yvstol
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- 07. Jan. 2007
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- söckchen
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- 91,2 am 26.11.2016
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- weitestgehend LC
Scheixx-Tag gestern .
Schon vor 4 Uhr hellwach. Toll - ist so weit in Ordnung . In der Küche das herumliegende Werkzeug sortiert (ich lebe nach wie vor auf ner mittleren Baustelle ) und in nen Karton gegeben, um einen Dauerplatz für den Vitamix zu haben. Zum vorgesehenen Entsaften war ich am Vortag doch nicht mehr gekommen, weil die Nachbarin mein Auto vor der Tür gesehen hatte und ratschen wollte. Wollte ich auch ...
Smoothie gemacht, Sachen für die Erhebungsfahrt gepackt, angezogen und runter ins Auto. Ich fahre ja immer recht zeitig weg; ist nur ein guter km bis zum Hauptbahnhof, aber manchmal längere Parkplatzsuche nach ner Möglichkeit, unentgeltlich das Fahrzeug für viele Stunden abzustellen. Also 25 Minuten vor Abfahrt des Zuges sitz ich im Auto, steck den Zündschlüssel ins Schloss und er lässt sich nicht umdrehen . Schlüssel raus, umgedreht - reingesteckt - nix. Hä???!!! Was soll der Scheixx !!!! Hoch in die Wohnung für Zweitschlüssel. Kein Zweitschlüssel. Mist! Ich glaube, den hat mein Sohn in Berlin für Notfälle. Runter zum Auto, Sachen raus (mittlerweile fährt der Zug, den ich erreichen muss, in 14 Minuten ab!), und so schnell es mit dem kaputten Knie geht, das Bergl runter zum Hauptbahnhof. Auf dem Weg rasen die Gedanken. Der letzte davon ist: hast Du eigentlich deinen Erheberausweis eingesteckt (das ist das Dokument, das ich brauche, um Züge der DB auf meiner Fahrt zum Einsatz oder vom Einsatz zurück kostenlos benutzen zu dürfen). Zuletzt hatte ich den Ausweis am Vortag benutzt auf meiner Fahrt von Berlin nach Schweinfurt. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich in meinem Rucksack, und dorthin habe ich ihn auch wieder gesteckt..... Und jetzt war ich mit ner Handtasche unterwegs. Ich blieb wie von ner Tarantel gestochen stehen - hatte bereits gut die Hälfte der Strecke hinter mir, Blick in die Handtasche: Namensschild, Einsatzverfügung und Dienst-Smartphone dabei, Erheberausweis noch in der Wohnung . Ich bin dann wie ein geprügelter Hund die ganze Strecke zurückgeschlichen - die nächste Möglichkeit, mit dem Zug am heiligen Sonntagvormittag nach Augsburg zu kommen, ist erst zwei Stunden später. Und der erste Bus (die Haltestelle ist gegenüber unseres Wohnhauses) fährt sonntags um 08:11; Abfahrtzeit des Zuges war 07:56.... Nochmal probiert, ob das Zündschloss jetzt willig ist - natürlich nicht.
Also zwei Stunden später gefahren. Unterwegs gegoogelt nach: Hyunai Atos - Zündschlüssel lässt sich nicht drehen, und eine der Antworten war, dass die Zündschlüsselspitze im Laufe der Zeit so abgenudelt ist, dass irgendwann der Zündschlüssel beim Reinstecken zu weit nach vorne rutscht im Schloss, und die Zacken nicht mehr greifen können. Kann ich nur bestätigen, das mit dem abgenudelten Schlüssel, allerdings komplett abgenudelt - nicht nur die Spitze. Der Zweitschlüssel war doch hier; ich war gerade unten in der Hoffnung, dass es jetzt funzt, aber: nix is!
