Schwammpuppe
Stamm Mitglied
Ich hab hier im Forum vor knapp nem Jahr schon mal ein Thema dazu eröffnet. Ich find es nur nicht wieder... :???:
Aktuell möchte ich es aber nochmal zur Diskussion stellen, weil ich heute wieder auf etwas gestoßen bin.
Kurz zur Info worauf ich hinaus will.
Überall steht, man solle an Kalorien mindestens seinen Grundumsatz zu sich nehmen, weil sonst der Stoffwechsel runter fährt, nicht abgenommen wird, als Folge friert man usw. OKAY!
Für mich ist immer noch nicht klar, warum. Angenommen, ich nehme morgens meine Kalorien zu mir, so dass ich meinen Grundumsatz erreicht habe (mit Mascarpone ja keine Kunst). Sagen wir um 8 Uhr. Mein Körper zerrt jetzt erstmal von der gelieferten Energie. Jetzt liege ich ja nicht kontinuierlich bei 28 Grad im Bett und schlafe. Ich verbrauche also einmal Energie wozu mein Grundumsatz benötigt wird und da ich nicht schlafe, auch für die anderen Dinge. Um 10 Uhr geh ich joggen. Ich verbrauche da weitere Kalorien. Angenommen ich laufe solange, dass die Energie von den 2000 kcal weitgehend aufgebraucht ist (es dient nur dem Beispiel). Wie hält sich mein Körper den Rest des Tages über Wasser? Er geht an die Reserven und zwar um die Grundfunktionen zu sichern, genauso wie die Leistung.
Wieso greift der Körper nicht auf die Reserven zurück, wenn ich ihm weniger Kcal zuführe und dafür nicht joggen gehe?
Das nächste ist, das kaum einer seinen Grundumsatz wirklich kennt. Denn es gibt zig Methoden, die einem alle unterschiedliche Ergebnisse liefern, den Grundumsatz auszurechnen. Teilweise sind dass 1000 - 1500 kcal Unterschied!!!
So und weswegen ich überhaupt wieder angefangen habe darüber nachzudenken... Ich habe heute im Fernseh eine Reportage über zwei übergewichtige Schwestern gesehen. Eine 100 kg und die andere 200 kg. Die mit den 200kg hat eine Magenverkleinerung durchführen lassen. Dabei wurde ihr der Magen von 1l Fassungsvermögen auf 150 ml Fassungsvermögen verkleinert. Sie war danach ausschließlich in der Lage am Tag ca. ein Brot mit Belag zu essen und ansonsten nur zu trinken, was sie in Form von Tee und Wasser tat. In vier Monaten hat sie 45 kg abgenommen. Für das Brot brauchte sie schon eine Stunde, teilweise 1,5 Stunden um es komplett zu essen.
Sie lag also kontinuierlich unter ihrem Grundsatz. Jetzt könnte man sagen, es war eine Doku-Reihe auf einem blöden Sender. Aber in Gesprächen mit Leuten, die sich haben ein Magenband setzen lassen oder eben eine Verkleinerung des Magens haben durchführen lassen, habe ich ähnliche Dinge gehört. Alle konnten nur eine kleine Menge an Nahrungsmitteln zu sich nehmen, haben trotzdem darauf geachtet was sie zu sich nehmen (Wasser statt Cola etc.). Alle samt lagen weit unterm Grundumsatz (selbst wenn man den niedrigst berechneten nimmt). Und sie waren unter ärztlicher Kontrolle und das ganze war gewollt so.
Warum soll es nicht auch ohne OP und Verkleinerung funktionieren? Unter ärztlicher Kontrolle kann man sich ja trotzdem stellen, damit man sich da keinem Risiko aussetzt.
Ich weiß, dass auch das sämtliche Gesetze einer Ernährungsform in Frage stellt, aber irgendwie gibt es mir doch zu denken. Und damit der Körper hinterher nicht nach allem lechzt und sofort alles anlegt, kann man zum Ende der Abnahme die Kalorien langsam wieder steigern, so dass der Körper nach und nach lernt, dass es wieder mehr gibt, ohne dass er die volle Ladung sofort bekommt und aus lauter Panik alles einlagert.
