Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Mehr trinken ausprobieren und die Proteinmengen der einzelnen Mahlzeiten nicht zu üppig ausfallen lassen.

Mit mehr Trinken komme ich seit Jahren nicht mehr hin. Früher waren 5-6 Liter mein Standard, heute laufen mir die Füße und Beine voll wenn ich Richtung 4 Liter komme, mein Minimum liegt immer noch bei 3 Litern. An EW-reichen Tagen ist trinken richtig schwierig. Nun, Entwicklung ist möglich. Es gibt sehr viele widersprüchliche Informationen dazu und ich bin da nur noch im Beobachtermodus.
 
Kennst du deinen Kalium-Input? Vielleicht liegt da ein Grund, warum du aufschwämmst.
 
Außerdem kannst du die Tage für Autophagie auch einfach limitieren und profitierst dann dennoch auch davon.

Ja. Dafür esse ich eben so spät wie möglich, aber nach Hungerlage. Früher konnte ich spontan ins Fasten gehen über Tage, heute kommt Hunger in der Größenordnung, dass er quält. Muss ja auch nicht sein. Aber es variiert. Tatsächlich zeigt sich mir, dass ich zwar über meinen mentalen Stress bescheid weiß, aber nicht weiß, was meinem Körper Stress auslöst an inneren Faktoren, die ich zT ja auch gar nicht kenne.

Ich hatte zb lange nicht verstanden, dass Leaky Gut bei mir auch die alte Sepsisreaktionen und die zugehörigen Viren und Bakterien wieder auslösen kann. Von daher bin ich froh, das mittlerweile besser einschätzen zu können und auch phasenweise bereits fühlbar zu haben. Das ist etwas, was mit AW und seinen Aussagen zum Ei passt. Und auch mit meinem zunehmenden Ekel vor Fleisch und Fisch - egal ob bio oder konventionell. Aber speziell vor Pseudo-Fleisch und -Fisch, da muss ich einen großen Bogen drum machen, da schüttelt es mich durch und meine Gesichtsfarbe wechselt zu Grau - sagen meine Miteinkäufer*innen.

Also gehts einfach weiter mit Gemüse, am besten aus eigenem Anbau und dem, was gerade halt so geht. Zum Glück ist mir das Geschmackserlebnis heut nicht mehr wichtig, nur Bekömmlichkeit und Sättigung.
 

Ich habe über Jahre Kalium substituiert in Form von Kalinor und Kalium-Magnesium-STicks. Je nach jeweiligem KHzustand habe ich mehrfach aber eine schwere Osteoporose entwickelt, die dann mit enormen Ca-Gaben iv. einherging. Und seit ich im Herbst mit einem Drucksenker tensoflux beglückt bin - auf meinen Wunsch - und der kaliumsparend ist, habe ich keinen Mangel mehr, auch bedingt durch meine täglichen grünen Gemüse. Aber der Ca-Mangel ist zurück und unter täglicher milder Ca-Substitution sind jetzt alle Krämpfe beseitigt.

In meiner Familie ist Ka-Mangel ein gängiges Phänomen gewesen. Und wird unter Milchprodukten auch verstärkt.
 
Zum Thema ATem finde ich nach wie vor diesen Film äußerst spannend, bei dem gezielter O²-Mangel zu Verbesserungen bei der Heilung von fast beliebigen Erkrankungen führt wie Herzinfarkt etc. Spannende Hypoxie-Studien der Herzspezialisten aus Dallas u.ä.

Atmen /3sat WissenHoch2

Und dazu die scobel-Sendung Magie des Atmens
 
Boah, ich bin gerade total geflasht von der Spinatsuppe in Anlehnung an Tony W. - wie konnte ich vergessen, dass die mir so gut schmeckt?

Ok, keine Tomate drin. Und statt der Orange hab ich Grapefruit, statt frischem Basilikum nur getrocknetes, dafür aber mehr Ballaststoffe und 1 EL Olivenöl. Schmeckt einfach megaaaa!
 
