Living 100 Years

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unternimmst du auch mal was mit deiner Frau, wann triffst du dich mit Familie und Freuden,

Wir leben getrennt, da besteht also kein "Zwang" in irgend einer Art und Weise, auch wenn wir fast jeden Tag "quatschen"

Der Kontakt zu anderen Menschen (Familie und Freunde). Das ist halt die Sache, wo ich komplett anders ticke, als die meisten Menschen.
Aus meiner Sicht habe ich NIE das Bedürfnis mit anderen Menschen in Kontakt treten zu müssen.
Ich bin absolut zufrieden, wenn ich 24 Stunden für mich selbst was machen kann.
Das ist am Ende der Faktor, das ich halt Leben kann so wie es mir gefällt.

Unabhängig davon arbeite ich noch und da rede ich auch mindestens 4 bis 6 Stunden pro Tag mit Menschen
Oder dieses Forum. Auch das ist ja Kommunikation.
Wenn man mich kontaktiert, sage ich nie nein, das man sich mal trifft. Ich genieße dann auch dieses Zeit.
Ich habe halt den Luxus, das soziale Kontakte für mich keine notwendige Bedingung sind, um zufrieden zu sein.
 
machst du auch mal Urlaub?
Natürlich habe ich Urlaub.
Aktuell hab ich den sogar.

Aber auch hier ticke ich anders.
Ich bin ein Kopf-Mensch. Alles spielt sich in meinem Kopf ab, bin da also komplett virtuell und benötige nicht zwingend eine andere physikalische Umgebung, damit ich entspannen kann.
Viele meiner Hobbies sind auch virtuell.

Allerdings habe ich jetzt geplant für 1 Woche in die Alpen zu fahren. Wandern.

Aber an diesem Topic arbeite ich.
da wäre für mich die Vision: Alle paar Monate wo anders hinziehen und dort Leben.
Dann hätte ich immer Urlaub
Ich bin ja auch beim Arbeiten im "Urlaub"
Ein Hobby ist ja Freizeit.
Von daher ist das für mich auch komplett anders implementiert wie bei den Meisten.

Wenn ich dann immer lese: 60% würden sofort ihren Job wechseln, wenn sie könnten.
Und über 80% sind mit ihrem Job nicht zufrieden
Klar ist: Da wartet man sehnsüchtig auf jeden freien Tag, den man hat.
Das fällt bei mir aber komplett weg.

Und wie bereits gesagt: Von den 168 Stunden in der Woche sind maximal 100 Stunden verplant.
Habe also auch hier fast jeden Tag 7 Stunden "Urlaub"
 
Und ich habe noch einen weiteren extremen Vorteil gegenüber den meisten Menschen

Schlafen

Laut meiner Fitbit Uhr, habe ich diese durchschnittlichen Schlafzyklen

2022: 5h 27m
2023: 5h 18m
2024: 4h 54m

Das Optimum, um Zeit zu sparen ist hier im übrigen 6 mal 20 Minuten pro Tag.
Das sind dann 1h und 40m pro Tag.

Ich habe den Luxus über Nappings das ganze ausgleichen zu können.
Das spart so viel Zeit.
Und ich bin immer top fit und ich schlafe fast immer nach spätestens 5 bi 10 Minuten ein.

Da haben fast alle halt diesen festen 8 Stunden Block implementiert.
Und wenn sie dann mal nicht den Block nutzen können, sind sie meist nicht gut drauf.
Das fällt bei mir komplett weg.

Da ich immer sofort einschlafe bin ich auch immer entspannt, wenn ich aufwache.
Da läuft in der Regel mein Rhythmus von 90 Minuten ab.
Ist also auch optimal gelöst bei mir.
 
Unabhängig von der sportlichen Komponente ist das Ganze auch immer ein Highlight für die Seele.
Es ist einfach schön durch diese Landschaft fahren zu können.

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Die Wieskirche und auf dem letzten Foto sieht man auch Schloss Neuschwanstein
 
Ok, du hast alles gut im Griff. Dann fröhliches Lernen und Sporteln.
 
Ich arbeite nicht, jedenfalls nicht für Geld. Trotzdem habe ich nicht alle Zeit der Welt, um zu tun, was mir gefällt. Ein großer Teil meiner Zeit ist Sachzwängen unterworfen, Dinge, die getan werden müssen, auch wenn ich lieber was anderes täte.
Was mache ich falsch?
Ich würde es so formulieren: Was kann ich ändern, um es zu verbessern?
Grundsätzlich sollte du im deinem Leben aus JEDER Situation IMMER den Vorteil finden.

Du musst dir über eins im klaren sein: Der wichtigste "MENSCH" in diesem Universum bist DU SELBST. PUNKT.

