Frage: Machst du regelmäßig Sport?
Antwort: Immer diese Sportfragen ;-), Low Carb oder Keto macht man doch, weil es immer heißt, dass man, bei einer solchen Ernährungsweise, keinen Sport machen müsste :-D. Aber ja, ich betreibe Sport, und zwar täglich, also sofern der regelmäßige Gang in die Küche um, sich einen frischen Kaffee zu Zapfen und eine Zigarette zu schnorcheln, als sportliche Tätigkeit zählt. Wenn dem nicht so sein sollte, nun, dann mach ich keinen Sport. Was ich allerdings durchaus gerne mache ist quer durch Portugal sowie Spanien zu tippeln, was aber halt auch nur im Urlaub passiert, und da sind dann tägliche Etappen von 20 Kilometern, oder mehr, vollkommen normal und das natürlich mit vollbepacktem Rucksack auf dem Buckel. Einige nennen ein solches Unterfangen Wandern beziehungsweise auch Fernwandern, anderen nennen ein solches Unterfangen entspannt Pilgern, die meisten nennen ein solches Unterfangen wiederum als absolut bekloppt und ich nenne ein solches Unterfangen genussvoll, Urlaub.
Frage: Mit welcher Garstufe sind eigentlich Katzensteaks am vorzüglichsten?
Antwort: Natürlich Medium, immer Medium, damit macht man eigentlich nie etwas falsch, außer eventuell bei Fisch oder Geflügel und Schwein wird meist ja auch vollständig durchgegart. Aber ganz ehrlich, ich bin Bantam, nicht Alf, nicht Gordon Shumway und ich komme auch nicht vom Planeten Melmac, also ruhe jetzt ;-).
Frage: Trinkst du auch genug am Tag?
Antwort: Die Gegenfrage wäre wohl ehr, was genug zu trinken überhaupt bedeutet. Da man meist von zwei Liter Flüssigkeit spricht, kann ich zumindest sagen, dass ich diese durchaus zu mir nehme. Zwei Liter Kaffee, mit etwa einem halben Liter MuhKuh Milch, daher auch ein paar extra Kohlenhydrate am Tag, sind völlig normal und da auch Kaffee als Flüssigkeit gewertet wird, komme ich auf über zwei Liter Flüssigkeit am Tag. Nein das ist definitiv nicht zu viel Kaffee
. Aber keine Angst, jeden Morgen trinke ich auch ein Glas mit kaltem Sprudelwasser :-D. Jedoch kann ich nun nicht sagen ob es wirklich etwa ein halber Liter MuhKuh Milch am Tag ist oder mal mehr oder mal weniger, da ich auch hierbei nichts abwiege und oder abmesse.
Frage: Hast du aktuell irgendwelche Probleme oder Schwierigkeiten bezüglich der Ernährungsumstellung?
Antwort: Bislang habe ich keinerlei Probleme oder Gelüste oder Heißhungerattacken. Lediglich mit dem High Fett habe ich gewisse Probleme, was aber auch nicht verwunderlich sein sollte. Über Jahrzehnte wurde einem eingetrichtert, dass man so wenig Fett, wie möglich verwenden soll, da zu viel Fett nicht gut ist, Fett verstopft die Arterien, Fett sorgt für einen viel zu hohen Cholesterinspiegel, und all das führt zu immensen gesundheitlichen Problemen. Das es hierbei zu unterscheiden ist, welche Fette man konsumiert, ist mir durchaus klar und bewusst, meinen Schädel jedoch nicht. Aber das wird sich mit der Zeit sicherlich von ganz allein Regeln. Ach so, ein Esslöffel Olivenöl kann man durchaus verzehren, doch beim Leinöl ist ein Teelöffel, pur oder im Kaffee, bereits zu viel, das schmeckt einfach nicht. Da fällt mir direkt noch ein, dass es Tage gibt, wo es doch ein kleines Problem geben kann, eines was ich allerdings nicht so dramatisch finde.
Es gibt Tage, wo ich echt Schwierigkeiten habe, auf 1500 Kalorien zu kommen. Einige werden nun sicherlich meinen, dass dieses viel zu wenig sei, doch wenn mir der Körper kein Hunger- oder Appetit-Signal sendet, muss ich auch nichts zu mir nehmen. Klar, das könnte man durch Nüsse ganz einfach ausgleichen, doch Nüsse sind bei mir ganz ganz ganz gefährlich. Nehmen wir zum Beispiel gerötete und gesalzene Erdnüsse, viele Kalorien und gute Fette. Nehmen wir nun ebenfalls an, ich kaufe ein Paket mit einem Inhalt von 1000 Gramm lecker feiner Erdnüssen, so ein Vorrat hält ja ewig. Nicht jedoch bei mir, denn dieses Paket knabber ich an einem Tag leer und diese Menge ist sicherlich, nun ja, ein ganz klein wenig kontraproduktiv.
