Tagebuch von Fliegerin

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Ich habe auch ab und an Probleme weil rechts ja schon die MS ein wenig Leistung rausnimmt und es so bei Gleichgewicht und auch machmal
Ja, das ist was es bei mir ja in anderer Richtung ist. Rechte Seite durch Schlaganfall beeinträchtigt.
 
Mit etwas Übung kann man sich aber trotzdem steigern, glaube ich... hoffe ich.. und wenn nicht, dann machen wir halt einfach länger statt schneller :D
 
Schnelles Gehen, Joggen/Rennen ist nix für meine Knie, genauso wenig wie Fahrad fahren... Aber Gehen bis zu 6 kmh ist eine gute Sache...


Danke für die Worterklärung. Ich weiss nicht, wie schnell ich gehen kann. Das schnellste an das ich mich erinnere ist in 8 Minuten auf dem Zug sein, das ist ein KM. Ob ich eine Stunde so schnell laufen kann, weiss ich noch nicht. Das werde ich bald herausfinden, weil ich zwei Wochen nicht schwimmen kann. Bei dem Tempo habe ich aber ein Gefühl von "ich schmeiss nur noch die Beine nach vorn". ;) Richtig angenehm vom Bewegungsablauf finde ich das nicht, irgendwie zu steif. Sollte es lockerer sein, müsste ich nach meinem Gefühl traben.

Jetzt kam mir in den Sinn, dass das Sport-Gehen nicht wie Marschieren aussieht. (Was ich mache ist marschieren.) Gut, da habe ich was zu üben.



Im Gehen finde ich Anstrengung darum den Berg hinauf am angenehmsten.


Bei Schwimmen, weiß nicht verausgabe ich mich einfach nciht so... beim Aquajogging ja da geht das wieder, aber Schwimmen selbst, ist wirgendwie eher Entspannender Kalorienverbrauch für mich

Entspannter Kalorienverbrauch klingt doch super.

Ich war jahrelang morgens um 7 im Bad und danach sehr wach. Das muss man wirklich nicht, aber Schwimmen geht auch zackig. Das halte ich auch für eine Übungsfrage und ob man überhaupt will.

In nächster Zeit werde ich das besser wissen, aber momentan glaube ich nicht, dass ich mich mit Gehen ähnlich anstrengen kann, wegen dem Gewicht das ich noch rumtragen muss dabei.

Kürzlich war neben mir ein ich würde sagen Jugendlicher, der beim Zusehen das Bild weckte von, Wasser geh mal auf die Seite, ich komme. Für mein Geschmack war sein Fussschlag ineffizient, aber er war auch so ziemlich schnell, darum habe ich mich dann gefragt, ob es da eine neue Methode gibt. ;)
 
aber Schwimmen geht auch zackig. Das halte ich auch für eine Übungsfrage und ob man überhaupt will
Ich will. Wir schwimmen jetzt ca anderthalb Jahren und seit dem steigern wir. Mehr Bahnen, mehr Bahn ohne Pause, verschiedene Schwimmstile inklusive Varianten davon. Kraulen lernen, mehr als eine Bahn kraulen ohne danach ein Sauerstoffzelt zu brauchen.....
Wenn ich beim Schwimmen das Tempo anziehe, merke ich das nicht an den Gelenken, beim Walken schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
aH AUUTSCH Kraulen, ne das geht gar nicht... Meine Schulter ist seit knappen 20 Jahren Fricke.... Kraulen oder ähnliche bewegungen gehen bei mir nicht, oder gehen schon, aber danach kannst du mich Tagelang unter Schmerzmittel setzen... Normales Schwimmen so wie man das als Kind mal gelernt hat, das geht, auch nicht ewig aber das geht...

OK ich arbeite ja mit dem Fittness daran mene Schulter evtl etwas zu stabilisieren, aber das ist noch ein langer weg wenn es überhaupt jemals was wird.
 
Ich habe hier über den Randle-Zyklus gelesen.

Ein gewisser Herr Randle hat in den Sechzigerjahren eine Studie veröffentlicht, in der er sich mit der gleichzeitigen Verstoffwechslung großer Mengen Kohlenhydrate und Fett beschäftigt hat.

Er entdeckte, dass sich Blutfette und Blutzucker gegenseitig blockieren[6]. Genauer: Fette verhindern die Aufnahme und Verbrennung von Blutzucker, im Gegenzug kann ein übermäßiger Blutzuckerspiegel die Verbrennung von Fett verhindern.

