Erzidax' Tagebuch

NupharLutea schrieb:

Naja, das ist halt das Zirkusleben, andere Zirkusleute wohnen auch im Wohnwagen und tingeln durch die Gegend. Für so ein Leben entscheide ich mich ja. Und diese Wohnwagen können verdammt luxuriös sein, haste da mal reingeguckt?

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Nö, hab nicht reingeguckt. Aber klein sind sie trotzdem. Und Dusche und WC sind ja auch nicht ohne weiteren Aufwand (Wasser auffüllen, Abwasser entsorgen...) möglich. Das fänd ich nicht luxuriös...

Ich wollte auch eigentlich nur anmerken, was mir selbst so bewusst geworden ist. Weil ich mich anfangs auch geärgert hatte, dass die mich mit ihrer "Masche" dazu zwingen, in diesen Zirkus zu gehen. Aber mir ist eben bewusst geworden, dass das kein leichtes Geldverdienen ist und die Kinder hatten soooo viel Spaß.

Am Freitag Abend dann habe ich dann doch die Süßigkeiten-Schublade geplündert... ein paar Lollies sind noch drin, die rühre ich auch nicht an. Und ein Stückchen Xucker-Schokolade vom Töchterchen, das nehme ich ihr auch nicht weg. Der Rest.... naja... kann mich jetzt nicht mehr verführen.
Ich habe dann zwei Tage lang erstmal die Waage gemieden, weil ja klar war, dass da ein größeres Plus drauf wäre und den Frust wollte ich mir nicht antun. Heute ist nur noch ein Plus von 0,7 kg zu verzeichnen und das liegt möglicherweise auch an der momentanen etwas carbreicheren Ernährung. Keto und Fasten gibt es erst in ein paar Tagen wieder.
Was schön ist: Bisher kam kein Gedanke wie: Jetzt hab ich ja eh genascht, jetzt kann ich auch noch mehr naschen.... mir noch dies oder jenes reinstopfen... oder: Ich bin ja eh nicht in Ketose, dann kann mich ja auch nichts rausschmeißen, also kann ich ja... Ich weiß, wo ich noch mehr Süßes finden könnte, aber der Wunsch ist gar nicht da. Das habe ich schon anders erlebt...
Ich genieße allerdings gerade Kürbis, Linsen, rote Bete, Hirse, etwas Obst (das möchte ich aber wieder etwas zurückschrauben, weil ich Fruchtzucker für ziemlich schädlich halte), Möhren und sogar Mais. Mais hat ja so einen schlechten Ruf, weil er voller (Frucht?-) Zucker ist, genmanipuliert usw..... Aber wir haben selbst Mais im Garten aus bio-Saatgut, mein Mann liebt ihn so. Gestern habe ich ein paar Kolben reingeholt und nachdem die Familie gemeckert hat, er würde gar nicht schmecken, musste ich selbst probieren. Ich habe nämlich ein paar Maispflanzen einer anderen Sorte gesät, die Körner sehen fast schwarz aus. Und siehe da, der Mais schmeckt gar nicht süß, eher Richtung Popcorn-Geschmack. Die Körner sind auch nicht so saftig, sondern ziemlich fest. Man kann sie so richtig schön vom Kolben abknabbern. Ich konnte kaum aufhören, dabei wollte ich doch nur ein bisschen probieren. In den nicht-keto-Zeiten werde ich mir den hin und wieder gönnen, aber von dem gelben Mais werde ich versuchen die Finger zu lassen.

Erzidax schrieb:

Aber mir ist eben bewusst geworden, dass das kein leichtes Geldverdienen ist und die Kinder hatten soooo viel Spaß.

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Es ist auch Teil unserer Kultur, die in gewisser Weise gerade untergeht. Genau wie alle handwerklichen Fertigkeiten, sogar Schreiben. Intelligenz besteht nicht nur aus der aktuell akzeptierten Bildungsrichtung, auch der Erwerb körperlicher Fähigkeiten und Hochleistung gehört dazu, auch wenn sie meist nicht gewertschätzt wird, weil ja jetzt vieles "nix Besonderes" mehr ist. Wobei Besonderes meist bereits Hochleistung ist, nicht mehr einfache Meisterschaften, sondern Weltmeisterschaften, Olympia usw. Und warum? Weil wir genau damit bereits per TV und Internet gesättigt werden. Und die Kids über Spiele bereits glauben, wenn ihre Avatare das können, könnten sie das auch mühelos.

Viele Fähigkeiten wollen aber mit Fleiß und Mühe erworben werden, wie du ja am Kampfsport nun selber erlebst. Aber die Freude, wenn die Leistung wächst, die ist halt echt und in jeder Pore zu spüren und nicht nur im Kopf.

