Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

Schöner ARtikel und 18 weiterführende Videos zum Thema AGEs

AGE ist ein passendes Akronym, da sie als „Gerontotoxine“ gelten, also als Alterungstoxine (aus dem Griechischen geros , was „Alter“ bedeutet, wie in „Geriatrie“). Man geht davon aus, dass AGEs den Alterungsprozess beschleunigen , indem sie Proteine miteinander vernetzen, was zu Gewebesteifheit, oxidativem Stress und Entzündungen führt und möglicherweise eine Rolle bei der Kataraktbildung und Makuladegeneration im Auge sowie bei Schäden an Knochen, Herz und Herz spielt. Nieren und Leber. Sie können sich auch auf das Gehirn auswirken , indem sie scheinbar die langsame Schrumpfung unseres Gehirns mit zunehmendem Alter beschleunigen und unsere Sirtuin-Abwehr unterdrücken.
Ältere Erwachsene mit hohen AGE-Werten scheinen mit der Zeit einen beschleunigten Verlust kognitiver Funktionen zu erleiden . Erhöhte AGE-Werte finden sich auch im Gehirn von Alzheimer-Patienten. Woher kommen AGEs? Einige werden in unserem Körper auf natürliche Weise produziert und entgiftet, aber abgesehen von Zigarettenrauch scheinen die Hauptquellen Fleisch und aus Fleisch gewonnene Produkte zu sein, die Trockenhitze-Kochmethoden ausgesetzt sind. AGEs entstehen vor allem dann, wenn fett- und proteinreiche Lebensmittel hohen Temperaturen ausgesetzt werden.

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https://nutritionfacts.org/topics/advanced-glycation-end-products/

Warum interessiere ich mich jetzt auf einmal für AGEs und Maillard-Reaktion?

Mosetter weist immer wieder drauf hin, dass zuviel Carbs und Zucker im Körper die Maillard-Reaktion auslösen, bzw. verbrennen und damit nicht nur den Alterungsprozess der Organe beschleunigen sondern auch eine Gewebestarre auslösen, die dann Bewegung immer mehr einschränkt bzw. Auslöser für Muskelfaserrisse und andere Gewebeschäden wie Arteriosklerose auslösen können.

Also nicht nur das berüchtigte Acrylamid sondern eine breite Palette von chemischen Reaktionen in der Zelle und auch der extrazellularen Matrix. Und damit auch der Speicherung von "Schlacken" wie HS o.ä., was ja gerade mein Thema ist.

Dieses Zusammenspiel führt zb dazu, dass beim Ausschleusen von HS mittels Basen über die Niere auch solche Stoffe gelöst und ausgeschwemmt werden. Woher weiß ich das? Meine Nase hat es mir verraten.

Seit ich ja täglich vielmals mein Pipi teste mit pH-Streifen, ist mir ein Geruch aufgefallen, der mir bisher fremd war. Mein Urin roch zu Beginn nach Röstaromen! Und zwar ständig. Auch wenn ich sowas ja gar nicht gegessen hab.

Vorher, also vor dem Zitrat-Einsatz, war es so, dass er immer genau nach dem roch, was ich ein paar Stunden vorher gegessen hatte, nach Ei, nach Apfel, nach Würstchen oder nach Vanille. Aber dieser Geruch war konstant! Er war höchstens noch vergleichbar mit stark geröstetem Kaffee oder geröstetem Matetee. Und immer gleich und immer gleich stark.

In der Zwischenzeit hat sich das wieder normalisiert und erst wenn der Gesamt-pH-Wert bei 7 oder darüber liegt, dann kommt dieser Geruch wieder. Und das besagt, dass etwas Geröstetes im Gewebe gelöst wird: AGEs! Die wurden wohl mit der HS in die GEwebe geschleußt und müssen da raus - und zwar Pronto! Das kann auch die Gefäßschmerzen verursachen, wenn die da wieder ausgebaut werden. Es geht also um mehr als HS!

