Gestern gefuttert: 500g Hähnchenbrust mit Pesto und Mayo
20.6.: 64.2kg , -100g
Langsam, aber stetig.
Ich bin ein bisschen nervös, ob ich wirklich wieder auf 61.5 runterkomme, letztes Mal bin ich ja auf einmal bei 62.5 hängen geblieben und kam partout nicht mehr tiefer.
Naja, wir werden sehen.
Optisch hat das nicht besonders viel Unterschied gemacht und wenn die 61.5 nur Glückssache waren, dann ist das eben so.
Gestern war das Lernen ziemlich frustrierend, ich hab mir an der Übungsklausur echt die Zähne ausgebissen, weil sie extrem Formellastig war und viele Aufgaben sehr dubios formuliert waren, sodass man nicht wusste, was genau der Lehrer jetzt eben von einem wollte, am Ende mit 3 verschiedenen Ergebnissen dastand und nur raten konnte, welcher Rechenweg jetzt der richtige war.
Aber das hat auch ein gutes, denn ich weiß jetzt endlich, wieso es mich immer noch nach Cheatdays giert, obwohl mir der ganze Mist gar nicht mehr schmeckt.
Heute morgen hatte ich das innige Bedürfnis, mir wieder einen zu gönnen und habe mich natürlich gewundert.
Wieso ausgerechnet jetzt?
Kein Stillstand, kein Stress...
Und je näher die nächste Lerneinheit rückt, desto größer wird das Bedürfnis.
Und dann kam auch irgendwann die Erkenntnis.
Ich habe ja solche Panik, dass ich all das bis zu den Klausuren nicht schaffe, deshalb zwinge ich mich zum Lernen, solange ich noch halbwegs geradeaus denken kann.
Und eben das kann ich nicht, wenn ich KHs gegessen habe.
Da kann ich mich zwingen wie ich will, es nützt einfach nichts.
Scheinbar will mein Unterbewusstsein mich zu einer Pause zwingen, indem es mein Hirn auf die Weise sabotiert.
Man könnte jetzt überlegen und sagen "Dann leg doch einfach eine Pause ein, wenn du dich so fühlst, dein Körper weiß bestimmt, was gut für dich ist!"
Aber ganz ehrlich, der Kram bringt mich nicht gerade um und macht mir sogar Spaß, wenn ich nicht so einen Physikscheiß vor der Nase habe, also wird das erstmal nix.