Lycell
Stamm Mitglied
So ein Single hats schwer.
Okay, ich muß keine Hemden bügeln und hab Abends meine Ruhe. Damit will ich sagen, dass ich gerne und gewollt Single bin und die Vorteile dieses Lebens durchaus sehe und genieße.
Aber hier geht es nicht um Weltanschauung, sondern ums Essen. Und da fühle ich mich benachteiligt. Nicht nur von der Nahrungsmittelindustrielobby – klar, von der auch – sondern auch von der Natur.
Ich meine, so ein Gemüsepaprika hat locker nach Entfernen der Kerne immer noch 200g. Für mich sind das zu viele KH, was bedeutet, ich müsste einen Teil wegschmeißen, was ich nie und nimmer fertig kriege. Also muß ich zwei von der Sorte kaufen und auf drei Mahlzeiten verteilen. Das geht dann.
Aber: nun sind drei Tage mit Gemüse belegt, Und ich ‚darf’ all das andere leckere Gemüse nicht essen, zumal das ja auch nur in Riesenportionen wächst. Oder hat schon mal jemand 150g Weißkohl kaufen können?
Und um zwei Paprikaschoten zu kaufen, muß ich zum teuren Türken, weil die deutschen Geschäfte die Dinger nur im Dreierpack liefern. Ich geh übrigens gern zum Türken um die Ecke, weil ich dort auch 1 Tomate oder 1 Zucchini kaufen kann und nicht die Grossfamilienpackungen nehmen muß, die zwar deutlich billiger wären, aber halt viel zu viel.
Nüsse hingegen sind sehr singlefreundlich. Die Natur hat sie einzeln verpackt und mit einer beachtlichen Lagerfähigkeit ausgestattet. Da macht es dann nichts, dass z.B.Walnüsse nur in großen Tüten zu kaufen sind. Aber mehr als 30g täglich sind auch nicht drin – was aber grandiose 30g sind, Gramm für Gramm ein Hochgenuß.
Auch Eier sind so genial, klein, handlich, singlefreundlich. Sie sind der Babybel unter den Nichtkäsearten.
Ach ja – Futterplan. Wie aus dem obigen hervorgeht, gibt es heute bis Donnerstag täglich gegrillten Gemüepaprika mit Minutensteaks. Frühstück besteht aus einer handtellergroßen Leinsamenknäckescheibe mit Wurst. Täglich ein Ei. Täglich 2 Haselnußplätzchen (reichen bis einschl. Wochenende, dann setz ich wieder eine Woche aus). Heute hab ich noch ein eigroßes Stück Quarkkuchen (nicht viel, aber es reicht, um die Sinne zu verwöhnen). Und abends etwas Käse und noch ein Minutensteak. Und meine Cräcker für zwischendurch hab ich ja auch noch.
Nicht sehr abwechslungsreich, zugegeben. Obwohl – wenn ich an früher denke: Spaghetti sind auch nicht abwechslungsreich, oder Kartoffeln, oder Reis.... und auf die hab ich derzeit absolut keine Lust.
Derzeit passt also alles. Naja, bis auf die Größe von Kohlköpfen
Okay, ich muß keine Hemden bügeln und hab Abends meine Ruhe. Damit will ich sagen, dass ich gerne und gewollt Single bin und die Vorteile dieses Lebens durchaus sehe und genieße.
Aber hier geht es nicht um Weltanschauung, sondern ums Essen. Und da fühle ich mich benachteiligt. Nicht nur von der Nahrungsmittelindustrielobby – klar, von der auch – sondern auch von der Natur.
Ich meine, so ein Gemüsepaprika hat locker nach Entfernen der Kerne immer noch 200g. Für mich sind das zu viele KH, was bedeutet, ich müsste einen Teil wegschmeißen, was ich nie und nimmer fertig kriege. Also muß ich zwei von der Sorte kaufen und auf drei Mahlzeiten verteilen. Das geht dann.
Aber: nun sind drei Tage mit Gemüse belegt, Und ich ‚darf’ all das andere leckere Gemüse nicht essen, zumal das ja auch nur in Riesenportionen wächst. Oder hat schon mal jemand 150g Weißkohl kaufen können?
Und um zwei Paprikaschoten zu kaufen, muß ich zum teuren Türken, weil die deutschen Geschäfte die Dinger nur im Dreierpack liefern. Ich geh übrigens gern zum Türken um die Ecke, weil ich dort auch 1 Tomate oder 1 Zucchini kaufen kann und nicht die Grossfamilienpackungen nehmen muß, die zwar deutlich billiger wären, aber halt viel zu viel.
Nüsse hingegen sind sehr singlefreundlich. Die Natur hat sie einzeln verpackt und mit einer beachtlichen Lagerfähigkeit ausgestattet. Da macht es dann nichts, dass z.B.Walnüsse nur in großen Tüten zu kaufen sind. Aber mehr als 30g täglich sind auch nicht drin – was aber grandiose 30g sind, Gramm für Gramm ein Hochgenuß.
Auch Eier sind so genial, klein, handlich, singlefreundlich. Sie sind der Babybel unter den Nichtkäsearten.
Ach ja – Futterplan. Wie aus dem obigen hervorgeht, gibt es heute bis Donnerstag täglich gegrillten Gemüepaprika mit Minutensteaks. Frühstück besteht aus einer handtellergroßen Leinsamenknäckescheibe mit Wurst. Täglich ein Ei. Täglich 2 Haselnußplätzchen (reichen bis einschl. Wochenende, dann setz ich wieder eine Woche aus). Heute hab ich noch ein eigroßes Stück Quarkkuchen (nicht viel, aber es reicht, um die Sinne zu verwöhnen). Und abends etwas Käse und noch ein Minutensteak. Und meine Cräcker für zwischendurch hab ich ja auch noch.
Nicht sehr abwechslungsreich, zugegeben. Obwohl – wenn ich an früher denke: Spaghetti sind auch nicht abwechslungsreich, oder Kartoffeln, oder Reis.... und auf die hab ich derzeit absolut keine Lust.
Derzeit passt also alles. Naja, bis auf die Größe von Kohlköpfen