Nüsse sind bei mir wie Chips oder Flips, wenn die Packung einmal auf ist, kann ich erst aufhören, wenn die Packung leer ist und somit kommen mir diese Leckereien nicht oft ins Haus und schon gar nicht auf Vorrat. Kommt mir aber nun bitte nicht mit Avocados, die Teile sind einfach nur widerlich. Aber keine Angst, es gibt auch Tage, wo ich deutlich mehr als 2000 Kalorien konsumiere, es kommt halt auch oft darauf an ob ich Lust, oder Zeit, habe etwas zuzubereiten oder ehr weniger. Es gibt somit auch Tage, wo ich mir lediglich einen Eiweißshake, oftmals aber nicht immer, mit einem Esslöffel Leinöl sowie 50 Gramm frisch geschrotete Leinsamen, hinter die Binden kippe.
Frage: Nimmst du gegenwärtig Nahrungsergänzungsprodukte zu dir?
Antwort: Da ich meinen Körper nicht unbedingt immer so pfleglich behandelt habe und nahrungstechnisch auch öfters im Defizit bin, oder war, nehme ich durchaus einige NEM’s.
Das wäre zum Beispiel:
Vitamin D3 mit K2Mk7
Magnesium
Alle zwei Tage etwas Kalzium
Eisen
Seelen
Omega 3
Multivitamin mit allem möglichen drin
Eisen
Vitamin A
Vitamin B12 (weil ich es noch habe)
Komplex aus B Vitaminen
Vitamin C
Chrom
Ashwagandha
Löwenmähne
Jod
Zink
sowie
Astaxanthin
und bei Bedarf, gegen Sodbrennen, ein oder auch zwei Tabletten vom
Kaiser Natron
Auf den ersten Blick ist das durchaus eine gewisse Batterie an NEM’s, allerdings habe ich mit meinem Körper in den letzten Jahrzehnten auch immer mal einen gewissen Raubbau betrieben, jedoch ohne es wirklich zu wissen, denn dann hätte ich das wohl kaum so gehandhabt. Ob mein Körper jedoch all das nun wirklich benötigt oder ob ich damit lediglich einen extra teuren Urin erzeuge, kann ich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, schaden wird es sicherlich nicht also erst einmal rein damit ;-).
Frage: Hast du bereits irgendwelche Veränderungen bezüglich der Nahrungsumstellung erkennen können?
Antwort: Gute Frage, also ich habe das Gefühl, das ich morgens besser in die Pötte komme. Sicherlich werden es die meisten kennen das man zuerst einmal einen gewissen Schleier vor den Augen hat und erst mal richtig wach werden muss. Da habe ich das Gefühl, das es diesen Schleier gegenwärtig nicht mehr gibt, zumindest nicht mehr so stark ausgeprägt. Auch schlafe ich aktuell weniger Stunden als vorher und bin dennoch ausgeschlafen, das kann aber natürlich auch mit der Jahreszeit zu tun haben und es gibt noch immer Tage wo ich, wie vor der Ernährungsumstellung penne. Eine weitere Veränderung ist mein Stuhlgang, sorry aber auch das muss angesprochen werden. Seit der Ernährungsumstellung ist der Stuhlgang oft ein wenig schleimig oder auch mal recht flüssig. Dazu kommt, dass das, was da rauskommt, ein recht intensives Aroma hat und mehr oder weniger pechschwarz ist, doch das soll, so wie ich gelesen habe, relativ normal am Anfang sein.
Ach so, dass ich gegenwärtig aus der Knabberluke stinke, wie eine Kuh aus dem Arsch, hatte ich ja bereits erwähnt.
Ansonsten ist mir nun bewusst nichts aufgefallen, allerdings mache ich das Ganze ja auch erst ein paar Wochen und der Körper benötig Zeit, um sich anzupassen beziehungsweise um sich umzustellen. Dementsprechend wird man nach einer so kurzen Zeit, zumindest gehe ich mal davon aus, noch keine großartigen Veränderungen feststellen können. Wirkliche Veränderungen, also echte Veränderungen, ob zum Guten oder zum Schlechten, das wird sich zeigen, werden sich wahrscheinlich erst nach drei oder sechs Monaten etablieren, zumindest gehe ich von dieser Zeitspanne einfach mal aus, auch wenn ich persönlich ehr, von mindestens neun Monaten ausgehe.
