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Sebi83

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02. März 2023
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Bad Ems
Hey,

wie schon bei der Vorstellung erwähnt, hier meine Statistik der letzen ~ 2 Wochen in der Yazio App.

Mein Grundumsatz müsste laut Rechnung eigentlich schon höher sein als meine täglichen Kalorien der letzten 2 Wochen. Ich weiß. Aber ich möchte halt wirklich Erfolge sehen und mir reicht
das auch aktuell. Zumindest fühlt es sich so an. Das Rechte Bild ist das KH / EW / Fett Verhältnis. Ist das soweit ok ? Was denkt ihr?
Ich sollte auch noch erwähnen, das ich aktuell nicht arbeite. Auch Bewegungstechnisch bin ich durch meinen Rücken oft sehr eingeschränkt,
so das ich einfach nur wenig an Leistungszusatz brauche. (so denke ich zumindest)

Ich habe in der 1. Woche ca. 5Kg abgenommen (ich weiß, viel Wasser sicherlich) und in der 2. Woche nur 1,5Kg. Gerade am Anfang, hatte ich damals bei meinem 1. Atkins Versuch viel mehr verloren.
Und nun wiege ich sogar 20Kg mehr als bei meinem 1. Atkins Versuch 2014. Da hätte ich erwartet zumindest gleichschnell abzunehmen... zumindest am Anfang.

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Kalorien sind eher unwichtig.
Wie soll man die %-Zahlen deuten? Kohlenhydrate / Eiweiß / Fett?

Scheint mir eine eher unpraktische App zu sein. Bei den KH will man den absoluten Wert in Gramm wissen. (Soll unter 20 g/Tag sein)
Bei Eiweiß und Fett ist es eigentlich egal, da man in jedem Fall sehen kann, ob es mehr Fett als Eiweiß ist.
Auf was beziehen sich die % eigentlich?
Ich rate zu fddb, da gibt es auch eine App und es werden die Angaben in g gemacht.
 
hey. Die Statistik ist in %. Aber die Tagesanzeige ist in Gramm. Unter 20Gramm bin ich jetzt eigentlich immer. Hier zum Beispiel gestern:

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Ok.
Zuallererst mal ZDF - Zahlen Daten Fakten

Was ist denn dein Gewicht aktuell? Und wo sitzt es?

Atkins kannst du ja schon, aber 5% von 2000 kcal sind doch zu viel: 100 kcal = 25g KH!

Für den Start ist 10 Gramm gut, weniger besser. Das absolute Maximum sind 20g KH!
Und - wie tiga so schön wiederholt: Mehr Fett als Eiweiß!

Die Schmerzmittel abzusetzen ist im Prinzip eine gute Idee, aber du brauchst Bewegung. Kannst du dir einen Deal vorstellen, eine 200er zu nehmen, bevor du walken gehst oder auf einen Crosstrainer? Du musst in irgendeiner Form deine Muskeln erhalten, wenn sie schon nicht aufgebaut werden können.
 
Ich freue mich wirklich direkt Antworten zu bekommen :) Danke!!

Hier nochmal der Link zu meiner Vorstellung im Forum: https://www.ketoforum.de/thema/kurz-und-knapp-so-halb.48401/
Da habe ich einige Infos hingeschrieben bezüglich Medis, Schmerzen, bisherige Abnahme usw.

Übrigens, ich habe sehr oft in den letzten Jahren versucht mit Atkins abzunehmen ohne dauerhaften Erfolg. Heißhunger blieb und ich war oft müde. Irgendwann habe ich mal gehört das man nicht zu viel Eiweiß haben sollte. Das war vermutlich mein Fehler. Daher tracke ich jetzt mit der App. Sie gibt mir ein gutes Gefühl.

Hier noch ein Screenshot von der App bezüglich Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett am Tag, wobei ich natürlich versuche so wenig wie möglich KH´s zu tanken:

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...dass ICH das mal sage, trinkst du auch genug Wasser?

Je älter man wird, um so schwieriger nimmt man ab. Auch wenn ich selbst hoffe, dass das bloß ein Ammenmärchen ist. 😂
 
Jap. Wobei es teilweise schon sehr schwankt. Aber 2,5 Liter am Tag trinke ich eigentlich mindestens. Manchmal aber auch 4-5...