Kein anderer Mensch ist wichtiger als du selbst. Keine Kinder, Eltern, Freunde oder andere Menschen. NIEMAND.

Du solltest lernen immer nur zu dem Punkt zu gehen, wo die Aktion, die du durchführst nicht negativ wird für DICH.
Im Zweifel musst du dich immer für dich SELBST entscheiden.

Es gibt da eine schöne Passage mit den Atemmasken im Flugzeug.
IMMER zuerst dafür sorgen, das man sie bei sich anwendet. NIE bei anderen zuerst.

Sachzwänge: Was für ein schreckliches Wort. Für mich der Inbegriff als Sklave mein Leben führen zu müssen.
Notwendig ist nur das, was dein persönliches Wohlbefinden verbessert.

Ich habe folgendes gelernt: Wenn andere Menschen, egal wer, dein Verhalten kritisiert, dann möchten sie immer erreichen das es ihnen selbst besser geht bzw. neidisch auf deinen Lebensstil sind.

Ich habe da ein schönes Beispiel:
Sage in der Arbeit: Ich arbeite immer nur 8 Stunden, egal was kommt. Die restlichen 16 Stunden gehören mir. Achte mal auf die Reaktionen.
Und mein Beruf ist mein Hobby. Das macht mir also Spaß, jeden Tag.

Für diesen Text habe ich jetzt 15 Minuten Zeit investieret.
Jetzt könnte ich sagen: Warum machst du das. Was bringt mir das?
Ich habe gelernt, auch immer den Vorteil für mich zu finden, wenn ich etwas für ANDERE mache.
WIN-WIN.
Dann ist es nicht negativ.
 
Boah sind das Tolle Bilder, da wird man ganz neidisch. Früher bin ich auch viel Fahrradgefahren... leider bringen mich meine Knie dabei um, weswegen ich schon seit Jahren nicht mehr fahre...
 
Wow, das klingt richtig spannend und auch irgendwie beeindruckend! Dein Projekt "Living 100 Years" – das ist echt ein Ziel, das mich neugierig macht. Wenn du sagst, dass du quasi Halbzeit hast und die nächsten 40 Jahre in Unabhängigkeit leben willst, dann steckt da bestimmt eine Menge bewusster Entscheidungen und Lebensplanung dahinter.

Was bedeutet für dich diese Unabhängigkeit? Geht es mehr um Gesundheit, finanzielle Freiheit, oder ist es eher eine Mischung aus allem? Ich finde den Gedanken echt faszinierend, die nächsten Jahrzehnte so aktiv zu gestalten.

Dein vorheriges Tagebuch klingt auch interessant! Hast du da bestimmte Erfahrungen oder Learnings mitgenommen, die du jetzt für dieses neue Projekt nutzen möchtest? 37 Jahre im Bestfall in Bestform zu leben – das ist echt ein starkes Ziel. Ich bin gespannt, wie du das angehen willst!
 
Heute gab es eine Wandertour
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Ein paar Impressionen

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Das waren 11km mit 700 Höhenmetern
Bin 3h 11m unterwegs gewesen

Das Ganze voll auf Ketose
War anstrengend. Bin ich nicht mehr gewohnt.
 
Das ist im übrigen auch ein Grund, warum ich noch möglichst lange Leben möchte.
Dieses Szenario verfolge ich seit Ende der 70er Jahre und halte es seitdem für ein eintreffendes Ereignis.
For 40 Jahren ging man noch davon aus, dass es im 22. Jahrhundert beginnen wird.

Jetzt sieht das Gnaze schon so aus, dass es 2050 Anfangen wird

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Source: BBC Science Focus Magazine September 2024

42 bis 76 Prozent Wahrscheinlichkeit. Da würde ich jede Woche garantiert Lotto spielen.

Ich bin Naturwissenschaftler.
Sehe das also nicht aus der Sicht der Menschen auf diesem Planeten.
Aber das wird so einiges ändern.
Da sind die jetzigen Probleme wie die Beobachtung der Milch in einer Tasse Kaffee, wenn sie sich mit dem Kaffee vermischt.

Ich sage dann immer. Es kommt der Tag, wo wir Europäer in Afrika einwandern möchten(müssen.

Und der Zug ist schon abgefahren.
Das ist nicht mehr aufzuhalten.
Für mich war das Jahr 2012 der "Point of No Return".
 
Gute Sache das, nichts bleibt wie es ist.
Und dass es wahrscheinlich so kommt und wir es noch erleben, hab ich bereits in der Schule gelernt.
Wieso tun alles so überrascht?
 
Ich habe seit 2015 etwa 52.000 Wörter gelernt.