Frage: Wie viel Gramm Kohlenhydrate verzerrst du, so im ganz groben Schnitt, aktuell am Tag?
Antwort: Das kann ich, so ganz pauschal, gar nicht sagen. Wenn ich etwas zubereite, weiß ich zwar, was dort drin ist und könnte sicherlich auch den Kohlenhydratwert ermitteln, jedoch ist es, in der Regel sodass die zubereitete Menge nicht nur eine Portion ist. Entsprechend kann ich nicht mit Sicherheit sagen, wie viel ich von diesem oder jenem nun auf dem Teller habe. Natürlich könnte man alles abwiegen, die Kohlenhydrate ermitteln und das dann durch, zum Beispiel, vier Portionen teilen, um so die Kohlenhydrate einer Portion zu ermitteln. Allerdings hätte man dann auch weiterhin das Problem, das man nicht weiß wie viel von den Zutaten nun wirklich auf dem Teller landen. Eine genaue Benennung ist somit nicht möglich, hinzu kommt, dass ich selber nicht alles abwiege, sondern ehr, frei Schnauze die Speisen zubereite.
Alles immer akribisch abzuwiegen ist nur Stress und darauf kann man ja auch verzichten. Mal ganz davon abgesehen, dass ein paar Gramm Kohlenhydrate mehr oder weniger den Braten sicherlich auch nicht fett machen. Aber so im groben Schnitt sind das in etwa zwischen 50 - 70 Gramm Kohlenhydrate am Tag, eventuell auch mal etwas mehr wobei ich das, bis 100 Gramm Kohlenhydrate am Tag, ehr, locker sehe. Der Körper befindet sich aktuell ja in der Umstellung und da sind auch 100 Gramm Kohlenhydrate am Tag schon echt wenig, zwei normale Brötchen liefern bereits mehr als 100 Gramm Kohlenhydrate, und man muss den Körper ja nicht noch mehr stressen. Die Reduktion der Kohlenhydrate wird auf kurz oder lang eh von ganz allein erfolgen.
Frage: Hast du irgendwelche Wehwehchen oder Vorerkrankungen und was möchtest du mit der Nahrungsumstellung erzielen?
Antwort: Gewisse Wehwehchen wird wohl jeder haben. Bei mir ist es in den letzten Wochen, oder auch Monaten, sodass ich extrem antriebslos war, keine Energie für irgendwas und somit auch kaum, was gebacken bekam, was nicht gut ist. Zudem kommen immer mal Gliederschmerzen, im Besonderen im Knie, was ebenfalls nicht sonderlich angenehm ist. Also die Schmerzen sind auszuhalten keine Frage, aber doch spürbar was recht unschön ist. Darüber hinaus habe ich es des Öfteren, dass ich eine Art der Schaufensterkrankheit habe. Das zeigt sich dadurch das ich etwa 700 oder 800 Meter laufe, wenn überhaupt, und dann direkt Schmerzen in den Beinen bekommen, womit auch aus einem leichten Auftreten ein Elefantenmäßiges stampfen wird. Sowie öfter unangenehmes Sodbrennen, meist nach größeren Mengen erhitzter Milch, wie warmen Pudding oder auch Milchreis als Beispiel, aber auch nach dem regelmäßigen Verzehr vom Brot beziehungsweise Brötchen. Das Sodbrennen kommt beim Brot, oder den Brötchen, jedoch nicht direkt, sondern nur dann, wenn ich so etwas über mehrere Tage Verzehre. Aufgehen wie ein Hefekloß tu ich hingegen sofort ;-). Regelmäßige Kopfschmerzen gehören ebenfalls zum fast normalen Alltag. Hinzu kommt mein Asthma, was ich jedoch gut im Griff habe und mir am wenigsten Kummer bereitet. Also im Großen und Ganzen nichts Weltbewegendes, wie man ja auch so schön sagt, andere haben größere Baustellen mit sich herumzuschleppen.
Was ich mit der Nahrungsumstellung erzielen möchte, ist hingegen ganz einfach. Vollständige Genesung aller Wehwehchen, Fettreduktion und damit auch Gewichtsreduktion, mit erkennbarem Waschbrettbauch, wie man es ja immer von den Werbespots her kennt, wo komischerweise jeder so ein Teil hat, auf das Zielgewicht von 75 Kilo, wobei 70 auch akzeptabel wären. Das alles natürlich gänzlich ohne Sport und innerhalb der nächsten drei, allerhöchstens vier, Wochen
.