Als meine Frau und ich damals (2014) das 1. Mal mit Atkins richtig durchgestart sind, habe wir, so meine ich im 1. Monat bestimmt 12 bis 13 Kilo verloren... das wünsche ich mir wieder... aber ich bin ja auch erst 2 Wochen dran und meine Frau 4 Tage. Also ist alles noch offen :)
 
Warum die Eile?
am Anfang sind 4-5 kg schon gut und wenn es danach mit 0,5 bis 1 kg/Monat weiter geht , ist alles prima.

Den Blickwinkel verändern. Du machst das nicht um abzunehmen und irgendwann wieder "normal essen" zu können. Es ist das normale Essen und weil es gut ist, nimmst du nebenher ab. Zurück zu alten Gewohnheiten sollte keine Option sein, denn dann geht es auch zwangsläufig zurück zum hohen Gewicht mit allen negativen Nebeneffekten. Ernährung hat immer mit Genuss zu tun. Das bedeutet nicht, dass man alles geniessen kann, soll oder darf. Viele Sachen sind einfach ungesund. Getreide gehört ganz sicher zu den ungesunden Sachen und Nahrungsfett nicht.
Kalorien? Wurscht. Isst du dauerhaft sehr wenig, wird dein Körper anfangen Energie zu sparen. Dann ist dir kalt, es fehlt an innerem Antrieb und du bist müde. Es geht tatsächlich nicht darum Nahrungsenergie zu reduzieren. Wenn du 2500-3500 kcal/Tag isst, wird dies vermutlich passen. Es sollten nur unter 20 g KH sein und möglichst viel Fett enthalten.
Mit genug Energie im Essen, hast du auch genug Energie für dein Leben und da brauchst du nicht wenig. Am Anfang braucht man auch viel Energie, weil man noch viel Gewicht mit sich rumschleppt, aber die Muskeln sind nicht alles. Das Gehirn ist unser größter Verbraucher. (Auch wenn man bei vielen Leuten glaubt, dass sie besonders dort sparen. :devil: Dumme Ideen und Gedanken verbrauchen aber gleich viel Energie wie kluges Denken.)

Wenn du das System (also die neue Art der Ernährung) etabliert hast und damit nur wenig abnimmst, ist das trotzdem ein Erfolg. Mit schlechter Nahrung hast du konstant zugenommen. => Nicht zunehmen ist bereits ein Erfolg. Langsam Abnehmen ist ein doppelter Erfolg. Schnelles Abnehmen ist deshalb aber nicht ein dreifacher Erfolg. Also lass dir Zeit, denn davon hast du genug. Genieße den Weg, denn das Ende ist in jedem Fall das Gleiche.
 
Das Gehirn benötigt 20% der täglichen Energie.
Dabei ist es vollkommen egal, was man mit dem Gehirn macht.
Es ist ein Mythos, das mehr Denken mehr Energie benötigt.

Warum?
Ich habe mal über 2 Jahre 4 bis 10 Stunden täglich Vokabeln gelernt.
Da gab es NIE den Bedarf nach mehr Essen oder so.

Von daher habe ich auch eine eigene reale Bestätigung dafür.
 
Mehr Fett als Eiweiß!
Ja, in kcal und nicht in Gramm:
Und wenn man selbst genügend Fett gespeichert hat, leuchtet es
total ein, dass es Unsinn ist, zu viel Fett zu essen.
Und natürlich spielen die zugeführten kcal eine Rolle,
ohne Defizit kann man nicht abnehmen.
Keto hilft nur dabei, das Defizit einzuhalten, ohne dass man durch
Hungeranfälle doch mehr isst als geplant. Und viel Eiweiß!
Viel Erfolg wünsche ich dir :)
 
Und natürlich spielen die zugeführten kcal eine Rolle,
ohne Defizit kann man nicht abnehmen.
Das ist ein absolut richtige und nutzlose Erkenntnis.

Warum ist sie nutzlos? Weil die Nahrung nicht nur die Zufuhr, sondern auch den Verbrauch beeinflusst.
Wenn wir unseren Bedarf sinnvoll ermitteln könnten, wäre das eine feine Sache. Das klappt aber grundsätzlich nicht genauer, als wir ihn auch schätzen können. Also mit einer Varianz von 500-1000 kcal/Tag.
Mit einer solchen Abweichung kann man aber in der Praxis nichts anfangen: Darum einfach nicht drum kümmern.
 
