würde und es zu Gichtattacken kommt. Wobei Doc Simeons schreibt, dass die eh unausweichlich sind bei Männern und postmenopausalen Frauen. Sowas aber auch.

Das sind Ketoprobleme, die können sich die Jungs sparen, da die nicht erst hormonell geschützt und dann hinterher auf den A. fallen, weil sie meinen, sie wüssten wie es geht. So wie ich halt. Frau sein ist eine echte Herausforderung.
 
Wie geht es Dir bezüglich Konzentration, wenn Du viel Stärke isst?

Interessant ist, dass ich keinerlei Einbuße habe mit Stärke.

Also warum Keto Insulinresistenz auslöst.

Das ist eine physiologische Insulinresistenz. Dh. die Hormonlage in Ketose blockiert die Insulinausschüttung, sie blockiert auch die Alkoholverarbeitung - was der Grund ist, warum du in Ketose billig besoffen bist, also nur wenig trinken kannst, weil es eben schlecht abgebaut wird. Du bist halt ratzfatz hackedicht.

Du kannst hier im Forum suchen unter Insulinresistenz und DAWN-Phänomen, dann wirst du reichlich fündig, warum das so ist.
Es muss nicht daran liegen, dass man zu hohe Insulinwerte hat. Gut zu wissen dabei ist, dass Insulin nur indirekt über den BZ-Wert gemessen wird, auch der HOMA-Index ist indirekt.

Wichtig ist, die persönliche Situation zu sehen des Einzelnen während bei YT und DrBoz zB vom allgemeinen amerikanischen Phänomen des KH-Konsums alle 2-3 Stunden in Form von Fertigprodukten, also auch mit viel Fett, ausgegangen wird, was dazu führt, dass das Insulin gar nicht mehr runter kommt und deshalb seine Wirkung verliert.

Ketogen ist Insulin eher niedrig und die Ausschüttung wird eher verhindert, v.a. nachts, damit die Versorgung des Körpers mit Neo-Glucose sichergestellt ist. Das ist wiederum physiologisch und erfolgt eben dadurch, dass in der späten Nacht Adrenalin und Cortisol den morgendlichen Blutdruckanstieg und den Stoffwechselanstieg damit vorbereiten, so dass der Jäger davon wach wird, dass er anfängt zu schwitzen und raus muss, weil mal muss und dann eben durch den hochgefahrenen Stoffwechsel wach ist. Das ist das normale circadiane Programm des gesunden Körpers.

Wenn jemand eine NNiereschwäche hat, dann funzt das sicher nicht mehr.
 
Das ist das normale circadiane Programm des gesunden Körpers.

Also, wenn du in Ketose bist, schickt dich dein Körper auf die Jagd oder zum Sammeln.

Wenn dein Körper auf Carbs läuft, geht das Körpersystem von Fülle aus, dann ist das nicht zwingend erforderlich. Erst wenn bei Hunger dann nix mehr kommt und gefastet wird, weil nix mehr da ist, dann kommt wieder die Ketose ins Spiel und damit der circadiane Hormon-Reflex.

Das ist aber Normalität, keine Notfallprogramm. Das Notfallprogramm beginnt dann, wenn nicht mehr genug Fett da ist und Protein, dann sinkt der BZ-Spiegel stark ab und DANN beginnt das Notfall-Programm mit Unterzuckerung, Bewegungsdrang, Tunnelblick, Aggression, das als letzter Versuch gilt, was zu Essen zu bekommen. Da werden dann die letzten Kräfte mobilisiert.
 
Dennoch ist es in der Natur zb so, dass Raubtierrudel, also Jäger, dem Chef ja den ersten Bissen überlassen. Und was frisst so ein Löwe/Bär/Wolf zuerst? Er frisst die Innereien und Gedärme, also das Bauchhirn von Veganern, die voll sind von Carbs, fermentierten Gräsern und Früchten und Enzymen und neuronalen Geflechten und was man halt so frisst als Weidetier. Das Fleisch und die Knochen ist was für rangniedere Raubtiere, da es nicht so nährend ist.

Vielleicht ist auch das noch der Grund, warum traditionell nach einer Jagd, dem Jäger die Leber und Herz des Tieres zustehen?
 
Das ist aber Normalität, keine Notfallprogramm. Das Notfallprogramm beginnt dann, wenn nicht mehr genug Fett da ist und Protein, dann sinkt der BZ-Spiegel stark ab und DANN beginnt das Notfall-Programm mit Unterzuckerung, Bewegungsdrang, Tunnelblick, Aggression, das als letzter Versuch gilt, was zu Essen zu bekommen. Da werden dann die letzten Kräfte mobilisiert.


