Shajana
Stamm Mitglied
- Registriert
- 24. Apr. 2015
- Beiträge
- 72
- Reaktionspunkte
- 18
- Ort
- Ruhrgebiet
- Name
- Steffi
- Größe
- 1,78 m
- Gewicht
- 126 kg
- Zielgewicht
- 70
- Diätart
- Atkins
Tagchen!
Ich bin zurückgekehrt. Ich bin die Steffi und bin mittlerweile kurz davor 35 Jahre alt zu werden . Vor ein paar Jahren war ich mal sehr aktiv in diesem Forum und habe mit der Atkinsdiät 40 kg abgenommen. Danach kam dann ein typischer Versagerweg. Erst halten, dann zuschlagen, dann die große Zunahme verbuchen und der Motivation hinterher hinken. Um sie wieder in Empfang zu nehmen, musste ich erstmal wieder Leidensdruck aufbauen, was natürlich nur mit jedem Kilo mehr wuchs.
Danach hab ich es immer wieder Aktins probiert. Aber irgendwie klappte das nicht mehr. Ich konnte es nicht mehr sehen. Dabei ging es weniger um die Ernährungsart. Viel mehr habe ich immer nur das gleiche gekocht. Ich versuchte mich dann noch an Dukan. Das klappte mit der Abnahme ganz gut, allerdings... sowas isst doch kein Mensch freiwillig. Sorry. Irgendwann konnte ich machen was ich wollte, es nützte gar nix mehr was. Ich bin dann vor lauter Verzweiflung zum Arzt. Hey, Schilddrüsenunterfunktion. Wer will schon halbe Sachen machen.
Dann wurde das ganze Medikamentös eingestellt. Das dauerte seine Zeit und dann ging es in die nächste Runde. Ich versuchte wieder Atkins. Mein Problem war... wenn man so lange nach Atkins gelebt hat, dann kennt man auch den ein oder anderen Trick, um ein bisschen zu mogeln, ohne wirklich die Ernährung zu verwerfen. Fängt bei Eiweißbrot an und hört bei dem Löffel Stärke auf, der nach kalter Berechnung nicht dramatisch ist. WENN, ja wenn man in der Haltephase ist. Ich hab das aber alles schon in Phase 1 (die sie nie war) genutzt. Ich weiß ja wie es geht... Genau!
Bin dann geswitscht zu Dukan, was meine Antipathi gegenüber Haferkleie nur vergrößert hat. Ich habe mich mittlerweile sogar an WW versucht. Das ist aber nicht meins. Klar kann man da wirklich alles essen und es gibt auch wirklich gute Rezepte. Aber bei meinem Gewicht, darf man noch verdammt viel essen und ich hatte das Gefühl, ich würde nur stopfen. Das geht niemals gut und auch die Waage spielte nicht wirklich mit. Ich brauche aber am Anfang einen kleinen Rutsch nach unten. Nach einem Monat 1 - 2 kg weniger zu haben - öhm... da brauch ich nur morgens nicht nach, sondern vom pinkeln auf die Waage und am nächsten Tag wieder danach und hey... weg issa der Kilo.
Dann hörte ich von 10in2 - morgen darf ich essen was ich will. Einen Tag wird gefastet und nur Tee und Wasser zu sich genommen, am anderen Tag darf man essen was man will (also nur fast, natürlich nicht wahrlos und am besten nicht alles - har har). Dat klappte ne Woche ganz gut. Selbst die Tage ohne Essen waren okay. Und dann wendete sich das. Die Tage ohne Essen begannen mit einem Hungerloch und waren bis zum Schlafen gehen auch ständig davon begleitet. Ein Kampf ohne Ende. An Tagen wo ich essen durfte, schob ich schon Panik, weil der Tag danach ja wieder ein harter Kampf werden sollte. Außerdem strich ich immer mehr Lebensmittel und reduzierte bzw. kontrollierte die Mengen an Esstagen, weil so wirklich wollte das mit der Abnahme auch nicht funktionieren. Irgendwann hatte ich dann zu große Angst vor dem Hungerstoffwechsel und brach das ab.