Für mich interessant sind dieser Hinweis und Vorschlag:

Vorschlag: Entweder meidest Du die jeweilige Kombination oder Du versuchst, den Protein- und Ballaststoffanteil (mageres Fleisch + viel Gemüse) in diesen Mahlzeiten zu erhöhen. Dies puffert die nachteiligen Effekte ab.

Hinweis: Zeitlich versetzt stellt die Aufnahme von vielen Kohlenhydraten und Fetten kein Problem dar. Ein kohlenhydrathaltiges Mittagessen und ein fettreiches Abendessen 6 Stunden später sind also völlig in Ordnung 🙂

Im Artikel über Keto empfehlen sie das:

Hinweis: Wenn es nicht medizinisch notwendig ist, empfehle ich dennoch, nicht länger als 4-6 Wochen am Stück in der Ketose zu sein und gelegentlich mit gesunden Kohlenhydraten “aufzutanken”. Das ist wichtig, damit Deine Schilddrüse und das Hormon Leptin gut arbeiten können.

Momentan bin ich mit meiner Ernährung zufrieden. September wird eine Herausforderung. Danach ist alles wieder offen.

Ich will. Wir schwimmen jetzt ca anderthalb Jahren und seit dem steigern wir. Mehr Bahnen, mehr Bahn ohne Pause, verschiedene Schwimmstile inklusive Varianten davon. Kraulen lernen, mehr als eine Bahn kraulen ohne danach ein Sauerstoffzelt zu brauchen.....
Wenn ich beim Schwimmen das Tempo anziehe, merke ich das nicht an den Gelenken, beim Walken schon.


Hast Du mal so Gehen wie im Video probiert? Ich habe mal einen Artikel darüber gelesen, dass das, vor einem Jahr, total trendy ;) und auch gelenkschonend ist. Man müsse sich nur überwinden, so komisch in der Gegend herumzulaufen.

Vielleicht kannst Du ja mal versuchen, so langsam es nur geht zu kraulen. Und tatsächlich, der Satz gehört dazu, wenn Dich ein Brustschwimmer überholt, machst Du es richtig. Möglichst langsam und über Wasser an entspannte Hände denken. Ich denke an "weich und sanft", sowohl Du wie auch das Wasser.

Ich finde, so funktioniert die Atmung besser. Nicht mit dem Wasser kämpfen, nicht verkrampfen. Bloss ist "nicht" nicht hilfreich.


aH AUUTSCH Kraulen, ne das geht gar nicht... Meine Schulter ist seit knappen 20 Jahren Fricke.... Kraulen oder ähnliche bewegungen gehen bei mir nicht, oder gehen schon, aber danach kannst du mich Tagelang unter Schmerzmittel setzen... Normales Schwimmen so wie man das als Kind mal gelernt hat, das geht, auch nicht ewig aber das geht...

OK ich arbeite ja mit dem Fittness daran mene Schulter evtl etwas zu stabilisieren, aber das ist noch ein langer weg wenn es überhaupt jemals was wird.


Falls Du mal etwas üben willst, es gibt zB eine Übung, da macht man Kraulbewegung, aber die Arme bleiben hinten am Körper. Also nur Beinschlag und Drehung. (Wenn es Dich interessiert, würde ich das genauer erklären.)

Es geht gefühlt in diese Richtung, nur ist der Kopf nicht unten. Man muss auch nicht so viel drehen. Man kann das ganz ruhig machen.


Whats Up Dancing GIF by Brookfield Zoo



Oder mal eine Runde auf dem Rücken nur mit Beinschlag, aber Füdli anspannen. ;)

Warum ich darauf komme, weil der normale Brustbeinschlag zu den Knien nicht sehr freundlich ist. Ich mach keinen einzigen mehr und habe das sehr gerne gemacht.

Ich mach darum so ein Halbding, hinten Kraulbeinschlag und vorne Brustarmbewegung, also manchmal. Ich atme bei jedem zweiten Armschlag ein, sonst ist der Kopf unter Wasser. Das ist nicht unbedingt schnell, aber auch lustig.

Irgendwie hatte ich einen mühsamen Tag und bin jetzt komischerweise zufrieden. Das liegt sicher am ketogenen Abendessen. (...:D)


 
heißt dann wohl 1 mit Sternchen :D
 
heißt dann wohl 1 mit Sternchen :D


Ich war kurz versucht, zu schreiben, wie ich von zackig auf sanft und weich komme. :D

Da gibt es einen direkten Zusammenhang, aber ich war dann zu müde.




Oh, das ist super. :):cool::nerd:

Ich stell es jetzt trotzdem kurz hier rein. Für einen Extra-Therad muss ich mir die Videos schon ganz ansehen zuvor.