Du hast recht, dass das Wort nicht passend war. Dann verändere ich das auf Stressreaktion. Wobei ich mich jetzt gerade trotzdem frage, ob das stimmt, wenn wir das doch jede Nacht haben sollten. Hm. Vielleicht habe ich zu einseitig gedacht. Aber ich muss weg jetzt.

Ich habe hier noch einen link zum Thema, den ich gut zusammenfassend finde: https://myketocoach.de/ketose-bei-stress/

Bin mal weg. :)
 
Wobei ich mich jetzt gerade trotzdem frage, ob das stimmt, wenn wir das doch jede Nacht haben sollten.

Die Frage ist berechtigt. Soweit ich gelesen habe, ist das genetisch bedingt und liegt am circadianen Rhythmus und wie stark jemand davon abhängt.
Ich mache es mal an der Blutgruppe fest. Ich habe die genetisch älteste, ursprünglichste, die bekannt ist: Null negativ.
Wie viele andere hier auch. (Ich wüsste gerade niemanden hier mit B)
 
Du hast recht, dass das Wort nicht passend war.

Ach, ich bin da nich pingelig. Ich kenne den Begriff eben nur festgelegt für die Notfallprogramme des Hypothalamus aus der German. Medizin. Und da gehört es eindeutig nicht zu, da es eher den Normalfall beschreibt.

HIER hab ich mal die FlexiCarb-Pyramide für dich.
 
Die Frage ist berechtigt. Soweit ich gelesen habe, ist das genetisch bedingt und liegt am circadianen Rhythmus und wie stark jemand davon abhängt.
Ich mache es mal an der Blutgruppe fest. Ich habe die genetisch älteste, ursprünglichste, die bekannt ist: Null negativ.
Wie viele andere hier auch. (Ich wüsste gerade niemanden hier mit B)

Witzig, ich auch. Fragst Du die Leute sonst auch nach Blutgruppe? :wasntme::blush::nerd:


Ach, ich bin da nich pingelig. Ich kenne den Begriff eben nur festgelegt für die Notfallprogramme des Hypothalamus aus der German. Medizin. Und da gehört es eindeutig nicht zu, da es eher den Normalfall beschreibt.


Ich habe nicht den Begriff vertauscht, sondern nicht verstanden, in welcher Situation Ketone nützlich sind und waren. Ich bin gerade dabei das zu ändern. Ich fühle mich von Dir sehr geholfen, weil ich die Fragestellung mit Tunnelblick angegangen bin.

Ich habe nix gegen Pingeligkeit mit Worten.

Jetzt habe ich ein Gedankengemischmasch, das ich erst noch ordnen muss. Ich werde aufschreiben, was dabei herauskommt.


HIER hab ich mal die FlexiCarb-Pyramide für dich.

Dankeschön.

Da bin ich mir auch nicht sicher, ob mein Gehirnknopf wirklich gelöst ist.

Am Anfang dachte ich, dass Flexi-Keto meint, zwischen Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel abzuwechseln. Also aus und wieder in die Ketose gehen. Aber das wäre wohl eher Keto-Cycling? (Wird manchmal ja auch für Frauen empfohlen. So 3 Wochen Fett und 1 Woche KH ungefähr.)

Du hast in deinem TB dann geschrieben, ich lese das schon, nur hast Du schon viele Seiten geschrieben, dass für Dich Flexi-Keto ist, soviele KHs zu essen wie Du kannst, ohne aus der Ketose zu fallen. Und dann nutzt man gleichzeitig beides.

In dieser Studie, die mich auch ein wenig beschäftigt, wird empfohlen, alle 4-7 Tage zwischen Fett und KH zu wechseln. Da geht es uA um TNFalpha und dieser Faktor erhöht Insulinresistenz.

"Die ersten Ergebnisse deuten darauf hin, dass auch beim Menschen Unterbrechungen die Sicherheit erhöhen könnten. In den ersten 3 Monaten registrierten die Forscher keine Veränderungen der Entzündungsparameter. Bei der zweiten Kontrolle nach 6 Monaten war es jedoch zu einem signifikanten Anstieg von TNFalpha und IL-1beta gekommen."

Ich stell mir das anstrengend vor, so häufig zu wechseln.

