Das ist immer positiv zu werten.
Manche übertreiben das hier schon sehr stark mit dem Stress.
Immer, wirklich ohne Ausnahme?
Überrascht mich nicht, dass du das so wahrnimmst. Du hast einen ganz anderen Lifestyle und inzwischen weiß ich, dass du häufig pauschalisierst und deine eigenen Regeln und Gesetzmäßigkeiten als Allgemeingültig ausdrückst.
Ich vermute, dass sogar Beto‘s
Ferien, mit dem 30 km Marsch als Kick Off, bereits zu stressig für ihren Körper waren. Das 10-tägige Fasten zuvor, war möglicherweise auch schon ein Signal an ihren Körper, dass
Zeiten der Nahrungsknappheit angebrochen waren. Anspruchsvolle Touren, bei so geringem Gewicht und evtl. auch noch geringer Energiezufuhr sind dann eher ein Überlebenstraining für den Körper. Da braucht er Cortisol und Adrenalin und das sind schon Optionen, die zu vermehrter Wassereinlageung führen und den Körper anders reagieren lassen, als es unter „normalen“ Umständen womöglich wäre.
Boris, du füllst zwischendurch auch deine Speicher auf, indem du Süßigkeiten und Kuchen in größeren Mengen isst und wahrscheinlich auch andere Nahrungsmittel. Damit sendest du deinem Körper bereits auf hormoneller Ebene andere Signale als Beto. Deshalb ist es für mich nicht gleichbedeutend, dass erneutes Fasten für sie oder jeden beliebigen Anderen, nur als ausschließlich positiv zu werten ist.
Sorry, Beto, dass ich dich zunächst nicht direkt angesprochen habe. Meine Gedanken richten sich selbstverständlich in erster Linie an dich. Das, was ich oben geschrieben habe und die Phase deines Zyklus’ sind schon mögliche Ursachen für dein momentanes Befinden und dem höheren Gewicht. Wenn deine Periode vorbei ist und du wieder zu mehr körperlicher Ruhe kommst, regelt es sich vermutlich auch ganz schnell von selbst. Die Zeit würde ich mir erst noch geben und bis dahin nur die Dinge essen, die ein aufgedunsenes Gefühl nicht noch zusätzlich verstärken können.
Ich vermute, etwas Kalium könnte dir auch gut tun. Bei den vielen salzigen Nahrungsmitteln und der übrigen Ernährungsweise ist das vermutlich zu kurz gekommen.