Lolli knabbert sich durch

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Du Ungetreue, doch wieder von Phase I abgewichen
Nun gut, ich bein gespannt, weil ich ja gerade den umgekehrten Weg gegangen bin, von LC mit ca 50-60g KH zu strenger Phase I.
Ab heute möchte ich in Phase II einsteigen.
Einen schönen sonnigen Tag

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Lolli, ich kenne mich, bin ein Fresssack und würde direkt das ganze Teil verputzen :rotfl:
Auf Stärke reagiere ich leider extrem Ich beneide jeden, der damit keine Probleme hat!

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Lolli3000 schrieb:

Die Dosis macht eben das Gift.

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Kami, du hast Recht! Es entwickelt sich gerade ein sehr schöner Trend! Nämlich, dass nicht mehr nur ein Weg als das Non-Plus-Ultra angesehen wird, sondern viele versuchen, ihren eigenen Weg zu finden und auch mal andere Lebensmittel auszutesten. Wie Miri mit ihren Säften, der es ja außerordentlich gut geht, Amanita und Sinja wissen eh was ihnen gut tut, Banshee machts mit Ayurveda (und ich bin mal wieder angesteckt) etc. Und dabei pickt jeder das raus, was ihm gut tut und mit LC vereinbar ist.
Wegen deiner Vollkorn-Haferflocken: Mach dir doch ein eigenes LC-Müsli, mit Leinsamen, Nüssen, Kokosraspeln, Kleie und eben Vollkornhaferflocken! So kannst du die Khs etwas niedriger halten und sie trotzdem verputzen

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man muß ja auch unterscheiden, meistens fängt LowCarb ja
damit an, daß man stark übergewichtig ist und abnehmen will

da lernt man dann etwas über Nahrungsmittel, stellt die Ernährung
um und nimmt ab

bei einigen war es das dann schon, andere entwickeln ein Interesse
an gesunder Ernährung und kommen automatisch auf Sachen
wie AntiAging, RawJuicing, Yoga usw.

LowCarb ist nur der Oberbegrifif für eine gesunde Ernährung

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Ihr habt recht, genauso sehe ich es auch. Wir sind doch alle nicht dick geworden, oder essgestört oder sonst wie problematisch, weil wir KHs gegessen haben, sondern weil wir ein gestörtes verhältnis zu KHs entwickelt und sie im Übermass gegessen haben.

Der endgültige Weg kann doch nicht darin liegen, ein Leben lang auf KHs zu verzichten, sondern sie in einem gesunden Mass, auf wohltuende Art und Weise, in das Gesamtkonzept unserer Ernährung einzubauen,

Du auch Kami, du kannst es dir locker erlauben, ein wenig zu experimentieren .

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Absolut ja! Gestört ist das richtige Wort. Ich finde, man sollte die Abnehmphase dazu nutzen, sich zu "entstören", damit man das Halten schaffen kann. Der Jojo-Effekt basiert meiner Meinung nach zu einem großen Teil darauf, dass man sein Ziel erreicht hat und aber immer noch ein gestörtes Verhältnis zum Essen hat.
Dazu gehört dann auch, sich für gesunde Nahrung zu interessieren und das Abnehmen nicht mehr nur als Selbstzweck zu sehen.

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Hallo alle zusammen..wenn es Euch nicht stört möchte ich gern hier ein bisschen mitschreiben ( bin schon seid Wochen ein heimlicher Mitleser )
Ich bin auch der Meinung das jeder so seinen eigenen Weg finden muss - Entscheidend ist sicher der Punkt Kohlenhydrate zu reduzieren - aber ob es nun wie bei Atkins mit viel Fett einhergehen muss ? Ich habe für mich selbst festgestellt das mein Körper nicht in den Hungermodus fällt wenn ich KH und Fett reduziere - sondern damit nehme ich am Besten ab. Wenn ich zwischendurch einen "Sündentag "habe wirft mich das acu nicht so wahnsinnig zurück. Ich habe das Gefühl mein Körper wird dadurch sogar noch mehr stimuliert um anschliessend wieder seine Fettreserven anzugreifen
Sport ist für mich ein wichtiges Thema geworden ! Ich denke das es ohne Bewegung auf Dauer nicht möglich ist abzunehmen. Was mir definitiv nicht gut tut ist das permanente wiegen. Habe mir also nun selbst einen Waagestop aufgelegt und wiege mich nur noch aller zwei Wochen ! S