Für die Mods. Solltet ihr meine alten Thread finden, könnt ihr gerne verschieben.
LG Schwammi
Aktuell möchte ich es aber nochmal zur Diskussion stellen, weil ich heute wieder auf etwas gestoßen bin.
Kurz zur Info worauf ich hinaus will.
Überall steht, man solle an Kalorien mindestens seinen Grundumsatz zu sich nehmen, weil sonst der Stoffwechsel runter fährt, nicht abgenommen wird, als Folge friert man usw. OKAY!
Für mich ist immer noch nicht klar, warum. Angenommen, ich nehme morgens meine Kalorien zu mir, so dass ich meinen Grundumsatz erreicht habe (mit Mascarpone ja keine Kunst). Sagen wir um 8 Uhr. Mein Körper zerrt jetzt erstmal von der gelieferten Energie. Jetzt liege ich ja nicht kontinuierlich bei 28 Grad im Bett und schlafe. Ich verbrauche also einmal Energie wozu mein Grundumsatz benötigt wird und da ich nicht schlafe, auch für die anderen Dinge. Um 10 Uhr geh ich joggen. Ich verbrauche da weitere Kalorien. Angenommen ich laufe solange, dass die Energie von den 2000 kcal weitgehend aufgebraucht ist (es dient nur dem Beispiel). Wie hält sich mein Körper den Rest des Tages über Wasser? Er geht an die Reserven und zwar um die Grundfunktionen zu sichern, genauso wie die Leistung.
Wieso greift der Körper nicht auf die Reserven zurück, wenn ich ihm weniger Kcal zuführe und dafür nicht joggen gehe?
Das nächste ist, das kaum einer seinen Grundumsatz wirklich kennt. Denn es gibt zig Methoden, die einem alle unterschiedliche Ergebnisse liefern, den Grundumsatz auszurechnen. Teilweise sind dass 1000 - 1500 kcal Unterschied!!!
So und weswegen ich überhaupt wieder angefangen habe darüber nachzudenken... Ich habe heute im Fernseh eine Reportage über zwei übergewichtige Schwestern gesehen. Eine 100 kg und die andere 200 kg. Die mit den 200kg hat eine Magenverkleinerung durchführen lassen. Dabei wurde ihr der Magen von 1l Fassungsvermögen auf 150 ml Fassungsvermögen verkleinert. Sie war danach ausschließlich in der Lage am Tag ca. ein Brot mit Belag zu essen und ansonsten nur zu trinken, was sie in Form von Tee und Wasser tat. In vier Monaten hat sie 45 kg abgenommen. Für das Brot brauchte sie schon eine Stunde, teilweise 1,5 Stunden um es komplett zu essen.
Sie lag also kontinuierlich unter ihrem Grundsatz. Jetzt könnte man sagen, es war eine Doku-Reihe auf einem blöden Sender. Aber in Gesprächen mit Leuten, die sich haben ein Magenband setzen lassen oder eben eine Verkleinerung des Magens haben durchführen lassen, habe ich ähnliche Dinge gehört. Alle konnten nur eine kleine Menge an Nahrungsmitteln zu sich nehmen, haben trotzdem darauf geachtet was sie zu sich nehmen (Wasser statt Cola etc.). Alle samt lagen weit unterm Grundumsatz (selbst wenn man den niedrigst berechneten nimmt). Und sie waren unter ärztlicher Kontrolle und das ganze war gewollt so.
Warum soll es nicht auch ohne OP und Verkleinerung funktionieren? Unter ärztlicher Kontrolle kann man sich ja trotzdem stellen, damit man sich da keinem Risiko aussetzt.
Ich weiß, dass auch das sämtliche Gesetze einer Ernährungsform in Frage stellt, aber irgendwie gibt es mir doch zu denken. Und damit der Körper hinterher nicht nach allem lechzt und sofort alles anlegt, kann man zum Ende der Abnahme die Kalorien langsam wieder steigern, so dass der Körper nach und nach lernt, dass es wieder mehr gibt, ohne dass er die volle Ladung sofort bekommt und aus lauter Panik alles einlagert.
Für die Mods. Solltet ihr meine alten Thread finden, könnt ihr gerne verschieben.
LG Schwammi
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