Mittlerweile - ein paar Stunden später: ADAC war da, Zündschloss muss ausgetauscht werden, da es wirklich hinüber ist. Der wirklich tolle Engel hat die Verkleidung der Mittelkonsole abgeschraubt und alles Menschenmögliche getan, und das Auto fährt ... so lange ich jetzt den Ersatzschlüssel nicht versehentlich abziehe . ATU kann zwar ein neues Zündschloss besorgen, ich muss dann aber trotzdem zum Hyundai-Vertragshändler (geschleppt werden!!!), damit das Teil auch programmiert werden kann. Das haben sie mir dort so gesagt. Also weiterfahren zum Hyundai-Händler, mit dem ich heute in aller Herrgottsfrüh schon wegen der Preisauskunft telefoniert hatte in der Hoffnung, ich komme preiswerter weg ....
Zündschloss muss bestellt werden - 2 Tage - dann zum Programmieren eingeschickt werden - Fazit: nächster möglicher Termin am 07.12. (also in 10 Tagen .)
Ich habe heute als Testkäufer noch einen Autowaschtermin hier - mach ich, verkneife mir aber das Aussaugen des Innenraums; mit der Münze fahr ich dann zu einem späteren Termin hin, wenn das Auto wieder normal funzt.
Heute Nacht hab ich ne Erhebungsfahrt, bei der ich um 01:13 zurück bin am Außenbahnhof Schweinfurts. Dorthin müsste ich mir ein Taxi bestellen, das mich ebenso viel kostet, wie ich bei der gesamten Erhebungsfahrt verdiene. Ich werde mein Möhrchen heute also benutzen, Zündschlüssel im Schloss lassen (mit nem alten Tuch abdecken beim Aussteigen) und die Türen verschließen (funzt bei mir noch per Knopfdruck). Zum Öffnen hab ich ja noch meinen alten Schlüssel.
Ich habe also das neue Zündschloss bestellt incl. Einbau - Schloß = 360, Einbau = 140 + einen neuen Schlüssel mit Programmierung 100. Macht summa summarum schlappe 600 Euronen, die ich wirklich gerne für etwas anderes ausgeben würde. Die nächsten Tage lass ich das Auto stehen und fahre mit dem Stadtbus. Ist mir sicherer, als wenn ich Dösbaddel versehentlich den Schlüssel abziehe
Schon vor 4 Uhr hellwach. Toll - ist so weit in Ordnung . In der Küche das herumliegende Werkzeug sortiert (ich lebe nach wie vor auf ner mittleren Baustelle ) und in nen Karton gegeben, um einen Dauerplatz für den Vitamix zu haben. Zum vorgesehenen Entsaften war ich am Vortag doch nicht mehr gekommen, weil die Nachbarin mein Auto vor der Tür gesehen hatte und ratschen wollte. Wollte ich auch ...
Smoothie gemacht, Sachen für die Erhebungsfahrt gepackt, angezogen und runter ins Auto. Ich fahre ja immer recht zeitig weg; ist nur ein guter km bis zum Hauptbahnhof, aber manchmal längere Parkplatzsuche nach ner Möglichkeit, unentgeltlich das Fahrzeug für viele Stunden abzustellen. Also 25 Minuten vor Abfahrt des Zuges sitz ich im Auto, steck den Zündschlüssel ins Schloss und er lässt sich nicht umdrehen . Schlüssel raus, umgedreht - reingesteckt - nix. Hä???!!! Was soll der Scheixx !!!! Hoch in die Wohnung für Zweitschlüssel. Kein Zweitschlüssel. Mist! Ich glaube, den hat mein Sohn in Berlin für Notfälle. Runter zum Auto, Sachen raus (mittlerweile fährt der Zug, den ich erreichen muss, in 14 Minuten ab!), und so schnell es mit dem kaputten Knie geht, das Bergl runter zum Hauptbahnhof. Auf dem Weg rasen die Gedanken. Der letzte davon ist: hast Du eigentlich deinen Erheberausweis eingesteckt (das ist das Dokument, das ich brauche, um Züge der DB auf meiner Fahrt zum Einsatz oder vom Einsatz zurück kostenlos benutzen zu dürfen). Zuletzt hatte ich den Ausweis am Vortag benutzt auf meiner Fahrt von Berlin nach Schweinfurt. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich in meinem Rucksack, und dorthin habe ich ihn auch wieder gesteckt..... Und jetzt war ich mit ner Handtasche unterwegs. Ich blieb wie von ner Tarantel gestochen stehen - hatte bereits gut die Hälfte der Strecke hinter mir, Blick in die Handtasche: Namensschild, Einsatzverfügung und Dienst-Smartphone dabei, Erheberausweis noch in der Wohnung . Ich bin dann wie ein geprügelter Hund die ganze Strecke zurückgeschlichen - die nächste Möglichkeit, mit dem Zug am heiligen Sonntagvormittag nach Augsburg zu kommen, ist erst zwei Stunden später. Und der erste Bus (die Haltestelle ist gegenüber unseres Wohnhauses) fährt sonntags um 08:11; Abfahrtzeit des Zuges war 07:56.... Nochmal probiert, ob das Zündschloss jetzt willig ist - natürlich nicht.
