Alles hängt am Insulin

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Auf was willst du eigentlich raus?
weiß ich auch nicht mehr

kennt Ihr die drei Sam Feltham Versuche
einer futtert carbs und wird fett oder futtert Fett ohne Ende und bleibt schlank?
wäre schön wenn das bei mir auch funktionieren würde ;)
 
weiß ich auch nicht mehr


einer futtert carbs und wird fett oder futtert Fett ohne Ende und bleibt schlank?
wäre schön wenn das bei mir auch funktionieren würde ;)


Unterstellst du Ihm Manipulation?

Sobald ich bei 10-12% kfa bin werde ich den Versuch selber machen.
 
Unterstellst du Ihm Manipulation?
Kann ja auch unbeabsichtigt sein.
Und 85g Carbs hat er gefuttert bei high fat lt seinem Speisetagebuch.
zB 1000kcal an Mandeln. Davon kommt ein großer Teil wieder mit Kalorien unten raus, wenn man schlecht kaut noch viel weniger.


Overfeeding Studie mit Fett oder Carbs

The purpose of this study was to determine whether and by what mechanism excess dietary fat leads to greater fat accumulation than does excess dietary carbohydrate. We overfed isoenergetic amounts (50% above energy requirements) of fat and carbohydrate (for 14 d each) to nine lean and seven obese men. A whole-room calorimeter was used to measure energy expenditure and nutrient oxidation on days 0, 1, 7, and 14 of each overfeeding period. From energy and nutrient balances (intake-expenditure) we estimated the amount and composition of energy stored. Carbohydrate overfeeding produced progressive increases in carbohydrate oxidation and total energy expenditure resulting in 75-85% of excess energy being stored. Alternatively, fat overfeeding had minimal effects on fat oxidation and total energy expenditure, leading to storage of 90-95% of excess energy. Excess dietary fat leads to greater fat accumulation than does excess dietary carbohydrate, and the difference was greatest early in the overfeeding period.

Wenn man Fett isst, dann muss überschüssiges fett ja nur noch easy peasy eingespeichert werden.
So funktioniert das ja auch normalerweise: isst man 50/50 carbs/Fett aber zu viel, dann benutzt der Körper erstmal die Carbs als Energie für den Tag und das Fett wird eingespeichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Studie musst du im Detail mal ansehen.

Es wird die VO2 Oxidationsrate gemessen.

Das Gewicht der Personen war zunächst in der Carbohydrategruppe höher, schneller ansteigend.

Die Studie ist interessant.

Ich bin auf mein Experiment gespannt, sobald ich genügend weit unten bin.
 
Das Gewicht, aber %BF mehr bei mehr Fett.

For example, when fed high- compared with low-fat diets containing a fixed amount of energy estimated to provide maintenance energy requirements, human subjects rapidly adjust substrate oxidation to substrate intake, with no significant differences in total energy expenditure (14). Leibel et al (36) found no difference in body weight when subjects were fed maintenance levels of diets differing in fat content.

Also Fett scheint nur fetter zu machen im Vergleich zu carbs wenn man overfeeded.
 
Ich bin gespannt auf meinen eigenen Versuch.

Dein Ausschnitt unterstützt aber nicht deinen Kommentar.
Dass die Oxidationsraten sich unterscheiden ist ja nicht wunderlich. Fett benötigt auch weniger O2.
Die Fettoxidationsrare steigt unter ketogener Adaption (die aber wesentlich länger dauert)
 
Welcher Ausschnitt welchen Kommentar?
 
