Muddl
Stamm Mitglied
- Registriert
- 16. Mai 2006
- Beiträge
- 948
- Reaktionspunkte
- 13
- Ort
- Hamburg
- Größe
- 165
- Gewicht
- siehe Ticker
- Zielgewicht
- vorerst 75 kg - später dann 68 kg
- Diätart
- Atkins-Phase 2
Mannomann! schon wieder Oktober! Wie die Zeit vergeht....
Ja, mein Low-Carb Leben ist essenstechnisch entspannt. Bislang halte ich mein Gewicht mühelos.
Zur Zeit koche ich aus dem Rückert Kochbuch. Alles lecker und sehr leicht nachzukochen. Was gibt es noch zu berichten?
Mein Fuß ist in Gips. Sonntag abend bin ich mit meinen Hauslatschen den Müll wegbringen gegangen. Dabei bin ich mit dem Fuß heftigst umgeknickt. Aua!!!
Ich bin meine 3,5 Stockwerke wieder hoch gehumpelt und war nur froh, dass ich zuvor meinen gesamten Haushalt Top in Schuss gebracht hatte, denn mit umhergehen war nix mehr. Der Fuß wurde dick, hatte einen dicken blauen Fleck und abrollen ging überhaupt garnicht mehr.
Montags dann zum Hausarzt gehumpelt, 2 Stunden im Wartezimmer verbracht.
Dann hat er ein wenig an meinem Fuß gedrückt - noch mal AUA!!! - und mich zum Orthopäden geschickt. Ich bin erst mal nach Hause gehumpelt, 3,5 Stockwerke wieder hoch und habe mich erst mal erholt. 1 Stunde später mit dem Bus und zu Humpel-Fuß zum Orthopäden. Da tanzte der Bär und mir wurde gesagt, ich solle am Nachmittag wieder kommen! Da habe ich entnervt "nee!" gesagt und bin zurück gehumpelt.
Dienstagmorgen bin ich dann wieder zum Orthopäden gehumpelt. Nach 2 Stunden Wartezeit die erste Untersuchung, wieder drücken und drehen- autschverdammichnochmal! - dann wieder ins Wartezimmer. Nach 30 Minuten zum Röntgen. Die Röntgenassistentin jubelte fast als sie mir sagte: "Er is kaputo!, er is kaputo!" Ich sag zu ihr: wie- er ist kaputo? wo is er denn kaputo? Ihre Antwort: Das saacht ihnen gleich der Doktoor...
Der Doktor war auch gut drauf. Zeigte mir das Röntgenbild und meinte, der 5. Mittelfußkochen sei schräg durchgebrochen. Eigendlich müsse er bei solchen Brüchen eine Schraube rein operieren, um den Knochen zu fixieren .. ich faltete inzwischen meine Hände, und schaute flehendlich mit gerunzelter Stirn meinen gut gelaunten Hiobs-Boten an, doch dann sagte er, ich hätte Glück, der Knochen sei nicht auseinander stehend, er könne auf eine Schraube verzichten. .. (Danke liebe Schutzengel!)
Also: 1 Woche Kunststoff-Schale und dann weitere 5 Wochen Gehgips. Dazu täglich 1 Woche lang Trombose-Spritzen, die ich mir selber geben darf und 1 Mal die Woche eine Blutuntersuchung. Dazu schicke neue Krücken. Ja, öfter mal ´ne neue Erfahrung, lässt einen das Leben intensiver erleben.
Aber es ist toll, ich bekomme nun ganz starke Brust und Arm-Muskeln und die Bauchmuskeln werden auch trainiert, denn ich darf in dieser ersten Woche den verletzten Fuß überhaupt garnicht belasten. Immer schön anheben!
Als ich aus der Praxis kam, mit meinen Krücken und Hinkebein, bin ich erst mal zum Bäcker und habe mir einen Milchkaffee und einen Apfelkuchen - mein erster High-Carb Kuchen seit Februar - genehmigt, denn ich war inzwischen wegen der sehr ungewohnten Fortbewegung und auch, weil es mittlerweile Mittag war - ganz tatterich.
Der Weg nach Hause mit dem Bus und die gefühlten 12 Stockwerke hoch waren sehr mühsam. Tja, nun hüte ich das Heim bis Dienstag, dann kommt der Gehgips dran und dann wird es richtig abenteuerlich, denn dann muss ich zur Arbeit, und da gibt es auf dem Weg jede Menge Stufen zu bewältigen. Das wird eine Herausforderung.
