So ein Oldie ist schon eine besondere Herausforderung.
Empfinde ich sogar schwieriger als ein Youngster mit seinen anfänglichen Allüren.
Ich empfand es selbst bei Enzo sehr schwierig ihm im Alter immer gerecht zu werden und wir hatten ihn sein ganzes Leben lang, 16 Jahre.
Für kleine Kinder empfinde ich das zum Einstieg auch wenig geeignet. Und für deine Frau kann es auch noch sehr arbeitsintensiv werden.
Inkontinenz wäre da nur eine Option, die nicht selten ist und dabei verlieren sie nicht nur ihr Pipi unkontrolliert.
Ein jüngerer Hund, evtl. in seiner Lebensmitte, halte ich für passender.
Ohne mehr über den Oldie zu wissen, würde ich empfehlen, es lieber nicht zu tun.
Die können sehr plötzlich abbauen und sterben selten an Altersschwäche.
Da können Behandlungen auch sehr kostenintensiv werden.
Vermutlich kann er den Wunsch der Kinder nach
Action langfristig nicht wirklich nachkommen und ob sie ihm die Ruhe geben können, die er dann möglicherweise braucht, kannst du besser einschätzen.
Wir haben immer verneint, da es uns einfach zuviel Arbeit ist. Es ist wie ein kleines Kind und wir möchten wenn - auch richtig Zeit für das Tierchen haben.
Es ist wie ein weiteres Kind, nur mit ganz anderen Ansprüchen und Auflagen.
Überlegt auch, wie es im Urlaub sein wird. Würde er noch zusätzlich in euer Auto passen, wenn ihr alle gemeinsam unterwegs sein wollt?
Es gab ja schon mal die Diskussion über einen Hund. Was ist aus den kontra Argumenten geworden?
Den Punkt möchte ich auch nochmal aufgreifen.
Es ist schon sehr traurig, dass seine jetzige Familie ihn zurücklassen will/muss.
Da empfinde ich es sehr wichtig, dass ihr es vollkommen bejahen könnt, ihn evtl. bei euch aufzunehmen.