Mojenn! Schöne Karwoche wünsch ich mal! Und Eier anmalen - für Traditionalisten!

Trotz der vielen KH von den Erbsen-Penne gestern Atemketone bei 2,22, also alles ok, wenn auch niedriger als sonst. Das ist ja aber so normal und zu erwarten.

Was wirds heute geben?

Forelle blau mit Butter und Stangensellerie-STampf.

Putenmini-Steaks mit Konjaknudeln und Frühlingszwiebeln.



Hört sich frugal an, gibts aber nur deshalb, weil ich gestern irgendwie kein Bock auf Tier hatte. Und am Abend aus heiterem Himmel sogar n Depri-Schub als hätte ich irgendwo Kartoffel drinne gehabt. Aber ich konnte keine finden außer minimal im Asafoetida-Pulver.

Nun ja, ich hatte mich ein wenig damit beschäftigt, mir einen gefühlten Zukunftstraum zu basteln, was ja normalerweise eine freudige Angelegenheit ist. Mir kamen aber andere Sachen hoch, wo meine ganzen Zukunftsträume mit einem Mal gecrashed sind und nix mehr übrig blieb als der Überlebensmodus. Und selbst der nur aus Vernunftsgründen, weil ich mir im Wort stehe, dass ich lebenslänglich hab und nicht vorher den Abgang probe, egalwas auch immer. Von daher sehe ich, dass ich immer noch wenn es um Glück und Zukunft geht, an diesem einen Kerl klebe. Und dann kann ich mir sagen, ok., ich bin ein treues Lieschen, in meiner Familie ist das so und ja, denk an Good Will Hunting... Tatsächlich muss ich mein Leben neu erfinden, wenn ich die Trauer über diesen Verlust irgendwie loswerden will. Die meisten Zeit der letzten Monate ist das alles gut bis sehr gut gelaufen - gestern Abend nicht. Und logischerweise beim Niederschreiben auch nicht, eher wie ein Fisch ohne Wasser bzw. gestrandeter Walfisch-Syndrom. Ich erlaube mir das jetzt mal. Auch das geht vorüber. Ablenkung ist alles. Immerhin sitzt die Trauer nicht mehr im ganzen Körper fest, jetzt gerade nur um die obere linke Herzkammer und Aortenbogen bis in den linken Arm.

Ich geh jetzt in den FlowSummit, Dalai Lama kucken!
 
Dalai Lama hilft auch bei Trauer, finde ich.
 
Lass' dich mal drücken! :inlove::h:

So große Verluste zu verdauen, ist ein Prozess.
Gestern hast du wieder ein Stück daran gearbeitet, nur haben dich einige Gedanken, die du dabei hattest, zu sehr runter gezogen.
Vielleicht kannst du deinen Fokus auf das legen, was ihr und du an ihm hattest und dich dann mit dieser Erinnerung daran erfreuen, dass dir dieses Glück widerfahren ist.

Nun bist du zwar leider wieder alleine und dein Leben geht weiter, wie du es auch beschreibst. Nur muss es nicht "lebenslänglich" in der Bedeutung einer Strafe sein.
Ich vermute, dass du noch mehr Selbstliebe generieren darfst, um mit dir alleine auch glücklicher zu sein.
Und wenn du mit dir glücklich bist, kannst du sicher sein, bis an dein Lebensende jemanden an deiner Seite zu haben, der dich liebt.

Bestimmt möchten dann auch mehr andere Menschen an deiner Seite sein und mit dir gemeinsam dieses Glück erleben.
Da braucht man dann nur Acht geben, dass es keine Energieräuber sind. ;)
 
Nur muss es nicht "lebenslänglich" in der Bedeutung einer Strafe sein.

