Fussels Workout

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Fussel das kann ich Dir auch bestätigen.

Ic h habe vor der Chemotherapie einen Plan gehabt ein paar Zähne zu überkronen.

Dann wurde ausgesetzt wegen Erkrankung. Danach hat sich der Zahnarzt geweigert wegen der maroden Kieferknochen und bröckeligen Zahnstruktur etwas zu machen.

Wir haben es dann verschoben und nur Prophylaxe wie üblich gemacht.

Ich habe inzwischen auf LC umgestellt und siehe da meine Zähne sind seitdem nie mehr gebohrt worden, die Knochstruktur ist wieder gut und die beiden gekronten Backenzähne sind fest.

Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich.;)
 
Blutzucker 103

Hab heut brav gegessen, dennoch ist mein Blutzucker gerade gemessene 103.
:shock:

Allerdings hatte ich etwa 2 Stunden geschlafen und bin klatschnass aufgewacht und fühl mich wie gerädert.

Bin aber gut messbar mit Sticks in Ketose...

Ich messe wohl besser vor dem Schlafengehen nochmal.
Liebe fussel!
Bei mir hat sich durch diverse Blutuntersuchungen nach abgestimmten Reizmahlzeiten einwandfrei erwiesen, daß meine Blutzuckerentgleisungen eiweißbedingt sind!
lg m
 
War wohl nur ein Ausreißer.
Eiweiß esse ich nicht viel.

Ich vermute bei mir eher Adrenalin, besonders bei diesem Fall.
Morgens ist es Cortisol, da hab ich bei fast jeder Messung einen Blutzucker über 90 (neulich genau 98 ), somit den höchsten Wert am Tag.
 
Esse nicht viel Eiweiß

War wohl nur ein Ausreißer.
Eiweiß esse ich nicht viel.

Ich vermute bei mir eher Adrenalin, besonders bei diesem Fall.
Morgens ist es Cortisol, da hab ich bei fast jeder Messung einen Blutzucker über 90 (neulich genau 98 ), somit den höchsten Wert am Tag.
Liebe fussel!
Falls Deine Trainingsintensität anhält, solltest Du vielleicht mehr Eiweiß essen, da Dein Organismus sonst Muskelmasse verarbeitet (Blutzucker!). Auch eine Trainingspause von 2-3 Tagen kann bei uns zu Blutzuckerspitzen führen (BUN!)!
lg m
 
Ich trainiere derzeit nicht, hatte ne OP.
Muskelmasse hält sich ohne Probleme.
 
Da ich gestern allein ein ganzes Pfund Butterspollen verputzt hab, bin ich heute nüchtern 4 Stunden mit Trekkingstöcken durch den Wald gewandert.
Zuerst wollte ich den Zustand des Waldweges für meine Wanderroute mit Schneeschuhen erkunden - der ist OK, kaum begangen, weil dicke Schneedecke.
Dann bin ich durch den Wald ins Tal runtergestiegen - und weil das nicht ungefährlich ist (man sieht durch den Schnee nicht, wo man hintritt und es sind Steine und ausgewaschene Felstreppen dort, sowie umgestürzte Bäume überm Weg), hab ich statt 10-Euro-Schuhspikes nun die richtigen Steigeisen untergeschnallt.
Und bin wiedermal lange durch unberührten Schnee gestapft.
Es gab zwar Spuren von oben und unten her, aber die Leute sind lieber umgekehrt, statt sich auf den Steilwegen die Haxen zu brechen.
Ich kenne den Weg gut, bin schon oft da lang, sogar bei Dunkelheit im Schnee hochgestiegen, aber ich bin noch NIE so sicher gewandert wie eben mit den Steigeisen.
Tolle Sache!

*erschöpft umfall*

:schnrach:
 
Das sind ja mal ganz andere Weihnachtsaktivitäten!
Mysmilies_147.gif


Ich bin vor einigen Tagen auch mit dem Hund durch unberührten tiefen Schnee
gestapft und das war nach einer viertel Stunde schon anstrengend. Respekt
vor deiner Tour!

Ich wünsche dir noch erholsame Weihnachten, Fussel!
smilie_gelb.gif
 
Nächste Woche bekomme ich die Schneeschuhe, dann gehts nochmal los, aber nicht steil.
 
