untwergewicht erreichen durch atkins möglich?

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Es gibt ja nicht nur Atkins und wenn die das fette Essen nicht liegt und du nur drüber schimpfen magst, dann rechne deine Points aus und mach WW, aber da kannst du bei weitem nicht so gut essen.
Ich hab das auch mal gemacht, gesund ist es nicht, wenn man satt werden will, dann isst man Sachen mit wenig Points wie Nudeln und wirft noch mehr leere Kalorien in seinen Körper.

Vielleicht wäre Logi was für dich, da nimmt man zwar langsamer ab als bei RICHTIG angewandten Atkins aber hat mehr Auswahl.

Atkins ist eine lebenslange Umstellung, die 4 Phase wäre so wie Logi.

Mit Usern über abweichende Regeln streiten bringt nichts, es gibt User mit den neueren Büchern und welche mit dem Alten.
Aber unbegrenzt Energie aufnehmen, dass funktioniert nie! Man muss erst mal abwarten, durch die Stoffwechselumstellung durch sein und die richtigen Sachen essen.
 
Es funktioniert definitiv OHNE Kalorienbeschränkung - weil man in Ketose gar nicht so viel Hunger hat, dass man Unmengen essen könnte!

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@ beCAREful:

es funktioniert definitiv nicht bei jedem. Ich bin dafür ein hervorragendes Beispiel. Ob mit Atkins Phase 1 oder mit Fettfasten (bei letzterem noch schlimmer - hab ich gerade mal wieder durch :twisted:) - ich kann essen, essen, essen, ohne jegliches Gefühl zu haben, auch nur annähernd satt zu sein. Bengelchen schrieb, dass sie während des Fettfastens von ungesüßtem Mascarpone schnell gesättigt war - bei mir passiert auch nach 500 g Mascarpone, 250g Speck (also wirklich nur der weiße reine Speck), einem großen Stück 60% Gorgonzola, dem himmlischen Nusskonfekt (100g = 61,6g Fett, SK = 9,6 :shock:, Gesamtmenge 219g) und, und, und nichts, was sich auch nur annähernd so anfühlt, als sei es jetzt genug. Dabei bin ich konstant in Ketose (seit Monaten schon, drittletzter und vorletzter Ton der Ketostix) und nehme ständig und erheblich zu. Dabei bin ich müde und abgeschlagen und zu nix zu gebrauchen.
Warum ich nicht aufhöre? Weil das System vor Jahren funktioniert hat. Ich habe - ohne das Forum zu kennen - nach den Ursprungsbüchern aus 1973 in 3 Monaten 25 Kilo abgenommen. Und jetzt in relativ kurzer Zeit (16 Monate) 29 Kilo zugenommen. Dabei waren Ausrutscher, klar, aber ich bin wenigstens in der Lage, heute massiv KH zu essen und dann sofort wieder volle Pulle LC unter 20g.

Hach ja. Manchmal macht es keinen Spaß und ich bin mehr als ratlos.
 
Hallo Shirataki,

ich kenne nun nicht Deine ganze Geschichte und da ich grad mit dem Stick online bin, der hier nur mäßigen Empfang hat, mag ich nun auch nicht alle Beiträge von Dir suchen ...
Deshalb meine Frage: Ist bei Dir schon irgendwas untersucht worden? Schilddrüse, Hormone etc?
Ich frage, weil eine solche Gewichtszunahme in dermaßen kurzer Zeit nicht normal ist - selbst wenn wenn man sich jeden Tag mit Fastfood vollstopft.
 
Hallo Shirataki,

ich kenne nun nicht Deine ganze Geschichte und da ich grad mit dem Stick online bin, der hier nur mäßigen Empfang hat, mag ich nun auch nicht alle Beiträge von Dir suchen ...
Deshalb meine Frage: Ist bei Dir schon irgendwas untersucht worden? Schilddrüse, Hormone etc?
Ich frage, weil eine solche Gewichtszunahme in dermaßen kurzer Zeit nicht normal ist - selbst wenn wenn man sich jeden Tag mit Fastfood vollstopft.

Du wirst anhand meiner Beiträge auch meine Geschichte nicht kennenlernen können, da ich keine Veranlassung sah, Dinge, die zeitlich vor dem Ketoforum lagen, zu posten.

Ich bin lt. mehr als großem Blutbild (48 Werte) kerngesund.