Nein, ich bin kein Zirkuskind. Ich kann und konnte auch nicht hin wegen dem Sägespan-Einstreu und meiner Pferdeallergie. Aber Hochseilturnen hat mich immer fasziniert und so eine Slackline ist nur ein kleiner Anfang. Aber die Zeit läuft...

Erzidax schrieb:

Ich genieße allerdings gerade Kürbis, Linsen, rote Bete, Hirse, etwas Obst (das möchte ich aber wieder etwas zurückschrauben, weil ich Fruchtzucker für ziemlich schädlich halte), Möhren und sogar Mais.

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Selbstangebautes Gemüse ist doch eine tolle Sache. Und wenn es um Carbs oder nicht Carbs geht, so ist echtes lebendiges Gemüse ohne Giftzusätze doch eine wunderbare Sache. Und Obst auch, wenn es nicht gleich kiloweise verspeist wird täglich. Das kannst du überall so lesen - außer bei den Amis, denn die haben ja überall Glyphosat im Einsatz, auch beim Saatgut und Obst. Sogar im Kaffee.

Und Mais, Indianermais, roter Mais, schwarzer Mais etc, sind superlecker und auch gesund - solange sie nicht dauerhaft deine einzige Nahrungsquelle sind. Mir schmeckt das auch super - leider ist Mais für mich nicht verdaulich und die Probleme sind vorher bei mir bekannt von Kind an. Auch bei anderen Familienmitgliedern - was uns nicht immer abhält. Es ist gut zu wissen, welchen "Preis" man zahlt, bevor man es isst. Bei der Harnsäure komme ich jetzt auch so langsam dahinter, egal ob mir das nun gefällt oder nicht.

Nur weil irgendwer sagt, etwas sei soooo gut, muss es das nicht für jeden sein. Oder etwas sei sooooo schlecht, muss auch nicht sein. Dafür haben wir unsere Intelligenz bekommen um selber zu denken und herauszufinden was los ist. Und interessanterweise sind dafür auch Familiengeschichten und -nachfragen tatsächlich gut, denn ob wir nun wollen oder nicht, diese Familen-Leute sind ähnlich gestrickt wie wir und machen entsprechend ähnliche Erfahrungen - halt zu den Bedingungen ihrer Umgebung und Zeit. Daraus könnte man Schlüsse ziehen...

Irgendwie bin ich gerade ein wenig schreibfaul...

Ich bin weiterhin dabei, mich möglichst nach den Empfehlungen von Dr. Mindy Pelz zu ernähren. Perfekt läuft das noch lange nicht, aber ich nähere mich an. Z. B. empfiehlt sie für die Keto-Phasen dennoch sehr viel Gemüse, sogar auch Hülsenfrüchte, die die Östrogenproduktion unterstützen sollen. Wie ich dabei in Ketose bleiben sollte ist mir ein Rätsel und da habe ich bisher nicht umgesetzt. Ist für die nächste Keto-Phase in Planung, das auszuprobieren. Die momentane Keto-Phase läuft nur noch bis morgen.

In den nicht-Keto-Phasen esse ich momentan liebend gern Kürbis. Der ist laut Dr. Gundry wegen der Lektine nicht empfehlenswert, aber er schmeckt sooo lecker und bisher habe ich keine Beschwerden deswegen. Einmal habe ich übertrieben, was die Menge angeht. Danach interessehalber den Blutzucker gemessen - der lag bei 8,7 mmol/L (ca. 156 mg/dL). Nur durch Kürbis!!! Normalerweise - in Ketophasen - liegt mein Blutzucker grob zwischen 4,0 und 5,0. Ausreißer gibt es natürlich immer und beim Fasten dann auch niedrigere Werte.

Mit der Gewichtsentwicklung bin ich soweit zufrieden, es pendelt meist so um die 62 kg rum und mein Mann meint schon, ich solle bloß nicht weiter abnehmen.

Womit ich nicht zufrieden bin, ist mein Schokokonsum. Wenn der kleine (oder große) Hunger kommt, dann hilft die Schokolade einfach so gut. Wenig Kohlenhydrate, wenig Eiweiß, viel Fett - perfekt. Wenn Schokolade in größeren Mengen doch bloß nicht schädlich wäre.... mir fällt keine einfache, leckere, zufriedenstellende Alternative ein...