Das ist sicherlich etwas was ganz viele von einer solchen Ernährungsweise erwarten, es heißt ja auch immer rank und schlank ohne Sport. Allerdings gehe ich persönlich etwas anders an die Sache heran, außer das mit dem Sport ;-).
Der Grund der Ernährungsumstellung ist bei mir, im Gegensatz zu sicherlich vielen, nicht die direkte Gewichtsreduzierung, sondern viel mehr das allgemeine Wohlbefinden. Natürlich wäre es schön, wenn ein Gewicht von 75 Kilo erreicht wird, doch gibt es Dinge, die wichtiger sind, zumindest für mich.
Das, was ich mit der Ernährungsumstellung erreichen möchte ist, dass es mit besser geht, dass ich mich besser fühle, dass ich nicht mehr so antriebslos, so energielos, bin, wie es aktuell an den meisten Tagen leider ist. Ich möchte auch, dass die erwähnten Wehwehchen verblassen. Ein weiterer Aspekt, den ich mit der Ernährungsumstellung erreichen möchte, ist aber natürlich auch eine deutliche Reduzierung der Plauze, gerade wenn ich sitze, habe ich einen nervigen Rettungsring um die Hüfte und der muss weg. Eine Gewichtsreduzierung, welche automatisch damit einhergehen wird, ist jedoch lediglich eine nette Dreingabe, die Oliven auf dem Zipfel der ungesüßten Sahne wie man ja auch so schön sagt, aber nicht der eigentliche Grund für die Umstellung meiner Futtergewohnheiten.
Auch mach ich das Ganze nicht, weil die Gesellschaft erwartet das alle rank und schlank und durchtrainiert sind, das geht mir am Allerwertesten vorbei. Ich mache das für mich selber, für mein ganz eigenes Wohlbefinden. Allerdings sind das Dinge, welche nicht von heute auf morgen umgesetzt werden können, der Körper benötigt ja auch eine gewisse Zeit, um sich der neuen Gegebenheiten anzupassen. Dasselbe ist, ja auch wenn man täglich eine gewisse Strecke läuft, am Anfang ist man nach 5 Kilometern total im Arsch und irgendwann erst nach 10 Kilometern und irgendwann sind 20 oder auch 25 oder mehr Kilometer kein großartiges Thema mehr, man denkt auch nicht mehr darüber nach, denn der Körper hat sich darauf eingestellt. Auch das geht nicht von jetzt auf gleich oder von heute auf morgen, das ist ein Prozess, der auch eine gewisse Zeit benötigt, ganz genau wie eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Ich erwarte also durchaus einiges von der Ernährungsumstellung, gehe jedoch nicht von schnellen Ergebnissen aus, sondern ehr von einem Zeitraum von 3 bis 6 Monate bis sich die ersten Resultate sichtbar, oder wirklich fühlbar, einstellen werden. Wenn es schneller gehen sollte, dann ist das so und wenn es länger dauern sollte ebenso.
Aktuell verzehre ich täglich deutlich mehr als diese ewig angepriesenen 10 Gramm oder maximal 20 Gramm Kohlenhydrate am Tag doch das ist völlig in Ordnung. Zum einen kommt es davon das ich, die Sache relativ entspannt angehe, mir also nicht allzu viel Stress diesbezüglich mache, mir und meinem Körper auch die Zeit zur Umstellung gebe, und zum anderen auch davon das ich einfach auf gewisse Dinge nicht verzichten möchte. Dinge wie zum Beispiel die Milch für meinen Kaffee oder auch mal ein frisches Pülleken zum Feierabend, oder auch mal zwei oder drei. Oder mal zum Feierabend ein oder zwei oder auch mal drei Gläser Rotwein, natürlich lieblichen Rotwein, sind wir ehrlich, wer trocknen oder halbtrocknen Wein konsumiert und dann auch noch meint, wie lecker da Zeug wäre, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch kleine Kinder fressen, oder Katzen :-D.
Es bringt ja auch nichts, wenn man direkt krampfhaft auf maximal 10 oder 20 Gramm Kohlenhydrate am Tag kommen will und dann eventuell auch noch mit dem Rauchen versucht aufzuhören. Es bringt nichts, wenn man direkt zu viel will oder auch zu viel erwartet und sich Unterumständen Vorwürfe macht, wenn es dann doch mal ein paar Gramm an Kohlenhydraten mehr sein sollten, oder man mal etwas Stärkehaltiger oder Zuckerhaltiges konsumiert. Es bringt nichts, sich direkt unter einen solch immensen Stress zu setzen, und es bringt nichts, den Körper direkt unter solch einen immensen Stress zu setzen. Eine Low Carb Ernährung oder auch eine Ketogene Ernährung, oder wie ich es speziell für mich einfach nenne eine Keto Light Ernährung, ist schließlich keine Diät, auch wenn es meist so verkauft oder angepriesen wird, es ist eine bewusste Ernährungsumstellung.