In 16 Monaten 29 Kilo zuzunehmen, bedeutet ein Mittel von 1,8 Kilo/Monat - wo ist das ein Problem? Klar ist die Zunahme eine massive Herausforderung für mich, da ich im Eventbereich häufig auf Veranstatungen von Ministerien und bei Top-Events arbeite und mich mit dem Gewicht und der damit verbundenen Kleidung im XXL-Format einfach nur Scheixxe fühle. Aber es wird auch für mich einen Ausweg geben, da bin ich sicher.
 
In seltenen Fällen kann es wohl vorkommen, dass übergewichtige Leute durch Low Carb zeitweise untergewichtig werden. Dies kann wohl auch über Monate anhalten bis sich das Gewicht auf Normalniveau einpendelt.
Leider kann es auch vorkommen, und wir hatten 2009 schon einen Fall hier im Forum, dass untergewichtige Personen, die durch Low Carb zunehmen wollen deutlich über das Ziel hinaus schießen und sagenhaft dick werden. Leider hat die betreffende Person LC dann abgebrochen (der psychische Druck ist ja auch enorm, wenn man von Untergewicht auf stark Übergewicht kommt...). Jedenfalls soll es wohl so sein, dass sich auch das irgendwann einpendelt und man sein Normalgewicht dann doch erreicht und mit LC hält. Aber das weiß ich leider alles nur aus Büchern und nicht aus konkreten Beispielen...

Aber lange Rede kurzer Sinn Ajustar. Du bist ja nicht untergewichtig gewesen, daher treffen die oben beschriebenen Sachverhalte auf Dich nicht zu. Ich denke es ist sinnvoll, wenn Du Deine Essenspläne für einige Zeit online stellst, damit wir mögliche Fehler erkennen. Sollten wir nichts spezielles finden (und auch ärtzliche Untersuchungen körperlich nichts ergeben) wärest Du vermutlich ein Sonderfall und LC wäre entweder nichts für Dich (was in sehr seltenen Fällen wohl vorkommen kann, auch wenn es entwicklungsgeschichtlich äußerst komisch ist) oder bestimmte Komponenten der Ernährung wären nichts für Dich. Es ist jedoch noch viel zu früh darauf genauer einzugehen...
Wie fühlst Du Dich denn momentan? Bist Du fit, oder (vielleicht auch schon vor LC) eher müde, erschöpft, im innern unruhig oder angespannt?


EDIT: Du schriebst in einem anderem Thread "so viel essen wie man will". Nunja, für einen großen sehr schweren Mann mag das ja vielleicht zutreffen. Für eine eher kleine Frau, die nicht körperlich arbeitet und auch nicht so viel Übergewicht hat, trifft das wenn sie sehr viel Hunger hat nicht unbedingt nicht zu. (es scheint wohl Menschen auch ohne genetischen Effekt zu geben, die richtig in sich hineinschaufeln können, auch wenn ich es selbst lange nicht für möglich gehalten habe) Auch deswegen: Stell Deinen täglichen Verzehr ins Forum (mit Link in Deiner Signatur), sonst können wir Dir nicht helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst anhand meiner Beiträge auch meine Geschichte nicht kennenlernen können, da ich keine Veranlassung sah, Dinge, die zeitlich vor dem Ketoforum lagen, zu posten.

Ich bin lt. mehr als großem Blutbild (48 Werte) kerngesund.

In 16 Monaten 29 Kilo zuzunehmen, bedeutet ein Mittel von 1,8 Kilo/Monat - wo ist das ein Problem? Klar ist die Zunahme eine massive Herausforderung für mich, da ich im Eventbereich häufig auf Veranstatungen von Ministerien und bei Top-Events arbeite und mich mit dem Gewicht und der damit verbundenen Kleidung im XXL-Format einfach nur Scheixxe fühle. Aber es wird auch für mich einen Ausweg geben, da bin ich sicher.

Großes Blutbild heißt leider noch lange nicht, dass auch hormonell ausreichend untersucht wurde - davon abgesehen kommen auch noch andere Probleme in Frage, die zu einer solchen Gewichtszunahme führen. ICH würde das jedenfalls dringend abklären lassen, mein erster Weg würde zum Endokrinologen führen.

Dass das eine massive Belastung ist, glaube ich - nicht nur psychisch, sondern auch physisch.
 
Großes Blutbild heißt leider noch lange nicht, dass auch hormonell ausreichend untersucht wurde - davon abgesehen kommen auch noch andere Probleme in Frage, die zu einer solchen Gewichtszunahme führen. ICH würde das jedenfalls dringend abklären lassen, mein erster Weg würde zum Endokrinologen führen.