Aber gut drauf bin ich trotzdem! Warum sollte ich klagen? Meinem Fuß wird geholfen, er wird wieder heilen und ich werde um eine Erfahrung reicher sein.
Ja, mein Low-Carb Leben ist essenstechnisch entspannt. Bislang halte ich mein Gewicht mühelos.
Zur Zeit koche ich aus dem Rückert Kochbuch. Alles lecker und sehr leicht nachzukochen. Was gibt es noch zu berichten?
Mein Fuß ist in Gips. Sonntag abend bin ich mit meinen Hauslatschen den Müll wegbringen gegangen. Dabei bin ich mit dem Fuß heftigst umgeknickt. Aua!!!
Ich bin meine 3,5 Stockwerke wieder hoch gehumpelt und war nur froh, dass ich zuvor meinen gesamten Haushalt Top in Schuss gebracht hatte, denn mit umhergehen war nix mehr. Der Fuß wurde dick, hatte einen dicken blauen Fleck und abrollen ging überhaupt garnicht mehr.
Montags dann zum Hausarzt gehumpelt, 2 Stunden im Wartezimmer verbracht.
Dann hat er ein wenig an meinem Fuß gedrückt - noch mal AUA!!! - und mich zum Orthopäden geschickt. Ich bin erst mal nach Hause gehumpelt, 3,5 Stockwerke wieder hoch und habe mich erst mal erholt. 1 Stunde später mit dem Bus und zu Humpel-Fuß zum Orthopäden. Da tanzte der Bär und mir wurde gesagt, ich solle am Nachmittag wieder kommen! Da habe ich entnervt "nee!" gesagt und bin zurück gehumpelt.
Dienstagmorgen bin ich dann wieder zum Orthopäden gehumpelt. Nach 2 Stunden Wartezeit die erste Untersuchung, wieder drücken und drehen- autschverdammichnochmal! - dann wieder ins Wartezimmer. Nach 30 Minuten zum Röntgen. Die Röntgenassistentin jubelte fast als sie mir sagte: "Er is kaputo!, er is kaputo!" Ich sag zu ihr: wie- er ist kaputo? wo is er denn kaputo? Ihre Antwort: Das saacht ihnen gleich der Doktoor...
Der Doktor war auch gut drauf. Zeigte mir das Röntgenbild und meinte, der 5. Mittelfußkochen sei schräg durchgebrochen. Eigendlich müsse er bei solchen Brüchen eine Schraube rein operieren, um den Knochen zu fixieren .. ich faltete inzwischen meine Hände, und schaute flehendlich mit gerunzelter Stirn meinen gut gelaunten Hiobs-Boten an, doch dann sagte er, ich hätte Glück, der Knochen sei nicht auseinander stehend, er könne auf eine Schraube verzichten. .. (Danke liebe Schutzengel!)
Also: 1 Woche Kunststoff-Schale und dann weitere 5 Wochen Gehgips. Dazu täglich 1 Woche lang Trombose-Spritzen, die ich mir selber geben darf und 1 Mal die Woche eine Blutuntersuchung. Dazu schicke neue Krücken. Ja, öfter mal ´ne neue Erfahrung, lässt einen das Leben intensiver erleben.
Aber es ist toll, ich bekomme nun ganz starke Brust und Arm-Muskeln und die Bauchmuskeln werden auch trainiert, denn ich darf in dieser ersten Woche den verletzten Fuß überhaupt garnicht belasten. Immer schön anheben!
Als ich aus der Praxis kam, mit meinen Krücken und Hinkebein, bin ich erst mal zum Bäcker und habe mir einen Milchkaffee und einen Apfelkuchen - mein erster High-Carb Kuchen seit Februar - genehmigt, denn ich war inzwischen wegen der sehr ungewohnten Fortbewegung und auch, weil es mittlerweile Mittag war - ganz tatterich.
Der Weg nach Hause mit dem Bus und die gefühlten 12 Stockwerke hoch waren sehr mühsam. Tja, nun hüte ich das Heim bis Dienstag, dann kommt der Gehgips dran und dann wird es richtig abenteuerlich, denn dann muss ich zur Arbeit, und da gibt es auf dem Weg jede Menge Stufen zu bewältigen. Das wird eine Herausforderung.
Aber gut drauf bin ich trotzdem! Warum sollte ich klagen? Meinem Fuß wird geholfen, er wird wieder heilen und ich werde um eine Erfahrung reicher sein.
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