Und verschiedene organische Säuren können verschiedene solcher Endprodukte lösen und ausschleusen, deshalb liste ich mir auch meine Möglichkeiten auf. Nebenbei habe ich auch gelernt, dass ich körpereigene Lektine habe, die damit korrespondieren.

Und ich dachte, das sei nur ein Produkt einiger schwachsinniger Filme wie "Book of Eli" oder so, dass der Verzehr von Menschenfleisch zu neurodegenerativen Erscheinungen führt. Aber eigentlich logisch, denn bei dafür sensiblen Leuten bewirken auch die Schweinefleisch-Lektine rheumatische Erscheinungen. Und wenn Gundry recht hat, dann wirken in dem Fleisch sogar die Lektine des vom Tier verzehrten Futters auf den Fleischesser. Da ist also echt was los.

Die Maillard-Reaktion spielt eine Rolle in gewissen Alterungsprozessen im menschlichen Körper und beim Diabetes mellitus.[14][15] Hierbei führen oxidative Reaktionen zu Schädigungen am Körpergewebe. Im Sommer 2004 wurden auf einer Hamburger Konferenz jedoch überraschende Zwischenergebnisse einer EU-Studie (seit 1998) vorgestellt, welche auch antioxidative Wirkungen der Maillard-Produkte belegen. Eine Gruppe italienischer Wissenschaftler um Vincenzo Fogliano von der Universität Neapel entdeckte darüber hinaus, dass Melanoidine einer Entstehung von Metastasen entgegenwirken können.[16][17]
Die im Labor erzeugten Maillard-Produkte blockieren bestimmte Proteine, die Lektine,[18] die den Zusammenhalt von Krebszellen bewirken und damit die Metastasenbildung beschleunigen. Andererseits weisen Patienten mit Diabetes bzw. Nierenfunktionsstörungen einen erhöhten Melanoidinspiegel auf. Hier sind die genauen Zusammenhänge noch ungeklärt.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Maillard-Reaktion

Und ja, es gibt wohl Listen, Nahrungsmittellisten mit AGEs in US.

https://nutritionfacts.org/video/avoiding-a-sugary-grave/

Und nun noch, was der HbA1c mit den AGEs zu tun hat:

Wenn Zucker und Eiweiße „anbrennen“, führt diese Glykierung zu sogenannten Advanced Glycated End-products (AGE). Diese AGE reagieren mit speziellen Rezeptoren (RAGE). Diese Kaskade stellt einen entscheidenden pathologischen Mechanismus für die Entstehung von Krebserkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen dar.

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Als Marker und Kontrollwert kann der sogenannte Langzeit-Blutzuckerwert, der HbA1c, fungieren. Der HbA1c spiegelt die Menge an glykiertem Hämoglobin wider. Wenn sich die Frage stellt, wieviel Zucker im Blut, den Gefäßen, dem Herzen, dem Gehirn, den Nieren, den Augen, den Knochen, den peripheren Nerven und so weiter anbrennen darf, dann heißt die Antwort: So wenig wie möglich! Unser Zielwert für der HbA1c liegt deshalb bei 5.

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https://www.myoreflex.de/media/downloads/Milch_Michaelsson-Galactose_June18_v2-.pdf

Also das hier ist wirklich heftig:



Dh, ich muss meine Zielwerte und Ernährung noch weiter überdenken. Cholesterin <90-150 ist eine Ansage.
Und es wird noch doller! Also ich bin wirklich gerade am Schwitzen! Wenn das wahr wäre...

In dem ARtikel ist ein bisschen die Möglichkeit zur Mikrobiom-Sanierung beschrieben und endet in einer Beschreibung eines Produkts, das ich auch immer mal kurweise verwende.

K53 Advance enthält, wie der Name schon anzeigt, 53 unterschiedliche Bakterienstämme – und damit eine viel größere Vielfalt an Bakterien als alle anderen den Forschern bekannten Präparate am Markt. Damit war endlich ein Produkt vorhanden, das die Vielfalt des menschlichen Mikrobioms zu imitieren versucht.

