Es hat sich nicht gelegt, die Kartoffeln haben mich flachgelegt, ich habe 3 Stunden geschlafen. Ich war wie gerädert, wie in einem Komaschlaf, aus dem ich nicht erwachen konnte, weil ich mich so richtig schlapp und schwach fühlte. Hinzu kamen, albtraumartige Halbschlaf Fantasien, kaum in Worte zu fassen.
Ich hatte solche Reaktionen schon mal auf Kartoffeln. Sonja Lena hat mir damals gesagt, was es ist, dass die Kartoffeln auslösen können, von Wahrnehmungsstörungen und Depressionen bis hin zu Selbstmordgedanken.
Natürlich reagiert nicht jeder so stark darauf. Schade, dass ich nicht mehr weiß, worum es sich hier handelt.
Das steht irgendwo in meinem oder ihrem Tagebuch, aber wo.
Ich fühle mich noch leicht benommen. Trotzdem habe ich um 17:30 Uhr noch einmal 667 g Pellkartoffen pur gegessen. Ich bin immer noch satt davon. Ich habe lieber 2 Kartoffeln zu viel als zu wenig gegessen, damit ich nicht auf dumme Gedanken komme, und mich mit aderem vollstopfen will.
Durch das Kalimum in den Kartoffeln konnte ich gut entwässern, aber nicht mehr als ich sowieso schon gewohnt bin.
Getrunken habe ich bis jetzt 0.7 Liter stillen Wasser, 1,7 Liter Grüntee (Gun Powder).
Sollte ich spät Abends noch einmal Hunger haben, werde ich noch ein paar Kartoffeln essen.
Vom Sättigungsgefühl läuft es sehr gut, aber so richtig fit und wohl fühle ich mit den Kartoffen nicht.
Ich weiß noch nicht, ob ich morgen weitermache. Ich habe gerade Wassermelone im Kopf, d.h. Appetit darauf.
Vielleicht nimmt man mit den Kartoffeln auch nur ab, weil man ein gutes Kaloriendefizit fährt, und Normalos sehr stark entwässern.
Ich freue mich, dass der Tag komplett basisch ist.