Hallo Perdita,
heute habe ich etwas in der Zeitung gelesen was dich interessieren könnte:
Zitat aus NOZ Osnabrück
(...)Ernährungswissenschaftler warnen vor den folgen eines hohen Fleischkonsums. Denn er würde, so eines der Hauptargumente, den menschlichen Körper mit tierischen Fetten überschwemmen, die schließlich zu Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
Eine aktuelle Studie kommt jedoch zu dem Schluß: NIcht das Fleisch an sich, sondern seine Zubereitungsart entscheidet darüber, ob es der Gesundheit schadet.
Ein forschteam der Harvard School of Public Health in Boston analysierte die aktuellen Forschungsarbeiten zu den Zusammenhängen von Diabetes, Herzerkrankungen und Fleischverzehr. (...) Im Ergebnis zeigte sich: Schon der tägliche Verzehr von 50 Gramm verarbeitetemFleisch reicht aus, um das Diabetes-Risiko um 19% und das Risiko für eine Herzerkrankung um 49% ansteigen zu lassen. Wer jedoch die gleiche Menge an unverarbeitetem Fleisch ißt muß sich keine Sorgen machen, er ist nicht mehr gefährdet als der Bevölkerungsdurchschnitt.
Als verarbeitetes Fleisch definieren die US-Forscher Produkte, die durch Räuchern, Salzen, nitrithaltigem Pökelsalz oder andere Chemikalien behandelt werden, um sie haltbar zu machen, sowie geschmacklich zu manipulieren. Dazu gehören beispielsweise Schinken, Salami, Wurst und Hot Dogs.
Es reicht also schon das tägliche Frühstücksbrötchen mit zwei Scheiben Salami zu belegen um Herz und Stoffwechsel ernsthaft zu gefähren. (...)