Meiner Mama hatte ich Anfang des Jahres mal ein oder zwei Bücher von Dr. Jason Fung geliehen. Im Sommerurlaub hatte sie nun endlich eins davon gelesen und war fasziniert. Letztens rief sie mich an um mir zu erzählen, dass sie 5 Tage am Stück gefastet hatte und die Blutdruckmedikamente stark reduzieren konnte. Die Blutwerte, die kurz darauf genommen wurden, waren inklusive Blutzucker so gut, dass die Ärztin sie gelobt hat und meinte, sie habe es genau richtig gemacht.
Das hat meinen Mann angestachelt, nach dem Motto: Wenn deine Mama das kann, kann ich das auch!
Er hat daraufhin 2 Tage am Stück gefastet, ich war echt fasziniert, dass er das auf einmal so durchgezogen hat. Nach den zwei Tagen habe ich interessehalber seinen Blutdruck gemessen und wir waren erschrocken. Ich erinnere mich nicht an die genauen Werte, aber er war zu hoch, vor allem der zweite Wert. Und das nach dem Fasten!
Er wollte dann meinen Rat und ich nannte ihm zwei Möglichkeiten: Zum Arzt gehen und Blutdrucksenker verschreiben lassen oder regelmäßig fasten. Er wählte zweiteres und hat jetzt schon öfter jeweils einen ganzen Tag gefastet. Der Blutdruck ist nach und nach gesunken und wieder in einem tollen Bereich, abgenommen hat er auch ein bisschen. Bin stolz auf ihn. Ich hoffe er zieht es weiter durch. Das böse Bauchfett darf ruhig noch weniger werden.

Erzidax schrieb:

Das hat meinen Mann angestachelt, nach dem Motto: Wenn deine Mama das kann, kann ich das auch!

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Ist doch schön, wenn man schon vorher weiß, womit man wie bei wem welche Knöpfe drücken kann. Ist zwar Manipulation, aaaaaber doch nur gut gemeint.

SonjaLena schrieb:

Ist doch schön, wenn man schon vorher weiß, womit man wie bei wem welche Knöpfe drücken kann. Ist zwar Manipulation, aaaaaber doch nur gut gemeint.

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Funktioniert leider nicht immer....


Und jetzt hab ich zum allerersten Mal auch mal ein Gif eingefügt!

Upsi, mein letzter Beitrag hier ist schon wieder eine ganze Weile her....

In die zyklisch-angepasste Ernährungsweise muss ich mich immer noch ein bisschen einfinden. Manchmal übertreibe ich es in den nicht-keto-Phasen, manche Lebensmittel kommen oft immer noch zu kurz (probiotisch, prebiotisch und vor allem Bitterstoffe etc.). Zum Teil liegt es daran, dass ich z. B. den Rotkohl mal wieder nicht angesetzt habe zum Fermentieren, zum Teil daran, dass ich bittere Gemüse in Bio-Qualität hier einfach nicht bekomme, was mich wirklich ärgert. Die Gegend hier ist nicht sonderlich einkommensstark und dementsprechend ist die Nachfrage an Bioprodukten geringer und dadurch auch das Angebot.
Auch meinen TK-Bio-Grünkohl gibt es mal wieder seit Wochen nicht.
Ich habe Konjaknudeln bzw. Konjakreis wieder in meine Ernährung aufgenommen, schmeckt mir echt gut und ich habe das Gefühl, meinem Mikrobiom was Gutes zu tun. Bzw. das Gefühl HATTE ich, bis mir bewusst wurde, dass der nicht getrocknete Konjakreis ja die ganze Zeit bis zum Verbrauch in einem Plastikbeutel rumschwimmt. Ich werde also schauen, dass ich auf getrockneten Konjakreis umsteige. Verbrauchen werde ich den Vorrat, den ich hier habe, trotzdem.

Seit zwei Monaten habe ich wieder zyklische Brustschmerzen. Richtig unangenehm immer in der Zeit vor den Tagen. Ich habe darüber deshalb in den letzten Tagen viel gelesen. In einem Artikel stand, man solle vor allem in der Zeit zwischen Eisprung und Blutung das Fett reduzieren. Den Artikel ignoriere ich dann mal. Denn ich hatte diese Schmerzen vor ca. zwei Jahren schon, bis ich auf Keto umgestiegen bin. Danach sind sie verschwunden. Mit ziemlich viel Fett!
So ca. ab meinem Alter ist das aber wohl nichts ungewöhnliches, kommt daher, dass das Progesteron weniger wird und es dadurch zu einer (relativen) Östrogendominanz kommt. Was ich aus all den Artikeln, die ich gelesen habe, mitnehme, ist vor allem:
Mikrobiom und Leber fit halten, damit das überschüssige Östrogen abgebaut werden kann und möglichst wenige künstliche Östrogene bzw. östrogenähnliche Stoffe zu mir zu nehmen (zu Finden vor allem in Lebensmitteln, die in Plastik verpackt sind, in diversen Pflege- und Reinigungsprodukten etc. ). Da achte ich sowieso schon seit einer Weile drauf, mache mir sogar meine Handcreme selbst. Aber es ist durchaus noch Ausbaupotential da.
Auch Ketose in der Woche vor der Mens zu vermeiden scheint hier plausibel zu sein, damit die Leber sich auf den Abbau von Östrogen konzentrieren kann und nicht so viel mit den Ketonen zu tun hat. Einerseits sind vor zwei Jahren zwar meine Beschwerden mit Keto verschwunden, andererseits bin ich aber jetzt auch zwei Jahre älter.... und ich hatte damals einige Kilos verloren. Das kann auch für die Besserung verantwortlich sein. Ach ja, mal sehen. Es heißt mal wieder: Ausprobieren.