Von Ketocoach-Seite bin ich gerade auch ein wenig begeistert, uA von dem: https://myketocoach.de/fasten-fuer-frauen-ohne-zyklus/ "Denn wenn du fastest in einer Phase, in der der Körper vermehrt Progesteron produziert, können sich auch Symptome einer Perimenopause wie z.B. Hitzewallungen, Reizbarkeit etc. verstärken." (Perimenopause)

Zu Frauen und Hormonen stehen auf dieser Seite sehr interessante Dinge. Da werde ich mir auch mal etwas zusammenfassen. Und mich interessiert gerade nicht mehr, was Männer zu Keto schreiben.

Ansonsten unterhalte ich mich weiterhin gerne mit Männern, aber nicht mehr aus ihren Erfahrungen mit ihrem Körper, und dass das auch für Frauen gelten soll. Nein bitte nicht mehr. Es ist immer dasselbe. :p:rolleyes::D

No more keto talk with men.

Ja genau, ich schreib das gleich dreimal. Sonst komme ich wieder, und versuche was auf mich zu beziehen. :)

BHB hat mir heute einen "goldigen Moment" geschenkt. Warum stürzen sich nicht alle darauf. Ich finde das erschreckend, und noch erschreckender, weil sowas so häufig passiert, ohne dass ich es mitbekomme. Irgendwo liegen Lösungen in Schubladen.
 
Hier wird empfohlen, entweder Keto ohne Gemüse, oder nur Pflanzen zu essen, um keine Gicht zu bekommen.

Da ich in meinen wenigen pflanzenfreien Tagen auch gestaunt habe, wie gut es meinem Magen ging, und halt auch nicht auf Pflanzen verzichten möchte, könnte ich mir vorstellen, das zu trennen.

Hier wird anders getrennt: "Entweder EW mit KH oder EW mit F - aber niemals KH mit F."

Das merk ich mir mal beides. Geht gerade nur unter "interessant" ich will zuerst das mit dem Stress verstehen.
 
HIER hab ich mal die FlexiCarb-Pyramide für dich.

Der war lustig. Ich habe von FlexiCarb noch nie etwas gehört, und dachte, es sei Flexi Keto. Wenn ich schon mal im Fettnapf sitze, dann richtig. Ist wohl ein freudianischer Ausgleich zu meiner Keto-Pause.

Jetzt will ich auch mit KHs nicht ins Bett. Manchmal ist einfach alles so spannend.

Ich habe übrigens auch nicht den Eindruck, dass ich mich mit Stärke schlechter konzentrieren kann. Vielleicht schreibe ich mal auf, wie ich überhaupt auf diese Stress-Frage komme.

Zum Schluss noch das: https://myketocoach.de/keto-adaption-wie-beschleunigst-du-die-ketose/

"Welche Fehler sollte man in der Keto Adaptionsphase vermeiden?
  • Zu wenig Gemüse. Gemüse ist wichtig, um den Nährstoffhaushalt wieder zu füllen. Kalium ist entscheidend für die Muskelfunktion, Herzfunktion. Gemüse ist zudem wichtig, um die Giftstoffe auszuspülen, die durch die Fettsäuren freigesetzt werde"

Ich mag die, bloss sind sie gegen Kalorien zählen. :p

nuku hyvin!
 
BHB hat mir heute einen "goldigen Moment" geschenkt. Warum stürzen sich nicht alle darauf. Ich finde das erschreckend, und noch erschreckender, weil sowas so häufig passiert, ohne dass ich es mitbekomme. Irgendwo liegen Lösungen in Schubladen.
Magst du das konkreter beschreiben? Was ist ein „goldiger Moment“?
Und warum ist es erschreckend, vermutlich, weil die Wirkung so wenig bekannt ist?

Die Infos über Fasten für Frauen ohne Zyklus gefallen mir auch gut. Habe mir gestern auch das Video angesehen. Interessante Seite, die du da entdeckt hast. 👍
 
Ich habe nix gegen Pingeligkeit mit Worten.

Mit mir bin ich in der Wortwahl pingelig, alte Gewohnheit. Allerdings hat Wortwahl etwas mit Umfeld, Gewohnheit und Bildung zu tun, so dass das gleiche Wort verschiedene Inhalte haben kann, was regelmäßig zu Missverständnissen und Verwirrung führt. Deshalb bin ich nicht mehr pingelig sondern bemühe mich um Großzügigkeit auch in Sachen Wortwahl anderer.