Langweilt euch dieses Rumgeeier mit den Studien eigentlich nicht?
Ich finde das ja sowas von zum Kotzen, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Ich war lange genug im akademischen Bereich tätig um zu erkennen, dass einen sowas nicht weiter bringt.
Da werden künstliche Bedingungen geschaffen, mit zu kleinen Testgruppen zu kurz gearbeitet.
Die Szenarien sind am Ende so speziell, dass man von dort nicht mehr auf die Praxis ableiten kann, nur für den Fall, dass es mal eindeutige Ergebnisse geben sollte.
Um eine Studie wirklich beurteilen zu können, müsste man sich ja erst mal die Messwerte anschauen und nachrechnen ob die Schlussfolgerung überhaupt zum rechnerischen Ergebnis passt. Wenn man das dann für alle Messwerte der Studie gemacht hat, sollte man schauen ob das Ergebnis zur Grundannahme und zum Messverfahren passt. Wenn das dann alles prima ist, dann kann man sich Gedanken darüber machen, in wie weit solche Ergebnisse einen Praxisbezug haben.
Erst wenn das alles wirklich bis ins Detail geklappt hat lohnt es sich, die Sache zu diskutieren. Da darf man dann gerne mal 2-3 Arbeitstage für kleinere Studien einplanen.
Geht man da anders heran, kann man auch einfach "nach dem Hörensagen" zitieren. Da muss man dann die anderen Leute nicht mit fragwürdigen Details elenden
 
"Die Subjekte adaptierten (nicht verwunderlich)....ohne signifikante Anpassung der "RER" ....fanden keinen Unterschied in Körpergewicht bei unterschiedlichem Fet% in Nahrung"

Das heisst Kalorie=Kalorie Zusammensetzung ohne Einfluss.
 
Langweilt euch dieses Rumgeeier mit den Studien eigentlich nicht?
Ich finde das ja sowas von zum Kotzen, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Ich war lange genug im akademischen Bereich tätig um zu erkennen, dass einen sowas nicht weiter bringt.
Da werden künstliche Bedingungen geschaffen, mit zu kleinen Testgruppen zu kurz gearbeitet.
Die Szenarien sind am Ende so speziell, dass man von dort nicht mehr auf die Praxis ableiten kann, nur für den Fall, dass es mal eindeutige Ergebnisse geben sollte.
Um eine Studie wirklich beurteilen zu können, müsste man sich ja erst mal die Messwerte anschauen und nachrechnen ob die Schlussfolgerung überhaupt zum rechnerischen Ergebnis passt. Wenn man das dann für alle Messwerte der Studie gemacht hat, sollte man schauen ob das Ergebnis zur Grundannahme und zum Messverfahren passt. Wenn das dann alles prima ist, dann kann man sich Gedanken darüber machen, in wie weit solche Ergebnisse einen Praxisbezug haben.
Erst wenn das alles wirklich bis ins Detail geklappt hat lohnt es sich, die Sache zu diskutieren. Da darf man dann gerne mal 2-3 Arbeitstage für kleinere Studien einplanen.
Geht man da anders heran, kann man auch einfach "nach dem Hörensagen" zitieren. Da muss man dann die anderen Leute nicht mit fragwürdigen Details elenden


Ich bin immer stark dafür die "Ausreisser" zu untersuchen, da in den Extremas immer viel zu erkennen ist.

Das ist wie in der Informatik. Die "Exceptions" führen oft zu den Fehlern.

Ich führe ja auch gerade ein N=1 Experiment bei mir und bei Karin durch. Am Ende zählt das eigene Resultat, nicht irgendeine Studie.
 
Eben, man kann ja durchaus über einen Ansatz auf Basis von eigenen Erfahrungen diskutieren. Das ist dann für alle beteiligten wenigstens mal interessant.
Natürlich kann dabei dann immer mal herauskommen, dass die Erfahrungen nicht zueinander passen. Das ist ja ebenfalls nicht schlimm. Da wird einem im Zweifelsfall deutlich, dass man entweder den falschen Blickwinkel hat oder aber dass man das Problem noch nicht richtig erfassen kann.
 