Ich saß dann also da und wusste jetzt nicht, wie es weiter gehen soll. Also ich war nicht depressiv oder so. Sondern die Frage war einfach, wie werde ich diese beknackten Kilos los. Meine Motivation war nämlich seit der ersten Komplettzunahme nach meiner Abnahme wieder da und ungebrochen. Ich gebe nicht auf! Nie! Ich machte mir also Gedanken über die ganzen Diäten in meinem Leben. Das Fazit war einfach: Wirklich abgenommen, habe ich nur mit Atkins. In der Haltephase habe ich Fehler gemacht. Ja. Daraus kann ich lernen. Zumal diese Fehler für jede Art der Abnahme gelten, nicht nur für Aktins. Also war klar, wenn dann nur so. Aber was verdammt nochmal hat mich immer so ausgebremst. Ich war doch damals so scheiße glücklich mit der Ernährung.
Ich glaube, ich brauch das Forum. Anregungen, was man essen kann. Manchmal ein bisschen Kopftätscheln, Lob aber auch den Tritt in den Hintern abzuholen. Alles voran aber wirklich, das Aufschreiben was man isst und das öffentlich machen, damit andere auch lesen können, wenn sie wollen und eventuell einschleichende Fehler sofort mit Drama an mich ran tragen . Ihr wisst schon.
Ja, da bin ich. Ich bin nicht unter dem gleichen Namen wie damals. Irgendwie - näää. Das ist abgehakt. Das war cool, das ist auch meine Geschichte, aber es ist jetzt was anderes. Es ist nicht mehr der Erfolg von früher. Ich will mich darauf nicht ausruhen, dass ich es ja eh schaffe, weil ich es schon mal geschafft habe. Ansonsten alles wie immer.
Ich werde heute einen Einkauf starten, um Morgen die Phase 1 einzuleiten. Ich habe mich dieses Mal extra vor dem Start angemeldet. Also auf geht´s.
Une, dos, tres - irgendwasaufspanisch - Maria! Läuft!
Ich bin zurückgekehrt. Ich bin die Steffi und bin mittlerweile kurz davor 35 Jahre alt zu werden . Vor ein paar Jahren war ich mal sehr aktiv in diesem Forum und habe mit der Atkinsdiät 40 kg abgenommen. Danach kam dann ein typischer Versagerweg. Erst halten, dann zuschlagen, dann die große Zunahme verbuchen und der Motivation hinterher hinken. Um sie wieder in Empfang zu nehmen, musste ich erstmal wieder Leidensdruck aufbauen, was natürlich nur mit jedem Kilo mehr wuchs.
Danach hab ich es immer wieder Aktins probiert. Aber irgendwie klappte das nicht mehr. Ich konnte es nicht mehr sehen. Dabei ging es weniger um die Ernährungsart. Viel mehr habe ich immer nur das gleiche gekocht. Ich versuchte mich dann noch an Dukan. Das klappte mit der Abnahme ganz gut, allerdings... sowas isst doch kein Mensch freiwillig. Sorry. Irgendwann konnte ich machen was ich wollte, es nützte gar nix mehr was. Ich bin dann vor lauter Verzweiflung zum Arzt. Hey, Schilddrüsenunterfunktion. Wer will schon halbe Sachen machen.
Dann wurde das ganze Medikamentös eingestellt. Das dauerte seine Zeit und dann ging es in die nächste Runde. Ich versuchte wieder Atkins. Mein Problem war... wenn man so lange nach Atkins gelebt hat, dann kennt man auch den ein oder anderen Trick, um ein bisschen zu mogeln, ohne wirklich die Ernährung zu verwerfen. Fängt bei Eiweißbrot an und hört bei dem Löffel Stärke auf, der nach kalter Berechnung nicht dramatisch ist. WENN, ja wenn man in der Haltephase ist. Ich hab das aber alles schon in Phase 1 (die sie nie war) genutzt. Ich weiß ja wie es geht... Genau!