Für mich ist das nicht "Strafe". Für mich ist das der Rettungsanker, wenn gerade gar nix mehr geht.
Ich war lange als Kind und Jugendliche und bis zum Besuch der ersten Allergieklinik schwer depressiv und suizidal. Erst mit dem Feststellen der Fehlverstoffwechselung von Solanin aus Nachtschatten hörte das auf. Allerdings brauche ich nur ne Portion Pommes zu essen oder irgendwas, wo Kartoffelstärke oder -protein drin ist, dann hab ich so einen Horror-Flash. Kann natürlich auch mal durch Abbauprozesse im Körper getriggert werden, so wie Sonntag und gestern.

Ich habe bereits vor Jahrzehnten gelernt, dann in keinem Fall zu handeln oder relevante Entscheidungen zu treffen sondern mich auf Stillschweigen und Rückzug und Basenpulver zu konzentrieren bis es vorüber ist. Kann auch mal 3-4 Tage dauern.

Hat aber auch Vorteile.
So ein Schub zeigt mir, wo der Hammer hängt und wo ich noch reichlich Potential habe - wie beschrieben. Auch dass mir Ziele im Außen wie Reisen oder Materielles wirklich wirklich unbedeutend sind und mich nicht motivieren können. Aber Durchhaltevermögen und Beständigkeit zu steigern, das kann mich motivieren. Nicht im Sinne von Kardio oder Ausdauersport sondern mental - also innere Ziele die mit Gefühlen einhergehen. Gefühle sind für mich ja nix Internes sondern Folgen des inneren Zustands der wie ein Magnet eben solche Gefühle anzieht und woran ich erkennen kann, was ich vor mir verbergen will. Wer will schon immer wissen, was wirklich los ist? Wer macht sich nicht gerne immer mal wieder was vor über die eigenen wahren Beweggründe?


Und ich darf nachher mal meine neuen Gewürze testen, ich habe das Asafoetida im Verdacht, dass es mit Kartoffelstärke rieselfähig gemacht ist, den eigentlich ist es ja klebrig wie Harz. Und davon hatte ich die letzte Woche doch einiges. Alle anderen verwende ich seit Jahren ohne Probleme.
 
Aber Durchhaltevermögen und Beständigkeit zu steigern, das kann mich motivieren. Nicht im Sinne von Kardio oder Ausdauersport sondern mental - also innere Ziele die mit Gefühlen einhergehen.
:nod: :nod: :nod:
 
Um meiner Leber beim Entgiften zu helfen, setze ich jetzt mal wieder zusätzlich zur Mariendistel noch NAC und Johanniskraut ein. Die sind dafür ja sehr bewährt und wirken adaptogen zusammen.

Evtl. muss ich Ashwaganda wieder absetzen, weil es ja auch ein Nachtschattengewächs ist. Mal testen. Hab ich nicht dran gedacht. Nur an Physalis. Es sollte mir die DHEA-Produktion erhöhen und den Cortisolspiegel senken.

Nachtschattengewächse – Potentielle Entzündungsquelle

Die Schattenseite von Kartoffel, Aubergine, Tomate und Co.
Tomaten sind die Ursache für entzündliche Sehnen, Gelenke und schmerzhafte Krankheitsbilder wie Rheuma und Arthritis.

Die Lektine der Tomate reagieren mit dem A-Antigen der Blutgruppe A, dem B-Antigen der Blutgruppe B, und führen dort zu Stoffwechselstörungen und anomalen Blutreaktionen.

Das Kartoffel-Lektin attackiert dagegen die Antigene der Blutgruppen 0 und A, was hier ebenfalls zu anomalen Blutreaktionen und erhöhter Krankheitsanfälligkeit führt.

Paprika und Chili sind für die Blutgruppen A und AB zu meiden.


Neue Untersuchungen zeigen:
Unser Körper kann die Nachtschatten-Gifte nur zu einem sehr geringen Teil in der Leber abbauen. Solanin muss also wieder über Blut, Darm und Nieren ausgespült werden. Und das dauert.

So liegen die Halbwertszeiten von Solanin und Chaconin bei rund 11 und 19 Stunden.

