Fressanfälle der emotionalen Art kennen hier wohl ziemlich viele.
Aber du hast es schon richtig erkannt: Der Kühlschrank ist in dem Moment dein Trost.
Allerdings müssen wohl gerade wir, die wir doch merken, dass es uns ohne KHs so viel besser geht, eingesteht, dass das nur eine schlechte Ersatzbefriedigung ist.
Vielleicht würde es dir helfen, wenn du dich mal näher damit auseinander setzt und dir überlegst, was dir vielleicht genauso gut oder besser helfen könnte.
Niemand hat den Therapeuten/besten Freund mit offenem Ohr, den er sich in dem Moment wünscht, immer sofort zur Hand, da muss man eben zu anderen Maßnahmen greifen.
Bei mir hat gegen ähnliche Probleme geholfen, eine Liste anzulegen, damit ich in solchen Situationen nichtmal mehr denken, sondern nur draufschauen muss.
Vielleicht hilft es dir auch, einen Brief an dich selbst zu schreiben, in dem du dich erinnerst, wie scheiße es dir gehen wird, wenn du jetzt wieder nachgibst.
Und wenn es dir dann wieder schlecht geht, musst du nur den Brief lesen und einen Blick auf die Liste werfen.