Ich schwimme etwas anders als die, aber zB Übung 2 und 3 gehen in die Richtung. Ich mache mehr mit beiden Armen hinten, aber dann ähnliche Übungen.





Oder auch was sie macht:




Grundsätzlich stürzen sich ja viele Leute beim Kraulen auf die Arme und nehmen für die Beine den Pullboy.

Wer Schultern entlasten will, kann auch genau das Gegenteil machen. Viel Kraft aus den Beinen und Rumpf, das ist anstrengend, und die Armbewegung mehr zum Stabilisieren.

Es sind bald Paralympics und da schwimmen viele ganz ohne Arme, da lass ich mich auch inspirieren. (Ich habe Arme.)


Paralympic Games Sport GIF by International Paralympic Committee
Paralympic Games Swimming GIF by International Paralympic Committee
 
Ich muss jetzt noch schnell sagen, dass ich heute Morgen etwas intensiver geschwommen bin.

Und am Nachmittag fand ich es sei eine gute Gelegenheit, diese Geher-Methode zu üben. Also ich versuch mal nur das Bein beim Auftreten zu strecken. Das fand ich total super und mich schon schneller und dann bekam ich ein Vorder-Schienbein-Krampf. :D:cool::blush:

Scheinbar ist das für mich eine neue Bewegung, dachte ich noch, bevor ich den Gang zurück wechselte.

Und jetzt muss ich grüne Bohnen rüsten und Pesto machen und würde am liebsten im Bett versinken.
 
Jetzt habe ich meine Polar-Uhr vier Wochen getragen. Gestern hatte ich zum ersten Mal einen Verbrauch von über 3000 kcal. Aber nie im Leben könnte ich soviel essen wie die mir vorschlägt ohne zuzunehmen. Ich habe jetzt aber regelmässig um die 2000 kcal gegessen und das geht.

Ich habe häufig morgens KHs gegessen, manchmal auch Mittags und spätestens zum Abendessen Keto. Ich kam nicht sehr viel zum Messen, habe aber immer wieder geringe Ketose gemessen. Ich schlafe viel besser seit ich das so mache. Das Gewicht halte ich so.

Bald kommen Tag, während denen mir "halten" auch genügt, ein wenig probieren werde ich schon. Sicher werde ich in dieser Zeit meine Uhr anbehalten um das Aktivitätsniveau einschätzen zu können. Vielleicht werde ich sie zu diesem Zweck sowieso anbehalten. Manchmal hat so ein Fitzelchen gefehlt, und dann habe ich noch eine kleine Velorunde gemacht, was ich sonst vielleicht nicht getan hätte. Das hat mir immer gut getan.

Mir wurden Diskussionen aufgedrängt, man werde zum Sklaven der Uhr, ich sehs definitiv so, dass die Uhr mir hilft zu tun was ich will.

Danach möchte ich einen neuen Anlauf machen. Wie der aussehen soll, da bin ich in einer unterhaltsamen Diskussion mit mir selber.

Und darüm übe ich das mit dem Gehen auch weiterhin, vor allem das Bein vorne strecken. Das geht halt nur auf ebenen Flächen. Es fühlt sich nur schon durch diese kleine Änderung ziemlich anders an als mein normaler Gang. Ich bin fast ein wenig phasziniert davon. Ich hatte nicht erwartet, dass ich mal an meiner Geherei herumschrauben werde.

Ich habs nun doch noch mit meiner Lunge in den Notfall geschafft und kam mit mehr Medikamenten wieder raus. Ich bin davor schon mehrmals in der Nacht mit Atemnot aufgewacht. Ich hätte besser reagieren müssen, habe wohl gehofft, es geht wieder vorbei. Augen zu und durch klappt halt auch nicht immer.

Bald schliesst das Freibad und damit muss ich zurück auf 25 Meter, ausser ich fahre weiter. 50 Meter sind schon sehr angenehm. Es gibt mehr das Gefühl von ich komme überhaupt ins Schwimmen. Mit meiner sportlichen Tätigkeit bin ich sehr zufrieden. Die Uhr meint, ich bin ein wenig über der Grenze von "erhaltend" zu "aufbauend", ich könnte mich noch ein wenig mehr anstrengen.
Ich habe eine Kardiologin zum Puls befragt, weil der bei mir beim Schwimmen eher hoch wird. Sie meinte, ich soll mich von der Uhr ja nicht bremsen lassen und mich anstrengen wie ich kann. Auch, weil unbekannt ist, wie exakt diese Uhren unter Wasser messen. Das habe ich dann mal gemacht und war an dem Abend so erschöpft wie schon lange nicht mehr. Das hat mir gut getan.