Boah, bin ich TOT... ;-)

Start 15:00 Uhr.
Wanderung mit Schneeschuhen. Diese Treter rutschen kein Stück, denn sie haben an der Unterseite mächtige Metallzacken, damit kann man auch steil hochsteigen. Der Ballenbereich ist drehbar, mann kann also mit der Fußspitze direkt einkrallen.
schneeschugerot.JPG


Zuerst einmal kann man damit nicht in schmalen Trampelpfaden oder Autospuren laufen, weil die Dinger recht breit sind - also gings neben der Spur in den frischen Schnee.
Bin zwar unerwartet tief eingesunken (bis fast zum Knöchel) dennoch nur halb so tief wie die Wanderer vor mir ;-)
War dennoch nicht so gut, weil durch die vordere Öffnung der Schnee an die Schuhe und Strickgamaschen kam *hmpff*
Nach ner Weile war ich da also bis an die Knöchel eingeeist.

Nungut, ich schlurfte also mit den niegelnagelneuen Schneeschuhen, Trekkingstöcken und Rucksack neben der Trampelspur durch den Wald, über die Felder, bis in den Nachbarort. Das dauerte fast 2 Stunden.

16:45 Uhr
Ich kam auf die Idee, bequem und verdienterweise mit dem Bus die 6 km Landstraße nach Hause zu fahren, weil ich inzwischen klatschnassgeschwitz war und das Ganze mich doch sehr angestrengt hatte. Außerdem war mir jetzt kalt, weil die Anstrengung nun fehlte.
SCHRECK am frühen Abend - meine Handytasche (ohne Handy, aber mit Geld UND meiner ID-Card für Arbeit) war FORT. :shock:
Sie hatte sich vom Karabiner am Rucksack gelöst.
:cry:

WTF? Was tun?
Scheiß auf den Ausweis? Aber Geld fürn Bus war ja auch fort, bliebe nur 6 km Straße zu latschen.
Ich witterte 2 mögliche Verlustorten, nämlich die, an denen ich den Rucksack abgenommen hatte.
Inzwischen wurde es DUNKEL.

Also nahm ich die Stöcke in die Hand und spurtete die Straße bergan zu der Stelle, an der ich die Schneeschuhe abgeschnallt und am Rucksack verstaut hatte. Ort 2 in Laufrichtung.
NIX :cry:
Da ich nunmal da war und ich im Schnee den Weg auch im beinahe dunkeln finde, ging ich ohne Schneeschuh (weil schneller) in der Trampelspur den ganzen Weg zurück und achtete auf jegliche schwarzen Flecken im Schnee - es schneite nämlich seit Beginn der Wanderung, einen Tag später hätte ich NICHTS mehr finden können!
Über den Feldern wurde es nun langsam dunkel, dann musste ich noch eine Strecke durch den Wald, also finster. Da aber sah ich schon Lichter vom Ort. Für den Weg nicht zu gebrauchen, aber die Richtung stimmte ;-)
Es ging dann doch recht schnell ohne Schneeschuhe, dank Stöcken hab ich mir bei der Eierei in alten und harten Trampelspuren und im Halbdunkel auch nicht die Haxen gebrochen.

Am ERSTEN Ort fand ich die scheiß Handytasche dann fast zugeschneit, kaum zu sehen. Allerdings hätte ich dort eh genauer gesucht und gestochert.
Dort hatte ich die Reflektorweste übergezogen - besser son Ding anhaben, statt als ein mutmaßliches Reh über den Haufen geballert zu werden ;-)
Nee Jagdsaison dürfte derzeit nicht sein, aber wenn ich allein im Wald oder sonstwo rumsteige, trag ich halt so ein gelb-orangs Ding.

Zuhause angekommen: 18:00 Uhr. und Finster!

Fix und alle und klatschnass bis auf die Socken.
Und mindestens 2 große Blasen an den Füßen.

Aber schön wars trotzdem - und ich konnte mal sehn, was noch an Reserve so drin ist.
Mein Essen heute davor: ein fetttriefender Hähnchenschenkel und Kaffee mit Schlagsahne.
Na bitte, es geht doch Bestens mit der Ausdauer ;-)

*umfall*
 
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So, heute ist es passiert - hab mich zum ersten mal an einem meiner japanischen Küchenmesser geschnitten. :cry:

Die Dinger sind nicht nur unvergleichlich scharf, es tat deshalb auch nur kurz weh, es blutete auch unvergleichlich. :shock:

So eine tolle Klinge geht durch Fleisch wie durch gekochten Blumenkohl... :cool:

Für die Kenner: das war Rockwellhärte knapp unter 60 gegen Daumen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
autsch...
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So Schnitte sind immer fies, die dauern auch immer ne ganze Weile bis die wieder verheilt sind. Gute Besserung für Deinen armen Daumen.
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Wäre es beim schneiden passiert, würde wohl ein Stück Finger fehlen - aber das Messer lag auf dem Brett und ich hab da was nehmen wollen und bin leicht gegen die hintere Ecke gekommen, die bei japanischen Messern nicht im Griff verschwindet.
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Wow, die Dinger sind echt schon lebensgefährlich. Dann kann man ja nur sagen, echt noch "Glück im Unglück" gehabt. Hätte ja echt böse enden können, für den Finger.
Ich wollte auch schon längst mal so ein Messer haben aber mir waren die halt immer zu teuer. Na ja, vielleicht auch besser so wenn ich grad Deine Panne höre... Aber kochen bzw. schneiden mit so einem Messer macht dann wirklich gleich viel mehr Spaß.
e010.gif
 
Ja, die sind wirklich rasiermesserscharf :cool:

Beim schneiden selber ist man auch achtsamer. Aber wie gesagt, es war bei Griffen nebenbei, das ist viel gefährlicher. :cry:



Meine richtig guten (und teuren) Messer sehen aber so aus: :cool:
(Ich muss verlinken ,das Bild ist zu groß)
[DLMURL]http://www.waffennoser.ch/img/kai_tokyo_kochmesser.jpg[/DLMURL]
 
Stimmt schon, dass man beim Schneiden selbst, dann ganz anders aufpasst. Sehen wirklich toll aus Deine Messer. Wie gesagt, hätte auch gern solche aber bis jetzt war ich mir immer zu geizig dafür. Aber wert sind sie es schon, ich weiß.
 
Meine Mutter hat beginnenden Altersdiabetes.
Schon seit letztem Jahr waren die Nüchternwerte nicht gut, aber noch nicht im Bereich, wo sowas medikamentös behandelt wird. (Wovon ich ihr allerdings auch erstmal abriet, um es mit LC zu probieren.)

Ich ließ mir ihre Ernährungsgewohnheiten genau erklären. (Telefonisch, wir wohnen weit auseinander)
Es zeigte sich, dass der Blutzucker besonder schlecht war, wenn sie abend zuvor Hefekuchen aß. Nunja, und zu Weihnachten musste auch das leckere Zuckerkrams gefuttert werden...
Iich ließ sie in Ruhe, weil sie versprach, dass sie es nur aufisst und nicht neu dazukauft.

Sie befolgte auch recht brav meine LC-Ratschläge und langsam wurden ihre KH weniger, besonders für den Abend legte ich ihr nahe, ganz darauf zu verzichten.
Nun möchte sie aber in ihrem Alter nicht unbedingt arg verzichten, also gabs nur Kompromisse. Wie das so ist, manches verträgt sie nicht, anderes mag sie nicht und gewisse Dinge müssen einfach sein ;-)

Quark rührt sie sich jetzt selber an, statt den verzuckerten zu kaufen.
Vollkornbrötchen gibts nur noch am Morgen, tagsüber ist sie noch recht aktiv.
Am frühen Nachmittag gönnt sie sich halt ein Stück Kuchen zum Kaffee.
Abend gibts nun Gemüse, Eier, Wurst und sonstiges KH-armes Zeug.
Sie fragte öfters nach und ich erklärte.


Heute meinte sie, sie habe nebenbei seit Weihnachten mal eben 5kg abgenommen, was vorher irgendwie nie geklappt hat ;-)
Auch sei sie fitter also ihre etwa gleichaltrigen Freundinnen und Bekannten, denen alle Nase lang was wehtut oder sie sind dauernd müde oder erschöpft.

Wenn ich sie im Sommer besuche, nehme ich ein überzähliges Blutzuckergerät mit und zeig ihr, wie sie damit umgeht.

Neulich dachte sie, sie hätte Unterzucker und fühlte sich so seltsam und schlecht, dass sie mich anrief.
Ich hörte genau zu und riet ihr zu Salzwasser und mehr Trinken, was promt half.
Mit dem Messgerät kann sie in solchen Fällen der Unsicherheit einfach mal nachmessen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Fussel,

finde ich gut, dass deine Mutter LC macht. Sie hat in dir ja auch einen
Fachmann.
zwinka4.gif


Drück ihr die Daumen, dass sie ihren Diabetes in den Griff bekommt und die
5 kg Abnahme sind für sie bestimmt eine gute Motivation.

Kommt sie denn mittlerweile ganz gut klar? Vielleicht schafft sie es ja,
den normalen Kuchen durch LC-Kuchen zu ersetzen. Es gibt da so
tolle Rezepte.

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