FREITAG 27.06.08
was für eine traurige woche...
am mittwoch(25.06.)wurde am spätnachmittag(17-18 uhr)
eine mama aus damians kindergarten die ich auch gekannt habe
von ihrem mann(wahrscheinlich)mit mehreren messerstichen ge
tötet...der kleine sohn(4 jahre alt)hat seine mutter in ihrem blut
in der küche liegen sehen wo seine schwester(6 jahre)war weis
ich nicht...es ist nicht auszuschliessen das der kleine das gemetzel
miterleben musste...der ehemann hat hinterher gesagt jetzt habe
ich keine probleme mehr...ich wünschte ich könnte die zeit zurück
drehen um all solche katastrophen zu verhindern...dies schlägt mir
so aufs gemüt ich bin so unendlich traurig wegen jessica und ihrer
kinder die momentan bei jessicas schwester sind...die schlimmste
bestie ist der mensch...
das passiert wenn zu viele leute verschiedene storys erzählen
der ehemann war es nicht hier ist der bericht...
Tod durch Messerstiche
Eine 26-jährige Ehefrau und Mutter in einem Haus an der Erlanger Johann-Kalb-Straße tot aufgefunden worden. Die junge Frau wurde durch Messerstiche getötet. Die Polizei hat eine 25-köpfige Sonderkommission gebildet.
Die Mutter hinterlässt zwei Kinder, ein sechsjähriges Mädchen und einen vierjährigen Jungen. Eine Tante, die in einem anderen Erlanger Stadtteil wohnt, kümmert sich zurzeit um das Mädchen und den Buben.
Nach den Angaben von Pressesprecher Peter Grimm hat es bis Donnerstagabend noch keine Festnahme gegeben, die Polizei - so Grimm - habe auch noch keinen Tatverdacht.
Die Ermittlungen laufen offensichtlich sehr umfangreich. Die Polizei hat zum Beispiel die gesamte Haustür sichergestellt und zur Untersuchung abtransportiert.
Zudem - so berichten jedenfalls Anwohner - habe die Polizei die Abfallcontainer des Wohnblocks und den Wagen der Familie sichergestellt. Die Polizei hatte auch Hunde zur Spurensicherung eingesetzt.
Die 25-köpfige Sonderkommission der Polizei trägt den Namen der getöteten jungen Mutter, «Jessica«.
Obwohl die Tat schon am Mittwoch begangen wurde, hat die Polizei die Presse erst am Donnerstag Nachmittag informiert. Polizeisprecher Grimm erklärte diese Vorgehensweise damit, dass die Todesursache zunächst nicht zweifelsfrei feststand. Ein Gerichtsmediziner sei lange vor Ort gewesen. Aber erst durch die Obduktion, die am Donnerstag stattgefunden und vier Stunden gedauert habe, sei zweifelsfrei klar gewesen, dass die Frau durch die Messerstiche getötet worden war.
«Es sind noch viele Fragen offen«, sagte Polizeipressesprecher Peter Grimm, deshalb sei auch eine Sonderkommission mit gleich 25 Beamten gegründet worden. Die Erlanger Ermittler erhalten Unterstützung aus Nürnberg und Schwabach.
Bluttat in Erlangen:
Hat getötete Mutter ihren Täter gekannt?
Die Mutter, die in ihrer Wohnung im Stadtosten mit mehreren Messerstichen getötet wurde, hat den Täter offensichtlich gekannt. Davon geht die Polizei nach den bisherigen Ermittlungen aus.
Die Polizei schließt dies aus der Wohnungstür: Sie war weder beschädigt, noch war sie aufgebrochen. «Das ist ein Indiz«, meinte Polizeisprecher Peter Grimm, «dass das Opfer den Täter gekannt hat, irgendeine Beziehung muss es gegeben haben.«
Grimm vermutet deshalb auch, dass Befürchtungen von Anwohnern der Johann-Kalb-Straße, es gebe einen vagabundierenen Täter, der möglicherweise weitere Verbrechen in der Gegend begehe, nicht begründet seien. Verhaftungen hat es jedenfalls bisher nicht gegeben.
Die Wohnung ist weiterhin Tatort, die Polizei hat sie nach wie vor nicht freigegeben. Fragen, ob in der Wohnung ein Kampf stattgefunden habe oder die junge Frau (26) Abwehrverletzungen aufweise, wollte der Polizeisprecher nicht beantworten: «Dazu sage ich nichts«, meinte Grimm.
Jugendamt eingeschaltet
Die Frau hinterlässt einen Ehemann und zwei Kinder - ein Mädchen im Alter von sechs Jahren, einen Jungen mit vier Jahren. Sie sind bei Verwandten untergebracht. Die Polizei hat zudem ein Kriseninterventionsteam eingeschaltet und das Jugendamt.
Bluttat in Erlangen: Kinder waren in der Wohnung
Polizei nennt noch keine Einzelheiten über den möglichen Tathergang
ERLANGEN – Die Hintergründe des Mordes an einer 26-jährigen Mutter aus Erlangen sind weiter unklar. Die Polizei nannte am Freitag keine Einzelheiten zum Hergang und zum Motiv des Verbrechens.
Bislang stehe lediglich fest, dass sich die Kinder des Opfers zur Tatzeit in der Wohnung aufhielten, sagte ein Sprecher der Polizei in Nürnberg. Offen sei dagegen, ob der vier Jahre alte Sohn und die sechsjährige Tochter Zeugen der Tat wurden.
Medienberichte, denen zufolge auch gegen den Ehemann des Opfers ermittelt wird, wurden bislang nicht bestätigt. Nach Angaben der Polizei ist die Frau bereits am Mittwoch erstochen worden. Zur Zahl der Messerstiche wollte sich der Sprecher jedoch nicht äußern. Die Polizei hat inzwischen eine 25-köpfige Sonderkommission unter dem Namen «Jessica» eingerichtet.
«Wir wollen möglichst viel Wissen auf der Täterseite behalten», begründete der Polizeisprecher die zurückhaltende Informationspolitik. Der Täter könne sich sonst darauf berufen, sein Wissen über die Tat stamme aus den Medien.
Nach Angaben der «Abendzeitung» kam es in der Vergangenheit mehrfach zu lautstarken Auseinandersetzungen zwischen der Frau und deren Ehemann. Dabei soll wiederholt auch die Polizei gerufen worden seien.