Dass das eine massive Belastung ist, glaube ich - nicht nur psychisch, sondern auch physisch.

Meine Ergebnisse kommen vom Endokrinologen, da solche Blutbilder die Möglichkeiten - sprich: das Budget - des Hausarztes bei weitem übersteigen.
 
Und welche weiteren Diagnostiken hat der Endo vorgeschlagen, um Deinem plötzlichen, abnormalen Gewichtszuwachs auf die Schliche zu kommen?
Ich meine, das kann man doch nicht einfach so lassen?!

Wenn Du so zurück blickst - gab es irgendetwas, was sich verändert hat? Wo man den Startpunkt der Zunahme festmachen könnte? Irgendwas Auffälliges, auch wenn das auf den ersten Blick gar nix damit zu tun hat?
 
Das ist keine ungewöhnliche Zunahme ! Ich hab vor 1,5 Jahren fast 40Kg innerhalb eines Jahres zugenommen. Einfach so, durch Hormonelle Umstellung (Wechseljahre) und maßloses, nicht beherrschbares Vielessen, besonders Süßkram.
War ansonsten kerngesund.
 
@becareful

ich gebe zu bedenken, dass es viele menschen gibt die nicht des hungers wegen essen....
wenn mann stress-fresser- ist, dann nützt auch die tiefste ketose gar nichts... und dann kann man schnell mal 5000kcal am tag futtern ohne "zu platzen"

ich seh das eh als zweischneidiges Schwert...
wenn man davon ausgeht das man tatsächlich (wia auch bei mir) keinen echten hunger mehr hat, dann muss man sich ja fast dazu zwingen zu essen (hungerstoffwechsel etc.) was ja aber auch nicht der richtige weg sein kann.
denn, wenn ich nun nach erfolgter diät ohne hunger mein wunschgewicht erreicht habe, mich aber "zwingen"musste z.b extra nüsse zu futtern um das kcal defizit entsprechend zu halten, besteht doch die große gefahr das ich mir "falsche" essgewohnheiten antrainiere, und häufig zwischendurch etwas "nasche"...
jetzt bin in in phase 4 und fliege natürlich aus der ketose, bekomme also auch wieder hunger, natürlich esse ich etwas wenn ich hunger habe.
da ich mir angewöhnt habe "viele" kcal extra zuzuführen, besteht trotzdem eine große gefahr des jojos....

ich seh die ketose also nicht nur als wundermittel...
 
Das ist keine ungewöhnliche Zunahme ! Ich hab vor 1,5 Jahren fast 40Kg innerhalb eines Jahres zugenommen. Einfach so, durch Hormonelle Umstellung (Wechseljahre) und maßloses, nicht beherrschbares Vielessen, besonders Süßkram.
War ansonsten kerngesund.

Aber da gab es doch also eine Änderung zu vorher - deswegen fragte ich ja auch Shirataki, ob sie sich an etwas erinnern könnte, was der Auslöser gewesen sein könnte.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass es "einfach so" ohne Ursache passiert. Dazu ist unser Körper zu sehr auf seinen Setpoint geeicht. Wenn sich da nicht im Stoffwechsel und/oder den äußeren Umständen etwas ändert, dann nimmt man nicht einfach derartig große Mengen zu.
 
@balbC:
Ich kenne Stressfressen inklusive Esssucht durchaus auch - aber in der Ketose fällt zumindest schon mal der "Hunger" weg, der durch Insulin- und Blutzuckerschwankungen ausgelöst wird.
Natürlich muss man als Stressfresser oder gar Esssüchtiger parallel daran arbeiten, Stress eben nicht durch Reinstopfen und Runterschlucken zu kompensieren ...
Ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass das nicht einfach ist!

Trotzdem bleibe ich dabei - die Ketose erleichtert es immens.
 
Mit einer hohen Aufnahme an Fett kann man kein auffallend niedriges Gewicht erreichen. Du müsstest schon eine so genannte "Hyperproteindiät" machen, die allerdings mit Atkins nur noch sehr wenig zu tun hätte.

Bei mir geht es in eine ähnliche Richtung, da mich die ganzen tierischen Sachen anekeln. Außerdem habe ich Histaminintoleranz, was das Ganze zusätzlich schwierig macht.

Shakes sind besser, als man anfangs meinen mag. Da gibt es mittlerweile wirklich bezahlbare, gute Produkte.
 
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