Da ich auch erlebe, dass Leute sich bei Nachfragen schon angegriffen fühlen können, frage ich mich vorher, ob sich das lohnt. Meist nicht.
Wenn du es aber gerne pingelig genau hast, dann machen wir das bis aufs i-Tüpfelchen.

Period Menstruation GIF by Mighty Oak
 
Magst du das konkreter beschreiben? Was ist ein „goldiger Moment“?
Und warum ist es erschreckend, vermutlich, weil die Wirkung so wenig bekannt ist?


Es ging um meine Mutter, die Alzheimer hat. Selber nehme ich kein BHB.

Beim ersten Mal war ich unsicher, ob ich mir das einreden will, aber es haut mich fast vom Hocker, wenn sie plötzlich wieder so richtige ganze Sätze sagt.

Ich finde es traurig zu sehen, wie die Gedanken in ihrem Kopf nicht mehr heraus kommen können. Und darum freut mich das dann einfach endlos.

Irgendwo habe ich gelesen, dass die Wirkung vielleicht nur vorübergehend ist, aber da stört mich dieses "nur" unglaublich. Jeder ausgesprochene Gedanke ist Gold wert in diesem Zustand. Und darum verstehe ich nicht, warum das quasi ein Geheimtipp ist.

Leider, so richtig erklären kann ich mir das nicht, merkt sie selber es nicht. Ich frage sie, ob sie merkt, dass sie viel besser reden kann, und dann sagt sie "nein".

Gestern haben wir zusammen Zeitung gelesen. Sie interessiert sich sehr für die Welt. Und ich mache die Erklärbärin. Dafür kennt sie mehr Gesichter von Politikern, die kann ich mir nicht merken. ;)


Die Infos über Fasten für Frauen ohne Zyklus gefallen mir auch gut. Habe mir gestern auch das Video angesehen. Interessante Seite, die du da entdeckt hast. 👍


Finde ich auch.

https://myketocoach.de/abnehmen-ab-40/

Da empfehlen sie bei Östrogendominanz Carb-Cycling, weil Progesteron mit Hilfe von Kohlenhydraten gebildet wird. Dann haben eben manche Frauen wohl recht, wenn sie in dieser Zeit mit strikt Keto nicht zufrieden werden.
 
Da ich auch erlebe, dass Leute sich bei Nachfragen schon angegriffen fühlen können, frage ich mich vorher, ob sich das lohnt. Meist nicht.


Vielleicht fühlt man sich bloss gestellt, weil es so öffentlich passiert. Ich könnte nicht sagen, dass mir dieses Gefühl völlig fremd wäre.

Wenn Du Dir die Zeit nimmst, um mir etwas zu schreiben, schätze ich das immer.
 
Da empfehlen sie bei Östrogendominanz Carb-Cycling, weil Progesteron mit Hilfe von Kohlenhydraten gebildet wird. Dann haben eben manche Frauen wohl recht, wenn sie in dieser Zeit mit strikt Keto nicht zufrieden werden.
Die Wechseljahre haben wohl auch bei mir diesbezüglich einen Wechsel erfordert.
Ich komme mit Keto in Sachen Appetit viel besser klar, aber mein körperliches Wohlbefinden will sich damit derzeit nicht so richtig einstellen. Deshalb probiere ich Verschiedenes für mich aus und darf neu entdecken, was mittlerweile besser für mich passt.

Solche „goldigen Momente“ sind ja wirklich wertvoll. Schade, dass sie es nicht bemerkt. Im Umkehrschluss ist das vielleicht, aber auch gar nicht so verkehrt. Evtl. bemerkt sie ihre Aussetzer dann auch nicht so deutlich.
Werde es meinem Bekannten auch mal für seine Mutter empfehlen.
 
Solche „goldigen Momente“ sind ja wirklich wertvoll. Schade, dass sie es nicht bemerkt. Im Umkehrschluss ist das vielleicht, aber auch gar nicht so verkehrt. Evtl. bemerkt sie ihre Aussetzer dann auch nicht so deutlich.


Ich würde sagen, dass sie das schon merkt. Sie lebt halt mehr im Moment. Ich fand sie mit dem BHB ganz allgemein zufriedener.


Werde es meinem Bekannten auch mal für seine Mutter empfehlen.


Du hast mir ja mal Galactose empfohlen. Das habe ich nicht vergessen, aber sie findet, es sei mit dem BHB jetzt "genug". :wondering:

Ich werde mir trotzdem mal noch Propionat und Galactose bestellen.
 

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