Ausser dass ich bei der Hitze wenig Lust auf turnen hatte, oder dazu auch wenig Energie. Aber das ändert sich ja von selber wieder.

Verrückterweise habe ich mir eine Crêpe-Pfanne gekauft. Ich finds aber sehr cool. Ich habe damit zweimal Vollkorncrêpes gemacht, die dünn und knusprig wurden.

Ich habe begonnen meine Haare zusammenzunehmen. Ich mochte mein sehr dickes Gesicht nicht. Es kam mir vor, als seinen alle Gefühlsausdrücke unter dem Fett versteckt. Das hat sich geändert und ich beginne mein Gesicht wieder interessant zu finden. Als ich die Haare zum ersten Mal zusammengenommen habe, habe ich schon gedacht, das ist aber viel Gesicht, aber jetzt finde ich es gut.

Ich warte gespannt auch noch mehr Blutwerte. Interessant finde ich, dass ich trotz sehr viel separatem Salz essen im unteren Bereich von normal bin. Ich mach jetzt fast immer Salz ins Trinkwasser und fühle mich damit besser, weniger seltsame Muskelgefühle. Auch wenn mich die Umgebung manchmal irritiert ansieht, wenn ich Salzkörner ins Wasser streue. :p:cool::)
 
Ich mag es, dass du uns auf deiner Reise mitnimmst und uns an deinen inneren Dialogen teilhaben lässt. :inlove:
Sehr inspirierend und motivierend wirkt das auf mich.

Bin schon neugierig, auf was du dich für den nächsten Anlauf festlegst.
 
Ich mag es, dass du uns auf deiner Reise mitnimmst und uns an deinen inneren Dialogen teilhaben lässt. :inlove:
Sehr inspirierend und motivierend wirkt das auf mich.

Bin schon neugierig, auf was du dich für den nächsten Anlauf festlegst.


Vielen Dank. Auch wenn ich mal schimpfe, an Aufgeben denke ich nie.

Ich bin mir am Überlegen, was wohl die Gründe für die Zunahme waren, und das Antibiotikum nach der Magenspiegelung ist ein heisser Kandidat: Antibiotika und Übergewicht

Wie Antibiotika zu Übergewicht führen​


In den letzten Jahren nun machten verschiedene Wissenschaftler die Entdeckung, dass die Art und Zusammensetzung der Darmflora dafür zuständig ist, dass ein Mensch ab- oder zunimmt.


Wird die Darmflora – wie z. B. durch Antibiotika – geschädigt, dann sterben grosse Teile der guten und nützlichen Darmbakterien, während sich andere Bakterienformen, die nicht so empfindlich auf Antibiotika reagieren, plötzlich stark vermehren können.


Diese "neuen" Bakterien machen nun nicht immer und nicht sofort krank. Doch können sie recht schnell die Zahl der Kalorien, die ein Mensch resorbiert, erhöhen. Sie können den Stoffwechsel verlangsamen und sie können chronische Entzündungsprozesse entstehen lassen.


Alle diese Auswirkungen können jetzt eine regelrechte Kettenreaktion in Gang setzen, die nun wiederum das Verhalten von Fettzellen ändert und auf diese Weise zu Übergewicht führt.


Übergewicht stellt sich also nicht unbedingt deshalb ein, weil jemand so gerne isst, sondern ist nicht selten das Ergebnis einer umfassenden Stoffwechselstörung aufgrund einer von Antibiotika geschädigten Darmflora.


Ich bin selten so widerwillig auf die Waage gestanden wie jetzt. Aber ich muss kontrollieren, dass es nicht noch mehr wird.

Ich könnte mir inzwischen wieder vorstellen, ein paar Keto-Wochen zu machen. Ich finde es interessant, dass es mich nicht zu komplett Vollkorn zurückzieht. Ich mag meine abendliche Keto-Mahlzeit und finde, dass sie mir gut tut. Es gab wenige Abende, da habe ich doch noch etwas Vollkorn gegessen, weil ich irgend einen Drang dazu hatte. Da ich das meistens nicht habe, sage ich dem auch nicht Sucht.

Ich muss ja auch fühlen was ich kann. Vielleicht werden es wieder zwei Mahlzeiten, vielleicht drei. Darauf komme ich, weil ich vor der Magenspiegelung eine eher kurze Phase mit zwei Mahlzeiten hatte, Frühstück und Abendessen. In meiner Erinnerung hatte der Magen am Anfang damit Probleme und dann ging es besser. Vom Magen abgesehen hat sich das gut angefühlt.