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muss euch beipflichten, empfinde das auch so,
dass meine ernährungsumstellung zeitgleich mein verhältnis zu essen
(als kompensationsmöglichkeit) hinterfragt.
jetzt fällt es mir viel mehr auf, was ich mit essen alles so anstelle...
und das abnehmen funktioniert bei mir - auf dauer jedenfalls - NICHT mit ständigem zusammenreissen,
das würde ich nie durchhalten.
hin und wieder bekomme ich heute schon ein gefühl für die kohlenhydrate.
und ich bin mir sicher, dass ich beim erreichten ziel, gewichtstechnisch,
mich weiterhin low carb ernähren werde.
denn eins habe ich bereits in der ersten woche meiner ernährungsumstellung festgestellt:
das die kohlenhydrate der schlüssel für mich sind.
je weniger ich KHs zu mir nehme, um so leichter fällt es mir, mich einfach und gesund zu ernähren.
(also der suchtfaktor fällt nahezu weg, bei mir jedenfalls)
ja, ohne sport würde ich schnell den kontakt zu mir verlieren, ich kann mich durch bewegung besser fühlen,
das körpergefühl hilft mir immer wieder mein essverhalten zu korrigieren...
das war`s von mir dazu

und ein fröhliches hi an lolli!

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Lolli, Glückwunsch zu den verschwundenen Nichtraucher-Kilos!
Mach weiter so.

LG

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Lolli ich sehe das ganz ähnlich. Ich glaubeauch nicht, dass es DIE Lösung ist KHs allgemein zu verteufeln und zu verbannen. Irgendwie widerspricht das meinem gesunde-vernünftige-Ernährungs-Bauchgefühl. Ich muss nur auch definitiv lerne, damit besser zu haushalten. Ich glaube nicht daran, dass ein Teller Pasta oder eine Scheibe Brot dick machr, solange daraus dann keine Orgien werden
Ich hoffe ich schaffe es noch mein verhältnis zu KHs zu entstören (Meine Güte, das klingt wie aus einer Paar-Therapie )

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Gute Diskussion ist hier im Gange.

Für mich liegt die Herausforderung bei einer Ernährungsumstellung, dass man nicht von einem gestörten Essverhalten ins nächste kommt.

Ganz ehrlich, das passierte mir vor etwas mehr als einem Jahr, als ich mich über Atkins und co informierte und das Gefühl hatte, den heiligen Gral gefunden zu haben. Dabei geht keine Schuld an Atkins oder die anderen Diäten, sondern rein an mich. Ich hatte wirklich das Gefühl, es käme auf 1-2 KH mehr oder weniger drauf an.
Das schränkte mich auf Dauer ganz schön ein. Aber man arrangiert sich in dem Moment, nur ich weiss nicht genau, wozu ich das tat.
Je mehr ich meine Regeln lockerte, desto entspannter wurde es, ganz einfach, weil ich so einfach auch mehr Auswahlmöglichkeiten hatte und nicht schon vorm Restaurantbesuch bibbern musste, ob ich dort wohl was taugliches finden würde und was da wohl in den Saucen etc. drinn ist....

Rückblickend hatte es aber auch viel Gutes, ich habe so mich und mein Essverhalten besser kennengelernt und konnte auch die Fressattacken etwas ergründen.

