Zur Zeit habe ich solche brutalen Gelüste die bekomme ich einfach nicht recht in den Griff. Ich stehe vom Tisch auf und haue mir noch Handvollweise die Nussmischungen rein, oder noch 3 - 3 Scheiben Käse. MANN!!! und dann noch der Wein auf der Couch...
Dieses Verlangen hat dich jetzt schon einige Zeit im Griff und du hast es anfangs bewusst zugelassen.
Nun merkst du, dass sich dieser Hunger eigentlich nie richtig stillen lässt.
Da ist also wahrscheinlich was anderes als körperlicher Hunger am Werk, würde ich vermuten.
Diesen Gelüsten nachzugeben stillt zwar kurzfristig dein Bedürfnis, jedoch langfristig fordert es nun negative Auswirkungen.
Du hattest es selbst schon beobachtet und jetzt noch der Kollege, das schmerzt, gut nachvollziehbar.
Du willst es ändern und da hilft dir zu Beginn deine Disziplin und ganz viel Bewusstsein für dein Handeln, wenn sich dieses ungewollte Verlangen nach mehr Essen einstellt.
Du hast den Laissez-faire bewusst gestartet und nun bist du gefordert, genau so konsequent, einen anderen Weg einzuschlagen.
Das Tracken ist nur eine Technik, die du nutzt. Wenn sie hilfreich ist, umso besser.
Wichtiger empfinde ich jedoch, dass du dir ausmalst, wie genau du dich positionieren willst mit deiner Ernährung.
Dabei kannst du eigene Regeln definieren oder bestehende Empfehlungen verfolgen. Je nachdem wie sicher du dich dabei fühlst.
Das Ernährungskonzept ist ein Gerüst, über dass du dich wieder zurück in die gute Spur befördern kannst.
Du schaffst das, mach' dir nochmal deutlich, welchen Nutzen du daraus ziehst, sobald du die Änderungen etabliert hast.