Die Kaloriengrenze muss ich herausfinden. Ich habe Mühe damit an einem Tag mehr als am anderen zu essen. Ich habe immer den Eindruck, am Tag mit wenig wartet alles auf soviel wie am Tag zuvor. Das ist mir zu anstrengend und zu ablenkend. Es muss mit möglichst wenig Hunger möglich sein. Ist es ja auch, nur vielleicht langsamer. Lieber langsamer dafür überhaupt.

Wofür ich mich entscheide, hängt auch von Blutwerten ab, auf die ich sehr gespannt warte.

Und jetzt muss ich mal wieder etwas aufräumen. ;)
 
Mir wurden Diskussionen aufgedrängt, man werde zum Sklaven der Uhr
Vermutlich von Leuten, denen das ganze viel zu anstrengend ist. Da kommt die Ausrede: man lasse sich nicht von einer Uhr herumkommandieren genau richtig. :party:
 
Vermutlich von Leuten, denen das ganze viel zu anstrengend ist. Da kommt die Ausrede: man lasse sich nicht von einer Uhr herumkommandieren genau richtig. :party:

Nein, die bewegen sich viel.

Ich weiss auch nicht, ob ich meine für immer anhaben möchte. Aber um sich an ein Grundlevel zu gewöhnen und zu wissen, wie ich das einschätzen kann, hilft sie mir.

Es gibt so eine Theorie von intrinsischer und extrinsischer Motivation. Und wenn die Leute genug intrinsische, aus innen heraus kommende Motivation, haben, können Impulse von aussen tatsächlich kontraproduktiv sein. Bei mir finde ich es an einer Schwelle, ich bin zwar motiviert, aber es ist auch nicht so, dass es nur leicht ist.
 
Ich weiss auch nicht, ob ich meine für immer anhaben möchte. Aber um sich an ein Grundlevel zu gewöhnen und zu wissen, wie ich das einschätzen kann, hilft sie mir.


Es ist vergleichbar mit Kalorienzählen oder nicht Kalorienzählen. ;)

Manchen hilft es und andere haben es nicht nötig oder vertreten ganz andere Theorien.

Heute zB habe ich bisher das gegessen, dazu kommt 300 g unberechnete Gemüsemischung:

Energie (kcal): 794 kcal
Fett: 28 g
Eiweiß: 49 g
Kohlenhydrate: 86 g

Das ist Haferflocken, Magerquark, Mandeln, Kichererbsen, Hüttenkäse, Wassermelone.

Und heute geht das gut, ich bin körperlich eher inaktiv. Meine Befürchtung, dass Haushalt nicht viel bringt, hat die Uhr bestätigt. ;)

Aber zB letztes Mal als ich mich beim Schwimmen sehr angstrengt hatte, bekam ich abends einen unheimlichen Hunger. Und da habe ich tatsächlich noch nicht raus, was ich essen soll um das abzufangen. Und ich kann mit dieser Art von Hunger nicht umgehen. Das hört nicht nach 10 Minuten wieder auf, das wird nur noch mehr. Und darum wollte ich eine Ahnung bekommen, wieviel Kalorien ich dann verbrauche. So kam ich gestern auch auf die 3000.

Mich macht der durch Sport ausgelöste Hunger ein wenig ratlos. Wenn ich eher rumsitze, ist alles ok.

Am liebsten möchte ich schreiben, dass ich im September Vollgas gebe. Danach ist mir langsam wieder. Aber dann muss ich diesen Hunger irgendwie auffangen. Dieses Problem hatte ich vorher nicht und früher war das sowieso anders.
 
Mich macht der durch Sport ausgelöste Hunger ein wenig ratlos. Wenn ich eher rumsitze, ist alles ok.
Dieser Hunger ist eine logische Konsequenz und deshalb lässt er wohl auch nicht nach, wenn du ihn ignorieren willst.
Hast du probiert den Eiweißanteil anzuheben? Das sättigt meist gut und bietet noch weitere Vorzüge.
 
Dieser Hunger ist eine logische Konsequenz und deshalb lässt er wohl auch nicht nach, wenn du ihn ignorieren willst.
Hast du probiert den Eiweißanteil anzuheben? Das sättigt meist gut und bietet noch weitere Vorzüge.

Das ist ein Grund, warum ich noch auf Blutwerte warte.

Bisher war das Maximum um die 100 g Protein. Damit habe ich vor zu experimentieren. Bis 2 g pro Kg Normalgewicht sollte ja möglich sein.
 
Von welchem Ergebnis willst du es bzgl. der Blutwerte abhängig machen?
 
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