Bin dann geswitscht zu Dukan, was meine Antipathi gegenüber Haferkleie nur vergrößert hat. Ich habe mich mittlerweile sogar an WW versucht. Das ist aber nicht meins. Klar kann man da wirklich alles essen und es gibt auch wirklich gute Rezepte. Aber bei meinem Gewicht, darf man noch verdammt viel essen und ich hatte das Gefühl, ich würde nur stopfen. Das geht niemals gut und auch die Waage spielte nicht wirklich mit. Ich brauche aber am Anfang einen kleinen Rutsch nach unten. Nach einem Monat 1 - 2 kg weniger zu haben - öhm... da brauch ich nur morgens nicht nach, sondern vom pinkeln auf die Waage und am nächsten Tag wieder danach und hey... weg issa der Kilo.
Dann hörte ich von 10in2 - morgen darf ich essen was ich will. Einen Tag wird gefastet und nur Tee und Wasser zu sich genommen, am anderen Tag darf man essen was man will (also nur fast, natürlich nicht wahrlos und am besten nicht alles - har har). Dat klappte ne Woche ganz gut. Selbst die Tage ohne Essen waren okay. Und dann wendete sich das. Die Tage ohne Essen begannen mit einem Hungerloch und waren bis zum Schlafen gehen auch ständig davon begleitet. Ein Kampf ohne Ende. An Tagen wo ich essen durfte, schob ich schon Panik, weil der Tag danach ja wieder ein harter Kampf werden sollte. Außerdem strich ich immer mehr Lebensmittel und reduzierte bzw. kontrollierte die Mengen an Esstagen, weil so wirklich wollte das mit der Abnahme auch nicht funktionieren. Irgendwann hatte ich dann zu große Angst vor dem Hungerstoffwechsel und brach das ab.
Ich saß dann also da und wusste jetzt nicht, wie es weiter gehen soll. Also ich war nicht depressiv oder so. Sondern die Frage war einfach, wie werde ich diese beknackten Kilos los. Meine Motivation war nämlich seit der ersten Komplettzunahme nach meiner Abnahme wieder da und ungebrochen. Ich gebe nicht auf! Nie! Ich machte mir also Gedanken über die ganzen Diäten in meinem Leben. Das Fazit war einfach: Wirklich abgenommen, habe ich nur mit Atkins. In der Haltephase habe ich Fehler gemacht. Ja. Daraus kann ich lernen. Zumal diese Fehler für jede Art der Abnahme gelten, nicht nur für Aktins. Also war klar, wenn dann nur so. Aber was verdammt nochmal hat mich immer so ausgebremst. Ich war doch damals so scheiße glücklich mit der Ernährung.
Ich glaube, ich brauch das Forum. Anregungen, was man essen kann. Manchmal ein bisschen Kopftätscheln, Lob aber auch den Tritt in den Hintern abzuholen. Alles voran aber wirklich, das Aufschreiben was man isst und das öffentlich machen, damit andere auch lesen können, wenn sie wollen und eventuell einschleichende Fehler sofort mit Drama an mich ran tragen . Ihr wisst schon.
Ja, da bin ich. Ich bin nicht unter dem gleichen Namen wie damals. Irgendwie - näää. Das ist abgehakt. Das war cool, das ist auch meine Geschichte, aber es ist jetzt was anderes. Es ist nicht mehr der Erfolg von früher. Ich will mich darauf nicht ausruhen, dass ich es ja eh schaffe, weil ich es schon mal geschafft habe. Ansonsten alles wie immer.
Ich werde heute einen Einkauf starten, um Morgen die Phase 1 einzuleiten. Ich habe mich dieses Mal extra vor dem Start angemeldet. Also auf geht´s.
Une, dos, tres - irgendwasaufspanisch - Maria! Läuft!