Warum interessiere ich mich jetzt auf einmal für AGEs und Maillard-Reaktion?
Mosetter weist immer wieder drauf hin, dass zuviel Carbs und Zucker im Körper die Maillard-Reaktion auslösen, bzw. verbrennen und damit nicht nur den Alterungsprozess der Organe beschleunigen sondern auch eine Gewebestarre auslösen, die dann Bewegung immer mehr einschränkt bzw. Auslöser für Muskelfaserrisse und andere Gewebeschäden wie Arteriosklerose auslösen können.
Also nicht nur das berüchtigte Acrylamid sondern eine breite Palette von chemischen Reaktionen in der Zelle und auch der extrazellularen Matrix. Und damit auch der Speicherung von "Schlacken" wie HS o.ä., was ja gerade mein Thema ist.
Dieses Zusammenspiel führt zb dazu, dass beim Ausschleusen von HS mittels Basen über die Niere auch solche Stoffe gelöst und ausgeschwemmt werden. Woher weiß ich das? Meine Nase hat es mir verraten.
Seit ich ja täglich vielmals mein Pipi teste mit pH-Streifen, ist mir ein Geruch aufgefallen, der mir bisher fremd war. Mein Urin roch zu Beginn nach Röstaromen! Und zwar ständig. Auch wenn ich sowas ja gar nicht gegessen hab.
Vorher, also vor dem Zitrat-Einsatz, war es so, dass er immer genau nach dem roch, was ich ein paar Stunden vorher gegessen hatte, nach Ei, nach Apfel, nach Würstchen oder nach Vanille. Aber dieser Geruch war konstant! Er war höchstens noch vergleichbar mit stark geröstetem Kaffee oder geröstetem Matetee. Und immer gleich und immer gleich stark.
In der Zwischenzeit hat sich das wieder normalisiert und erst wenn der Gesamt-pH-Wert bei 7 oder darüber liegt, dann kommt dieser Geruch wieder. Und das besagt, dass etwas Geröstetes im Gewebe gelöst wird: AGEs! Die wurden wohl mit der HS in die GEwebe geschleußt und müssen da raus - und zwar Pronto! Das kann auch die Gefäßschmerzen verursachen, wenn die da wieder ausgebaut werden. Es geht also um mehr als HS!
Und verschiedene organische Säuren können verschiedene solcher Endprodukte lösen und ausschleusen, deshalb liste ich mir auch meine Möglichkeiten auf. Nebenbei habe ich auch gelernt, dass ich körpereigene Lektine habe, die damit korrespondieren.
Und ich dachte, das sei nur ein Produkt einiger schwachsinniger Filme wie "Book of Eli" oder so, dass der Verzehr von Menschenfleisch zu neurodegenerativen Erscheinungen führt. Aber eigentlich logisch, denn bei dafür sensiblen Leuten bewirken auch die Schweinefleisch-Lektine rheumatische Erscheinungen. Und wenn Gundry recht hat, dann wirken in dem Fleisch sogar die Lektine des vom Tier verzehrten Futters auf den Fleischesser. Da ist also echt was los.
Die Maillard-Reaktion spielt eine Rolle in gewissen Alterungsprozessen im menschlichen Körper und beim Diabetes mellitus.[14][15] Hierbei führen oxidative Reaktionen zu Schädigungen am Körpergewebe. Im Sommer 2004 wurden auf einer Hamburger Konferenz jedoch überraschende Zwischenergebnisse einer EU-Studie (seit 1998) vorgestellt, welche auch antioxidative Wirkungen der Maillard-Produkte belegen. Eine Gruppe italienischer Wissenschaftler um Vincenzo Fogliano von der Universität Neapel entdeckte darüber hinaus, dass Melanoidine einer Entstehung von Metastasen entgegenwirken können.[16][17]
Die im Labor erzeugten Maillard-Produkte blockieren bestimmte Proteine, die Lektine,[18] die den Zusammenhalt von Krebszellen bewirken und damit die Metastasenbildung beschleunigen. Andererseits weisen Patienten mit Diabetes bzw. Nierenfunktionsstörungen einen erhöhten Melanoidinspiegel auf. Hier sind die genauen Zusammenhänge noch ungeklärt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maillard-Reaktion