Das Gehirn benötigt 20% der täglichen Energie.
Dabei ist es vollkommen egal, was man mit dem Gehirn macht.
Es ist ein Mythos, das mehr Denken mehr Energie benötigt.

Warum?
Ich habe mal über 2 Jahre 4 bis 10 Stunden täglich Vokabeln gelernt.
Da gab es NIE den Bedarf nach mehr Essen oder so.

Von daher habe ich auch eine eigene reale Bestätigung dafür.
Weißt du, was du in der Zeit für einen Hunger gehabt hättest, wenn du nur auf die Wand geschaut hättest? :D
Evtl. wärst du sonst um die 5000 h gerannt und hättest ganz andere Sachen gegessen.

Als Zahlenfreak sollte dir doch klar sein, dass Vergleiche ohne verlässliche Referenz nicht zu brauchbaren Ergebnissen führen
 
Das ist ein absolut richtige und nutzlose Erkenntnis.
Sie ist absolut nicht nutzlos, auch wenn du es immer wieder
wiederholst. Ohne das geht es nicht, wie man das Kaloriendefizit erreicht,
ist eine andere Fragen, da gibt es viele Möglichkeiten.
Für mich funktionieren die gängigen Kalorientabellen seht gut,
auch wenn die absoluten Zahlen nicht immer korrekt sind, und die
LM bei jedem anders verwertet werden.
 
Skaldemann wird häufig für die therapeutische Ketose herangezogen bei diversen Krankheitsbildern, da geht es dann nicht um Gewichtsreduzierung.
 
Skaldemann ist ja nicht übel, aber unnötig kompliziert.
% vom Energiebedarf ist auch so ein Ding.
Warum sollte man die Sachen unnötig abstrahieren?

Wenn wir mal die KH vernachlässigen (sie sollten ja immer so gering wie möglich ausfallen) und nur Eiweiß und Fett vergleichen, dann entspricht 1:1 beim Gewicht etwa 1:2 beim Brennwert. oder wir es in eine Formel pressen und es als Richtwert definieren:
Gewicht Eiweiß < Gewicht Fett
bzw.
Brennwert Eiweiß < 2x Brennwert Fett

Ich kann den Unterschied der Gewichte besser erfassen und vor allem kann ich leichter 20 g Fett zusätzlich ins Essen tun, als wenn ich den Brennwert betrachte.

Fett : (Eiweiß + KH) = Skaldeman
Hier wird zwar auch mit Gewichten gerechnet, aber dann muss man am Ende das Ergebnis mit einem Referenzwert vergleichen. Kann man alles machen, aber warum?

Nehmen wir z.B. mein Frühstück
Screenshot 2023-03-03 113237.jpg
Nach meiner einfachen Regel:
Nach Gewicht mehr Fett als Eiweiß! Check! Die Welt ist bunt. :)
Mit dem Energiegehalt habe ich aber schon Probleme, denn ich muss diesen pro Zutat 3x errechnen (bei den Eiern z.B. Brennwert aus 20,5 g Fett, Brennwert aus 3,4 g KH und Brennwert aus 26,1 g Eiweiß) und das setze ich nach dem Aufsummieren immer mit dem gesammten Brennwert ins Verhältnis. Mit Excel ist das kein Problem, aber im Kopf und ständig nebenher?
Den Skaldemann wollen wir auch nicht unterschlagen. 55,9 : (37,3 + 4) = 55,9 : 41,3 = 1,35 => deutlich über 1 und damit gut
Wenn ich mir den letzten Schritt spare, sind wir übrigens bei der Formel, dass das Gewicht vom Fett höher sein soll, als das Gewicht von Eiweiß und Kh zusammen.

Der Skaldemann funktioniert mit der Nebenbedingung, dass die KH unter 20 g/Tag sein sollen, recht gut.

Wenn wir aber davon ausgehen, dass wir KH grundsätzlich meiden, also so wenig wie irgendwie möglich essen, dann kann man diesen Zahlenwert auch vernachlässigen. Dann bleibt: Mehr Fett als Eiweiß.

Wer sagt das noch immer? :D
 
Mal davon abgesehen, das man bei Fleisch zb. den Fettgehalt eh nur schätzen kann.IHat es eine dicke Schwarte ist es Fettig, aber ist das Steak nun Fett oder Mittelfett? Genau weiß man es eh nicht.
 

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