Das sind 52.000 neue Strukturen in meinem Gehirn.
Mein Gehirn ist also aktiver als von jedem anderen Menschen, der ein normales Leben führt.
Bei diesen Menschen ist an diesen 52.000 Positionen im Gehirn NICHTS aktives.

In den letzten 3 Wochen habe ich 30.000 Anfragen durchgeführt.
Es wurden 1.300 neue Strukturen gebildet.
Ich beschäftige dass Gehirn etwa 4 Stunden pro Tag damit.

Bei mir vergrößert sich das aktiv genutzte Gehirn jeden Tag.

Hauptgrund für Demenz ist die Verminderung der aktiven Nutzung des Gehirns

Sport ist auch gut, aber da bleiben am Ende nur die genutzten Strukturen aktiv.
Was natürlich kein Nachteil ist.
Halte ich 100% dann ist das unabhängig vom Alter.
Es gibt also kein "Verschleiß" weil man älter wird.
 
Ich bin jetzt 60 Jahre alt.
Mit den 40 übrigen ist das im Prinzip so, als wäre ich jetzt 20 Jahre alt.
Ich habe in der Tat den Luxus 2 Leben in einem leben zu können (TWO for ONE)
 
Ich lerne ja Sprachen, um damit primär das Gehirn zu beschäftigen.
Langfristig wird sich aber auch ergeben, das ich die Sprachen verstehe über das hören und sie Sprache lesen kann

Ich habe ja mit Readly unbegrenzten Zugriff auf Magazine in verschiedenen Sprachen.
Das ist jetzt meine aktuelle Sammlung, was ich lesen werde.
readly-meine-themen.png

Es umfasst die Sprachen
Deutsch
Englisch
Französisch
Italienisch
Spanisch

In Französisch, Italienisch und Spanisch ist das zunächst mal nur sehr sehr rudimentär zu verstehen für mich.
Aber daran werde ich dann (hoffentlich) den Langzeiteffekt bemerken.

Von daher ist meine Lernmethode, den aktiven Teil bei Sprachen lernen komplett zu ignorieren kein Nachteil für mich.
Das wird im übrigen von jedem Sprachexperten als das Wichtigste genannt.
Aber ich möchte ja nicht mit anderen "Quatschen". OK Auf Englisch kann ich mich in der Arbeit unterhalten.
Das kommt in 3 bis 6 Jahren, wie bei Kindern.
 
Es wurde das Wort "Sachzwang" verwendet.
Das ist für mich jetzt das Unwort des Jahres 2024.
Warum?

Hier mal eine der möglichen Definitionen, die ganz gut passen, weil sie am Ende den Menschen ausschließlich negativ beeinflusst, was Menschsein am Ende ist.

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Ein Sachzwang ist psychologisch gesehen die Tendenz zur Einschränkung der Handlungsmöglichkeiten, die ein Individuum in einer bestimmten Situation hat oder zu haben glaubt.
Sachzwänge können sich aus materiellen Situationsdetails entwickeln (z. B. extreme Temperatur) oder sozial bedingt sein (z. B. Leistungsdruck); sie stellen (in der Regel) eine Einschränkung der individuellen Freiheit dar.
Der Anteil der individuell verantworteten Handlungsvarianten wird durch Sachzwänge zugunsten des Einflusses der Situationsbedingungen vermindert.
Psychologisch gesehen ist das Individuum von außen zu einer bestimmten Handlungsfolge gedrängt, ohne es selbst wirklich zu wollen.
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Für mich ist Essen im übrigen ein Sachzwang.
Es ist eine notwendige Bedingung, weil es sonst zum Tod führen wird.
Von daher versuche ich das vom zeitlichen Aufwand maximal zu minimieren.
1 Stunde pro Tag ist das Ziel.
Einer der wenigen Sachzwänge, die nicht vermeidbar sind.

Haushalt ist ein weiterer Sachzwang, der aber auch extrem komprimiert werden kann.
1 Stunde pro Tag ist da mehr als ausreichend

Arbeit ist ein Sachzwang der 40 Stunden in der Woche veranschlagt.
Er ist im Regelfall eine notwendige Bedingung, kann aber in positive Lebenszeit umgewandelt werden.
Mein Beruf ist mein Hobby.

Schlafen. Auch eine notwendiger Sachzwang.
Das Ziel sind hier 6 Stunden pro Tag.

Das war es.


So sieht dann 1 Woche aus
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Aktuell 72 Stunden Freizeit.
Als Rentner dann 112 Stunden.

So gesehen gilt schon: Man hat alle Zeit der Welt.
 
Gerade gesehen, hab es noch nicht angeschaut.
Von Ekberg vor 3 Stunden hochgeladen.
 

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