jum
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In einem schrecklichen Migräneanfall, der immer noch nicht vorbei ist, habe ich trotz der Schmerzen einige Gedanken geschafft. Manchmal muss man unten aufschlagen, um etwas loslassen zu können.
Es war so schlimm, dass ich nachmittags aus der Wohnung geflohen bin und Radfahren hilft ja manchmal, aber gestern wurde es immer noch schlimmer, die Schmerzen waren so schlimm, dass jede Bodenwelle unerträglich war. Also, diese Schmerzen, meine Lehrmeister?
Ich musste zugeben: ja, die Nüsse müssen weg, und zwar sofort. Keine Nüsse mehr zum Sattessen und auch nicht eine Handvoll. Atkins erlaubt auch keine Nüsse in Phase 1 und er wird wohl gewusst haben, warum.
Milchprodukte hatte ich zuvor schon abgeschafft, Kraftakt Nr. 1, dann hatte ich angefangen, die Nüsse zu essen, mehrere Sorten und große Mengen zweimal täglich.
Wegen einer Histamin-Intoleranz dürfte ich das eigentlich nicht und momentan bin ich noch nicht sicher, ob die Migräne zurückgeht, wenn ich es schaffe, heute auch die Nüsse wegzulassen und morgen auch und übermorgen auch.
Und jetzt nicht wieder anfangen, Milchprodukte zu essen.
Vorhin bin ich dann neu einkaufen gegangen und habe KH-armes Gemüse eingekauft, aber auf dem Rückweg fiel mir ein, dass das auch nicht Phase 1-tauglich ist. Blumenkohl, Brokkoli und Kohlrabi habe ich gekauft.
Vermutlich ist das der nächste Stolperstein und es beeindruckt mich immer wieder, dass ich in ganz schlimmer Migräne tatsächlich nicht gut denken kann. Auch die Angst, nicht satt zu werden und dann neuen Unfug zu machen, hält einen gefangen und beeinträchtigt die Kreativität in der Küchenrevolution.
Vorhin habe ich dann noch gelesen, dass man in. Phase 1 nur eine halbe kleine Avocado essen soll, d.h. gestern abend habe ich dann schon wieder zu viel Avocado gegessen.
Trotzdem hier nun mal der Beginn meines Tagebuches. Mit den vielen Erdnüssen fand ich es deplatziert, hier ein Tagebuch zu starten, weil es klar war, dass das nicht richtig ist. Ohne diese schreckliche Migräne, die ich seit 11 Tagen habe, hätte ich nicht geschafft, die Nüsse auch noch wegzulassen.
Meine KH sind vermutlich wegen Salatmenge und heute mittag zusätzlich Blumenkohl noch zu hoch. Ich denke, dass ich noch nicht unter 20g KH bin. Zuvor hatte ich mit den tonnenweisen Nüssen seltsamerweise trotzdem lila Ketostix.
Bisher habe ich mich gesträubt, den Salat abzuwiegen. Habe dann eine kleinere Schüssel genommen, die immer randvoll ist (Eisberg und Gurke) und dann habe ich mir mit den Nüssen den Bauch vollgeschlagen, bis ich satt war. Diese Deals finde ich bedenklich. Immer eines - aus Leibeskräften - abschaffen und dann eine Alternative, die auch nicht ok ist. Meine Güte....klingt nach Sucht und Druck.
Ich habe Sorge, dass es bei mir nicht klappt, dass ich satt werde und nicht mehr so viel Volumen brauche. Manche schreiben ja, dass das dann von selbst kam.
In meiner Vorstellung habe ich ja schon erzählt, dass ich noch Schwierigkeiten mit Fleisch / Zubereitung, Auswahl, Einkaufen habe. Auf mit der Menge oder was ich überhaupt vertrage. Davon schreibe ich später noch. Vielleicht muss erst einmal diese Migräne vorbeigehen und dann bin ich wieder ein Mensch.
Es war so schlimm, dass ich nachmittags aus der Wohnung geflohen bin und Radfahren hilft ja manchmal, aber gestern wurde es immer noch schlimmer, die Schmerzen waren so schlimm, dass jede Bodenwelle unerträglich war. Also, diese Schmerzen, meine Lehrmeister?
Ich musste zugeben: ja, die Nüsse müssen weg, und zwar sofort. Keine Nüsse mehr zum Sattessen und auch nicht eine Handvoll. Atkins erlaubt auch keine Nüsse in Phase 1 und er wird wohl gewusst haben, warum.
Milchprodukte hatte ich zuvor schon abgeschafft, Kraftakt Nr. 1, dann hatte ich angefangen, die Nüsse zu essen, mehrere Sorten und große Mengen zweimal täglich.
Wegen einer Histamin-Intoleranz dürfte ich das eigentlich nicht und momentan bin ich noch nicht sicher, ob die Migräne zurückgeht, wenn ich es schaffe, heute auch die Nüsse wegzulassen und morgen auch und übermorgen auch.
Und jetzt nicht wieder anfangen, Milchprodukte zu essen.
Vorhin bin ich dann neu einkaufen gegangen und habe KH-armes Gemüse eingekauft, aber auf dem Rückweg fiel mir ein, dass das auch nicht Phase 1-tauglich ist. Blumenkohl, Brokkoli und Kohlrabi habe ich gekauft.
Vermutlich ist das der nächste Stolperstein und es beeindruckt mich immer wieder, dass ich in ganz schlimmer Migräne tatsächlich nicht gut denken kann. Auch die Angst, nicht satt zu werden und dann neuen Unfug zu machen, hält einen gefangen und beeinträchtigt die Kreativität in der Küchenrevolution.
Vorhin habe ich dann noch gelesen, dass man in. Phase 1 nur eine halbe kleine Avocado essen soll, d.h. gestern abend habe ich dann schon wieder zu viel Avocado gegessen.
Trotzdem hier nun mal der Beginn meines Tagebuches. Mit den vielen Erdnüssen fand ich es deplatziert, hier ein Tagebuch zu starten, weil es klar war, dass das nicht richtig ist. Ohne diese schreckliche Migräne, die ich seit 11 Tagen habe, hätte ich nicht geschafft, die Nüsse auch noch wegzulassen.
Meine KH sind vermutlich wegen Salatmenge und heute mittag zusätzlich Blumenkohl noch zu hoch. Ich denke, dass ich noch nicht unter 20g KH bin. Zuvor hatte ich mit den tonnenweisen Nüssen seltsamerweise trotzdem lila Ketostix.
Bisher habe ich mich gesträubt, den Salat abzuwiegen. Habe dann eine kleinere Schüssel genommen, die immer randvoll ist (Eisberg und Gurke) und dann habe ich mir mit den Nüssen den Bauch vollgeschlagen, bis ich satt war. Diese Deals finde ich bedenklich. Immer eines - aus Leibeskräften - abschaffen und dann eine Alternative, die auch nicht ok ist. Meine Güte....klingt nach Sucht und Druck.
Ich habe Sorge, dass es bei mir nicht klappt, dass ich satt werde und nicht mehr so viel Volumen brauche. Manche schreiben ja, dass das dann von selbst kam.
In meiner Vorstellung habe ich ja schon erzählt, dass ich noch Schwierigkeiten mit Fleisch / Zubereitung, Auswahl, Einkaufen habe. Auf mit der Menge oder was ich überhaupt vertrage. Davon schreibe ich später noch. Vielleicht muss erst einmal diese Migräne vorbeigehen und dann bin ich wieder ein Mensch.