Es dauert also rund einen halben Tag, um die Giftmenge im Körper zu halbieren. Und bis die Gifte einer Kartoffelmahlzeit vollständig ausgewaschen sind, dauert es viele Tage. Zeit genug für die Gifte in den Körpergeweben ihren Schaden anzurichten.

Aus diesem Grunde sollten wir den Verzehr von Nachtschatten deutlich zurückschrauben, beispielsweise auf einmal pro Woche.

In den Tagen dazwischen hätte der Körper dann kurz Gelegenheit sich zu erholen. Und die chronischen Effekte der Schädigung von Darm und Gelenken lassen sich so ein wenig nach hinten schieben.

Am besten wäre natürlich der dauerhafte Verzicht auf Nachtschatten. Schließlich gibt es ja auch reichlich Alternativen und Lebensmittel, die uns nicht jeden Tag aufs neue vergiften.

 
Oh, oh und ich habe heute Aubergine mit Tomate auf meinem Speiseplan stehen. ;)
 
Jetzt wird interessant! Kennt jemand die Foodfibel-App?

Ich glaub ich fall ihn OHNMACHT!

Da hab ich gerade 54 Euronen spontan hingelegt und glaube, ich bin im... mir fehlen die Worte!
Das ist der Bio-Hackerfilm per sé! Genau was ich gesucht habe.
Ich bin sprachlos. Neuro-Test-Volltreffer. Gentest-Volltreffer! Tagesplan-Volltreffer! Epi-Genotyp? Volltreffer!
Träume ich? Ist denn schon Weihnachten?




Mein Testergebnis - vor dem Kauf.

Du bist ein "0 - Forscher".

Was heißt das für dich?
Als 0-Forscher fehlen dir Immun-Antigene in den Körpersekreten, was dich für bakterielle Infektionen anfälliger macht. Dies kompensiert dein Körper mit einem besonders reaktiven Immunsystem und sehr streitbaren Leukozyten.

Allerdings werden dabei auch viele deiner Lebensmittel ungewollt zum Auslöser einer Immunantwort. Die Folge ist eine erhöhte Neigung zu Entzündungen, Allergien und Autoimmun-Erkrankungen.

Diese störenden Lebensmittel zu kennen, zu meiden und durch verträgliche Alternativen zu ersetzen ist auf Dauer der beste Weg gesund zu bleiben.

Denn die falschen Lebensmittel für deinen Typ machen dich krank. Sie sind der Grund für deine gesundheitlichen Probleme. Weil sie nicht nur deinen Darm und deine Verdauung schädigen, sondern in der Folge weitere entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Fibromyalgie bewirken.


Die Lebensmittel und Empfehlungen deiner Foodfibel-App sind daher speziell auf deinen Immunstatus und Körpertyp abgestimmt:

  • Sie verhindern Leaky Gut, Darm- und Verdauungsprobleme.
  • Sie halten dein Immunsystem in der Spur.
  • Sie reduzieren deine Anfälligkeit für Allergien und Autoimmun-Erkrankungen.
Die Foodfibel für Typ 0-Forscher berücksichtigt dabei deine Blutgruppe, deinen Stoffwechsel und Epi-Genotyp. Sowie die weiteren Faktoren, die Lebensmittel gesund oder ungesund machen. Stichwort Makro-Mikronährstoffe, Omega-3, Lektine, Toxine, Präbiotik und Mikrobiom.
 
Oh, oh und ich habe heute Aubergine mit Tomate auf meinem Speiseplan stehen. ;)

Ich beneide dich! In echt!
Aber ja, ist ja nicht für jeden kritisch. Ich vermisse es eigentlich schon gar nicht mehr, ich erinnere Pizza und Bolognese nicht mehr. Demenz? Nö, Glück! Ohne Erinnerung kein Yieper!
 
So, du kannst es meinem Brotteig nachmachen:
Er geht, und zwar stramm:)
 

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