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Die Dosierung ist einzigartig hoch: Eine Packung enthält fast 600 Milliarden Bakterien! Dies sind umgerechnet bis zu 30 Packungen herkömmlicher Präparate. Oder wenn man es auf handelsüblichen Joghurt bezieht, entspricht dies der Menge an Bakterien, welche in sage und schreibe 25 kg Joghurt enthalten ist.

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https://ratgeber-der-gesundheit.de/...zcj7uaCc65SlvnU4lbp-rRl4gmYCT-okaAktIEALw_wcB

Ornish-Diät

Im Gegensatz zu vielen anderen Modediäten ist die Ornish-Diät unkompliziert und einfach zu befolgen.
Es ist nicht nötig, Kalorien zu zählen oder die Nährstoffzufuhr zu verfolgen, und abgesehen von den meisten tierischen Produkten sind keine Lebensmittel im Rahmen der Diät völlig tabu.
Fleisch, Fisch und Geflügel sind jedoch nicht in der Diät enthalten, und fettreiche Lebensmittel wie Nüsse, Samen und Pflanzenöle sind nur in begrenzten Mengen erlaubt.
Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Sojaprodukte sind die wichtigsten Bestandteile der Ornish-Diät und sollten den Großteil deiner Mahlzeiten ausmachen.
Auch Eiweiß ist erlaubt, und bis zu zwei tägliche Portionen fettfreier Milchprodukte wie Milch und Joghurt können ebenfalls genossen werden.
Gesunde Fette sollten etwa 10 % deiner täglichen Gesamtkalorienzufuhr ausmachen und hauptsächlich aus natürlich vorkommenden Fetten in Vollwertkost wie Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten stammen.
Drei oder weniger Portionen von Lebensmitteln wie Nüssen und Samen können ebenfalls pro Tag verzehrt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Portionsgrößen sehr klein sind und eine Portion weniger als 3 Gramm Fett enthalten sollte.
Auch koffeinhaltige Getränke, raffinierte Kohlenhydrate, Zucker, Alkohol und fettarme verpackte Lebensmittel sollten im Rahmen der Diät eingeschränkt werden.
Zusätzlich zu einer Ernährungsumstellung wird empfohlen, täglich mindestens 30 Minuten moderaten Sport zu treiben, um die Ergebnisse zu optimieren.

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Laut einer Studie mit 20 Personen führte die Ornish-Diät nach einem Jahr zu einer durchschnittlichen Gewichtsabnahme von 3,3 kg (7,5 Pfund), die größer war als bei anderen beliebten Diäten wie Atkins, Weight Watchers und der Zone-Diät (1).
Eine andere 1-Jahres-Studie ergab, dass 76 Teilnehmer, die die Ornish-Diät befolgten, im Durchschnitt 2,2 kg abnahmen (2).
Außerdem zeigen andere Studien, dass die Umstellung auf eine vegetarische Ernährung die Gewichtsabnahme unterstützen kann.
In einer Studie mit 74 Menschen mit Typ-2-Diabetes war eine sechsmonatige vegetarische Ernährung bei der Förderung des Fettabbaus deutlich effektiver als eine kalorienarme Diät (3).

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Die folgenden Lebensmittel sind in begrenzten Mengen ebenfalls auf dem Speiseplan erlaubt:

• Nüsse und Samen (3 oder weniger kleine Portionen pro Tag): Walnüsse, Mandeln, Cashews, Pekannüsse, Kürbiskerne, Chiasamen, Leinsamen
• Fettarme verpackte Lebensmittel: Vollkorn-Cerealien, Vollkorn-Cracker, Veggie-Burger
• Koffeinhaltige Getränke: bis zu einer Tasse Kaffee oder zwei Tassen schwarzer Tee/entkoffeinierter Kaffee pro Tag
• Milchprodukte (2 oder weniger Portionen pro Tag): fettfreier Joghurt, Magermilch
• Fette: Olivenöl, Avocados, Kokosnussöl, Butter, Pflanzenöl, Rapsöl, Oliven
• Raffinierte Kohlenhydrate (2 oder weniger Portionen pro Tag): weiße Nudeln, Cracker, Kekse, Weißbrot, Pfannkuchen, Mehltortillas, weißer Reis, Honig, Agave, brauner Zucker, weißer Zucker
• Alkohol (bis zu 1 Portion pro Tag): Wein, Bier, Schnaps
• Verarbeitete Lebensmittel: fettreiche Fertiggerichte, Backwaren, Fast Food, Kartoffelchips, Brezeln