Ansonsten haben wir gerade ein übles Pfeiffen und Rauschen im Haus, weil dann doch endlich, 3 Monate nachdem wir den Schaden gemeldet hatten, die Wand geöffnet und Trockner aufgestellt worden sind. Einer davon ist so übelst laut, den mache ich nachts (in Absprache mit der Firma) aus. Er steht übrigens direkt neben meinem Arbeitszimmer... ich glaub ich ziehe um.
Es musste aber glücklicherweise viel weniger von der Wand entfernt werden als wir befürchtet hatten.

Erzidax schrieb:

Es heißt mal wieder: Ausprobieren.

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Solche Worte hier zu lesen finde ich super! Du bist wirklich viel weitergekommen.
Am Ende ist es nämlich immer genau das. Du kannst nur wissen, wie dein Körper reagiert, wenn du es ausprobierst. Man lernt halt Schwimmen nur durch Schwimmen. Da hilft die ganze Theorie nix - denn ja, auch ein Hummel fliegt.

Um das Plastik bei den Konjaknudeln würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen, da die Flüssigkeit halt basisch ist.
Oder du machst sie halt selber - auch auf Vorrat. So 1-2 Wochen halten die im Kühlschrank.

Erzidax schrieb:

Seit zwei Monaten habe ich wieder zyklische Brustschmerzen. Richtig unangenehm immer in der Zeit vor den Tagen. Ich habe darüber deshalb in den letzten Tagen viel gelesen. In einem Artikel stand, man solle vor allem in der Zeit zwischen Eisprung und Blutung das Fett reduzieren.

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Also so zur Info: Ich habe weniger bis keine Menstruationsschmerzen, wenn ich vor der Mens Eiweiß- und Fettreich esse. Lieblingsessen kurz vor der Mens Brathähnchen.
Die allerschlimmsten Mens-Schmerzen hatte ich in meiner LowFat Zeit.
Hör auf deinen Körper.

SonjaLena schrieb:

Um das Plastik bei den Konjaknudeln würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen, da die Flüssigkeit halt basisch ist.

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Stimmt, ich hatte mal gelesen, dass man z. B. Osmosewasser nicht in Kunststoffbehältern lagern sollte, weil sich dann mehr Stoffe aus dem Kunststoff lösen, weil das Wasser sauer ist. Umgekehrt lösen sich in basischen Flüssigkeiten dann wohl weniger Stoffe aus dem Kunststoff. Danke für den Hinweis! Dann mache ich mir da jetzt weniger Gedanken drum.

SonjaLena schrieb:

Oder du machst sie halt selber - auch auf Vorrat. So 1-2 Wochen halten die im Kühlschrank.

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Das ist mir leider zu viel. So sehr ich auch möglichst viel selbst machen möchte, ich kriege es nicht mal hin, regelmäßig Gemüse zum Fermentieren anzusetzen. Sehr schade. Konjaknudeln selbst zu machen ist für mich leider nicht alltagstauglich.

PerditaX schrieb:

Also so zur Info: Ich habe weniger bis keine Menstruationsschmerzen, wenn ich vor der Mens Eiweiß- und Fettreich esse. Lieblingsessen kurz vor der Mens Brathähnchen.
Die allerschlimmsten Mens-Schmerzen hatte ich in meiner LowFat Zeit.
Hör auf deinen Körper.

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In anderen Artikeln gab es auch durchaus die Empfehlung, auf gesunde Fette und genug Eiweiß zu achten, weil diese auch für die Hormonproduktion benötigt würden. Passt auch mit meiner Erfahrung. Deshalb habe ich dem Artikel, der fettarmes Essen empfiehlt, dann auch keine weitere Bedeutung beigemessen.