Ich hab ein bisschen bezüglich "Insulin Score von Protein" recherchiert.
Dabei bin ich öfters auf Referenzen auf eine total putzige Studie von
Susanne HA Holt, Janette C Brand Miller und Peter Petocz:
"An insulin index of foods ..." http://ajcn.nutrition.org/content/66/5/1264.full.pdf
gestoßen.
Die Studie hat es immerhin ins "American Journal of Clinical Nutrition" geschafft,
sie erinnert ein bisschen an die Sieben-Länder-Studie von Ancel Keys.
Der statistische Betrug wird vor allem auf Seite 6 des PDFs augenscheinlich:
Die Proteingruppe setzt sich aus den einzelnen Nahrungsmitteln
Eggs, Cheese, Beef, Lentils, Fish und Baked Beans zusammen.
Der Trick dabei sind die Baked Beans, die haben zwar ein bisschen Eiweiß,
aber im Allgemeinen 3x soviel Kohlehydrate und meistens schon mehr Zucker als Eiweiß.
Das ist ein Junk aus weißen Bohnen in Tomaten-Zucker-Pampe.
Mit den Baked Beans erreicht man einen Insulin Score von 61 im Schnitt,
ohne diesen Ausreißer wären es nur 49.
Warum wurde das gemacht?
Damit die Frühstücks-Cerealien gewinnen,
die haben nämlich einen mean Score von 57, congrats!
Das ist tatsächlich die große Überraschungs-Botschaft,
die sich aus der Studie ableitet:
Protein-reiche Nahrungsmittel verursachen eine stärkere Insulin-Reaktion als Frühstücksflocken!
Ein wunderschönes Beispiel für Ergebnis-orientierte Forschung,
I´m really amused ;)
 
Du meinst sie wussten schon vorher was rauskommt und haben die Bohnen in der Fertigvariante aufgenommen (obschon sie allg. als proteinreich gelten für Pflanzen, und die Bohnen haben mehr Protein als der Käse pro 1000kj) um diese eine Grafik zu beeinflussen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst sie wussten schon vorher was rauskommt und haben die Bohnen in der Fertigvariante aufgenommen (obschon sie allg. als proteinreich gelten für Pflanzen, und die Bohnen haben mehr Protein als der Käse pro 1000kj) um diese eine Grafik zu beeinflussen?

Ich glaube die hatten ehr keine Lust auf Bohnen über Nacht einweichen lassen, dann kochen usw.

Wer freiwillig Bohnen isst, sollte aus Allen Studien ausgeschlossen werden, wegen Unzurechnungsfähigkeit. Ausserdem muss man das Gasgewicht mit einrechnen.
 
Das ist offensichtlich, die Lebensmittel-Klassifizierung ist so auffällig, dass kein anderer Schluss möglich ist.
Die "baked beans" sind den anderen Protein-Trägern einfach zu unähnlich,
die passen auch nicht irgendwie paarweise zusammen, nicht mal mit den Linsen.
Wenn man alle untersuchten Lebensmittel mit den angegebenen Features automatisch klassifizieren würde,
kämen die Bohnen nie zu den Proteinen, sie würden immer in irgendein Schrott-Cluster fallen.
 
kommt drauf nach welchem Kriterium man klassifizieren würde.
Die beans haben mehr Protein als anderen, die nicht in der Protein Kat sind, mehr als der Käse.

Ich meine ja, die fallen da raus, aber das wird doch aus der Tabelle, vor allem aus der Übersicht darunter deutlich.
In der Diskussion werden die baked beans auch extra erwähnt:

As observed in previous studies, consumption of protein or fat with carbohydrate increases insulin secretion compared with the insulinogenic effect of these nutrients alone (22, 30- 32). This may partly explain the markedly high insulin response to baked beans. Dried hancot beans, which are soaked and boiled, are likely to have a lower IS than commercial baked beans, which are more readily digestible
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben das schon bei Vorgänger-Studien bemerkt, warum haben sie es dann trotzdem wieder genommen?
Woher wollen sie denn wissen, dass der Effekt in der Kombination begründet ist,
das kann doch auch durch die einzelnen Anteile hervorgerufen werden.
 
Wenn man klassifiziert, dann muss man auch in allen Klassen alle Kriterien gleich gewichten.
Macht man das nach Belieben, kann man alle gewünschten Korrelationen generieren.
 
Studien werden immer so gebastelt, dass das gewünschte Ergbnis herauskommt.

Das wissen wir Alle, jedenfalls diejenigen, die schon mal im Inneren mit so erwas beschäftigt waren....
 
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