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Zusammenfassung
Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und pflanzliche Eiweißquellen sind bei der Ornish-Diät erwünscht. Fleisch, Fisch und Geflügel sind verboten, während fettreiche Zutaten, raffinierte Kohlenhydrate und verarbeitete Lebensmittel eingeschränkt werden sollten.

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https://nutritastic.de/die-ornish-d...essern-und-die-gewichtsabnahme-unterstuetzen/

Kontras zu Ornish

Alle Bücher, Websites, Fernsehauftritte, Reden, Leitartikel und Dokumentationen, in denen die Wirksamkeit der Ornish-Diät angepriesen wird, lassen sich auf eine einzige klinische Studie zurückführen – die Lifestyle Heart Trial, die in den 1980er und 1990er Jahren von Dr. Dean Ornish und seiner Gruppe am California Pacific Medical Center in San Francisco durchgeführt wurde.

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Selbst wenn sich die berichteten Ergebnisse der Ornish-Studie als zutreffend erweisen sollten, ist es unmöglich, irgendeinen dieser Vorteile speziell der Ornish-Diät zuzuschreiben. Dies liegt daran, dass die anderen drei Interventionen, die bei der Studiengruppe angewandt wurden (Raucherentwöhnung, Stressbewältigung und regelmäßige körperliche Betätigung), alle dafür bekannt sind, die kardialen Ergebnisse bei Patienten mit KHK zu verbessern.
Es besteht wenig Zweifel, dass ein aggressives Lebensstil-Management-Programm bei Patienten mit KHK sinnvoll ist. Aber insbesondere in Anbetracht des allgemeinen Versagens fettarmer Diäten bei der Verbesserung der kardialen Ergebnisse in anderen Studien, bestehen erhebliche Zweifel daran, wie viel Nutzen die Ernährungskomponente dieser Studie zu den günstigen Ergebnissen beigetragen hat.

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https://drmedjulia.com/die-ornish-diat-pro-kontra-und-wie-es-funktioniert/

Leber als Ursache für Müdigkeit und DAWN

Gestern hatte ich einen wirklich anstrengenden aber wunderbaren Tag! Der ist zeitlich allerdings aus dem Ruder gelaufen, ich bin erst um halb drei ins Bett und habe heute morgen entsprechend Kopfschmerzen und bin noch müde. Leider habe ich dann spät noch mal Hunger bekommen und Salami vom Stück gefuttert, was auch bei gleichzeitig geringem Trinkaufkommen nicht so sinnvoll war. Völlig klar, dass ich so zwar vielleicht entwässere, aber auch einige Unannehmlichkeiten habe und mein üblicher Toigang am Morgen ausblieb, was sich auch nicht angenehm anfühlt. Das Gewohnte eben, das fehlt.

Gestern war wohl allgemeiner Kreislauftag?

Also gestern das Brötchengedöns belastet mich immer noch körperlich. Ich fühle mich wie gestopft. War gestern schon arg, auch über Nacht. Und ich hatte dann gerechnet, dass die KH ja mindestens 0,6 L Wasser mitbringen auf die Waage. Und ja, genauso war es auch. Aber gefühlt hätte ich mindestens 3kg mehr erwartet. Es ist erstaunlich, dass dieses Zeug mir soooo unangenehm ist, und gerade so wenig Störfaktor bringt. Das sind wohl die Medikamente.

