Oder anders ausgedrückt: Ich kann 100% des Sortiments eines Supermarktes benutzen.
Der ein oder andere denkt sich jetzt vielleicht: Wie kann das sein?
Der Großteil des Supermarktes ist doch alles, nur nicht Keto geeignet?
Und ich äußere mich ja mittlerweile ziemlich locker zu dem Ganzen.
Aber: Das fällt nicht vom Himmel.
Das Gehirn und Körper alles so "locker" nehmen, beruht schon darauf das am Ende ohne Keto extrem ich nie in diesen Zustand gekommen wäre.
Das war der Start
In dieser Zeit bin ich auch über 4.000 km mit dem Fahrrad gefahren, nachdem ich 10 Jahre KEINEN Sport gemacht habe.
Das war harte Arbeit, jeden Tag.
Und seitdem immer hin und her.
Aber ohne diese Phase wäre ich jetzt nicht da wo ich jetzt bin.
Jetzt nach etwa 30 Monaten zahlt es sich aus.
Ich kann es jetzt komplett über mein Bewusstsein steuern.
Und in den letzten Monaten den am Ende vielleicht wichtigsten Faktor wirklich konsequent aktiviert: möglichst lange gar nichts essen.
Heute ist Tag 192, seit ich das protokolliere.
Der Durchschnittswert liegt jetzt bei 20,43 Stunden nicht essen.
Und der Sport. Nur über ihn habe ich die Grenzen extrem verschieben können.
Am Ende liegt der Erfolg in der Bandbreite.
Einfaches Beispiel:
Mein Ziel sind 10.000 km mit dem Rad im Jahr.
Das sind etwa 27km pro Tag.
Das ist schön, aber am Ende bringt es auch nicht viel mehr als wenn ich gar kein Rad fahre.
Der Mehrwert beginnt über die Varianz
Von 0 bis 300 zu fahren pro Tag ist wesentlich effektiver.
Je chaotischer, desto besser.
Nur dann lernt das Gehirn sich kompromisslos anzupassen.
Das Gehirn darf nicht wissen, was am nächsten Tag passieren wird.
Das Gehirn geht IMMER den Weg des geringsten Widerstandes.
Das gilt auch für die Makros bei der Nahrung.
Es gibt 3, also müssen sie auch alle genutzt werden und am besten auch noch chaotisch.
Wobei das "Chaos" am einfachsten über das NICHT ESSEN erreicht wird.
Chaos sieht dann bezogen auf den Stoffwechsel so aus