Das allein ist wohl wirklich nicht so erquicklich. Ich denke, dass es aber nützlich zu wissen ist.Das ist ja wirklich deprimierend!
Wahrscheinlich ist es schon sinnvoll, wie DeLauer sagt, nach ca. 8 Wochen bzw. wenn man spürt, es stagniert, eine bewusste Pause einzulegen. Ansonsten bin ich ein totaler Fan der Protein-keto Kur, wo nur maximal für 3 Wochen bewusst diese niedrigen Kalorienmengen eingehalten werden. Was ich derzeit abgenommen hatte, blieb auch alles weg.
Mit sauberen Refeed wird dir das bestimmt gut gelingen.Die Sache mit den ernsthaft-geplanten Pausen wirklich ernst zu nehmen und zu planen UND dann auch zu machen, das sehe ich gerade als eine meiner Challenges. Bisher habe ich immer erlebt, dass ich nach einer Pause nicht mehr in Ketose komme. Dh meine Pausengestaltung muss trotzdem ketogen bleiben... dafür muss ich mir was einfallen lassen, was auch mein Körper als Pause akzeptieren kann ohne hinterher zu streiken.
Da übst du dann so zu essen, wie du es auch langfristig machen willst.
Die Herausforderung wird wohl sein, den anderen Verlockungen zu trotzen.
Da hatte Bernd(Boris) recht. Hau sie in die Tonne.
Du kannst es auch emotionslos betrachten und neutral damit umgehen.Bin immer noch am Überlegen, ob ich mich ärgern oder freuen soll, bleibe aber glaub ich mal beim Freuen...
Du kannst es auch emotionslos betrachten und neutral damit umgehen.
Falls sich in dir eine Besorgnis bildet
So in der Art habe ich es gemeint. Neutral damit umgehen können, passiert nicht von selbst und die Gefühle lösen sich dadurch auch nicht auf.Die gelernte Neutralität bedeutet ja, einen Schritt zurück zu machen von dem Geschehen, durchzuatmen und zu entscheiden, was das Gute an der Situation ist. Um mit der Frage "Will ich Freude oder Ärger?" zu entscheiden, wie ich es sehen will. Das ist so ähnlich wie der Satz von Buddha "Willst du glücklich sein oder Recht haben?" Es bezeichnet einfach die verschiedenen Ebenen des Denkens die mit verschiedenen Gefühlen einhergehen - banal so wie "Friede, Freude, Eierkuchen!". Solche gekreuzte Transaktionen lassen sich auch mit "Hättehätte Fahrradkette" herstellen oder sonstigen Banalitäten oder verqueren Sinnsprüchen. Man nimmt sich selber auf den Arm, weil man schon spürt/fühlt, dass man in die falsche Richtung unterwegs ist. Also unterbricht man das konsequent egalwie und geht entweder sofort in eine "Wohlfühlrichtung" oder in ein notwendiges "WuWei" bzw. "Nicht-Denken". Wenn auch das noch zuviel ist, weil man schon in Fahrt gekommen ist in die zb "Ärgerrichtung", dann kann man nur noch schnelle Ablenkung suchen - muss halt gezielt und bewusst passieren - dann funktioniert es auch.
Selbst schwerste Schmerzzustände lassen sich so beseitigen, wenn man das trainiert hat. Deshalb ist ja auch für Leute, bei denen Morphium oder Schmerzmittel nicht wirken wie bei mir oder nicht mehr wirken wie nach Drogen- oder Schmerzmittelmissbrauch oder Morphiumdauergebrauch bei Schmerzpatienten oft Meditation der einzige Weg aus dem Schmerz - mitten durch den Schmerz hindurch mit Bewusstseinsänderung.
Es funktioniert - bedarf aber der Disziplin - die bekanntlich dann irgendwann nach Erreichen des Ziels nachlässt und dann kommt der JoJo auch hier. Genannt "Schlampiges Denken".
Meine Tochter z.B. liebt noch ihre Zusammenbrüche und pflegt sie auch noch ganz ausgeprägt. Wenn sie dann enttäuscht reagiert, weil ich nicht drauf einsteige, frage ich sie nur, was sich an ihrer Situation dadurch verbessern würde, wenn ich mit ihr schimpfen oder sie bedauern würde. Ich habe den Eindruck, so langsam versteht sie schon besser, wie sie meine Aufstellung deuten kann, denn ich gehe gerne auf sie ein, aber auf Drama stehe ich überhaupt nicht.
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