Aber der Tag gestern lief stressig, mit Kinderarzt und alnatura, und dann noch Sixpack-Stemmen bei Lidl&Co. Das war es aber nicht. Es war die plötzliche Hitze, die mir zugesetzt hat, denn das war ja noch VOR dem Essen. Mir war wirklich flau, kreislaufmäßig.
Später nach dem Essen fühlte ich mich wie bereits gesagt, wie eine gestopfte Gans, was auch unverhältnismäßig ist, denn 2 Brötchen mit Putenbrust und Frischkäse sind für eine große Mahlzeit eigentlich nicht zu viel von der Menge und den Kalorien. Naja. Als dann am frühen Abend noch eine Schreckensmeldung kam, dass jemand mit Talent, die Balkontür aus dem Rahmen gerissen hat, so dass alles ausgebrochen und irreparabel ist, konnte ich zwar ruhig bleiben, aber mir war wirklich richtig schlecht. Nachdem ich alle, auch die Täterin, beruhigt hatte und wieder runtergeholt hatte, war mir so flau, dass ich dachte, ich kippe gleich und hab es gerade mal noch auf das Sofa geschafft und Beine hoch. Sowas hatte ich schon lange nicht mehr. Wobei - doch einmal dieses Jahr überraschend an einem Abend, wo ich nicht weiß, wo es herkam. Früher hatte ich ja ständig Stress mit Kreislauf und niedrigem Blutdruck, so dass ich mir einige Gehirnerschütterungen zugelegt hab, wenn ich mich nicht rechtzeitig zum Schutz auf den Boden gelegt hab sondern dann unkontrolliert zusammenbrach.

Naja, es ging ja gut aus und ich bin froh, dass mit all dem niemand Schaden genommen hat. Alles andere lässt sich irgendwie ersetzen, wenn ich auch noch nicht weiß, wie es gehen kann. Diese Balkondoppel-Glastüre ist eine Maßanfertigung und ich habe gerade nicht die geringste Idee, wo man sowas herbekommen könnte oder wer das in Ordnung bringen kann oder überhaupt Ahnung von sowas hat. Das werden die nächsten Tage bringen. Zum Glück ist es jetzt nicht mehr heiß. Und die Wäsche kann auch in den Trockner statt auf die Leine. Im Garten die nächsten Tage wohl besser nicht.

Und für meineEine heißt es: Sonja, lass den Quatsch mit den Brötchen! Weizenarten, egal welche, sind einfach nichts für dich!
Anscheinend ist es auch so, dass eine solche Menge an KH, was so über hundert geht, mir zusätzlich SOFORT Wasser und Basen entzieht, was für mein System dann nicht zur Verfügung steht. Und welches hinterherschütten ist zwar obligatorisch wichtig, stört aber auch den Verdauungsprozess ungemein und kommt erst Stunden später zur Wirkung. Die Konsequenz daraus ist, dass ich mit den Carb-Mengen vorsichtiger sein muss wg dem Flüssigkeitshaushalt, gar nicht mal wg dem Fettstoffwechsel oder der Harnsäure oder sonst was.

So einen Stress kann man nun wirklich nicht gebrauchen...
Dass man immer wieder etwas isst, von dem man weiß, dass es einem nicht gut tut, das kenne ich ja... Haken dran, hoffen, dass du nächstes Mal eine andere Entscheidung triffst.
Aber das mit der Glastür ist echt mies. Und das wo es jetzt kühler wird. Die Kosten wird ja vermutlich die Versicherung übernehmen, aber das ganze Organisatorische, vor allem wenn es eine Maßanfertigung ist, macht echt keinen Spaß und kann man nicht gebrauchen... viel Kraft dir dafür und ich wünsche dir, dass du eine gute und schnelle Lösung findest.

So, nun mal noch was zu den Stresshormonen zb bei Grippe.
Das betrifft ja nicht nur Leute mit IR oder Diabetes, nur haben diese eben stärkere Folgen. Und die physiologische IR bei KD ist sicher auch betroffen, allerdings ist man in KD eher immungestärkt.

