AW: Die Fliegenpilz-Diät
So, jetzt versuche ich es nochmal mit dem Antworten.
Gestern hatte ich auf dem iPad schon einiges geschrieben und dann hatte sich der Browser aktualisiert und alles war weg, da hatte ich dann zunächst erst keine Lust, alles wieder neu zu tippen.^^
Ich betreibe Intermittent Fasting (IF) nach der 8/16 Version
(8 Stunden essen, 16 Stunden fasten). Diese Variante passt gut zu mir, weil ich eh häufig nur 2 Mahlzeiten esse. Der Gedanke, die Verdauungsorgane mal so richtig zur Ruhe kommen zu lassen, gefällt mir dabei auch gut. Ich fühle mich sehr wohl dabei. Einzig, direkt nach einem üppigen Essen, fühle ich mich machnmal, kurzfristig, arg müde, gerade dann, wenn ich zuvor trainiert habe. Die Fastenphasen passe ich meinem Training an, weil ich ausprobieren möchte, wie es sich auf den Fettabbau auswirkt. In dem Studio, wo ich trainiere, kann ich alle 6-8 Wochen eine Analysemessung mit einer InBody 720 - Waage machen lassen. Mit den Ergebnissen habe ich Vergeleichswerte und bin schon sehr gespannt, wie dann demnächst das Resultat ausfallen wird.
Energiemäßig esse ich vermutlich gleich viel wie zuvor, vielleicht sogar etwas mehr, weil ich nach dem Hungergefühl gehe und sich das Training in vermehrtem Hunger bei mir widerspiegelt. Lediglich der Sahnekonsum ist reduziert, weil ich jetzt zwischendurch keine Cappuccinos trinke.
Bei der Paleo-Ernährung wird IF auch häufig empfohlen, weil es so
natürlich ist, bezogen auf den Gedanken, dass man in
freier Wildbahn, nicht immer gleich was auf dem Teller hat, nur weil gerade etwas Hunger da ist.^^ In dem Zusammenhang war ich auch auf das Thema aufmerksam geworden.
Macadamianussmehl benutze ich jetzt immer öfter. Mir schmeckt es sehr gut, vor allem in süßen Speisen. Zuletzt habe ich Schoko-Pancakes mit Himbeeren gemacht, wo ich Macadamiamehl und Kokosmehl gemischt habe. Und super lecker sind auch Zupfkuchenmuffins aus Macadamiamehl. Macadamiamehl ist ziemlich dunkel, daher finde ich es für schokoladige Teige ziemlich passend.
Ich mische die Mehlsorten gern, weil ich mal gelesen habe, dass sich die unterschiedlichen Eigenschaften der Mehle dann gut ergänzen und geschmacklich kann ich dadurch auch einiges beeinflussen. Sesammehl kenne ich noch nicht, dafür aber Hanfmehl, was auch echt prima ist. Das benutze ich gern für Brot bzw. Brötchen, natürlich auch meist gemischt mit Leinsamenmehl oder auch Mandelmehl. Demnächst besorge ich noch Hanfsamen, der schmeckt scheinbar auch sehr gut und lässt sich beim Backen oder auch im Joghurt gut verwenden.
Beim Schreiben über diese Leckereien, merke ich gerade, wie ich hungrig werde. Jetzt gedulde ich mich aber noch bis 12 Uhr, denn gestern hatte ich gegen 20 Uhr die letzte Mahlzeit. Normalerweise habe ich in so einem Moment nach etwas schnellem gegriffen, um den Hunger fix wieder los zu werden. Interessant ist es, dass ich nun genügend Zeit habe, mir genau zu überlegen, was ich denn gerne essen möchte und dann habe ich auch ausreichend Zeit, es vorzubereiten. Das ist für mich echt ein Vorteil. Vorher habe ich nicht so gedacht und auch häufiger keine "richtige" Mahlzeit gegessen, sondern schnell zubereitete Nahrungsmittel einfach zusammengewürfelt. Dadurch gab es bei mir dann auch eine Menge Quark mit Obst.^^
So, nun habe ich dich ganz schön zugetextet, das sollte jedoch keine Revenge sein.^^
Das passiert leider so schnell bei mir, wenn ich einmal in Gedanken versinke.
Lieben Gruß ... Sonja