Also zwei Stunden später gefahren. Unterwegs gegoogelt nach: Hyunai Atos - Zündschlüssel lässt sich nicht drehen, und eine der Antworten war, dass die Zündschlüsselspitze im Laufe der Zeit so abgenudelt ist, dass irgendwann der Zündschlüssel beim Reinstecken zu weit nach vorne rutscht im Schloss, und die Zacken nicht mehr greifen können. Kann ich nur bestätigen, das mit dem abgenudelten Schlüssel, allerdings komplett abgenudelt - nicht nur die Spitze. Der Zweitschlüssel war doch hier; ich war gerade unten in der Hoffnung, dass es jetzt funzt, aber: nix is!
Mittlerweile - ein paar Stunden später: ADAC war da, Zündschloss muss ausgetauscht werden, da es wirklich hinüber ist. Der wirklich tolle Engel hat die Verkleidung der Mittelkonsole abgeschraubt und alles Menschenmögliche getan, und das Auto fährt ... so lange ich jetzt den Ersatzschlüssel nicht versehentlich abziehe . ATU kann zwar ein neues Zündschloss besorgen, ich muss dann aber trotzdem zum Hyundai-Vertragshändler (geschleppt werden!!!), damit das Teil auch programmiert werden kann. Das haben sie mir dort so gesagt. Also weiterfahren zum Hyundai-Händler, mit dem ich heute in aller Herrgottsfrüh schon wegen der Preisauskunft telefoniert hatte in der Hoffnung, ich komme preiswerter weg ....
Zündschloss muss bestellt werden - 2 Tage - dann zum Programmieren eingeschickt werden - Fazit: nächster möglicher Termin am 07.12. (also in 10 Tagen .)
Ich habe heute als Testkäufer noch einen Autowaschtermin hier - mach ich, verkneife mir aber das Aussaugen des Innenraums; mit der Münze fahr ich dann zu einem späteren Termin hin, wenn das Auto wieder normal funzt.
Heute Nacht hab ich ne Erhebungsfahrt, bei der ich um 01:13 zurück bin am Außenbahnhof Schweinfurts. Dorthin müsste ich mir ein Taxi bestellen, das mich ebenso viel kostet, wie ich bei der gesamten Erhebungsfahrt verdiene. Ich werde mein Möhrchen heute also benutzen, Zündschlüssel im Schloss lassen (mit nem alten Tuch abdecken beim Aussteigen) und die Türen verschließen (funzt bei mir noch per Knopfdruck). Zum Öffnen hab ich ja noch meinen alten Schlüssel.
Ich habe also das neue Zündschloss bestellt incl. Einbau - Schloß = 360, Einbau = 140 + einen neuen Schlüssel mit Programmierung 100. Macht summa summarum schlappe 600 Euronen, die ich wirklich gerne für etwas anderes ausgeben würde. Die nächsten Tage lass ich das Auto stehen und fahre mit dem Stadtbus. Ist mir sicherer, als wenn ich Dösbaddel versehentlich den Schlüssel abziehe
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