Infekte wie Erkältungen oder Grippe können bei Menschen mit Diabetes den Stoffwechsel durcheinanderbringen. Bereits ein Schnupfen kann den Blutzucker leicht ansteigen lassen. Wenn das körpereigene Abwehrsystem Erreger wie Bakterien oder Viren erkennt, werden Stresshormone freigesetzt. Dazu zählt Adrenalin. Es sorgt dafür, dass die Leber vermehrt Glukose abgibt. In der Folge steigt der Blutzuckerspiegel.

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https://www.joho-rheingau.de/neuigk...en erkennt, werden Stresshormone freigesetzt.

Was'n Tag... fühl dich gedrückt!

Schreiner und/oder Glaser würden mir für das Tür Desaster einfallen.

Ms.SpeckiChan schrieb:

Was'n Tag... fühl dich gedrückt!

Schreiner und/oder Glaser würden mir für das Tür Desaster einfallen.

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Ja, sowas gibt es hier kaum. Ich denke an Fensterbauer und Rolladenbauer, das ist ja meist das ein und dasselbe.
Und ich muss mal in die Baumärkte gehen, mit den Fachleuten da Schwätzchen halten und nach Fachleuten und Knaubern fragen. Könnte man ja zuerst auch mal zurechtknauben bis eine neue Doppeltür mit Rolladen überhaupt bestellt und geliefert wird.

Bei einem Fenster, das bei uns mal aus den Angeln gebrochen war, konnte eine Fensterfirma den Schaden so gut fixen, dass wir das Fenster noch erhalten konnten. Eine Seite des Doppelflügels ist seitdem nun nicht mehr nutzbar, aber so haben wir Zeit gewonnen, bis wir das grundsätzlich mal austauschen werden.
Ich hoffe, du findest einen Handwerker, der dir weiterhelfen kann!
Toll, dass du so die Ruhe bewahrt hast!

Die Kreislaufgeschichte könnte evtl. mit der Ernährung zusammenhängen.
Die Brötchen haben ziemlich Einfluss auf dich gehabt und der schwankende Wasserhaushalt könnte vielleicht eine Ursache sein oder es begünstigt haben.

Sorah schrieb:

Die Kreislaufgeschichte könnte evtl. mit der Ernährung zusammenhängen.

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Ja, vielleicht. Bisher hab ich gerade diese bioland Steinofenbrötchen recht klaglos vertragen. Ich bin ja immer geneigt, meine Essgewohnheiten und sonstigen Körperlichkeiten als Ursache für Befindlichkeiten zu benennen.

Ich weiß, dass ich schon seit über einer Woche supersensibel bin und auf etwas warte, was ich in der Luft lag/liegt. Das geht dann oft mit langanhaltender Gänsehaut und Kälte einher und innerer Unruhe bis hin zum Zittern. Es sind auch einige Dinge bereits aufgetaucht, wie ein plötzlicher schwerer Schlaganfall bei einem Freund aus heiterem Himmel, der sonst topfit war - und über den wir bereits im Vorfeld beratschlagt hatten. Und noch so einiges im Umfeld. Und nun eben noch dieser Krempel.

Aber noch bin ich nicht sicher, ob es damit bereits abgehakt ist oder noch einiges rumschwirrt. Ich hatte ja am Sonntag bereits eine Zitterattacke, wo es mich durchgeschüttelt hat. Und gestern auch und gerade bin ich auch am Frieren, das Zittern hält sich aber noch im Rahmen.

Ich werde wohl gleich einmal FernInfraRot nutzen und entspannen und dann schau ich weiter. Allerdings will ich weder meine Kristallkugel, noch I Ging noch Tarot oder ähnliches bemühen - sind ja alles doch nur Kontrollversuche, das Bemühen, einen Blick auf etwas zu Erhaschen was im Werden ist. Ein Zeichen mentaler Schwäche...

Sorah schrieb:

Die Brötchen haben ziemlich Einfluss auf dich gehabt und der schwankende Wasserhaushalt könnte vielleicht eine Ursache sein oder es begünstigt haben.