Eine Reduzierung der zugefügten Kohlenhydrate wird sich wiederum mit der Zeit ganz automatisch einstellen und am Anfang ist auch eine tägliche Aufnahme bis etwa 100 Gramm Kohlenhydrate, wie ich finde, völlig in Ordnung. Man muss sich nur vor Augen führen das bereits zwei Brötchen diese 100 Gramm Kohlenhydrate übersteigen, aber das erwähnte ich ja bereits und zwei Brötchen sind nun nicht wirklich viel.
Ein Grund warum viele von einer solchen Ernährungsweise nichts halten wird sicherlich auch davon herführen, das immer wieder gepredigt wird das man nur 10 Gramm, oder maximal 20 Gramm, an Kohlenhydraten am Tag verputzen darf, denn ansonsten würde man sich ja nicht Ketogen ernähren und bei über 20 Gramm an Kohlenhydraten würde es eh nichts bringen, was, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach, ganz großer Bullshit ist. Oder eben auch weil sich viele viel zu sehr unter Stress setzen, oder sich unter Stress setzen lassen, und dann irgendwann abbrechen. Natürlich gibt es auch etliche, die sich nicht wirklich mit der Materie beschäftigen und dann frustriert in den Sack hauen, gar keine Frage. Doch, und das sollte einem jeden bewusst sein, ist eine solche Ernährungsumstellung ein Prozess, die körperlichen Beschwerden, das körperliche Unwohlsein, die Antriebslosigkeit oder die mühsam aufgebauten Fettpolster, die der ein oder andere Unterumständen mit sich herumschleppt, sind ja auch nicht über Nacht entstanden, auch das war ein Prozess.
Wobei das mit den Fettpolstern schon echt gemein ist, also ich weiß nicht, wie es bei euch war, oder ist, ich zumindest habe diese Polster nicht eingeladen. Die kamen einfach und das Gemeine ist, dass die auch nicht vorhaben, einfach so wieder zu gehen, echt gemein diese Fettpolster und Rettungsringe :-D. Allerdings gibt es auch bei der Low Carb Ernährung, der Ketogenen Ernährung, oder wie ich es ja für mich persönlich bezeichne, da ich nicht weiß ob es tatsächlich Keto oder eventuell doch ehr, Low Carb ist, obwohl ich mich ja in Ketose befinde, zumindest wenn man den Pinkel mich voll Stäbchen glauben schenken darf, Keto Light Ernährung kein wirklich richtig oder falsch. Klar es gibt Dinge, die man nicht machen sollte und Dinge, die man definitiv machen sollte, jedoch ist es, wie so oft im Leben, von Fall zu Fall unterschiedlich. Wir sind zwar alles Menschen, aber doch auf die ein oder anderen Art verschieden. Was bei dem einen also optimal ist, kann bei einem anderen, ehr kontraproduktiv sein. Womit auch ein "das muss du so oder so machen" nicht immer angebracht ist, aber auch dieses ist lediglich meine ganz persönliche Meinung und ich bin mir sicher das nicht ein jeder diese teilt.
Aber gut, ich hoffe, dass dieser Vorstellungstext ausreichend war, auch wenn ich bezweifle das die meisten bis zum Schluss alles gelesen haben, und ich möchte direkt eine kleine Entschuldigung aussprechen, wenn ich ab und an ein wenig vom Thema abgewichen sein sollte. Zudem ist es nicht immer ganz so einfach, eine gewisse Ironie oder einen Sarkasmus in den Text einfließen zu lassen, sodass man diesen später auch wieder herauslesen kann. Beim geschriebenen Wort fehlt es halt an der Mimik sowie der Gestik, man hat nur die Buchstaben welche schlussendlich die Wörter ergeben. Jedoch hoffe ich, dass jene Passagen, welche mit Ironie sowie ein wenig Sarkasmus gepflastert wurden, auch als solches gelesen wurden und oder werden. Auch wenn nicht alles ironisch oder sarkastisch gemeint ist, einiges aber nicht alles. Sicherlich gibt es auch den einen oder anderen Angriffspunkt, in diesem doch relativ kurzen Text, so direkt fallen mir schon mindestens drei ein. Aber das soll es erst einmal gewesen sein und nun seid ihr dran
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