AW: Migräne ade - Aprikoses Weg
flo-
interessant...
und auch wieder komplizierter, als man denkt
war auch nur so eine idee.
wenn ich ein ganzes jahr lang lc leben würde und die migräne nur etwas leichter wird, würde ich nicht nur an den blutzucker/insulin usw. denken, sondern auch andere auslöser suchen.
vielleicht mit einem ess-migräne-tagebuch. irgendwann findet man vielleicht einen zusammenhang, auf den man nie gekommen wäre.
man muß ja deshalb lc nicht aufgeben, sondern zusätzlich die ernährung abtasten...
casein, gluten, hefe, einen bestimmten süßstoff, konservierungsmittel, farbstoffe...
es gibt so viele möglichkeiten.
diverse modifikationen in der ernährung, bei verdacht, sind dann nicht so schwierig durchzuziehen.
wenn der migräne z.b. immer ein milchprodukt vorangegangen ist, probiere ich mal milchfrei für ein paar wochen, usw.
hab ich auch alles schon probiert.
(hefefrei war am schwierigsten, war überall drin...)
natürlich lebt man eine zeitlang sozial noch eingeschränkter, aber bei solchen migräne-anfällen wäre mir das die sache wert. wobei so heftige migräne ja auch eine ziemliche einschränkung darstellt.
und wenn die ernährung komplett gecheckt ist, und nichts dabei rausgekommen ist, würde ich noch weitersuchen..
z.b. chronischer muskelhartspann in der halswirbelsäule, kann auf die nerven drücken und eine inflammatorische reaktion auslösen...
aprikose tut mir so leid, sie kämpft so tapfer, und trotzdem kriegt sie die migräne nicht ganz los...
ich habe selbst darunter gelitten, nicht ganz so schlimm, aber genug, um mir die situation gut vorstellen zu können...
wenigstens hab ich das glück, unter lc symtomfrei zu sein...