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Ja, also ich habe jetzt noch mal an diese Brötchen gedacht. Sie sind 60g schwer, 10x6cm. Diese dann halbiert, etwas Frischkäse draufgestrichen statt Butter und ein Scheibe Putenbrust. Das ist keine große Menge, noch nicht mal an KH, vor allem es sind ja keine schnellen Carbs.

Dazu eine große Tasse Kräutertee.

Am Morgen auch genug Flüssigkeit. Also, das ist es nicht.

Es kann mal wieder nur die schnelle Hitze gewesen sein. Und diese Überempfindlichkeit. Allerdings waren es zur Abwechslung mal nicht die Protonenstürme oder Sonnenwinde. Mich nehmen auch die schlimmen Meldungen aus dem Heiligen Land ziemlich mit. Geköpfte und gevierteilte Säuglinge - das ist ein echter Horror. Das kann ich nicht einfach abtropfen lassen, solche Sachen hab ich sonst nur tief in meiner Erinnerung begraben. Aber die Gefühle müssen wohl nochmal durchlebt werden. Ups. Und schon reagiert mein Magen.

Mojenn!

Nach dieser heftigen Sturmnacht als Krönung eines superanstrengenden Tages ist also mir nun völlig klar, dass Stress wirklich und tatsächlich ein Hauptfaktor bei mir ist, der mir den Zucker hochjagt. Und mit dem Zucker natürlich auch das Gewicht wg Wasser. Seh ich schon in der Nacht oder am Morgen daran, dass ich ein Doppelkinn habe, was ich sonst nicht habe. Dafür dann nur wenig Falten.

Also kann ich zwar mit Essen gegensteuern um dies nicht zu verstärken, das war es aber auch schon. Und selbst die Medis schaffen es dann eben nur, dass die BZ-Erhöhung im moderaten Bereich bleibt, was ja schon mal beruhigend ist.

Und natürlich gibt es außer der gut aufgepolsterten Faltentiefe noch anderes Gutes zu berichten. Denn tatsächlich ist es inzwischen so, dass meine Gewebe auch in so einem Zustand noch immer schmerzfrei sind. Das heißt, jemand kann mich zb. am Arm anfassen ohne dass ich Autsch schreie. Gute Sache, so komm ich aus dem "Unberührbaren-Status" wieder raus. Sehr schön, denn morgen will ich eine Menge Leute knuddeln, die ich lange nicht gesehen habe.

Also echt, hier klaut mir Ulrike Gonder meine Schlussfolgerungen, nach denen ich handele! Sowas! Bin ich ja in guter GEsellschaft.

Ulrike Gonders Senf dazu​

Ok, es ist “nur” eine beobachtende Studie, ohne Intervention, und es ist auch nur eine Sekundäranalyse vorhandener Daten, aus denen eine zu prüfende Schlussfolgerung gezogen wird. Dennoch liefert uns diese Arbeit wichtige Erkenntnisse und Denkanstöße. Wenn hohe Insulinspiegel und die Entzündungen zuerst da sind, dann ist die Adipositas womöglich eine sinnvolle Anpassungsreaktion des Organismus, um Hyperinsulinämie und chronische Entzündungen einigermaßen glimpflich zu überstehen. Nicht gerade eine intuitive Sichtweise, aber dennoch bedenkenswert (auch die Insulinresistenz ist ja letztlich eine Anpassungsreaktion, um Schlimmeres zu verhindern).
Was bedeutet das fürs Abnehmen? Vielleicht ist es gar nicht so wichtig. Vielleicht ist es wichtiger, seinen Stoffwechsel in Ordnung zu bringen, also für niedrige Insulinspiegel und für weniger chronische Entzündungen zu sorgen. Dann müsste es dem Organismus auch möglich sein, auf einen Teil seines Gewichts zu verzichten. Den Stoffwechsel auch ohne Abnahme in Ordnung bringen? Das gelingt mit low-carb Kostformen meist besser als mit anderen “Diäten”. Womit ich doch wieder beim Thema wäre …

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https://www.ugonder.de/steigert-bmi-mortalitaet/