Erzidax schrieb:

Konjaknudeln selbst zu machen ist für mich leider nicht alltagstauglich.

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Es ist nicht aufwendiger, wie Nudeln oder Wasserspatzen. Die Masse rührt der Vitamix in 30 sek. Dann steht es, bis du es rausholst, schnippelst und kochst. Fertig.

SonjaLena schrieb:

Es ist nicht aufwendiger, wie Nudeln oder Wasserspatzen. Die Masse rührt der Vitamix in 30 sek. Dann steht es, bis du es rausholst, schnippelst und kochst. Fertig.

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Hm, es wirkte in dem Thread mit den Rezepten immer so kompliziert.... Ich schaue mir das nochmal an. Nen Vitamix hab ich leider nicht, bei den Preisen schlackern mir die Ohren, aber der Smoothie-Maker könnte es auch tun.

Naja, wenn du erst Konjakmehl und Calciumhydroxid anschaffen musst und dann vielleicht doch keinen Nerv dafür hast, dann lohnt es sich nicht. Aber vielleicht habt ihr ja noch von euren Hausbau-Aktionen irgendwo Sumpfkald rumliegen oder stehen. Das ist Ca-Hydroxid...

Ich verwende auf 20g Konjakmehl ca. 350-400ml Eiswasser mit 2-4 Gramm Ca-Hydroxid. Also erst Eis-Wasser, dann die Kalkmilch damit im Smoothie-Maker rühren 2-3 Sek. Dann in das laufende Gerät die 20 Gramm einlaufen lassen und Geschwindigkeit hochfahren bis es schreit. Abschalten. Stehen lassen.

Dann kannst du es später aus dem Gerät lösen durch stürzen, weil die Masse ziemlich fest ist. Und die kannst du mit einem großen Messer oder einem geriffelten Brotmesser schneiden.

Bei mir ist dann immer schon das Wasser im Topf heiß und was ich schnippele landet gleich drin. Denn nur wenn es über 65°C bekommt wird es außen gleich fest und verklebt nicht mehr. Wie bei anderen Nudeln auch - mit dem Unterschied, dass du hier alles klein machen kannst und nix verkocht. Wenn alles geschnitten und im Topf ist, kochst du das 15-20 Minuten durch.

Dann kannst du es essen oder abkühlen lassen und eintuppern - am besten mit Kochwasser.
Von da aus sind die fertig und können in alles und zu allem verwendet werden. Sie können auch jetzt noch kleiner geschnitten werden, falls sie sehr aufgegangen sind beim Kochen.

Danke für die Anleitung
Für das Haus hatten wir nie Sumpfkalk.... aber für die Hühner Löschkalk. Vermutlich ist das was anderes, aber ich kann ja mal auf den Eimer schauen.

Ja, das ist bereits gelöschter Sumpfkalk.

Hierbei wird der Sumpfkalk/ Calciumhydoxid mit Konjakmehl / Glucomannan gelöscht. Durch die Reaktion härtet Konjak zur schnittfesten Masse.

Deshalb kann er in Japan auch dem Beton zugesetzt werden und macht diesen elastisch und erdbebensicher, denn Wasser kann gebunden werden und greift auch nicht die Stahlkonstruktion an.

Ok, also muss es für Konjaknudeln "ungelöscht" sein, ja?

Ja. Calciumhydroxid.
Bei ebay oder amazon.

Du brauchst ja nur sehr wenig.

Zb das hier mit E Nummer zur Lebensmittelechtheit

https://www.ebay.de/itm/33490051719...esTIyJgTPq&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

SonjaLena schrieb:

Naja, ich dachte, wenn du schon Koffein reduzierst, dann solltest du das wissen. Dh nicht, Schoki wäre böse. Aber gezielter Einsatz kann helfen. Also, wisse was du tust. Du hast ja schon stark reduziert.

Aber hilf mir nochmal auf die Sprünge, wie war das?
N Mann, Haus und Hof, Tiere, Kinder und ein Vollstudium. Und dann nicht müde sein wollen. Keine Ahnung wie das geht.

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Hier nochmal was für dich, was das Dopamin-Herz freut:

Es ist unglaublich zu sehen, dass Vollkorn in Sachen Nährwerte schlechter abschneidet als Schokolade. 2 Scheiben Vollkornbrot (120g) haben genauso viel Kohlenhydrate wie 140g Schokolade, aber weniger Eiweiß, weniger Calcium, weniger Magneisum, weniger Kupfer, Eisen und diverse Vitamine.



https://www.vegan-athletes.com/5-gruende-warum-haferflocken-ungesund-sind/