Ich find LowCarb nach wie vor toll und würde es immer noch als Ernährungsform erster Wahl sehen. Atkins und co hat auch seine Berechtigung. Wie Guter schrieb, vorallem grad für stark Übergewichtige (und Zuckerjunkys, die mal einen kalten Entzug machen wollen). Mag aber auch für Normalgewichtige die perfekte Ernährungsform sein - nur halt nicht für alle und es bringt nichts, sich in so eine Lebensform (ja, es ist letztendlich ein lifestyle..) hineinpressen zu wollen, wenn sie einem nicht wirklich entspricht.

Amen! oder so ;-)

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Lolli3000 schrieb:

EWF nichts anderes, als Dukan und Moreno propagieren, selbst Atkins bezeichnet seine Diät in seinem Ursprungsschmöker als "Eiweissdiät" und nicht etwa als "Fettdiät" (habe ich gerade eben noch einmal nachgelesen, wie kam es dann eigentlich zu dem totalen Wandel ).

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Guten Morgen Lolli,

kurz mal zu Atkins und dem EW. Ich habe mir mal die Mühe gemacht einige
Rezepte aus seinem Buch bei fddb nachzurechnen. Und siehe da, bei vielen
liegen die Fettgramm unter der Eiweißmenge. Schon interessant.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

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In meinem Buch steht auch nichts vom Auffetten. Davon hab ich erst hier im Forum gehört.

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das Auffetten ist eine Art "Starthilfe" für den Anfang

bei LCHF ist es meistens nötig um den SR zu erreichen,
sinnvoll auf Dauer nur bei >100kg

bei Atkins entwickelt man ja sein Essverhalten in den
verschiedenen Phasen, je näher man seinem Normalgewicht
kommt, desto niedriger wird der Fettgehalt, Ziel ist eine
ausgewogenene Ernährung

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Das wollte ich hören. :lol:

Ich habe im Plan, das Fett wieder etwas zu reduzieren. Dadurch komm ich auf weniger kcal. Vielleicht nehm ich dann langfristig noch ein wenig ab bzw. das Halten wird leichter.

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Ich unterstütze das voll und ganz!!!

Ich Fette nix auf und schaufel mir unnötig Mayo oder Butter rein. Ich fühle mich eindeutig besser, wenn ich nach Hunger esse und mag ehrlich gesagt auch das Gefühl, wenn ich ein paar Stunden nach einer Mahlzeit wieder Hunger verspüre. Das hatte ich zu Anfang nicht. Da war ich dank viel fett dauernd satt und hab nur gegessen, weils an der zeit war... So was liegt mir einfach nicht!!! Lieber auch mal eine leichte Mahlzeit ohne Fette Wurst geniessen und mich wohl fühlen...

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Na ja, ab und zu mal etwas mehr Fett ist auch okay. Ich fand es nur witzig,
dass sich Eiweiß und Fett fast die Waage halten. Rezepte für Phase IV sind
auch viel KHreicher.

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Amanita Muscaria schrieb:

Ganz ehrlich, das passierte mir vor etwas mehr als einem Jahr, als ich mich über Atkins und co informierte und das Gefühl hatte, den heiligen Gral gefunden zu haben.

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Coole Formulierung! Solche Phasen muss man aber wohl durchlaufen, um zur Ruhe zukommen. Problematisch wird es nur, wenn man einmal pro Jahr einen neuen Gral findet. :crazy:

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PerditaX schrieb:

Problematisch wird es nur, wenn man einmal pro Jahr einen neuen Gral findet. :crazy:

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Ich! Hier! Über viele Jahre lang
Jetzt ist zum Glück Ruhe damit. Das unerschütterliche Oberkonstrukt ist Low Carb, die Details: welches Fett, welches Gemüse, welche Milchprodukte, NEMs etc. kristallisieren sich langsam heraus. Das dauert aber, das erfordert viel Lesearbeit.

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Na, wenn einer auf Gralsuche ist, dann doch ich. Seit Dezember war es mal
LOGI, dann wieder ketogen über LCHF und nun noch SiS.

Dabei muss ich einfach nur meinen süßen Zahn besiegen, mich in Geduld
üben und dranbleiben.

Coffee, das wird schon mit der Zeit. Letztendlich entscheidet das doch der
Geschmack.